DE1884265U - Als adventskalender ausgebildete flachpackung. - Google Patents
Als adventskalender ausgebildete flachpackung.Info
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- DE1884265U DE1884265U DEM46143U DEM0046143U DE1884265U DE 1884265 U DE1884265 U DE 1884265U DE M46143 U DEM46143 U DE M46143U DE M0046143 U DEM0046143 U DE M0046143U DE 1884265 U DE1884265 U DE 1884265U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/48—Partitions
- B65D5/48002—Partitions integral
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Betr.: M 333/F - Firma Most, Hannover, Richard Wagnerstr.2Ö
Als Adventskalender ausgebildete Flachpackung
Es ist bekannt, aus einer Außenhülle und einer Einlage aus Wellpappe bestehende Flachpackungen für kleinere
Geschenkartikel, insbesondere für Süßigkeiten, als Adventskalender auszubilden, indem die Außenhülle auf
ihrer Vorderseite bedruckt und mit fensterartigen Öffnungen versehen ist, hinter denen sich entsprechende
Ausschnitte in der Wellpappeneinlage zur Aufnahme der Füllung befinden. Nach Öffnen dieses Fensters kann der
dahinter liegende Gegenstand entnommen werden. Die Wellpappeneinlage besteht aus mehreren miteinander verleimten
Lagen, damit deren Ausschnitte die für die Füllung erforderlichen tiefen Fächer ergeben. Diese mehrteilige
Wellpappeneinlage ist auf ihrer Unterseite mit einem Bodenblatt kaschiert und auf der Oberseite mit
einem glatten Deckblatt versehen. Die Herstellung der
Einlage aus mehreren losen Teilen, in welche die Ausschnitte vorher eingestanzt sind, erfordert große Aufmerksamkeit
und Sorgfalt beim Aufeinanderlegen der einzelnen Lagen, damit die Ausschnitte besonders bei unsymmetrischer
Anordnung genau übereinanderliegen und die einzelnen Lagen mit ihren Rändern glatt ausgerichtet sind.
Die Neuerung bezweckt, die Herstellung der Flachpackung
zu vereinfachen und das Ausrichten der mit den Ausschnitten versehenen Einlage zu ersparen.
Gemäß der Neuerung besteht die Einlage aus einem zusammenhängenden
Zuschnitt. Dieser Zuschnitt ist vorzugsweise in mehreren Schichten zusammengefaltet und in
entsprechenden Abständen umschichtig auf der Vorder- und Rückseite mit parallelen Einschnitten versehen.
Er kann in Einfachfaltung oder Zick-Zack-Faltung zusammengefaltet
sein. Der Zuschnitt kann auch über Kreuz auf der Vorderseite und der Eückseite an drei Stellen eingeschnitten
und an der vierten Stelle vollständig durchgetrennt und dann zu einer aus vier Schichten bestehenden Einlage zusammengefaltet sein. Auf diese Weise können sich die einzelnen Schichten nicht gegeneinander
verschieben, sie brauchen nicht besonders ausgerichtet
zu werden,und die vorgestanzten Ausschnitte der einzelnen Schichten decken sich und ergeben Fächer von
ausreichender Tiefe, ohne daß hierauf beim Zusammenfalten besonders geachtet zu werden braucht.
