DE1886093U - Halbzeug zur herstellung von dichtungsringen od. dgl. - Google Patents
Halbzeug zur herstellung von dichtungsringen od. dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/18—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
- F16J15/20—Packing materials therefor
- F16J15/22—Packing materials therefor shaped as strands, ropes, threads, ribbons, or the like
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Description
' P.A.535 038*21.8.63
Süddeutsche Asbest- und Packungsfabrik KG·. W, E, Huth,
Starnberg-Perchä
Halbzeug zur Herstellung τοη Dichtungsringen oder dergleichen
Die vorliegende !Teuerung "bezieht sich auf ein Halbzeug zur
Herstellung von Dichtungsringen, Packungen oder dergleichen, insbesondere zur Abdichtung von umlaufenden Wellen.
Es sind Dichtungsringe aus Asbestgeflecht oder ähnlichem
Werkstoff bekannt, welche als Wellendichtungen bei Pumpen oder Brennkraftmaschinen verwendet werden. Diese Dichtungsringe
verlieren ihre einwandfreie Dichtwirkung leicht dadurch, daß ihre Elastizität nachläßt und sie dadurch den unvermeidlichen,
wenn auch geringen Bewegungen der Welle in radialer Richtung nicht mehr folgen können.
Zur Erhöhung des Dichteffektes ist es auch schon vorgeschlagen worden, Dichtungsringe aus schräg zur Webrichtung geschnittenen
Gewebestreifen herzustellen, so daß diese Ringe an ihren Dichtungsflächen drallartige Struktur aufweisen.
Diese Struktur ergibt in Zusammenwirkung mit der uailaufen-
den Welle eine Rückforderung des zwischen Dichtungsring und Welle eingedrungenen flüssigen Mediums. Auch diese mit Drall
versehenen "bekannten Dichtungsringe weisen, insbesondere,
wenn sie "bei Zweitakt-Motoren angewendet werden, in deren Kurbelgehäuse Druckstöße auftreten, ungenügende Elastizität
und damit eine nicht ausreichende Dichtwirkung auf.
Die angedeuteten lachteile vermeidet die vorliegende Feuerung dadurch, daß zur Herstellung der Dichtungsringe ein
Halbzeug verwendet wird, welches aus einem.geflochtenen oder
verseilten Kern und einem diesen Kern umgebenden Mantel besteht.
Der Mantel kann hierbei aus einem flächigen G-ewebestreifen
bestehen, welcher zur Erzeugung einer drallförmigen Struktur
beim fertigen Dichtungsring aus einem G-ewebestreifen besteht, der eine schräg zu seinen Seitenkanten verlaufende
G-ewebestruktur besitzt. Der G-ewebestreifen wird so um den
Kern gelegt, daß seine Seitenkanten im wesentlichen parallel zu diesem verlaufen. - . '
Ebenso ist es möglieh, einen G-ewebestreifen schraubenförmig
um den Kern herumzulegen. Auf diese Weise ist eine fertigung
des Halbzeuges in unendlichen Längen möglich. Ebenso kann der Mantel schlauchförmig geflochten sein, wobei er entweder
fortlaufend um den Kern herumgeflochten sein kann oder aber bei Herstellung von Einzellängen über diesen gezogen sein kann.
Der gegebenenfalls eine sogen. Seele aufweisende Kern kann
z. B. mit einem Schmiermittel, wie Öl oder Fett. od. dgl., imprägniert sein, so. daß" das Schmiermittel beim fertigen
Dichtungsring vom Kern her den Mantel durchdringt und so eine Schmierung bewirkt. Ebenso ist es natürlich auch möglich,
das gesamte Halbzeug, d.h. den fertigen aus Kern und Mantel bestehenden Dichtungsstrang in an sich bekannter Weise
mit G-raphitpaste oder dgl. zu imprägnieren.
