DE1884056U - Vorrichtung zur erleichterung des auswechselns von stiftsockellampen in bildwerfern. - Google Patents
Vorrichtung zur erleichterung des auswechselns von stiftsockellampen in bildwerfern.Info
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Description
Vorrichtung zur Erleichterung des Auswechselns von Stiftsockellampen in Bildwerfern. -
Gegenstand der !Teuerung bildet eine Vorrichtung zur Erleichterung des Auswechselns von Stiftsockellampen
in Bildwerfern. Die lampen von Bildwerfern
werden beim Auswechseln von Hand erfaßt und durch eine
Achsialbewegung mit den Haltenocken ihres Sockels
aus den diese locken arretierenden Rasten der Fassung aus dieser herausgezogen. Dies gestaltet sich
besonders schwierig durch die Überwindung des Arretierwiderstandes, für die ein gewisser Kraftaufwand
erforderlich ist, der dadurch erschwert wird, daß sich die lampe in dem engen-lampengehäuse
nur schwierig erfassen lässt und dazu gegebenenfalls auch noch heiß ist.
- 2 - 6406
Die -vorliegende feuerung ist in der Erkenntnis begründet,
daß die Projektionslampen mit sogenanntem Stiftsockel eine günstige Voraussetzung dafür bilden,
ihr Auswechseln zu erleichtern. Der nicht stromführende zentrale starke Führungsstift dieser
Lampen ragt nämlich bei in das Gerät eingesetzter Lampe durch die nach unten offene Lampenfassung und
er ist daher von aussen zugängig. Da überdies die Überwindung des Arretierwiderstandes eine verhältnismäßig
nur sehr geringe Achsialbewegung der Lampe erfordert, so läßt sich die Lampe durch üinwirkung auf
ihren Sockelstift leicht soviel anheben, daß die laken ihres Sockels aus den Arretierrasten der
lassung herausgehoben werden. Die Lampe ist dann
lose in der Passung und kann leicht entfernt werden.
Nachdem, diese Möglichkeit erkannt ist, bietet ihre
Verwirklichung mit den einfachsten Mitteln keinerlei SehWierigketten. Hierzu kann erfindungsgemäß
ein auf den Sockelstift verschiebend einwirkendes mittels Handhabe von aussen des Gerätes-, zu betätigendes
Auswerferorgan dienen. Insbesondere wird man für diesen Zweck Hebel benützen und dabei Übersetzungen einschalten, die es ermöglichen,
mit verhältnismässig sehr geringem Kraftaufwand die Lampe aus ihrer Arretierstellung herauszuschieben.
- 3 - 6406
Es ist seit langem bekannt, "bei Blitzliehtgeräten
einen Auswerfer zu benutzen, mit dem die verbrauchten Lampen ausgeworfen werden können, um die Zeitverluste
zwischen zwei Blitzliehtaufnahmen möglichst
klein zu halten.
Die !Teuerung befaßt sich jedochmLt einer Stiftsockellampe
für Bildwerfer. Derartige Stiftsoekellampen werden bei Bildwerfern schon sehr lange benutzt. Es
handelt sich um hochwertig Lampen, die sehr empfindlich
gegen Stöße oder sonstige Beanspruchungen sind. Diese Lampen müssen also mit größter Sorgfalt behandelt
werden. Da die Raumverhältnisse in Bildwerfern sehr beschränkt sind, ist das Auswechseln derartiger
Lampen nicht sehr einfach. Da sie außerdem relativ fest in ihren !Passungen sitzen, besteht die
Gefahr, daß beim Auswechseln mit der Lampe gegen Teile des Bildwerfergehäuses gestoßen wird, wodurch
die Lampe Schaden erleiden kann. Außerdem werden
die Projektionslampen bekanntlich außerordentlich heiß, so daß aus diesem Grunde das Erfassen der
Lampen mit Yerbrennungsgefahr für den Benutzer verbunden
ist. Diese Zustände sind allgemein bekannt und das Bedürfnis nach einer schonenden Ausweehselbarkeit
solcher hochwertigen Lampen besteht seit langem.
- 4 - 6406
Ein Auswechseln solcher Stiftsoekellampen findet
nicht nur statt, wenn die lampe sowieso unbrauchbar geworden ist, vielmehr ist seit langem das Beärfnis
erkannt und durch entsprechende Gestaltung der Bildwerfer auch erfüllt worden, nachdem in ein
und dem selben Bildwerfer Projektionslampen unterschiedlicher Leistung verwendet werden können. Wie
die Praxis gezeigt hat, ist je nach den Verhältnissen in dem Raum, in dem die Projektion stattfindet, eine unterschiedliche Lichtleistung der
Lampe erforderlich, und es hat sich gezeigt, daß ein Auswechseln von Lampen unterschiedlicher Lichtleistung
auch während der Projektion notwendig ist, nämlich dann, wenn Bildserien unterschiedlicher Belichtung, d.h. unterschiedlicher Lichtdurehlässigkeit
im gleichen Durchgang vorgeführt werden. In
all diesen lallen muß ein Auswechseln der Lampen erfolgen, während diese noch intakt sind. Damit
treten all die Schwierigkeiten auf, die oben ausführlich dargelegt worden sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand
der Zeichnung hierunter beschrieben. Auf dieser
zeigen:
fig. 1 den unteren feil des Lampengehäuses eines
Bildwerfers mit in die fassung eingesetzter Projektionslampe
teilweise im Schnitt;
- 5 - 6405
die Fig. 2, 2a und 3 zeigen eine andere Ausführungsform
im teilweisen senkrechten Schnitt, im Querschnitt und in Draufsicht.