Die Unterseite der Einlage kann mit einem Boden aus
festerem Karton kaschiert sein. Dieser Karton kann in der bei Adventskalendern üblichen Weise mit einzelnen
Bildern oder Sprüchen bedruckt sein, die zum Vorschein
kommen, wenn das entsprechende Fenster geöffnet und der
Geschenkinhalt aus dem Fach herausgenommen wurde. Der Boden kann auch aus durchscheinendem, bedruckten oder
unbedruckten Werkstoff hergestellt sein, um einen besonderen Lichteffekt zu erzielen, wenn der Adventskalender
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in das Fenster oder vor einer Lichtquelle aufgehängt
wird
Um die in der Einlage angeordneten Fächer und zwar besonders deren seitlichen Schnittflächen ansehnlichzu
gestalten, ist nach einem weiteren Merkmal die-Einlage
auf ihrer Oberseite durch ein Deckblatt, beispielsweise durch eine kaschierte Aluminiumfolie, abgedeckt. Zweckmäßig erhält dieses Deckblatt an den den Fächern
entsprechenden Stellen angeschnittene, nach innen klappbare Laschen, welche die Schnittkanten dereinzelnen
Schichten seitlich abdecken. Damit die Laschen
ohne besondere Befestigung halten, können sie mit angesetzten Lappen vifer sehen sein, die sich gegen den Boden
der Einlage abstützen. In die nach innen umgeklappten
Laschen können Zungen eingeschnitten sein, die einen zusätzlichen Halt für die Füllung der Fächer bieten.·
Wenn der Adventskalender rechteckige Form hat, verlaufen die Einschnitte und Falze parallel oder in
rechtem Winkel zueinander. Hat der Adventskalender eine nichtrechteckige Form, so verlaufen die Einschnitte
und Falze der Einlage unter entsprechenden Winkeln zueinander, . - . ■ . ' ■ :
Bei Herstellung der Einlage aus Wellpappe, deren Wellung
an beiden Flächen mit einer Papier- oder Kartonlage :
kaschiert ist,, reichen die Einschnitte bis zur kaschierten
Oberfläche der Wellpappe, so daß die einzelnen Schichten an dieser Außenkante zusammenhängen.. Es kann
aus verpaekungstechnischen Gründen anstelle von Wellpappe ein Schaumstoff gitter mit den Fäehfesn :1 entspre-
chenden Öffnungen verwendet werden. Anstelle von Schaumstoff kann auch gitterartig ausgebildeter Pappenfaserguß
für die Einlage gewählt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer aus Wellpappe bestehenden Einlage für Adventskalender
in schaubildlicher Darstellung veranschaulicht.
Es zeigen: " '
Fig. 1 eine vollständige lfellpappeneinlage, Fig. 2. eine aus drei Schichten bestehende Wellpappeneinlage·
in umgefaltetem. Zustand, Fig. 3 eine aus vier Schichten bestehende WeIl-,
' . pappeneinlage bei Beginn der Faltung.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Einlage der Flachpackung
aus vier Schichten Wellpappe 1 bis 4"und ist auf ihrer
Unterseite mit einem Boden 5 kaschiert und auf der
Oberseite mit einem Deckblatt 6 versehen. Die Einlage besitzt zahlreiche Fächer 7, die den Fenstern der nicht
dargestellten Außenhülle entsprechen.
Fig. 2 zeigt den Zuschnitt einer aus drei Schichten 1 bis 3 gebildeten Wellpappeneinlage. Die Ifellpappe besteht
aus der Wellung Ö mit der oberen Außenhaut 9 und
der unteren Außenhaut 10. Der rechteckige Zuschnitt erhält auf seiner
Unterseite einen Einschnitt 11 und auf seiner Oberseite einen Einschnitt 12. Die Einschnitte 11 und 12 liegen
parallel und reichen jeweils nur bis zu der gegenüberliegenden Außenhaut der anderen Seite. Um diese Einschnitte 11 und 12 läßt sich der Wellpappenzuschnitt
leicht ziokzackförmig zusammenfalten. Im Falz des Einschnittes 11 ist der Zusammenhang der Wellpappeneinlage
durch die Außenhaut 9 gewährleistet, in dem Falz des
Einschnittes 12 durch die Außenhaut 10. Es ist nicht erforderlich, die drei Schichten der Wellpappeneinlage
miteinander zu verleimen. Wenn sie aber aus irgendwelchen Gründen verleimt werden sollen, so genügen
einige Leimtupfer zum Zusammenheften. Die Einlage kann auch nur aus den beiden Schichten 1 und 2 bestehen.
Fig. 3 zeigt den Zuschnitt einer Wellpappeneinlage, die
aus vier Schichten bestehen soll·bei Beginn der Faltung.
Man könnte zu diesem Zweck auch einen Zuschnitt nach
Fig. 2 mit vier parallel nebeneinanderliegenden Feldern
wählen. Nach Fig. 3 ist jedoch der Wellpappenzuschnitt,
über Kreuz auf der Vorderseite und der Rückseite an drei Stellen 13 >
14·* 15 umschichtig bis auf die obere bzw. untere Außenhaut 9>
10 der Wellpappe.eingeschnitten. An der vierten Stelle 16 ist sie vollständig durchgetrennt. Der so behandelte Zuschnitt wird in der in Fig.
