DE1884833U - Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. - Google Patents
Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen.Info
- Publication number
- DE1884833U DE1884833U DEA20757U DEA0020757U DE1884833U DE 1884833 U DE1884833 U DE 1884833U DE A20757 U DEA20757 U DE A20757U DE A0020757 U DEA0020757 U DE A0020757U DE 1884833 U DE1884833 U DE 1884833U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching
- die
- punch
- corrugated
- punching device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/14—Punching tools; Punching dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/24—Perforating by needles or pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D2007/0012—Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
- B26D2007/0087—Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for for use on a desktop
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Meine Akte Nr. 53G5d3 Charlottenstraße 58
Firma AUTOMiTIOIT für graphische Technik GmbH, Büderich
bei Düsseldorf, Grünstraße 32
Stanzvorrichtung für Lochstanzungen
Die-. !Teuerung bezieht sich auf eine Stanzvorrichtung für
Lochstanzungen, die insbesondere bei Formularen in Papier,
Kohlepapier, Karton, Cellophan oder ähnlichen Werkstoffen
vorgenommen werden sollen.
Bs sind Stanzvorrichtungen bekannt, bei denen runde, ovale,
drei— oder viereckige,kreuzförmige, herzförmige oder ähnlich
ausgebildete Stempel und Matri%zen verwendet werden. Beim Stanzvorgang wird das Papier oder ein anderes zu stanzendes
Material zwischen die genau ineinanderpassenden Stempel und
- ■ s Matrizen geführt. Der entsprechend der Form von Stempel und
Matrize ausgebildete Abfall wird bei den meisten "Vorrichtungen
durch die hohle Matrize abgeführt.
Als Material zu Herstellung der Stempel und Matrizen können verschiedene Materialien verwendet werden, z. B. Stahl, Messing
Kunststoff od. dgl». Auch können sich die Stempel von den zugehörenden
Matrizen materialmäßig unterscheiden. Es kann bei-
"· 2 —
spielsweise die Matrize aus einem härteren Material herge-
die/
stellt werden als/Stanze oder umgekehrt. Üblicherweise ist der aus dem weicheren Material hergestellte Teil der Stanzvorrichtung um ein geringes Maß größer als die entsprechende Gegenform ausgebildet, wobei sich das weichere Material bei der ersten Stanzung der lOrm des Teils mit dem härteren Material anpaßt.
stellt werden als/Stanze oder umgekehrt. Üblicherweise ist der aus dem weicheren Material hergestellte Teil der Stanzvorrichtung um ein geringes Maß größer als die entsprechende Gegenform ausgebildet, wobei sich das weichere Material bei der ersten Stanzung der lOrm des Teils mit dem härteren Material anpaßt.
Is sind eine ^ielzahl von Stanz vorrichtungen bekannt, bei denen
Stempel und Matrize entweder einzeln oder zu mehreren gemeinsam als ein Band ausgeführt sind. Der Stanzvorgang selbst kann sowohl
während einer Drehbewegung als auch während einer hin- und hergehenden Bewegung erfolgen.
Unabhängig vom Stanzvorgang und unabhängig von der Form und
■Ausbildung ist allen bekannten, aus Stempel und Matrize bestehenden
Stanzvorrichtungen gemeinsam, daß dar Stempel und die Matrize einen glatten Rand aufweisen, so daß die ausgestanzten
Löcher ebenfalls glattrandig sind.
Der große Fachteil aller bisher bekannten Stanzvorrichtungen ist der hohe Verschleiß an Stempel oder Matrize, der einen regelmäßigen
Ersatz der verschlissenen Teile erfordert. Auf diese Weise entstehen in regelmäßigen Abständen Zeiten des Maschinen-Stillstandes,
der an sich als Verlust unerwünscht ist. Außerdem kommen Kosten für hochqualifizierte Arbeitskräfte hinzu,
die zur genauen Binstellung der Stanzvorrichtung benötigt werden. - .
