DE530761C

DE530761C - Henkel fuer Gefaesse, dessen Enden in Metallfassungen sitzen

Info

Publication number: DE530761C
Application number: DENDAT530761D
Authority: DE
Original assignee: FRAU LUISE MARIE STEINER
Current assignee: FRAU LUISE MARIE STEINER
Publication date: 1931-07-31

Description

Henkel für Gefäße, dessen. Enden in Metallfassungen sitzen Es sind schon Gefäßhenkel bekannt, deren Enden in Metallfassungen sitzen. Diese Henkel haben jedoch den Nachteil, daß die Metallfassungen von der Gefäßwand getrennte Körper sind, und die Befestigung derselben an der Gefäßwand erfordert umständliche Arbeit. Beim Erfindungsgegenstand hingegen bildet die Metallfassung und die Gefäßwand ein Stück, und die Metallfassung wird aus der Gefäßwand in Form einer Hülse gezogen, was einfach und leicht durchgeführt werden kann.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. i bis 3 drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im Längsschnitt dargestellt.
Aus der Wand des Gefäßes ist eine Hülse a gezogen, welche also auf diese Weise ein Stück mit der Gefäßwand bildet. In diese Hülse ist eine an ihrem äußeren Ende offene Kappe b gesteckt, deren Mantelfläche an die Wand der Hülse a sich anschmiegt. Das Ende des den Henkel bildenden Griffes c sitzt in der Kappe b, und der freie Rand der Kappe und der Hülse rz ist in den Griff c gepreßt. Dieses Pressen kann auch derart geschehen, daß am Griff eine umlaufende Nut d hergestellt wird, in welche der umgebördelte Rand der Kappe b oder der Hülse a hineingepreßt wird. Dort, wo die Hülse a von der Gefäßwand abzweigt, wird die entstandene Öffnung mittels eines an der Kappe b befestigten Nietenkopfes f (Abb. i) oder. mittels eines aus dem unteren Teil der Kappe b ' gebildeten Kopfes g (Abb. 3) verschlossen oder diese Öffnung verschweißt (Abb. 2). Die Kappe b muß nicht unbedingt angebracht werden, sondern das Ende des- Griffes kann unmittelbar in die Hülse a gesteckt werden. Da aber infolge des Ziehens die Wandstärke der Hülse a gegen die äußeren Ränder hin allmählich abnimmt, wird durch Anwendung der Kappe b die Hülse versteift und die Dauerhaftigkeit des Henkels erhöht.

Claims

PAT1sNTANSPRÜcHR: i. Henkel für Gefäße, dessen Enden in Metallfassungen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung (a) aus der Gefäßwand in Form einer Hülse gezogen ist und mit derselben ein Stück bildet.
2. Henkel nach Anspruch i, bei welchem in die aus der Gefäßwand gezogene hütsenförmige Fassung eine Kappe gesteckt ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die durch die hülsenförmige Fassung (a) an der Gefäßwand entstandene öffnung durch einen aus dem unteren Teil der in die Hülse gesteckten Kappe (b) ausgebildeten Kopf (g) verschlossen ist.