DE1884833U - Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. - Google Patents

Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen.

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DE1884833U
DE1884833U DEA20757U DEA0020757U DE1884833U DE 1884833 U DE1884833 U DE 1884833U DE A20757 U DEA20757 U DE A20757U DE A0020757 U DEA0020757 U DE A0020757U DE 1884833 U DE1884833 U DE 1884833U
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Germany
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punching
die
punch
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punching device
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    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
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Description

Meine Akte Nr. 53G5d3 Charlottenstraße 58
Firma AUTOMiTIOIT für graphische Technik GmbH, Büderich bei Düsseldorf, Grünstraße 32
Stanzvorrichtung für Lochstanzungen
Die-. !Teuerung bezieht sich auf eine Stanzvorrichtung für Lochstanzungen, die insbesondere bei Formularen in Papier, Kohlepapier, Karton, Cellophan oder ähnlichen Werkstoffen vorgenommen werden sollen.
Bs sind Stanzvorrichtungen bekannt, bei denen runde, ovale, drei— oder viereckige,kreuzförmige, herzförmige oder ähnlich ausgebildete Stempel und Matri%zen verwendet werden. Beim Stanzvorgang wird das Papier oder ein anderes zu stanzendes Material zwischen die genau ineinanderpassenden Stempel und
- ■ s Matrizen geführt. Der entsprechend der Form von Stempel und Matrize ausgebildete Abfall wird bei den meisten "Vorrichtungen durch die hohle Matrize abgeführt.
Als Material zu Herstellung der Stempel und Matrizen können verschiedene Materialien verwendet werden, z. B. Stahl, Messing Kunststoff od. dgl». Auch können sich die Stempel von den zugehörenden Matrizen materialmäßig unterscheiden. Es kann bei-
"· 2 —
spielsweise die Matrize aus einem härteren Material herge-
die/
stellt werden als/Stanze oder umgekehrt. Üblicherweise ist der aus dem weicheren Material hergestellte Teil der Stanzvorrichtung um ein geringes Maß größer als die entsprechende Gegenform ausgebildet, wobei sich das weichere Material bei der ersten Stanzung der lOrm des Teils mit dem härteren Material anpaßt.
Is sind eine ^ielzahl von Stanz vorrichtungen bekannt, bei denen Stempel und Matrize entweder einzeln oder zu mehreren gemeinsam als ein Band ausgeführt sind. Der Stanzvorgang selbst kann sowohl während einer Drehbewegung als auch während einer hin- und hergehenden Bewegung erfolgen.
Unabhängig vom Stanzvorgang und unabhängig von der Form und ■Ausbildung ist allen bekannten, aus Stempel und Matrize bestehenden Stanzvorrichtungen gemeinsam, daß dar Stempel und die Matrize einen glatten Rand aufweisen, so daß die ausgestanzten Löcher ebenfalls glattrandig sind.
Der große Fachteil aller bisher bekannten Stanzvorrichtungen ist der hohe Verschleiß an Stempel oder Matrize, der einen regelmäßigen Ersatz der verschlissenen Teile erfordert. Auf diese Weise entstehen in regelmäßigen Abständen Zeiten des Maschinen-Stillstandes, der an sich als Verlust unerwünscht ist. Außerdem kommen Kosten für hochqualifizierte Arbeitskräfte hinzu, die zur genauen Binstellung der Stanzvorrichtung benötigt werden. - .
Über diese Tatsachen hinaus besitzen diebekanntenStanzvor- : richtungen einen weiteren lachteil: das ausgestanzte Papier, das sogenannte Konfetti3 bleibt häufig am auszustanzenden Papierformular hängen. .Hierdurch träfen bei der Weiterverarbeitung bzw. bei der Benutzung der Formulare häufig Störungen auf, Um diese Störungen zu vermeide^ werden bei vielen Formularmasehinen die ausgestanzten Formulare aus Papier od. dgl. nach der Loehstanzung nachbehandelt, um die hängengebliebenen Konfettiteile zu entfernen. Diese Nachbehandlung geschieht mit Saug- oder Blasluftvorriehtungen, mit rasiermesserartigen Abstreifern, mit Naehhelfestanzungen oder ähnliehen Vorrichtungen. Derartige zusätzliche Anbauten an den Formularmasehinen erhöhen ebenfalls die Kosten und müssen darüber hinaus ; ständig überwacht werden.
Um die Nachteile der bekannten Stanzvorrichtungen zu vermeiden und eine Aus Stempel und Matrize gebildete Stanze herzustellen, deren Verschleiß erheblieh geringer ist und die das Konfetti zuverlässig aus dem Material heraustrennt, wird gemäß der Neuerung vorgesehlagen, die Stanzflächen des Stempels und/oder der Matrize gewellt oder gezackt auszubilden.
