DE705717C - Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von BrennkraftmaschinenInfo
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- DE705717C DE705717C DEC54843D DEC0054843D DE705717C DE 705717 C DE705717 C DE 705717C DE C54843 D DEC54843 D DE C54843D DE C0054843 D DEC0054843 D DE C0054843D DE 705717 C DE705717 C DE 705717C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/30—Flywheels
- F16F15/305—Flywheels made of plastics, e.g. fibre reinforced plastics [FRP], i.e. characterised by their special construction from such materials
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer
für die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Schwungmasse über eine Guiminischicht mit einer
Nabe verbunden ist.
Bekannte D ^schwingungsdämpfer dieser
Art mit versehraubter oder in Kammern· eingebetteter Gummiverbindung zeigen die Mängel,
daß die Kraftübertragung nur an einigen Stellen erfolgt und Zusatzspannungen im Gummi erzeugt werden. Auch ist die Arbeitsfähigkeit
der verwendeten Gutntnimasse nur zum Teil ausgenutzt.
Das ist auch bei einer bekannten Ausfülirung
der Fall, bei welcher eine Gummihülse radial stark zusammengepreßt ist und zur Verbesserung des Reibungsschlusses zwischen
Metall und Gummi auf dem inneren Metallteil Vertiefungen vorgesehen sind. Durch die
starke Pressung ist die Arbeitsfähigkeit der Gummimasse verringert, auch nimmt die
Standfestigkeit der Verbindung gegenüber Umfangskräften infolge des Nachlassens der
Spannung im Gummi im Laufe der Zeit ab.
Weiterhin ist es bekannt, die Gummimasse an der Nabe und am äußeren Schwungring
anzuvulkanisieren. Dieses Verfahren ist teuer und sein Erfolg von Zufälligkeiten des Herstellungsvorganges
stark abhängig, so daß die Herstellung sehr sorgfältig vonstatten gehen muß.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß als Schwungmasse
ein Drahtgeflechtwickel oder eine Drahtspule in die äußeren Teile der Gummischicht
eingebettet wird. Der Drahtgeflechtwickel oder die Drahtspule wird in die Vulkanisierform
einfach eingelegt. Beim Vulkanisieren dringt unter der Anwendung von Druck und Hitze
der Gummi in die vielen kleinen Öffnungen des Drahtgewebes oder zwischen den Drähten
ein, wodurch eine sehr innige und für den gedachten Zweck völlig ausreichende Verbindung
hergestellt wird.
Der Drahtgeflechtring verhindert bei hohen Umdrehungszahlen auch ein Abfliegen einzelner
Teile der Gummimasse. Es ist daher erwünscht, wenni dieser Ring eine möglichst
große Festigkeit aufweist. Um diese zu er?.. zielen, überdecken sich in weiterer Ausbil·?'=
dung der Erfindung die Enden des Draht-'" geflechtes und werden an dieser Stelle miteinander
verbunden. Da hierdurch eine einseitige Gewichtsanhäufung stattfindet, wird
zur Vermeidung von Unwucht in Weiterbildung der Erfindung diametral gegenüber der Verbindungsstelle ein Geflechtsstück eingelegt,
dessen Länge gleich oder etwas größer ist als die der Verbindungsstelle. Um den Festigkeitseinfluß der Verbindungsstelle so
weitgehend wie möglich auszuschalten, kann auch als Schwungmasse ein aufgespulter Einzeldraht
verwendet werden. Die Windungen ao desselben dürfen selbstverständlich nicht dicht
aneinander liegen, sondern es müssen Zwischenräume zur Ermöglichung des Durchtritts der
Gummimasse verbleiben.
Die erfindungsgemäße Gestaltung kann auch für die Verbindung der Gummimasse mit den
Nabenteilen angewendet werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
zeigen Abb. 1 einen Schnitt, Abb. 2 und 3 Teilschnitte durch verschieden ausgebildete
Drehschwingungsdämpfer.
In Abb. ι ist auf der Kurbelwelle 1 der
Brennkraftmaschine der topfförmig gezogene metallene Nabenteil 2 undrehbar befestigt.