3 angegebenen Weise zu der aus den vier Schichten 1
bis 4 bestehenden Wellpappeneinlage nach Fig. 1 zusammengefaltet. '
Das über die in zwei, drei oder vier Schichten zusammengefaltete Wellpappeneinlage gelegte Deckblatt 6 ist
gemäß Fig. 1 mit Fensteröffnungen 17 versehen, die den
Fächern 7 der Einlage entsprechen. Die Fensteröffnungen 17 sind nicht vollständig herausgetrennt, sondern nur1
soweit, daß angeschnittene Laschen 1$ stehenbleiben,· die nach innen in die Fächer 7 umgeklappt'sind und so
deren seitlichen Schnittflächen verdecken. Dadurch wird ein besseres Aussehen der Fächer erzielt und zu~
gleich vermieden, daß kleinere -Teile der Einlegestüeke
in die Fugen der Wellpappeneinlage eindringen* Die angeschnittenen Laschen IS sind durch Lappen 19 verlängert, die sich gegen den Boden 5 der Wellpappen«
einlage abstützen. Die Lappen 19 können mit dem Boden 5 verklebt sein. In den Laschen 1Ö sind weiterhin
Zungen 20 eingeschnitten, die hervorgezogen werden und dann unter der Materialspannung des Deckblattes 6
etwas zurückfedern. Sie sind geeignet, die in die ■
Fächer 7 eingelegten Stücke zusätzlich festzuhalten, was besonders dann eine Rolle spielt, wenn die -Flaehpackung
hochkant aufgehängt oder aufgestellt wird.
¥enn die Einlage statt aus Wellpappe aus einem-einteiligen'Schäumst
off gitter besteht, -können die wegen der
Eigenart dieses Werkstoffs nicht herstellbaren schmalen
Stege der-Fächer-7 durch das Deckblatt 6 ersetzt werden,
dessen abgebogene Laschen 1Ö die; Bildung der Fächer "7
an diesen Stellen ermöglichen. . ■
Claims (1)
- Schutzansprüche1.) Aus einer Außenhülle und einer Einlage aus Wellpappe oder dergl. bestehende, als Adventskalender ausgebildete Flachpackung, deren Außenhülle auf der Torderseite mit fensterartigen Klappenöffnungen versehen ist, hinter denen entsprechende Fächer in der Einlage liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem zusammenhängenden Zuschnitt besteht.2.) Flächpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Einlage in mehreren Schichten (1 bis 4) zusammengefaltet ist.3.) Flächpacküng' nach den Ansprüchen 1 und 2," dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt in entsprechenden Abständen umschichtig auf der Torderseite und der Rückseite mit parallelen Einschnitten (11? 12) versehen und in Einfach», oder Zick-Zack-Faltung zusam«* mengelegt ist. "4.) Flachpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellpappenzuschnitt umschichtig über Kreuz auf der Torder- und auf der Rückseite an drei Stellen (13, 14? 15) eingeschnitten und an der vierten Stelle (16) vollständig durchgetrennt und zu einer aus vier Schichten (1 bis 4)bestehenden Einlage zusammengefaltet ist.5.) Flachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage durch ein Deckblatt (6), vorzugsweise durch eine Aluminiumfolie, abgedeckt ist, die an den den Fächern (7) entsprechenden Stellen angeschnittene, nach innen umklappbare Laschen (lÖ) besitzt, welche die seitlichen Schnittflächen der Fächer (7) verdecken.6.) Flachpackung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (10} des Deckblattes (6) durch Lappen (19) verlängert sind, die sich gegen den Boden (5) der Einlage abstützen.7·) Flachpackung nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß in die Laschen (IS) der Deckfolie (6) Zungen (20) eingeschnitten sind, die einen zusätzlichen Halt für die in die Fächer (7) eingelegten Gegenstände bieten.Ö.) Flachpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus Wellpappe mit. Kaschierung beider Seiten ihrer Wellung (Ö) durch eine. bestehenden Einlage , ■Außenhaut (9, 10)/die Einschnitte (11, 12 bzw. 13, 14, 15) umschichtig bis zur kaschierten Außenhaut (9 bzw, 10) reichen.9.) Flachpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Schaumstoffgitter besteht.10.)' Flachpackung nach den Ansprüchen. 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stege der Fächer durch das Deckblatt (6) gebildetJ Il11.) Flachpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus gitterartig ausgebildetem. Pap«- : penfaserguß besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46143U DE1884265U (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Als adventskalender ausgebildete flachpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46143U DE1884265U (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Als adventskalender ausgebildete flachpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884265U true DE1884265U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33176531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM46143U Expired DE1884265U (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Als adventskalender ausgebildete flachpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884265U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525615A1 (de) * | 1995-07-14 | 1997-01-16 | Focke & Co | Verpackung für insbesondere Tabletten |
-
1963
- 1963-10-09 DE DEM46143U patent/DE1884265U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525615A1 (de) * | 1995-07-14 | 1997-01-16 | Focke & Co | Verpackung für insbesondere Tabletten |
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