In der praktischen Ausführung der Stanzvorrichtung gemäß der Neuerung sind die Stanzflächen mit derartig feinen Wellen oder Zacken ausgebildeti" daß sie mit bloßem -^uge kaum waüzunehmen
mit/ sind. Die Stanzflächen können beispielsweise/Wellen untersehiec
licher Größe, mit Zacken unterschiedlicher Größe} abwechselnd
— 4. _
-■4-
gewellt und gezackt oder in jeder anderen denkbaren Kombination ausgebildet sein. Bei einem weiteren A-usführungsbeispiel ist entweder der Stempel oder die Matrize mit gewellter oder gezackter Stanzfläehe versehen3 wobei der mit glatter Stanzfläche ausgebildete Teil aus weicherem Material hergestellt ist und sich nach dem ersten Stanzvorgang der Gegenform anpaßt. Um diese Anpassung des aus weicherem Material hergestellten Teiles zu erleichtern, kann der glattrandige Teil der Vorrichtung mit Hinterschneidungen ausgebildet werden»
Mit der Stanzvorrichtung gemäß der !Teuerung werden Lochstanzungen erreicht, die sich von den bisher bekannten bei oBerflächlicher Betrachtung nicht unterscheiden. Bs hat sich jedoch sowohl während der Versuche als auch in der Praxis herausgestellt, daß der Verschleiß der gezackten oder gewellten Stanz- i vorrichtungen bedeutend kleiner ist als bei Stempeln und Matri- ; zen mit glattem Rand* Gleichzeitig wird mit der Stanzvorrichtung der feuerung-erreicht, daß das ausgestanzte Konfetti nicht mehr am Werkstoff hängenbleibt wie bei den herkömmlichen Stanzvorrichtungen mit glattem Sand, so daß SpezialVorrichtungen zum Entfernen des hängengebliebenen Konfettis nicht mehr notwendig ; sind. Bs wird somit mit der !Teuerung eine Stanzvorrichtung ge- \ schaffen, die durch wesentlich längere Standzeiten und durch einwandfreies Trennen des Konfettis vom auszustanzenden Papier die maschinenbedingten Kosten erheblieh senkt. Der Stillstand der Maschine und die Montagekosten infolge des Verschleißes tragen zu dieser Kostensenkung ebenso bei wie der Fortfall von
bisher erforderlichen zusätzlichen "Vorrichtungen zum Entfernen des hängengebliebenen Konfettis,
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt!
E1Ig. 1 die aus Stempel und Matrize bestehende Stanzvorrichtung der !feuerung, zum Teil im Schnitts Fig. 2 eine Draufsicht auf die Matrize und Fig. 3 einige Möglichkeiten der Kombination von gewelltem und gezacktem Schliff, wie er zur bearbeitung der Stanzflächen verwendet werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Matrize 1 an ihrer Stanzfläche 11 mit einem einfachen Zaekensehliff versehen. Sie ist aus hartem Material hergestellt €fcund weist eine durchgehende ^ohrung 12 auf, durch die das ausgestanzte Konfetti aus der Stanzvorrichtung entfernt wird.
Der Stempel 2 wird aus weieherem iViaterial hergestellt und weist ursprünglich eine glatte Stanzfläche 21 auf. Während des ersten Stanzvorganges paßt sich die Stanzfläche 21 des Stempels 2 der gezackten Stanzfläche 11 der Matrize 1 an. Zu diesem Zweck wurde der Stempel 2 mit einerHinterschneidenden Hut 22 versehen. ... . ■ -■-__.
In der ^ig. 3 sind einige Kombinationsmöglichkeiten von Wellenschliff mit Zackensehliff "dargestelltV Die Darstellung erfolgte in stark vergrößertem Maßstab^ in der Jonal-ausführung ist die

Claims (6)

P.A.BG3 416*16.10.63 ]?orm des Schliffes nur mit Hilfe von Vergrößerungsgeräten erkennbar» Schutzansprücheί
1. Stanzvorrichtung für Lochstanzungen in Papier od. dgl., insbesondere bei Formularen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzflächen (21, 11) des Stempels (2) und/oder der Matrize (1) gewellt oder gezackt ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzflächen (21, 11) mit Wellen unterschiedlicher Grösse ausgebildet sind.
3* Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzflachen (21, 11) mit Zackenunterschiedlicher Grosse ausgebildet sind.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzflachen (21, 11) abwechselnd gewellt und gezackt sind.
5» Vorrichtung nach"Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Stempel (2) oder die Matrize (1) mit gewellter oder gezackter Stanzflache (21 bzw. 11) ausgebildet ist und daß der mit glatter Stanzfläche ausgebildete !Teil aus weicherem Material hergestellt ist, . .
6. "Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der glattrandige Teil der Vorrichtung mit Hintersehneidungen (22) ausgebildet ist.
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