DE1883842U - Schlauchtuelle mit rueckbrandsicherung fuer brennbare gase fuehrende schlauchleitungen. - Google Patents
Schlauchtuelle mit rueckbrandsicherung fuer brennbare gase fuehrende schlauchleitungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/02—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/36—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
- F16K17/38—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
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Description
37*28.5.632
Ftückbrandsieherung für 3chlau.chleitungen
!feuerung betrifft eine thermisch wirkende Hückbrandsicherung
für Schlauchleitungen, iüntnalaiuestellen,
Bi'ennrohrhalter η dgl.. Schläuche für Sauerstoff und für brennbare Gase oder
Flüssigkeiten, wie sie insbesondere in der Schweisstecimik
verwendet werden, sind der Gefahr ausgesetzt, durch unvorhergesehene äussere Einflüsse
in Brand zu geraten. Bekanntlich sind die Schläuche der gefährdeiste Punkt einer Schwelssanlage. Hückschlagliixplosionen,
Funkenflug, glühende oder flüssige Metalle können claau führen, dass die Schiauchleitungen sowohl
von innen als auch von aussei! in Brand geraten. Bei
ochveissarbeiten in Hüttenwerken oder ähnlichen Betrieben,
in denen glühende !.lassen erzeugt, transport!ert und verarbeitet
werden, besteht eine zusätzliche Gefahr.
Gerät ein Schlauch, der Sauerstoff oder brennbare Gase oder trennbare Flüssigkeiten führt, in Brand, so fördern
die ausströmenden Gase odgl. den natürlichen Sückbrand der
Schläuche so sehr, dass eine Gefahr für den Betrieb besteht. Insbesondere ist dies bei sauerstoffführenden Schläuchen
der Fall, weil durch Sauerstoff jeder Brand gefördert
und beschleunigt wird, ohne diesen anders als durch Absperren der Zufuhr löschen zu können.
i-j.il derartiger Rückbrand ist durch die üblichen
Hückschlagsicnerungen, 'i'rockenvorlagen oder Gasrücktri11
si ciierungen nicht auf zuhal ten, da diese
voia Fückbrand erfasst und zerstört werden, iiis ist
vielmehr notwendig, um eine Explosion der üruckflaschen,
oder eine Fortsetzung des Brandes an der -Lingleitung zu verhindern, so schnell wie möglich
die Absperrventile an der Lruckflasche oder an der ALingleitiing au schliessen, bevor der sich, insbesondere
bei Sauerstoffschlauchen, schnellstens entwickelnde diese Yentile erreicht hat.
Bei Brennrohrhaltern, wie sie in der Hüttentechnik
verwendet werden,; kann "beim Brennen, z.B. "beim Anstechen eines Martinofens oder "beim IFegbrennen
der Schlael^enränder Toe im Ausguss der Thomasbirnen,
der normale Rückbrand des Brennrohres unter Umständen derart beschleunigt werden, dass der
Rückbrand sich auf den Schlauch und damit auf die Ringleitung unaufhaltsam fortsetzt.
In solchen Fällen hilft nur ein Absperren des Sauerstoffzustronies. Zu diesem Zwecke muss ein
zusätzlicher Arbeiter während des Abbrennes aus Sicherheitsgründen an dem Absperrventil der Ringleitung
postiert werden. Bei der unter Umständen grossen Geschwindigkeit des Rückbrandes t bei dem
der BrenniOhrhalter häufig mit abbrennt, hat man
sich durch Einfügen wärmeableitender Kupferrohre
geholfen.
Die Neuerung beseitigt diese Schwierigkeiten durch ein sehr einfaches und billiges Gerät« Dieses Gerät
besteh t aus einer Schlauchtülle, die an jeder gefährdeten Entnahmesteile, also der Bruckflasche oder
der Ringleitung oder auch in der Schlauchleitung selbst angebracht werden kann, um die Fortpflanzung
eines Rückbrandes rechtzeitig und selbstwirkend zu stoppen.
Zu diesem Zweck wird das Innere einer Schlauchtülle so gestaltet, dass es ein federbelastetes Ventil mit
einer Schmelzsicherung aufnimmt.
In der Abbildung ist beispielsweise in Fig. 1 eine Schlauchtülle 1 abgebildet, die an einem Ende zur
Schlauchbefestigung ausgebildet und am anderen Ende rnii
einem Konus 9 und einer Überwurfmutter 10 zur Verbindung des Schlauches mit der nicht dargestellten
Entnahmesteile versehen ist.
In Pig. 2 ist sine beidseitige Schlauchtülle zur Verbindung zweier Schlauchenden 11 dargestellt»
Pfeil 12 zeigt die Strömungsriciatung des G-a,ses und
Pfeil 13 die Richtung des liückbrandes an.