Über diese Tatsachen hinaus besitzen diebekanntenStanzvor- :
richtungen einen weiteren lachteil: das ausgestanzte Papier,
das sogenannte Konfetti3 bleibt häufig am auszustanzenden
Papierformular hängen. .Hierdurch träfen bei der Weiterverarbeitung
bzw. bei der Benutzung der Formulare häufig Störungen auf,
Um diese Störungen zu vermeide^ werden bei vielen Formularmasehinen
die ausgestanzten Formulare aus Papier od. dgl. nach
der Loehstanzung nachbehandelt, um die hängengebliebenen Konfettiteile
zu entfernen. Diese Nachbehandlung geschieht mit
Saug- oder Blasluftvorriehtungen, mit rasiermesserartigen
Abstreifern, mit Naehhelfestanzungen oder ähnliehen Vorrichtungen.
Derartige zusätzliche Anbauten an den Formularmasehinen erhöhen ebenfalls die Kosten und müssen darüber hinaus ;
ständig überwacht werden.
Um die Nachteile der bekannten Stanzvorrichtungen zu vermeiden und eine Aus Stempel und Matrize gebildete Stanze
herzustellen, deren Verschleiß erheblieh geringer ist und die das Konfetti zuverlässig aus dem Material heraustrennt,
wird gemäß der Neuerung vorgesehlagen, die Stanzflächen des Stempels und/oder der Matrize gewellt oder gezackt auszubilden.
In der praktischen Ausführung der Stanzvorrichtung gemäß der
Neuerung sind die Stanzflächen mit derartig feinen Wellen oder
Zacken ausgebildeti" daß sie mit bloßem -^uge kaum waüzunehmen
mit/ sind. Die Stanzflächen können beispielsweise/Wellen untersehiec
licher Größe, mit Zacken unterschiedlicher Größe} abwechselnd
— 4. _
-■4-
gewellt und gezackt oder in jeder anderen denkbaren Kombination ausgebildet sein. Bei einem weiteren A-usführungsbeispiel ist
entweder der Stempel oder die Matrize mit gewellter oder gezackter
Stanzfläehe versehen3 wobei der mit glatter Stanzfläche
ausgebildete Teil aus weicherem Material hergestellt ist und sich nach dem ersten Stanzvorgang der Gegenform anpaßt. Um diese
Anpassung des aus weicherem Material hergestellten Teiles zu erleichtern, kann der glattrandige Teil der Vorrichtung mit
Hinterschneidungen ausgebildet werden»
Mit der Stanzvorrichtung gemäß der !Teuerung werden Lochstanzungen
erreicht, die sich von den bisher bekannten bei oBerflächlicher
Betrachtung nicht unterscheiden. Bs hat sich jedoch sowohl während der Versuche als auch in der Praxis herausgestellt,
daß der Verschleiß der gezackten oder gewellten Stanz- i
vorrichtungen bedeutend kleiner ist als bei Stempeln und Matri- ; zen mit glattem Rand* Gleichzeitig wird mit der Stanzvorrichtung
der feuerung-erreicht, daß das ausgestanzte Konfetti nicht mehr
am Werkstoff hängenbleibt wie bei den herkömmlichen Stanzvorrichtungen mit glattem Sand, so daß SpezialVorrichtungen zum
Entfernen des hängengebliebenen Konfettis nicht mehr notwendig ;
sind. Bs wird somit mit der !Teuerung eine Stanzvorrichtung ge- \
schaffen, die durch wesentlich längere Standzeiten und durch
einwandfreies Trennen des Konfettis vom auszustanzenden Papier
die maschinenbedingten Kosten erheblieh senkt. Der Stillstand der Maschine und die Montagekosten infolge des Verschleißes
tragen zu dieser Kostensenkung ebenso bei wie der Fortfall von
bisher erforderlichen zusätzlichen "Vorrichtungen zum Entfernen des hängengebliebenen Konfettis,
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt, und zwar zeigt!
E1Ig. 1 die aus Stempel und Matrize bestehende Stanzvorrichtung
der !feuerung, zum Teil im Schnitts
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Matrize und Fig. 3 einige Möglichkeiten der Kombination von gewelltem
und gezacktem Schliff, wie er zur bearbeitung der Stanzflächen verwendet werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Matrize 1
an ihrer Stanzfläche 11 mit einem einfachen Zaekensehliff versehen. Sie ist aus hartem Material hergestellt €fcund weist eine
durchgehende ^ohrung 12 auf, durch die das ausgestanzte Konfetti
aus der Stanzvorrichtung entfernt wird.
