DE187637C - - Google Patents
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- DE187637C DE187637C DENDAT187637D DE187637DA DE187637C DE 187637 C DE187637 C DE 187637C DE NDAT187637 D DENDAT187637 D DE NDAT187637D DE 187637D A DE187637D A DE 187637DA DE 187637 C DE187637 C DE 187637C
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- plate
- adjustable
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 12
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/62—Machines for making slits approximately perpendicular to the seams either level with, or above or below the level of, the machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5$. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK.
mit Werkzeug tragenden Drehplatte besteht.
Es sind fahrbare Gestelle für Gesteinbohroder Schrämmaschinen bekannt, die aus einem
Wagen, einer auf diesem senkrecht einstellbaren Platte und einer über letzterer einstellbaren,
den' Bohrzylinder mit Werkzeug tragenden Drehplatte bestehen.
Beim Betrieb solcher Gesteinbohr- oder Schrämmaschinen hat sich herausgestellt, daß,
wenn vor deren fahrbarem Gestell stehen gebliebene Ecken des Gesteins weggearbeitet
werden sollten, sich diese Art von Maschinen nicht eignete, und es sich deshalb nötig
machte, solche Ecken mit der Hand oder durch eine besondere Bohrmaschine wegzuarbeiten.
Um mit den bekannten Gesteinbohroder Schrämmaschinen auch diese Ecken ohne Handarbeit oder ohne Zuhilfenahme einer besonderen
Bohrmaschine wegarbeiten zu können, wird gemäß der Erfindung die den Bohr-
ao zylinder mit dem Werkzeug tragende Drehplatte mit der einstellbaren Platte durch einen
an dem oberen Rande der letzteren verschiebbaren und feststellbaren Schlitten verbunden,
der die Verschiebung der Drehplatte bis zum äußersten Rande der einstellbaren Platte sowie
die Ein- und Feststellung der Drehplatte diagonal ■ zur einstellbaren Platte ermöglicht,
so daß der Bohrer oder das Schrämwerkzeug über die Stirnseiten des Wagengestelles herausragt
und infolgedessen ein Wegarbeiten des an diesen Ecken befindlichen Gesteins ohne
besondere Handarbeit und ohne Inbetriebstellung besonderer Bohrmaschinen möglich
ist.
In der Fig. 1 ist eine fahrbare Schrämmaschine
mit der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, wobei die vollen Linien die Bohrmaschine
in schräger Arbeitsstellung, und die gestrichelten Linien die Bohrmaschine in senkrechter Arbeitsstellung zeigen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die einstellbare Platte und das fahrbare Gestell mit dem
den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlitten am oberen Rande dieser Platte,
Fig. 3 eine Stirnansicht, Fig. 4 eine Hinteransieht dieser Teile und Fig. 5 einen senkrechten
Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
Das fahrbare Gestell 1 läuft mit seinen Rädern 2 auf dem Schienengeleis 3,4 und
dient in üblicher Weise zur Überführung der Bohr- oder Schrämmaschine in ihre Arbeitsstellung.
Zwei auf einer Seite des fahrbaren Gestelles 1 angegossene Zapfen 5,6 dienen
zur Lagerung der auf dem Wagen schräg und senkrecht einstellbaren Platte 7 mittels zweiteiliger,
diese Zapfen 5, 6 umgreifender Lager 8,9 (Fig. 2 und 3).
Das Verstellen der Platte 7 kann durch Schraubenspindeln 10, 11 (Fig. 2 und 4) erfolgen,
die oben mittels Augen 12, 13 an der Rückseite der Platte 7 angelenkt und durch
die am. Gestell 1 schwingbar gelagerten Muffen
14, 15 hindurchgeführt sind. Die auf jeder Schraubenspindel sitzende Stellmutter 16
bezw. 17 legt sich gegen die Stirnflächen der
Muffe 14 bezw. 15 an.
