DE1885046U - Mit einer hobel- oder arbeitsbank kombinierte mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine. - Google Patents
Mit einer hobel- oder arbeitsbank kombinierte mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/08—Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates
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Description
Die Neuerung betrifft eine mit einer
Hobel- oder Arbeitsbank kombinierte Mehrzweck-Holzbearbeitungsmas chine , deren Arbeitswelle In verschiedene Stellungen
verschwenkbar ist und an welcher Einspannvorrichtungen zur wahlweisen Anordnung von Kreissägeblättern, Fräs- und Bohrwerkzeugen
vorgesehen sind. Diese Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine kann an jeder neuen sowie vorhandenen Hobel- oder
Arbeitsbank oder für Montagearbeiten auf Baustellen an einem
fahrbaren Gestell angebracht werden.
Mehrzweckmaschinen der genannten Art sind in JOrm von Motor-Handkreissägen, deren Terwendungsbereich durch
2 -
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Einspannvorrichtungen für Bohr-, Fräs- und Hobelwerkzeuge erweitert
wurde, "bekannt ebenso; wie Maschinen, bei denen an
einer Tragscheibe mehrere Werkzeugspindeln angeordnet sind,
welche von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden. Weiter wurde auch bereits vorgeschlagen, an einer Hobelbank und
dgl. eine mit eigenem Arbeitstisch, versehene Vorrichtung
lösbar anzuordnen, in der ein Handmotor in verschiedenen Lagen eingespannt und dessen Welle mit Werkzeugen zum Sagen,
Fräsen und Hobeln bestücktüserden kann. . · ■
Die Arbeitsfläche dieser Maschine liegt aber
mit der Hobelbankfläche nicht bündig und überdies wird zur Befestigung
der Maschine an der Hobelbank deren Zange benötigt. ." Daraus ergibt sieh nun der wesentliche JJaehteil, daß während
des Arbeitens an der Mehrzweckmaschine die Hobelbank,als solche
ausfällt, daß ferner die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche
nur klein ist, und daß schließlich etwa beim Wechsel vom Fräsen
zum Sägen umfangreiche Umstellungsarbeiten notwendig sind.
Bei der !Teuerung sind die.se Macht eile vermieden, einerseits dadurch, daß als Arbeitsfläche für die
Mehrzweckmaschine die Hobel- bzw«' Arbeitsbankfläche verwendet
wird, daß die Lageänderung -der-Arbeitswelle durch einfaches
Verschwenken erfolgt und dadurch, daß der Motor samt Werkzeugwelle in Außergebrauchsteilung unter die Tischfläche absenkbar
ist. Im einzelnen sind diese Elemente namentlich bei
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-
Tischkreissägen nicht neu., bieten jedoch gerade in ihrer Anwendung an einer mit einer Hobel- oder Arbeitsbank kombinierten
Mehrzweckmaschine wesentliche Vorteile« Es er- \
gibt sich nämlich, daß beim Ausfertigen und bei-den.Endoder Zusammehbauarbeiten von Möbel- oder Holzbauteilen nachträglich und zusätzlich Einpaß- und Zurichtearbeiten anfallen,
welche Sägeschnitte oder Bohr- oder Fräsarbeiten notwendig
machen. Die entsprechenden Maschinen in der Werkstatt sind
jedoch in der Serienfertigung meist auf Maß eingestellt:oder
mit anderen Arbeiten belegt. Durch die/neue. Kombination ... einer
Hobel- oder Arbeitsbank mit einer Mehrzweckmaschine : können nun diese plötzlich anfallenden Arbeiten ohne War-.
tezeit sofort ausgeführt werden. - .■ ■ . -.--_-
Damit ist jedoch die !feuerung noch nicht erschöpft. Sie schlägt weiter vor, dieVerbindung der Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine mit der Hobel- oder Arbeitsbank
leicht lösbar auszubilden, zu dem Zweck, die Maschine ,-wahlweise
an einer Hobel- oder Arbeitsbank oder an einem vorzugsweise fahrbarem "Gestell mit eigener Arbeitsfläche "an-f
bringen zu können. In weiterer Verfolgung, dieses Gedankens .:.