An der Stelle 3 ist die Gummimasse 4 mit der Nabe 2 durch eines der bisher gebräuchlichen
Haftverfahren, beispielsweise Anivulkanisieren, verbunden. In die Gummimasse 4 ist
nahe dem äußeren Umfang der aus mehreren Windungen eines Drahtgeflechtes bestehende
Schwungring 5 eingelegt.
In Abb. 2 ist dieser Drahtgeflechtring 5 durch einen solchen aus einem aufgespulten
Einzeldraht 6 ersetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindung der Gummimasse
4 mit den Nabenteikn 7 nicht durch i^ulkanisation erfolgt, sondern die Metall-"""7
sind gelocht und in die Gummimasse 4
Unfalls eingebettet, wobei durch teilweise
ITöchung entstandene Zungen zwecks weiterer
Vergrößerung der Angriffsfläche radial aufgebogen wurden.
In Abb. 3 sind als Nabenteile lamellenartig gestaltete Metall scheiben 10 verwandt, welche
Durchbrechungen aufweisen und mit einem an ihrem inneren Umfang angebrachten Keilwellenprofil
auf die Kurbelwelle aufgeschoben werden.
Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht des Drahtgeflechtringes 5, bei dem zwecks Ausgleichs
der durch die Überlappung der Drahtgeflechtenden entstandenen' Gewichtsanhäufung ein
Geflechtstück 11 der C'berlappungsstelle gegenüber eingelegt ist.
Claims (3)
1. Drehschwingungsdämpfer für die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen, bei
demeine Schwungmasse über eine Gummischicht mit einer Nabe verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schwungmasse ein Drahtgeflechtwickel (5) oder eine Drahtspule ((>) in die äußeren Teile
der Gummi schicht (4) eingebettet sind.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Enden des Drahtgeflechtwickels (5) sich ein Stück überdecken und miteinander
verbunden sind.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diametral gegenüber der Verbindungsstelle der Drahtgeflechtenden ein Geflechtstück
(n) eingelegt ist, dessen Länge gleich oder etwas größer als die der Verbindungsstelle
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEC54843D DE705717C (de) | 1939-03-07 | 1939-03-07 | Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEC54843D DE705717C (de) | 1939-03-07 | 1939-03-07 | Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE705717C true DE705717C (de) | 1941-05-08 |
Family
ID=7028033
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEC54843D Expired DE705717C (de) | 1939-03-07 | 1939-03-07 | Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE705717C (de) |
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1109041B (de) * | 1955-03-21 | 1961-06-15 | Metalastik Ltd | Drehschwingungsdaempfer fuer die Antriebswelle eines Motorfahrzeuges |
| DE2521107A1 (de) * | 1974-05-15 | 1975-11-27 | Wallace Murray Corp | Drehschwingungsdaempfer |
| FR2394719A1 (fr) * | 1977-06-15 | 1979-01-12 | Wallace Murray Corp | Moyeu amortisseur en plastique renforce par du metal |
| FR2408772A1 (fr) * | 1977-11-17 | 1979-06-08 | Wallace Murray Corp | Amortisseur de vibrations notamment pour vilebrequin de moteurs a combustion interne |
| FR2556062A1 (fr) * | 1983-12-01 | 1985-06-07 | Sachs Systemtechnik Gmbh | Dispositif d'embrayage a disques de friction |
| US4781654A (en) * | 1985-12-19 | 1988-11-01 | Hackforth Gmbh & Co. Kg | Resilient shaft coupling |
-
1939
- 1939-03-07 DE DEC54843D patent/DE705717C/de not_active Expired
Cited By (7)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1109041B (de) * | 1955-03-21 | 1961-06-15 | Metalastik Ltd | Drehschwingungsdaempfer fuer die Antriebswelle eines Motorfahrzeuges |
| DE2521107A1 (de) * | 1974-05-15 | 1975-11-27 | Wallace Murray Corp | Drehschwingungsdaempfer |
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| DE2825075A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-18 | Wallace Murray Corp | Torsionsschwingungsdampfer |
| FR2408772A1 (fr) * | 1977-11-17 | 1979-06-08 | Wallace Murray Corp | Amortisseur de vibrations notamment pour vilebrequin de moteurs a combustion interne |
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| US4781654A (en) * | 1985-12-19 | 1988-11-01 | Hackforth Gmbh & Co. Kg | Resilient shaft coupling |
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