Als Werkstoff zur Herstellung des neuerungsgemäßen Halbzeuges können die für Dichtungsringe üblichen Werkstoffe, wie
Hanf, Baumwolle, Asbest und gegebenenfalls auch Kunststofffasern dienen. Ivlantel und Kern können hierbei aus gleichem
oder verschiedenartigem Material hergestellt sein. Der fertige Dichtungsstrang kann zur Weiterverarbeitung zu Dichtungsringen
in üblicher Weise durch Profilwalzen oder dgl. auf rechteckigem Querschnitt gepreßt werden.
Die Dichtungsringe aus dem neuerungsgemäßen Halbzeug zeichnen
sich gegenüber bekannten Dichtungsringen durch größere Elastizität aus, wobei diese Elastizität durch das Zusammenwirken
des geflochtenen Kerns mit dem darumliegenden Hantel bewirkt wird. Auch nach längerer Betriebszeit neigen derartige
Dichtungsringe nicht zum Verhärten, da der.Kern seine
federnde Eigenschaft beibehält.
In der Zeichnung ist ein Atisführungsbeispiel der !feuerung
dargestellt. Hierbei zeigt:
lig. 1 ein neuerungsgemäßes Halbzeug in perspektivischer
Ansicht.
Mg. 2 zeigt einen Schnitt.
In !ig. 3 ist ein fertiger Dichtungsring dargestellt.
In !ig. 3 ist ein fertiger Dichtungsring dargestellt.
Im einzelnen ist in !Fig. 1 das Ende eines Dichtungsstranges
dargestellt, der aus einem geflochtenen Kern 1 und einem
diesen umgebenden Mantel 2 "besteht. Der Mantel 2 weist an
seiner Oberfläche drallartige Struktur auf.
Pig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das neuerungsgemäße
Halbzeug, wobei wiederum der Kern mit 1 und der Mantel mit
2 bezeichnet ist.
Hg. 3 zeigt einen fertigen Dichtungsring 3 mit. rechteckigem Querschnitt. Der Diehtungsstrang ist in einem schrägen
Stoß 4 an seinen Enden verbunden. Die drallartige Struktur
des Mantels 2 ist auch hier angedeutet.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- „ , + bib 038*21.8.635 ο hu t z a η s ρ r u ο ίι e1. Halbzeug zur Herstellung τοη Dichtungsringen, Packungen oder dgl., insbesondere zur Abdichtung τοη umlaufenden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem geflochtenen oder verseilten Kern und einem, diesen Kern umgebenden Hantel besteht.2. Dichtungsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hantel aus einem, um den Kern herumgelegten flächigen G-ewebestreifen besteht.3. Dichtungsstrang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebestreifen schräg zu seinen Seitenkanten verlaufende Struktur aufweist und die Seitenkanten im wesentlichen parallel zum Kern verlaufen.4. Dichtungsstrang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der G-ewebestreifen schraubenförmig um den Kern herumgelegt ist.5. Dichtungsstrang nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel schlauchförmig geflochten ist.6. Dichtungsstrang nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug in an sich bekannter Weise in vorzugsweise rechteckige Porm gepreßt ist.— 2 —7. Dichtungsstrang nach einem, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mit Ölen, Fetten oder dergleichen imprägniert ist.8. Oichtungsstrang nach.einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Dichtungsstrang in bekannter ffeise imprägniert ist.20. August 1963
-13
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46004U DE1886093U (de) | 1963-08-21 | 1963-08-21 | Halbzeug zur herstellung von dichtungsringen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46004U DE1886093U (de) | 1963-08-21 | 1963-08-21 | Halbzeug zur herstellung von dichtungsringen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1886093U true DE1886093U (de) | 1964-01-16 |
Family
ID=33182280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46004U Expired DE1886093U (de) | 1963-08-21 | 1963-08-21 | Halbzeug zur herstellung von dichtungsringen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1886093U (de) |
-
1963
- 1963-08-21 DE DES46004U patent/DE1886093U/de not_active Expired
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