DE188543C - - Google Patents
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- DE188543C DE188543C DENDAT188543D DE188543DA DE188543C DE 188543 C DE188543 C DE 188543C DE NDAT188543 D DENDAT188543 D DE NDAT188543D DE 188543D A DE188543D A DE 188543DA DE 188543 C DE188543 C DE 188543C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/06—Hand percussion, i.e. Hand driven
Landscapes
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- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188543 KLASSE 30/. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Vibrationsmassageapparat mit federnden Zwischengliedern
zwischen Stößer und Pelotte. Es ist bereits bekannt, federnde Zwischenglieder bei derartigen Apparaten zu verwenden; es
sind auch bereits Massageapparate bekannt, bei welchen eine Luftpumpe Verwendung
findet, deren Kolbenstange vom Stößer bewegt wird, die aber außer Verbindung mit
ίο dem Stößer ist. Das Neue besteht nun darin,
daß die federnden Zwischenglieder in einer besonderen Hülse untergebracht sind, die am
Gestell gegenüber dem Stößer, gegebenenfalls nach einer Skala, verstellt werden kann. Es
wird auf diese Weise ermöglicht, die Wirkung des Stößers und die Stoßwirkung der Pelotte
beliebig zu ändern, so daß man auch die zartesten Teile, wie Augenlider, Nase, Herz,
mit der Vorrichtung massieren kann.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt beispielsweise dargestellt.
Der Stößer α ist mit seinem hinteren Ende in eine gerade geführte, durch geeignete
Mittel, z. B. einen Kurbelantrieb oder einen Druckluftmotor, beständig hin- und herbewegliche
Gleitstange 0 eingeschraubt, während sein Kopfende bei der Abwärtsbewegung das obere Glied c von zwei federnden Zwischengliedern
c und d trifft, an deren unterem d die Pelotte η mittels einer Kappe m befestigt ist.
Die federnden Zwischenglieder c und d sind in ein röhrenförmiges Gehäuse e eingebaut,
stehen unter der Wirkung von Federn g und h und sind gleichachsig zum Stößer a
zueinander beweglich. Das Zwischenglied d ist durch den lösbar befestigten Boden ρ des
Gehäuses e hindurchgeführt, welcher der Feder h als unteres Widerlager dient, während
sie sich oben gegen einen Flansch q des Zwischengliedes d legt Die Aufwärtsbewegung
des Zwischengliedes d infolge der Federwirkung ist durch einen im Gehäuse e befestigten,
in einem Längsschnitt r des Zwischengliedes d greifenden Stift s begrenzt. Die
Feder g stützt sich unten auf das Zwischenstück d und legt sich oben gegen den Flansch t
des Zwischengliedes c. Ihre Wirkung ist durch einen den Flansch t übergreifenden,
nach innen gerichteten Vorsprung u im Gehäuse e begrenzt. Zweckmäßig ist die Oberfläche
des Zwischengliedes c mit einem Belage b aus elastischem Stoffe, beispielsweise
Gummi, Leder, Filz, versehen, um die Härte des Stoßes zu mildern.
Das Gehäuse e ist in einem mit der Führung 0 des Stößers α fest verbundenen röhrenförmigen
Halter /gegen den Stößer α einstellbar angeordnet. Die Feststellung des Gehäuses e
erfolgt durch eine Stellschraube /, welche den Halter / in einem Längsschlitze ν durchsetzt
und in das Gehäuse e eingeschraubt ist, während ein zwischen ihr und dem Halter f
angeordnetes, zweckmäßig zeigerartig ausgebildetes Druckstück w den Längsschlitz ν
überbrückt. Die Spitze des zeigerartig ausgebildeten Druckstücks liegt auf einer Skala i.
Die beiden Zwischenglieder c und d bilden zweckmäßig zwei teleskopartig ineinander
schiebbare Röhren. Hierdurch ist man in
der Lage, die Pelotte η durch einen durch die Zwischenglieder c und d hindurchgeführten
Stab y, dessen unteres entsprechend verdicktes Ende χ sich in dem Zwischengliede d
führt, starr mit dem Stößer α zu verbinden, wie die teilweise als Längsschnitt, teilweise
als Ansicht ausgeführte Figur 2 der Zeichnung zeigt. Diese läßt auch die Ausbildung
des Druckstückes w unter der Stellschraube / und die Anordnung einer: Skala für diesen
Zeiger auf dem Halter f erkennen.
Je nachdem man bei der Befestigung der Pelotte am Zwischengliede d das Gehäuse e
und damit die Zwischenglieder c und d nach Maßgabe der Skala i höher oder tiefer einstellt,
erhält man eine längere oder kürzere Einwirkung des Stößers α auf die Zwischenglieder,
also auch eine größere oder kleinere Bewegung der letzteren mitsamt der Pelotte,
so daß man imstande ist, deren Schlagwirkung nach Bedarf zu verändern.
Claims (2)
1. Vibrationsmassageapparat mit geradlinig hin- und herbewegtem Stößer,
welcher durch Vermittlung federnder, gleichachsig zum Stößer angeordneter Zwischenglieder auf die Pelotte wirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (c, d) in einer Hülse (e) angeordnet
sind, welche gegenüber dem Stößer (a) verstellt werden kann, zu dem Zwecke,
die Stoß wirkung der Pelotte beliebig ändern zu können.
2. Vibrationsmassageapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenglieder (c, d) röhrenförmig ausgebildet sind, um gegebenenfalls eine
starre Verbindung der Pelotte (n) mit dem Stößer (a) mit Hilfe eines durch die
Zwischenglieder geführten Stabes zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188543C true DE188543C (de) |
Family
ID=452155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188543D Active DE188543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188543C (de) |
-
0
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