DE187637C - - Google Patents

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DE187637C
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plate
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/62Machines for making slits approximately perpendicular to the seams either level with, or above or below the level of, the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5$. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK.
mit Werkzeug tragenden Drehplatte besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1906 ab.
Es sind fahrbare Gestelle für Gesteinbohroder Schrämmaschinen bekannt, die aus einem Wagen, einer auf diesem senkrecht einstellbaren Platte und einer über letzterer einstellbaren, den' Bohrzylinder mit Werkzeug tragenden Drehplatte bestehen.
Beim Betrieb solcher Gesteinbohr- oder Schrämmaschinen hat sich herausgestellt, daß, wenn vor deren fahrbarem Gestell stehen gebliebene Ecken des Gesteins weggearbeitet werden sollten, sich diese Art von Maschinen nicht eignete, und es sich deshalb nötig machte, solche Ecken mit der Hand oder durch eine besondere Bohrmaschine wegzuarbeiten. Um mit den bekannten Gesteinbohroder Schrämmaschinen auch diese Ecken ohne Handarbeit oder ohne Zuhilfenahme einer besonderen Bohrmaschine wegarbeiten zu können, wird gemäß der Erfindung die den Bohr-
ao zylinder mit dem Werkzeug tragende Drehplatte mit der einstellbaren Platte durch einen an dem oberen Rande der letzteren verschiebbaren und feststellbaren Schlitten verbunden, der die Verschiebung der Drehplatte bis zum äußersten Rande der einstellbaren Platte sowie die Ein- und Feststellung der Drehplatte diagonal ■ zur einstellbaren Platte ermöglicht, so daß der Bohrer oder das Schrämwerkzeug über die Stirnseiten des Wagengestelles herausragt und infolgedessen ein Wegarbeiten des an diesen Ecken befindlichen Gesteins ohne besondere Handarbeit und ohne Inbetriebstellung besonderer Bohrmaschinen möglich ist.
In der Fig. 1 ist eine fahrbare Schrämmaschine mit der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, wobei die vollen Linien die Bohrmaschine in schräger Arbeitsstellung, und die gestrichelten Linien die Bohrmaschine in senkrechter Arbeitsstellung zeigen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die einstellbare Platte und das fahrbare Gestell mit dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlitten am oberen Rande dieser Platte, Fig. 3 eine Stirnansicht, Fig. 4 eine Hinteransieht dieser Teile und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
Das fahrbare Gestell 1 läuft mit seinen Rädern 2 auf dem Schienengeleis 3,4 und dient in üblicher Weise zur Überführung der Bohr- oder Schrämmaschine in ihre Arbeitsstellung. Zwei auf einer Seite des fahrbaren Gestelles 1 angegossene Zapfen 5,6 dienen zur Lagerung der auf dem Wagen schräg und senkrecht einstellbaren Platte 7 mittels zweiteiliger, diese Zapfen 5, 6 umgreifender Lager 8,9 (Fig. 2 und 3).
Das Verstellen der Platte 7 kann durch Schraubenspindeln 10, 11 (Fig. 2 und 4) erfolgen, die oben mittels Augen 12, 13 an der Rückseite der Platte 7 angelenkt und durch die am. Gestell 1 schwingbar gelagerten Muffen 14, 15 hindurchgeführt sind. Die auf jeder Schraubenspindel sitzende Stellmutter 16
bezw. 17 legt sich gegen die Stirnflächen der Muffe 14 bezw. 15 an.
In der im oberen Rand der Platte 7 eingearbeiteten schwalbenschwanzförmigen Nut 18 S lassen sich die zum Festhalten des den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlittens 21 für die Drehplatte 24 dienenden Schraubenbolzen 19, 20 so verschieben, daß diese Drehplatte 24 in jedem Punkte in der Längsrichtung der Platte 7 eingestellt werden kann.
Der Schlitten 21 steht-nicht über der Fläche der Platte 7 vor,. so daß die Drehplatte 24 ganz nahe an die genannte Fläche herangelegt
. werden kann. Mehrere in der Platte 7 vorgesehene schwalbenschwanzförmige Längsnuten 22, 23 bilden Anlagen. für die Schraubenbolzen zum Festhalten der Drehplatte 24. Letztere trägt in bekannter Weise das Bohroder Schrämwerkzeug 25 sowie dessen Antriebsvorrichtung und die Vorschubspindel 26 nebst Zubehör.
Die Drehplatte 24 ist am Schlitten 21 durch einen Schraubenbolzen 27 drehbar befestigt, der durch ein Auge 28.des Schlittens 21 und durch eine Verstärkung 29 unter der Drehplatte 24 hindurchgeführt ist; letztere wird durch seitliche Klammern 35 festgehalten, die nach erfolgter Einstellung durch Bolzen 36 festgehalten werden. Diese Bolzen, deren J-förmige Köpfe in die Nuten 22, 23 in der Platte 7 eingesetzt sind, gehen durch die Klammern 35 hindurch und tragen Muttern 39.
Wird die Drehplatte 24 unter Herum-
schwingen um ihren Zapfen 27 rechtwinklig zu den Längsnuten in der Platte 7 eingestellt (Fig. 1), so werden die Bolzen 36 in die Nut 22 eingesetzt; wird aber die Drehplatte 24 schräg zu ' den Nuten eingestellt, damit der Bohrer in einem Winkel zum Wagen eingestellt werden kann, so werden die Bolzen 36 in verschiedene Nuten 22, 23 eingesetzt, wobei sie dann zu den Kanten der Drehplatte. 24 in einem Winkel stehen. Auf diese Weise wird die Drehplatte 24 ganz nahe an die Fläche der Platte 7 und an die achiale, durch die Zapfen 5,6 hindurchgehende und von der Platte 7 beherrschte Ebene verlegt, wodurch gegenüber Schrämmaschinen älterer Bauart, bei denen, sich der Schlitten zwischen der Platte und der Drehplatte befand, abgesehen davon, daß die Standfestigkeit der Maschine ganz erheblich vergrößert wird,. der von der Drehplatte getragene Bohrer 25 durch den Schlitten 21 an der Platte 7 entlang bis zu deren äußerstem Ende, demnach ganz dicht an das Ende der Gesteinswand, herangeschoben werden kann, so daß Ecken ohne Handarbeit oder ohne besondere Bohrmaschinen vom Schrämwerkzeug derselben Maschine weggearbeitet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrbares Gestell für Gesteinbohrmaschinen, das aus einer auf einem Wagen einstellbaren Platte und einer über letzterer einstellbaren, den Bohrzylinder mit Werkzeug tragenden Drehplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mit der einstellbaren Platte (7) durch einen an deren oberem Rande verschiebbaren und feststellbaren Schlitten (21) verbunden ist, der die Verschiebung der Drehplatte bis zum äußeren Rande der einstellbaren Platte sowie die Ein- und Feststellung dieser Drehplatte diagonal zur einstellbaren Platte ermöglicht, so daß durch das über die Ecken des Wagengestelles herausragende Bohr- oder Schrämwerkzeug auch stehen gebliebene Gesteinsecken weggearbeitet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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