G-emäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird
eine sogenannte Stiftsockellampe 1 mittels der .: in ihrem Sockel 2 angebrachten Hocken 3 in den
Rasten 4 der Fassung 5 am Boden β des Lampengehäuses 7 gehalten. Unter ihrem Sockel 2 besitzt
die Lampe 1 einen zentralen starken Führungsstift 8, der durch eine nach unten offene Bohrung 9 der
Fassung 5 und des Bodens 6 hindurchragt und deshalb von unterhalb des Bodens 6 her frei zugängig
ist. Diese freie Zugängigkeit wird erfindungsgemäß zur Erleichterung des Auswerfens der Lampe 1 aus
den Rasten 4 ihrer Fassung 5 benutzt. Hierzu dient im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein zweiarmiger
Hebel 10, 11, der um eine waagerechte Drehachse schwenkbar unter dem Boden 6 des Lampengehäuses
gelagert ist und an dem Ende seines kürzeren
Hebelarmes TO ein Auswerferorgan 13 in Form eines
Stiftes oder einer Umbiegung aufweist und an dem
Ende seines längeren Hebels 11 eine Handhabe 15
besitzt, die durch einen Schlitz 14 der Wand des Lampengehäuses 7 nach aus sen ragt-. Das Auswerferorgan
13 liegt bei in die Fassung eingesetzter Lampe lose an deren Führungsstift 8 an.
- β - 6406
Soll die Lampe 1 ausgewechselt werden, so genügt ein leichter Druck in Sichtung des Pfeiles X auf
die Handhabe 15, um die Lampe 1 soweit nach oben zu verschieben, daß die Nocken 3 ihres Sockels 2
von den Rasten 4 der Fassung 5 frei werden. Die Lampe sitzt dann lose in der Fassung und kann,
auch wenn sie nur mit den Fingerspitzen erfassbar ist, leicht entfernt werden. Durch das Verhältnis
der Hebellängen 10 und 11 zueinander kann
das gewünschte Übersetzungsverhältnis zwischen dem Kraftaufwand an der Handhabe 15 und dem Arretierwiderstand
der Lampe leicht in der gewünschten Weise gewählt werden. ' .- .
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2, 2a und 3
trägt ein einarmiger Hebel 16 den Auswerferstift 13a· Der Hebel ist an seinem einen Ende um einen
senkrechten Zapfen 1? sowohl als auch um einen waagerechten Zapfen 18, also kardanisch schwenkbar
am Boden 6 des Lampengehäuses 7 gelagert. Das Auswerfen erfolgt in diesem Falle durch Anheben des
Hebels 16 an der Handhabe 15a in Richtung des Pfeiles Y. Hierbei wird der Hebel 16 um die waagerechte
Achse 18 verschwenkt. Damit er die Bodenfreiheit des Gerätes nicht behindert, wird er bei
lichtgebrauch um den senkrechten Zapfen 17 zur Seite geschwenkt, bis das Auswerferorgan, Stift 13a, in
- 7 - 6406
den Bereich einer öffnung 19 des G-ehäsebodens
gelangt, in die er nach oben unter Wirkung einer Feder 20 in Runestellung hineinbewegt wird, so
daß der Hebel 16 sich dicht unter den Boden 6 des Lampengehäuses legt, wie das Fig. 2a andeutet.
Sohutzansprüehe:
Claims (4)
1. Torrichtung zur Erleichterung des Auswechselns von
Stiftsockellampen in Bildwerfern, dadurch gekennzeichnet , daß die lampe durch
Einwirkung auf ihren Sockelstift aus der Arretierstellung ausrastbar ist.
2. Torrichtung nach Anspruch T, ge k e η η -
ζ ei c h η e t durch ein auf den Sockelstift
(2) der Lampe verschiebend einwirkendes mittels Handhabe (11 bzw. ίβ) von aussen des Gerätes zu
betätigendes Auswerferorgan (Stift 13 bzw. 13a).
3· Torrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichne
t , daß ein zweiarmiger Hebel (10, 11) um eine waagerechte Achse (12) schwenkbar am
Boden des Lampengehäuses gelagert ist und am Ende seines einen Hebelarmes das Auswerferorgan (13)
und am Ende seines anderen Hebelarmes eine aus dem Lampengehäuse (7) herausragende Handhabe (15)
aufweist.
4. Torriehtung nach Anspruch 1, -g--e^k e η η -
zeichnet durch einen einarmigen kardanisch schwenkbar am Boden des Gehäuses gelagerten Hebel
(16) mit einem Auswerferstift (13), der in Ruhestellung
in eine seitlich zum Lampensockel liegende Bodenvertiefung (19) des Lampengehäuses versenkbar ist·
Br.F./S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960Z0006684 DE1884056U (de) | 1960-06-21 | 1960-06-21 | Vorrichtung zur erleichterung des auswechselns von stiftsockellampen in bildwerfern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960Z0006684 DE1884056U (de) | 1960-06-21 | 1960-06-21 | Vorrichtung zur erleichterung des auswechselns von stiftsockellampen in bildwerfern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884056U true DE1884056U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33185338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960Z0006684 Expired DE1884056U (de) | 1960-06-21 | 1960-06-21 | Vorrichtung zur erleichterung des auswechselns von stiftsockellampen in bildwerfern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884056U (de) |
-
1960
- 1960-06-21 DE DE1960Z0006684 patent/DE1884056U/de not_active Expired
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