Der Stempel 2 wird aus weieherem iViaterial hergestellt und weist
ursprünglich eine glatte Stanzfläche 21 auf. Während des ersten
Stanzvorganges paßt sich die Stanzfläche 21 des Stempels 2
der gezackten Stanzfläche 11 der Matrize 1 an. Zu diesem Zweck
wurde der Stempel 2 mit einerHinterschneidenden Hut 22 versehen. ... . ■ -■-__.
In der ^ig. 3 sind einige Kombinationsmöglichkeiten von Wellenschliff
mit Zackensehliff "dargestelltV Die Darstellung erfolgte
in stark vergrößertem Maßstab^ in der Jonal-ausführung ist die
Claims (6)
1. Stanzvorrichtung für Lochstanzungen in Papier od. dgl.,
insbesondere bei Formularen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stanzflächen (21, 11) des Stempels (2) und/oder der
Matrize (1) gewellt oder gezackt ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stanzflächen (21, 11) mit Wellen unterschiedlicher Grösse
ausgebildet sind.
3* Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stanzflachen (21, 11) mit Zackenunterschiedlicher Grosse
ausgebildet sind.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stanzflachen (21, 11) abwechselnd gewellt und gezackt
sind.
5» Vorrichtung nach"Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder der Stempel (2) oder die Matrize (1) mit gewellter oder gezackter Stanzflache (21 bzw. 11) ausgebildet
ist und daß der mit glatter Stanzfläche ausgebildete !Teil
aus weicherem Material hergestellt ist, . .
6. "Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der glattrandige Teil der Vorrichtung mit Hintersehneidungen
(22) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20757U DE1884833U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20757U DE1884833U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884833U true DE1884833U (de) | 1963-12-19 |
Family
ID=33164650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20757U Expired DE1884833U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884833U (de) |
-
1963
- 1963-10-16 DE DEA20757U patent/DE1884833U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE520659C (de) | Einrichtung zum Befestigen von austauschbaren Schneidwerkzeugen mit abgeschraegten Seitenwaenden am Werkzeughalter mit Hilfe eines Mittelbolzens | |
DE3317777C1 (de) | Bandstahlstanzwerkzeug fuer Zuschnitte aus Karton od.dgl. | |
CH406817A (de) | Maschine zum Sieken und/oder Schlitzen von Karton und dgl. | |
EP1285405B1 (de) | Vorrichtung zum stanzen von kunststoffen | |
DE815189C (de) | Heftklammer | |
DE1696226C3 (de) | Abstreifmesser für Papierherstellungsanlagen | |
DE1452590C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Trockenrasietapparat-Scherfolien | |
DE1112881B (de) | Verfahren zur Fertigbearbeitung und Montage eines Perforiermessers zum Bearbeiten von Papier, Pappe, Kunststoff od. dgl. | |
DE2055035C3 (de) | Stanzmaschine für blatt- oder folienartiges Material | |
DE2265153C3 (de) | Werkzeug für Stanzmaschinen | |
DE2221479B2 (de) | ||
DE1884833U (de) | Stanzvorrichtung fuer lochstanzungen. | |
DE1214914B (de) | Vorrichtung zur Lochmarkierung eines kartenfoermigen Aufzeichnungstraegers mit vorgekerbten Zaehl- und Lochpunktstellen | |
DE2708739C3 (de) | Bandstahlmesser für Holzzerspanungsmaschinen | |
DE2502542A1 (de) | Vorrichtung zum stanzen | |
DE547190C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gelochter oder ausgeschnittener Werkstuecke durch Stanzen aus plattenfoermigem Material | |
DE10352831B4 (de) | Untermesser für einen oszillierend angetriebenen Scherkopf eines Rasierapparats | |
DE102016109925A1 (de) | Stanzblech | |
CH673104A5 (de) | ||
DE242708C (de) | ||
DE588278C (de) | Sicherheitsrasiergeraet | |
DE4216935C1 (en) | Waste-material detachment from stamped sheets - involves forming weakened point in waste portion during stamping operation at which breaker pins are aimed | |
DE1511073A1 (de) | Verbesserter Schneidestempel fuer Materialbahnen | |
DE967072C (de) | Verfahren zur Herstellung von Feinlochsieben und Vorrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE102016112035A1 (de) | Ausbrechwerkzeug und Verfahren zum Entfernen von Ausbrechteilen |