DE1885122U - Verkaufspakkung fuer stiellutscher. - Google Patents

Verkaufspakkung fuer stiellutscher.

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DE1885122U
DE1885122U DE1963W0031170 DEW0031170U DE1885122U DE 1885122 U DE1885122 U DE 1885122U DE 1963W0031170 DE1963W0031170 DE 1963W0031170 DE W0031170 U DEW0031170 U DE W0031170U DE 1885122 U DE1885122 U DE 1885122U
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DE1963W0031170
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Wikoe Wilhelm Koeffers K G
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RA.591 U8*H. 9.63
PATENTANWALT DIPL-ING. H. B. KAHLER
KREFELD, LEyENTALSTRASSE 23
POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4o55
datum= 13,9.1963 r - ι I/ke.
MEINE AKTE: g™ 2GÜ
L J
/Wilhelm Koffers KG., Krefeld, üerdin-er Str.780-764
Verkaufspackung für btiellutscher in Gestalt einer kästenartigen faltschachtel.,
Die Neuerung betrifft eine Verkaufspackung für Stiellutscher, auch Lolly oder Stielbonbon genannt, in Gestalt einer kastenarti^en Faltschachtel von rechteckigem Umriß. Ss ist bei 'Faltschachteln bekannt, den an die Kinterwand der Schachtel eingeknifften Klappdeckel mit einer Querrille zu versehen. Beim Gebrauch der Faltschachtel als Verkaufspackung wird der hochgeklappte Deckel um diese Querrille eingeknickt und mit seiner freien Vorderkante bzw. mit einer daran angehefteten Einstecklasche in irgendeiner ,feise an den säaitenwänden der Schachtel festgestellt. Der solchermaßen aufgestellte Schachteldeckel bildet einen gut sichtbaren Abschluß der Verkaufs-■nackung nach hinten und trägt auf seiner von vorn sic.htba.reii .Seite gewöhnlich einen Aufdruck, der in Bild und/oder n/ort auf den Schachtelinhalt hinweist. Der Schachtelinhalt selbst ist aber nur sichtbar, wenn man schräg von oben her in die Schachtel hineinschauen kann. Das hat sich beim Verkauf von otiellutscliern, als deren Verbraucher hauptsächlich Kinder in Betracht kommen, als recht hinderlich erwiesen, da die Verkaufspackungen in der Regel auf einer ziemlich hochliegenden Tischfläche ausgestellt werden.
Die Neuerung bezweckt, diesen Lan,el der bekannten Verkaufspackungen für Stiellutscher in einfacher V/eise zu beseitigen, .-.sie hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Verkauf spackung für ötiellutsclier
in Gestalt einer kastenförmigen Faltschachtel mit Klappdeckel so auszubilden, daß "bei geöffnetem und aufgestelltem. Deckel einige Stücke des Packungsinhaltes auffällig und auch schräg von unten her sichtbar zur Schau gestellt werden können. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Schachteldeckel ein schmales, durch z:7ei parallele ^uerrillen begrenztes Mittelfeld mit einer Kehrzahl von Löchern aufweist. In die Löcher des Ivlittelfeldes, das bei eingeknicktem und aufgestelltem Deckel mindestens angenähert waagerecht liegt, kann man die Stiele einer entsprechenden Anzahl von otiellutschern leicht herausnehmbar einstecken.
Weitere Einzelheiten der !Teuerung, welche die Art des Faltschachtelzuschnittes und die kitt el" zum Halten des .schacht eldeckels in aufgestellter Lage betreffen, sind nachstehend anhand des beigefügten Hodells einer als Verkaufspackung für Stiellutscher dienenden Faltschachtel näher erläutert.
Der Schachtelzuschnitt enthält in der üblichen i/eise ein den späteren Schachtelboden bildendes Mittelfeld, an das sich durch Längs- bzw. ^uerrillen getrennte Seitenfelder anschließen. Während das Zuschnittfeld der späteren Yordeinband seitlich angekniffte Laschen trägt, die beim Falten des Zuschnittes hinter die Seitenwände der Schachtel greifen, ist an das Zuschnittfeld der späteren Hinterwand das Deckelfeld angeknifft und außerdem ein Versteifungssfcreifen angeheftet, der bei der fertigen Schachtel die Yorlerwand und die beiden Seitenwände umschließt. Die Seitenfelder dieses Streifens tragen an ihren Oberkanten schmale Laschen, die an ihren Vorder- und Hinterkanten schräg ab ge schnitten sind und in der ilähe der Hinterkante kurze Einschnitte aufweisen. Die Siefe dieser Einschnitte entspricht etwa der halben Laschenbreite«
Das Deckelfeld des Zuschnittes weist in der Mitte zwei parallele '^uerrillen auf, die bei der fertigen Faltschachtel ein schmales Mittelfeld des Klappdeckels begrenzen. In die sera Mittelfeld sind drei in einer Heihe liegende Löcher vorgesehen,
in welche die Stiele von den deti Inhalt der Verkaufspackung bildenden Stiellutschern hineinpassen. An der freien Vorderkante des Deckels ist in der üblichen weise eine Sinstecklasche angeknifft, wobei an der Kniffkante kurze seitliche Einschnitte vorgesehen sind.
Der gefaltete Zuschnitt ergibt die aus dem iuodell ersichtliche kastenförmige Schachtel von rechteckigem Umriß mit Klappdeckel, dessen Lasche nach dem Pullen der Schachtel zwischen deren !förderwand und das Vorderfeld des Versteifungsstreifens eingesteckt wird.
Beim Gebrauch der Schachtel wird der Deckel hochgeklappt und um die beiden vorerwähnten ^uerrillen eingeknickt, wodurch das schmale mit der Lochreihe versehene Littelfeld des Deckels in eine etwa waagerechte Lage komst. Dann wird der Deckel mit den kurzen seitlichen Einschnitten, die sich an der Ankniffkante seiner Einstecklasche befinden, in die kurzen Einschnitte an den schmalen Laschen eingeschoben, die an den Oberkanten der Seitenfelder des Versteifungsstreifens vorgesehen sind. Dadurch wird dar Deckel in eingeknickter Lage festgestellt. Hunmehr kann mn nach Belieben in die Löcher des waagerechten Deckeliaittelfeldea? ötiellutscher leicht herausnehmbar einstecken und dadurch zur Schau stellen.