können mehrere solcher Gestelle, gegebenenfalls; unter .Zwischenschaltung
von Tischflächen oder Fördermitteln, etwa Roll- · tischen, aneinandergereiht und dadurch mit einfachen Mitteln
"lließbandstraßen". hergestellt werden, wie dies im Maschinenbau und auch in der holzverarbeitenden Industrie im;.Wesen ' ·
bereits bekannt ist. ... . . "■-.-..--.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Feuerung dargestellt, und zwar in.Fig» 1 in Seitenan- sieht
und in Pig. 2 in Draufsicht.. S1Xg. 3" zeigt die Mehrzweckmaschine für Montagearbeiten auf einem fahrbaren Eohrgestell,
die Fig. 4 bis 6 zeigen die Mehrzweckmaschine, im
größeren Maßstab, und zwar die Fig. 4..und 5 als Kreissäge,
in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Maschine mit in Vertikallage versehwenkter Werkzeugspindel.
Der einen Spaltkeil 2 tragende Motor $ der Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine, auf dessen Wellenstummel ein
Kreissägeblatt 1 befestigt ist, wird von einem Gelenkträger 4,
der in einer schwalbenschwanzförmigen Hut einer Befestigungsplatte 13 höhenverschiebbar gelagert ist, getragen. Die Befestigungsplatte 13 ist an einem Ständerpfosten 5 beispiels--
■ . 6
weise einer Hobelbank unterhalb deren Bankplatte/mittels
leicht lösbarer Verbindungsmittel,, etwa T orb and schraub en 27
lösbar befestigt. Zweckmäßig wird hierfür der der Bankzange
diagonal gegenüberliegende Ständerpfosten gewählt, um unabhängig voneinander einerseits Hobelarbeiten durchführen und
andererseits mit der Mehrzweckmaschine arbeiten zu können. ..
Zur Höhenverstellung des Aggregates ist ein Handoder
Fußhebel 7 vorgesehen, der um einen lösbaren Bolzen 8 '_
schwenkbar ist und dessen dem Aggregat - zugewendeter Arm einen Langsehlitz aufweist, welcher von einem am Gelenkträger 4 be-
— 5 —·
■■■■■■.- 5 -
festigten Gleitzapfen 9 durchsetzt wird. Durch Schwenken des
Hebels 7 wird, wie aus der Zeichnung unschwer erkennbar, die :
Höhenstellung des Aggregates verändert. In der gewählten Ho- . henlage wird der Hebel 7 mittels des in Hasten Ξγ, Hp, H, usf.
einer Rastenskale 16 einsteckbaren Sicherungsstiftes 14 festgelegt.
_■_■■■-.,
Der Hebel 7 kann (etwa in Stellung E) bei seiner..
Schwenkbewegung auf einen Momentschalter 15 einwirken und den
Motor 3 einschalten; der S ehalt "Vorgang kann jedoch auch so
eingerichtet sein, daß er unabhängig von der Schwenkbewegung des Hebels 7 vorgenommen werden kann. ' : .
Zur. Verwendung als- !rase werden das Kreissägeblatt 1 und der Spaltkeil 2 abgenommen und auf den Wellenstummel"
der Motorwelle ein Präswerkzeug aufgesetzt. Der art den beiden Armen 11 und 12 des Motorträgers 10 angeflanschte Motor 3 wird
nun in eine beliebige Winkellage (bis zur Vertikalen) verschwenkt,
zu welchem Zweck der Motorträger 10 gegenüber dem Gelenktrager 4 um einen Bolzen 18 verdrehbär und in. der ge-' - :.
:wählten Schwenkstellung mittels Klemmhebel 17 feststellbar^ist.