In der im oberen Rand der Platte 7 eingearbeiteten schwalbenschwanzförmigen Nut 18
S lassen sich die zum Festhalten des den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlittens 21
für die Drehplatte 24 dienenden Schraubenbolzen 19, 20 so verschieben, daß diese Drehplatte
24 in jedem Punkte in der Längsrichtung der Platte 7 eingestellt werden kann.
Der Schlitten 21 steht-nicht über der Fläche
der Platte 7 vor,. so daß die Drehplatte 24 ganz nahe an die genannte Fläche herangelegt
. werden kann. Mehrere in der Platte 7 vorgesehene schwalbenschwanzförmige Längsnuten
22, 23 bilden Anlagen. für die Schraubenbolzen
zum Festhalten der Drehplatte 24. Letztere trägt in bekannter Weise das Bohroder
Schrämwerkzeug 25 sowie dessen Antriebsvorrichtung und die Vorschubspindel 26 nebst Zubehör.
Die Drehplatte 24 ist am Schlitten 21 durch einen Schraubenbolzen 27 drehbar befestigt,
der durch ein Auge 28.des Schlittens 21 und durch eine Verstärkung 29 unter der Drehplatte
24 hindurchgeführt ist; letztere wird durch seitliche Klammern 35 festgehalten, die
nach erfolgter Einstellung durch Bolzen 36 festgehalten werden. Diese Bolzen, deren
J-förmige Köpfe in die Nuten 22, 23 in der Platte 7 eingesetzt sind, gehen durch die
Klammern 35 hindurch und tragen Muttern 39.
Wird die Drehplatte 24 unter Herum-
schwingen um ihren Zapfen 27 rechtwinklig zu den Längsnuten in der Platte 7 eingestellt
(Fig. 1), so werden die Bolzen 36 in die Nut 22 eingesetzt; wird aber die Drehplatte 24
schräg zu ' den Nuten eingestellt, damit der Bohrer in einem Winkel zum Wagen eingestellt
werden kann, so werden die Bolzen 36 in verschiedene Nuten 22, 23 eingesetzt, wobei
sie dann zu den Kanten der Drehplatte. 24 in einem Winkel stehen. Auf diese Weise wird
die Drehplatte 24 ganz nahe an die Fläche der Platte 7 und an die achiale, durch die Zapfen
5,6 hindurchgehende und von der Platte 7 beherrschte Ebene verlegt, wodurch gegenüber
Schrämmaschinen älterer Bauart, bei denen, sich der Schlitten zwischen der Platte
und der Drehplatte befand, abgesehen davon, daß die Standfestigkeit der Maschine ganz
erheblich vergrößert wird,. der von der Drehplatte getragene Bohrer 25 durch den Schlitten
21 an der Platte 7 entlang bis zu deren äußerstem Ende, demnach ganz dicht an das
Ende der Gesteinswand, herangeschoben werden kann, so daß Ecken ohne Handarbeit oder
ohne besondere Bohrmaschinen vom Schrämwerkzeug derselben Maschine weggearbeitet
werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrbares Gestell für Gesteinbohrmaschinen, das aus einer auf einem Wagen einstellbaren Platte und einer über letzterer einstellbaren, den Bohrzylinder mit Werkzeug tragenden Drehplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mit der einstellbaren Platte (7) durch einen an deren oberem Rande verschiebbaren und feststellbaren Schlitten (21) verbunden ist, der die Verschiebung der Drehplatte bis zum äußeren Rande der einstellbaren Platte sowie die Ein- und Feststellung dieser Drehplatte diagonal zur einstellbaren Platte ermöglicht, so daß durch das über die Ecken des Wagengestelles herausragende Bohr- oder Schrämwerkzeug auch stehen gebliebene Gesteinsecken weggearbeitet werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187637C true DE187637C (de) |
Family
ID=451315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187637D Active DE187637C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187637C (de) |
-
0
- DE DENDAT187637D patent/DE187637C/de active Active
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