DE188543C - - Google Patents

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DE188543C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/06Hand percussion, i.e. Hand driven

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188543 KLASSE 30/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Vibrationsmassageapparat mit federnden Zwischengliedern zwischen Stößer und Pelotte. Es ist bereits bekannt, federnde Zwischenglieder bei derartigen Apparaten zu verwenden; es sind auch bereits Massageapparate bekannt, bei welchen eine Luftpumpe Verwendung findet, deren Kolbenstange vom Stößer bewegt wird, die aber außer Verbindung mit
ίο dem Stößer ist. Das Neue besteht nun darin, daß die federnden Zwischenglieder in einer besonderen Hülse untergebracht sind, die am Gestell gegenüber dem Stößer, gegebenenfalls nach einer Skala, verstellt werden kann. Es wird auf diese Weise ermöglicht, die Wirkung des Stößers und die Stoßwirkung der Pelotte beliebig zu ändern, so daß man auch die zartesten Teile, wie Augenlider, Nase, Herz, mit der Vorrichtung massieren kann.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt beispielsweise dargestellt.
Der Stößer α ist mit seinem hinteren Ende in eine gerade geführte, durch geeignete Mittel, z. B. einen Kurbelantrieb oder einen Druckluftmotor, beständig hin- und herbewegliche Gleitstange 0 eingeschraubt, während sein Kopfende bei der Abwärtsbewegung das obere Glied c von zwei federnden Zwischengliedern c und d trifft, an deren unterem d die Pelotte η mittels einer Kappe m befestigt ist. Die federnden Zwischenglieder c und d sind in ein röhrenförmiges Gehäuse e eingebaut, stehen unter der Wirkung von Federn g und h und sind gleichachsig zum Stößer a zueinander beweglich. Das Zwischenglied d ist durch den lösbar befestigten Boden ρ des Gehäuses e hindurchgeführt, welcher der Feder h als unteres Widerlager dient, während sie sich oben gegen einen Flansch q des Zwischengliedes d legt Die Aufwärtsbewegung des Zwischengliedes d infolge der Federwirkung ist durch einen im Gehäuse e befestigten, in einem Längsschnitt r des Zwischengliedes d greifenden Stift s begrenzt. Die Feder g stützt sich unten auf das Zwischenstück d und legt sich oben gegen den Flansch t des Zwischengliedes c. Ihre Wirkung ist durch einen den Flansch t übergreifenden, nach innen gerichteten Vorsprung u im Gehäuse e begrenzt. Zweckmäßig ist die Oberfläche des Zwischengliedes c mit einem Belage b aus elastischem Stoffe, beispielsweise Gummi, Leder, Filz, versehen, um die Härte des Stoßes zu mildern.
Das Gehäuse e ist in einem mit der Führung 0 des Stößers α fest verbundenen röhrenförmigen Halter /gegen den Stößer α einstellbar angeordnet. Die Feststellung des Gehäuses e erfolgt durch eine Stellschraube /, welche den Halter / in einem Längsschlitze ν durchsetzt und in das Gehäuse e eingeschraubt ist, während ein zwischen ihr und dem Halter f angeordnetes, zweckmäßig zeigerartig ausgebildetes Druckstück w den Längsschlitz ν überbrückt. Die Spitze des zeigerartig ausgebildeten Druckstücks liegt auf einer Skala i.
Die beiden Zwischenglieder c und d bilden zweckmäßig zwei teleskopartig ineinander schiebbare Röhren. Hierdurch ist man in
der Lage, die Pelotte η durch einen durch die Zwischenglieder c und d hindurchgeführten Stab y, dessen unteres entsprechend verdicktes Ende χ sich in dem Zwischengliede d führt, starr mit dem Stößer α zu verbinden, wie die teilweise als Längsschnitt, teilweise als Ansicht ausgeführte Figur 2 der Zeichnung zeigt. Diese läßt auch die Ausbildung des Druckstückes w unter der Stellschraube / und die Anordnung einer: Skala für diesen Zeiger auf dem Halter f erkennen.
Je nachdem man bei der Befestigung der Pelotte am Zwischengliede d das Gehäuse e und damit die Zwischenglieder c und d nach Maßgabe der Skala i höher oder tiefer einstellt, erhält man eine längere oder kürzere Einwirkung des Stößers α auf die Zwischenglieder, also auch eine größere oder kleinere Bewegung der letzteren mitsamt der Pelotte, so daß man imstande ist, deren Schlagwirkung nach Bedarf zu verändern.

Claims (2)

Pate NT-An Sprüche:
1. Vibrationsmassageapparat mit geradlinig hin- und herbewegtem Stößer, welcher durch Vermittlung federnder, gleichachsig zum Stößer angeordneter Zwischenglieder auf die Pelotte wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (c, d) in einer Hülse (e) angeordnet sind, welche gegenüber dem Stößer (a) verstellt werden kann, zu dem Zwecke, die Stoß wirkung der Pelotte beliebig ändern zu können.
2. Vibrationsmassageapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (c, d) röhrenförmig ausgebildet sind, um gegebenenfalls eine starre Verbindung der Pelotte (n) mit dem Stößer (a) mit Hilfe eines durch die Zwischenglieder geführten Stabes zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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