In der inneren Ausführung mit er scheiden sich beide
Ausführungsbeispiele nicht voneinander. Es können
gev/öhnliohe standardisierte 3chlauchtu.llen verwendet
werden, die lediglich im Innern derart ausgedreht werden, dass eine ringförmige Hut 3, vorzugveise
ara gefährdeten Ende der achlauchtülle 1,
zur aufnahme des Schmelzstoffes 2 entsteht. Auf
der anderen Seite der Sülle Tjird eine Aussparung
zur Aufnahme der Druckfeder 4 geschaffen, die sich nach unten auf das obere Ende des Ventils 7 abstützt. Meses Yentil 7 schliesst das als Ventilschaft
T/irkende Bohr 5 nach oben ab, so dass die veri,;endeten Gase nur durch die Durchtrittsöffnungen
seitlich heraustreten können. Der- als Hohr 5 ausgebildete
Ventilschaft ist so bemessen, dass er in der Achsrichtung nach beiden Seiten beweglich ist.
Δη seinem unteren Ende ist aas äohr 5 mit Eaftrillen
8 versehen, die mit dem Schmelzstoff 2 ausgefüllt sind.
Entsteht nun ein ächlauchbraiid, so pflanat er sich
aur Entnahmesteile in !Richtung des Pfeiles I3 als
sogenannter Eüekbrand fort. Gelangt dieser Bückbrand
an die xLÜckbrandsicherung, so erhitzt sieh
diese und bringt den Schmelzstoff 2 zum Erweichen. In diesem Augenblick schliesst sich da,s Ventil 7>
da es von der "Druckfeder 4 auf seinen Sitz gedrückt
wird. IjS ist somit jegliche v/eitere Grasaufuhr
selbsttätig gesperrt und der Hückbra,nd zum Stillst and gebracht.
!Der Schmelzstoff 2 kann den jeweils gewünschten
Gegebenheiten angepasst 'werden. Organische Stoffe,
wie Schellack oder synthetische Thermoplaste, eignen sich als Schiaelzstoff, wenn in Bäumen mit normaler
liaumtemperatur gearbeitet wird, wird dagegen unter
starker Sonneneinstrahlung und in Räumen mit erhöhter Temperatur gearbeitet, so muss ein Stoff mit höherem
Ürweichungs- bzw. Schmelzpunkt, "beispielsweise ein
"i/eichlot, gewählt werden. Beim Erweichen bzw. Schmelzen
des Schmelz st off es 2 tritt das Rohr 5 aE1 unteren Ende
der Schlauchtülle heraus.
hierdurch wird es ermöglicht, die Eückbrandsicherung
wiederum zu verwenden. Zu diesem Zwecke wird nach der Ablöschung des Brandes und vor dem Aufschieben
eines neuen Schlauches der Schmelzstoff 2 künstlich suiu lirweichen gebracht, so dass sich das Rohr
gegen die wirkung der !Druckfeder 4 hineindrücken
lässt. In dieser Stellung wird es dadurch festgehalten,
daß der- Schmelz stoff durch Abkühlung sum Erhärten l>27/. zur Haftung gebracht wird, so dass das Ventil sich
wieder in offenem Zustand befindet.
jjie Küekbrandsi cherung' nach der !feuerung ist so
einfach und wirtschaftlich herzustellen, dass die iinschafftingskosten in gar keinem Verhältnis zu
dem Schaden stehen, der durch ihre Y/irksamkeitverhütet
werden kann.
Claims (6)
1.) Pöickbrandsicherung für Schlauchleitungen, dadurch
gekennzeichnet j dass in einer Schlauchtülle (1) eine federbelastete Sehliessvorrichtung und ein
diese offenhaltender Schmelz st off (2) angebracht
sind.
2.) Eückbrandsicherung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schmelzstoff (2) in eine ringförmige Hut (3) am gefährdeten Ende der Schlauchtülle (l) eingebracht ist.
3.) Rüekbrandsicherung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzstoff (2) in kaltem.
Zustand eine feste, den Druck der Feder (4) überwindende^
Haftung der ochliessvorrichtting mit
der i'ülle (1) erzeugt.
4.) ILüekbrandsicherung nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die 3chliessTrorrichtung aus einem als 'Ventilschaft wirkenden ilohr (5) besteht,
äasßf sich lose anliegend in der 'i'ülle (1) befindet
und am oberen Ende 8,1s ein mit seitlichen jjurchtrittsöffnungen
(6) versehenes Ventil (7) ausgebildet ist.
5«) iiückbrandsiclierung nach imspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine als ächliessorgan "wirkende Druckfeder (4) auf der Aussenseite des Ventils (7) aufsitzt.
6.) ^ückbrandsicherung nach Anspruch 1, dadtirch gekennzeichnet,
dass das ILohr (5) an seinem unteren
iinde mit Haftrillen (8) vex'sehen ist, die mit dem
ächmelzstoff (2) ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53431U DE1883842U (de) | 1963-05-28 | 1963-05-28 | Schlauchtuelle mit rueckbrandsicherung fuer brennbare gase fuehrende schlauchleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53431U DE1883842U (de) | 1963-05-28 | 1963-05-28 | Schlauchtuelle mit rueckbrandsicherung fuer brennbare gase fuehrende schlauchleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883842U true DE1883842U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33165392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB53431U Expired DE1883842U (de) | 1963-05-28 | 1963-05-28 | Schlauchtuelle mit rueckbrandsicherung fuer brennbare gase fuehrende schlauchleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883842U (de) |
-
1963
- 1963-05-28 DE DEB53431U patent/DE1883842U/de not_active Expired
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