Claims (3)

PA591H8*1U.63 { Schutzansprüche
1. Verkaufspackung für ktiellutscher in Gestalt einer kastenartigen Faltschachtel mit Klappdeckel, der in hochgeklapptem Zustande um eine Querrille einknickbar und in dieser Lage an den Seitenwänden der Schachtel feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, da.3 der Deckel ein schmales durch zwei parallele Querrillen begrenztes und mit einer Mehrzahl von Löchern versehenes Mittelfeld aufweist, das bei geöffnetem und eingeknicktem Deckel mindestens angenähert waagerecht liegt und in dessen Löcher die Stiele einer entsprechenden ,anzahl von ötiellutschern einzustecken sind.
2. Verkaufspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an seiner Vorderkante, an welche eine Einstecklasche angeknifft ist, kurze seitliche Einschnitte aufweist, sit denen der Deckel zvm feststellen in geöffneter und eingeknickter Lage über schmale Laschen zu schieben ist, die an den Oberkanten der zugehörigen Seitenvvände der Schachtel angeknifft sind.
3. Verkaufspackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Laschen, die an den oeitenfeidern des Versteifungsstreifens angeknifft sind, in der Ilähe ihrer Hinterkanten kurze seitliche Einschnitte tragen, in welche der geöffnete und eingeknickte Deckel zum ieststellen einzuschieben ist.
DE1963W0031170 1963-09-14 1963-09-14 Verkaufspakkung fuer stiellutscher. Expired DE1885122U (de)

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