^ Sowohl das auf den Motorwellenstummel-äufgesetzte
Fräswerkzeug als auch das für Sägearbeiten erforderliche Kreissägeblatt
durchsetzen in ihrer Arbeitsstellung die Bankplatte 6,
in welcher daher ein entsprechender Ausschnitt angebracht werden m,'uß, der in bekannter Weise durch an den Halterungen 20. des
Ausschnittes aufliegende Holzeinlagen überbrückt wird..
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Zur Einstellung bestimmter Breiten ist in. "bekannter
Weise ein abnehmbarer und verstellbarer Anschlag 21 vorgesehen, welcher an der !"ührungsschiene Zo verschiebbar und nach Einstellung
mit Hilfe eines Maßstabes 24 durch eine Handradfixierung 22 feststellbar ist.. Die Backfläche 6 kann - in der
Zeichnung nicht dargestellt - eine Trapeznut aufweisen, in welcher in bekannter Art ein trapezförmiger Eisenkeil läuft,
um mit dessen verstellbarem Ansehlag Winkel- und Gehrungsschnitte erreichen zu können. Um Verletzungen auch bei abgesenktem Sägeblatt zu vermeiden, ist vorteilhaft eine das Blatt
unterseitig abdeckende Haube 19 angeordnet, die gleichzeitig
auch als Ableitung für die anfallenden Späne ausgebildet sein . kann. Am Motorwellenstummel kann statt eines Kreissägeblattes
und eines Fräsers beispielsweise auch ein Spannfutter ftir
Bohrer u. ä. Werkzeuge angeordnet werden. . ...
Wie eingangs erwähnt, sind die Befestigungsplatte "."".
13 und die Höhenverstellvorrichtung (Hebel 7, Bolzen 8 und
Rastenskala 16) lösbar am Ständerpfosten 5 befestigt. Sie
können aber auch an einem Winkelstück W (in !"ig.: 6 strich- punktiert
angedeutet) .angeordnet sein, welches seinerseits mit einigen wenigen ilüsgeIschrauben am Pfosten5:lösbar befestigt ist;-wobei die Befestigungsplatte IJ, wegen der - - :
besseren Halterung, auch bis zumT'lrorrespondierenden Bankoder
Eohrgestellfuß verlängert werden kann. Diese leichte Abnahmemöglichkeit
des Maschinenaggregates und der. Höhenver-
Stellvorrichtung wird gemäß einem weiteren Merkmal der
Neuerung dazu "benützt, die gesamte Mehrzweckmaschine wahlweise -.
an einer Hobel- oder Arbeitsbank oder an einem Rohrgestell 25 mit eigener Arbeitsfläche anzubringen. Das Rohrgestell ist
zweckmäßig mit feststellbaren lädern oder Rollen 26 versehen
und weist zur Befestigung der Mehrzweckmaschine einen in seinen Dimensionen und Bohrungen mit dem Ständerpfosten 5 korrespondierenden
Tragteil 28 auf. Selbstverständlich wird man auch die
Halte- und !"ührungseinrichtungen für die Anschlag- und weiteren
Zusatzeinrichtungen an der Arbeitsfläche des Rohrgestelles
gleichartig mit denen an der Bankfläche 6 wählen. . ". " "
Die Anordnung der Mehrzweckmaschine auf einem - -.-/.
fahrbaren Rohrgestell verwandelt diese in; eine selbständige, mit besonderem Vorteil bei Außenarbeiten .einsetzbare Maschine.
Im Bedarfsfall können auch mehrere, mit ge einem Masehinenaggregat
ausgerüstete Rohrgestelle - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Ablage- und Fördertischen-aneinander
gereiht werden und so an der Arbeitsstelle oder in dar. Werkstatt zu einer Art Tließbandstraße vereinigt werden.
