DE1883990U - Handgriff fuer kochtoepfe und topfdeckel. - Google Patents
Handgriff fuer kochtoepfe und topfdeckel.Info
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- DE1883990U DE1883990U DEB35108U DEB0035108U DE1883990U DE 1883990 U DE1883990 U DE 1883990U DE B35108 U DEB35108 U DE B35108U DE B0035108 U DEB0035108 U DE B0035108U DE 1883990 U DE1883990 U DE 1883990U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Handgriff für Kochtöpfe und £opfdeckel
Die Feuerung "bezieht sieh auf Griffe für Kochtöpfe und
Deckel, die aus Blechstreifen rohr- und bügelartig geformt
und nach der Fertigstellung mit einem wärmeisolierenden Kunststoff
überzogen sind, und zwar auf die Befestigung solcher Griffe· Vorgeschlagen ist bereits, die Enden solcher Griffe
mit den zum Annieten der Griffe dienenden und beispielsweise durch Vernickeln, Verehromen, Kadminieren veredelten Bleehlappen
durch Stumpfschweissen zu verbinden. Hierdurch wird erreicht, daß die Blechlappen frei von einer Kunststoffschicht
sind, also einwandfrei befestigt werden können, und andererseits durch die Veredelung ein Aussehen erhalten, das den üblichen
Anforderungen entspricht. Das Wesentliche ist dabei, daß sich der bereits mit Kunststoff überzogene Griff mit den ebenfalls
schon veredelten, beispielsweise vernickelten, Blechlappen stumpfsehweissen läßt, ohne daß hierbei die Kunststoffschicht
des Griffes oder die Veredelung des Blechlappens leidet.
Die Verschweißung kann bei genügender Stromstärke in so kurzer Zeit durchgeführt werden, daß die Oberfläche des Griffes und der
Blechlappen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Kunststoffschieht reicht bei derartigen Griffen bis dioht
an die Bleehlappen heran. Werden mit solchen Griffen ausgerüstete
Töpfe auf Gasherden verwendet, so kann die Kunststoffschicht der Griffe durch die an der Außenseite des kopfes aufsteigenden
teißen Verbrennungsgase in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Stärke der an der Außenseite der Töpfe aufsteigenden Schicht aus Verbrennungsgasen ist verhältnismäßig gering, jedoch kann
die Temperatur dieser Gase u.U. sehr hoch sein.
Die Neuerung besteht darin, daß der Bleehlappen zum Annieten
der Griffe einen rohrartigen Ansatz zum Anschweissen der Griffenden
aufweist. Durch diesen rohrartigen Ansatz wird die wärmeisolierende
Kunststoffschicht der Griffe von den an der Topfwandung
aufsteigenden heißen Verbrennungsgasen weitgehend geschützt.
In der Zeichnung ist die Heuerung an einem Beispiel dargestellt,
und zwar'zeigen:
Abb. 1 eine Seitenansicht eines an einem Topf befestigten
Griffes und
Abb. 2 in einer Teilansicht eine Verbindungsstelle des Griffes mit dem rohrartigen Ansatz eines lietbleches.
Mit 1 ist ein Teil der Topfwandung bezeichnet, an welcher die Uietbleche 2 angenietet sind. Diese lietbleche sind durch rohrartige
Ansätze 3 verlängert, an welchen die Enden des Griffes angeschweißt sind, welcher aus einem rohr- und bügelartig ge-
formten Bleehteil mit einer wärmeisolierenden Kunststoffschicht
"besteht.
Die rohrartigen Ansätze 3 sind vorzugsweise an den Enden, an denen sie mit den Griffenden versehweisst werden sollen, geschlossen.
An diesen geschlossenen Enden ist ein Wulst 5 vorgesehen-, welcher der Form der Stirnkanten des Griffes 4 angepaßt
ist. Der Griff 4 kann so in einfacher leise für den Sehweißvorgang mit seinen Enden an die rohrartigen Ansätze 3 angesetzt
werden.
Das Verschweißen der Bleehlappen 2 bzw· der rohrartigen Ansätze
3 mit dem Griff 4 geschieht in der leise, daß die beiden Elektroden
des Schweißgerätes mit je einem der Blechlappen 2 verbunden
werden, wobei der Griff 4 als Stromleiter zwischen den rohrartigen Ansätzen 3 der beiden Blechlappen dient. Der Schweißvorgang
ist nur von so kurzer Dauer, daß eine Beeinträchtigung der Kunststoffschicht des Griffes 4 nicht stattfindet.
Die rohrartigen Ansätze.3 verhindern weitgehend eine Einwirkung
der an der Topfwandung 1 aufsteigenden heißen Verbrennungsgase
auf den Kunststoffüberzug des Griffes 4·
Claims (2)
- Ρ.Α.57Β6?ίι*-7,9-63Sehutzansprüche s1 . Blechlappen zur Befestigung von Griffen für Kochtöpfe, Deekel usw., dadurch gekennzeichnet, daß der lappen (2) rohrartige Ansätze (3) zum Anschweißen der Griffenden aufweist.
- 2. Blechlappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Ansätze (3) geschlossen sind und einen Wulst (5) zur Führung der Griffenden aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB35108U DE1883990U (de) | 1958-10-10 | 1958-10-10 | Handgriff fuer kochtoepfe und topfdeckel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB35108U DE1883990U (de) | 1958-10-10 | 1958-10-10 | Handgriff fuer kochtoepfe und topfdeckel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883990U true DE1883990U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33164967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB35108U Expired DE1883990U (de) | 1958-10-10 | 1958-10-10 | Handgriff fuer kochtoepfe und topfdeckel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883990U (de) |
-
1958
- 1958-10-10 DE DEB35108U patent/DE1883990U/de not_active Expired
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