Ä. Lehmarui
. 0ipI.-fng,E.-Eder -. -
äBOnchen 23, Ohmstraße 16
Claims (6)
1. Mit einer Hotel- oder Arbeitsbank kombinierte Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine,
gekennzeichnet durch die lösbare Befestigung eines Maschinenaggregates, bestehend aus einem
Elektromotor samt seiner Werkzeugspindel, seiner eine Führungsbahn zur Höhenverstellung und eine Schwenkeinrichtung
aufweisenden Halterung sowie aus einer an letzterer angreifenden Höhenverstell- und Fixiereinrichtung für den Motorträger,
an einem die Arbeitsfläche der bank tragendem Element, z. B. einem Ständerpfosten, derart, daß das Aggregat in Außergebrauchstellung
zur Gänze unterhalb der Bandfläche zu liegen kommt und in angehobener, also der Arbeitsstellung, mit den an der
Motorwelle angebrachten Werkzeugen die Arbeitsfläche der Bank durchsetzt bzw. über diese vorragt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerstell- und Haltemittel für das Maschinenaggregat an
einem gemeinsamen Winkelstück (W) und dieses seinerseits am Ständerpfosten (5) und dgl. der Bank leicht lösbar, beispielsweise
mittels Torbandschrauben (27) befestigt ist.
3. Mascliine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die höhenverstellbare Lagerung des Motors (3) aus einem
in einer Schwalbenschwanznut einer Befestigungsplatte (13)
geführten Gelenkträger (4) und die Schwenkeinrichtung aus λ
einem am Gelenkträger·(4) sitzenden Bolzen (18) besteht, um welchen die beiden Arme (11,12) des Motorträgers (10) drehbar
und mittels Klemmhebel (17) feststellbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstell- und Fixiereinrichtung aus einem Hebel (7) besteht, der, um einen Bolzen (8) schwenkbar, an
einem Ende mit einem Langschlitz einen am Gelenkträger (4)
sitzenden Gleitzapfen (9) umschließt und dessen anderes Ende eine Bohrung für einen Sicherungsstift (14) aufweist, welcher
in Rasten (H^, H2 ..) einer Rastenskala (16) einsteckbar ist
und das Aggregat in der gewählten Höhenlage feststellt. ..""..
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Ausnehmung der Bankplatte (6) im oberhalb des Maschinenaggregates liegenden Bereich, welche Ausnehmung in.
bekannter Weise durch an den Rädern (20) des Ausschnittes
aufliegende Holzeinlagen überbrückt -wird. ~ ." . . -" "■"-■
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsbank als selbständiges, eine Arbeits-
-3 -
fläche -und vorzugsweise Bäder oder Hollen (26) aufweisendes
EohrgesteHv (25) ausgebildet ist, welches einen in seinen
Dimensionen und Bohrungen mit dem Ständerpfosten 5 korres- ,_
pondierenden Tragteil (28), .zur wahlweisen Befestigung des
Maschinenaggregates samt Höhemrerstelleinrichtung besitzt. -
7· Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch: gekennzeichnet,
daß sowohl an der Bankfläche (6). der Hobel- bzw. Arbeitsbank als auch an der "Arbeitsfläche der als Eohrge- -..
stell (25) ausgebildeten Arbeitsbank übereinstimmend aus-- . gebildete Halte- und lührungseinrichtungen für"an.".sich be-;
kannte Anschläge für Gehrungs- und Winke1schnitt,. Führungslineale
und dgl. angeordnet sind». ,'.- .. ■-■■',-.- . _ --
Patentanwälte
Dipl.-!ng, A.lehmann
AOnehen
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959J0008149 DE1885046U (de) | 1959-10-12 | 1959-10-12 | Mit einer hobel- oder arbeitsbank kombinierte mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959J0008149 DE1885046U (de) | 1959-10-12 | 1959-10-12 | Mit einer hobel- oder arbeitsbank kombinierte mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1885046U true DE1885046U (de) | 1963-12-27 |
Family
ID=33172653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959J0008149 Expired DE1885046U (de) | 1959-10-12 | 1959-10-12 | Mit einer hobel- oder arbeitsbank kombinierte mehrzweck-holzbearbeitungsmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1885046U (de) |
-
1959
- 1959-10-12 DE DE1959J0008149 patent/DE1885046U/de not_active Expired
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