DE1883756U - Luftpfeifer. - Google Patents
Luftpfeifer.Info
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- DE1883756U DE1883756U DEP22012U DEP0022012U DE1883756U DE 1883756 U DE1883756 U DE 1883756U DE P22012 U DEP22012 U DE P22012U DE P0022012 U DEP0022012 U DE P0022012U DE 1883756 U DE1883756 U DE 1883756U
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- ignition
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- plastic cap
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
Description
P.A. 503 68A*-b.
DIPL-ING. H. J. INGRISCH / —
PATENTANWALT
WUPPERTAL-ELBERFELD Wuppertal-Elberfeid« den 5* August 1963
WALL 27/29 TEL 445096 ng/Ke
Anwaltsakte 3253
L^^
Luftpfeifer
Die 'Jenera-'ig besieht sieh auf einen Luftpfeif er.» der
aus -aiE.er imten verschlossenen Hülse besteht $ in der
sicL der -^ffektsats w&cL die Zündung l3zw. Verzögerung
befindete
In ö.rsr Pyrotechnik sind Luftpfeifer seit langem bekam;.1;ο
Diese Art Feuerwerkskörper bestehen aus einer Papierhülse aiit einem sehr s?ase3i abbrennenden Sats9
wob·;,}, die Hülse jeweils nur in ihrem unteren SeU5,
etx^a, 'bis ζ'λ einem Drittel, mit dam Sffektsatz ^efüll.
I; ist. Zur Anfeuerung vj&ä als vom Gesetz vorgeschj::lebsne
Sieherheitsversöger-img dient .eine Ζϊαιά™
sekv.JLi" (S1;::ppia-e) die vom Effekt satz im· unteren Seil
dsr Tiülse dur-eh den leeren feil derselben "bis sum
offenen (oberen) Hülsenende reicht. Die ötoppine selbst
ist -label mindestens au einem Seil in Seidenpapier
ein^awiölcalt, welches nit dem oberen Hülseneaäe υθσ>·
leimt ist«
Der :7S"sentlieIi@ Nachteil bei ireuarwerksköriaern der
2. ■»
zuvor beschriebenen Art liegt in dem zeitraubenden und somit sehr teueren Herstellungsverfahren» da die
Luftpfeifer einzeln oder in kleinen Werkzeugen gefüllt werden, wobei die Füllung von Hand iait einem öetzör fest«
geschlagen bzw» angedrückt wird» Schließlich muß noch die Stoppine von Hand mit Seidenpapier umwickelt, in
die Hülse eingeführt und mit dieser verleimt werden.
Die der vorliegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe
"bestand darin, die zuvor erwähnten Nachteile bei der
Herstellung der herkömmlichen Luftpfeifer zu vermeiden und einen Luftpfeifer zu entwickeln, dessen Herstellung
auf einfachste 'Teise und in großen Serien möglich ist»
Biese Aufgabe wurde neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
in der Hülse oben eine Kunststoffkappe einoeklemmt ist,
in der sieh die uberzündung bzw«, Verzögerung befindet. Auf diese l/eise wird die bei der Herstellung des Luft-Pfeifers
erforderliche Handarbeit auf ein Minimum reduziert , und es kommt insbesondere das zeitraubende Umwickeln
der Stoppine bzw, das "Verleimen-derselben mit
der Hülse in Fortfalle Von besonderem Vorteil in bezug auf eine gute Halterung der Stoppine und einen mühelosen
Zusammenbau der Einzelteile ist ein weiteres Merkmal' der
Neuerung, welches darin besteht, daß die Kunststoffkappe kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine axiale
Bohrung aufweist, in der sich eine Zündschnur befindet·
Hach einem anderen, insbesondere für die Massenfertigung von Seuerwerkskörpern der genannten Art bedeutungs-» ::'
vollen Merkmal der ^Teuerung ist die. kunststoffkappe als
Näpfchen ausgebildet s in desäen Boden sich ein Loch be*»
findet, wobei der Zünd- hsw#. Verzögerungssatz in das.
' Näpfchen eingepreßt ist*. Bei einem derart g-ekennseieh·- . . .·"
neten Feuerwerkskörper feommt, was'sowohl hinsichtlich "■■■-?
2rajisport und Herstellung vorteilhaft ist, die Verwendung
einer Sündschnur überhaupt in Portfall* Ein weiteres Torteilliaftes
Merkmal der Neuerung ergibt sich daraus, daS die Kunststoffkappe eine oder mehrere, in Richtimg der
Körperachse verlaufende Nuten aufweist« Dadurch ergeben
sich SWisehen der Wandung der· Hülse und cer Kunststoffkappe
einselne Kanäle, durch die das bei der Zündung entstehende
Gas aus dem Inneren der. Hülse entweichen kann» Zudem.kann jedoch nach einem anderen Merkmal der Neuerung
der Hülsenmantel auch mit einem Entgasungslo.cn versehen
sein» . ■■
Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft erwiesen» .:
Yiewi die Hiilse und -deren Boden in an sich bekannter V/ei se ·
ein einziges Seil bilden, und .aus Kunststoff gefertigt sIjkL
Zur sicheren Zündung und Vereinfachung der Herstellung
v/as an sich bekannt ist, dem im. Mäpfehern befindlichen
Ziiud-.bsw. Versögerungssatz- ein Reibkopf aufgespritzt·.
Wie sieli. die Mauerung si?eckmMJIgerwelse .verwirklichen
-♦- ■ /
und weiter ausgestalten lilßt, ergibt sich aus der Zeichnung und deren Beschreibung, die weitere Merkmale der
Heuerung erkennen lassen» Die Zeichnung stellt jedoch
nur Ausführungsbeispiele dar, ohne dabei dLe Neuerung erschöpfend wiederzugeben Auf der Zeichnung zeigt
Fige 1 einen axialen Schnitt durch den oberen Teil
eines mit einer Stoppine (Zündschnur) versehenen neuerungsgenäßen Feuerwerkskörpers ,
FigQ 2 einen ebenfalls axialen Schnitt durch einen
neuerungsgemäßen Feuerwerkskörper mit als Näpfchen ausgebildeter Kunststoffkappe und
Figo 3 einen Schnitt durch den in Fig* 2 dargestellten
Feuerwerkskörper gemäß der Linie III/ Uli
Mit 3 ist die Hülse bezeichnet, deren unteres Ende (nicht
eingezeichnet) verschlossen ist« Der Effektsatz 4 wird
von oben in die offene HLllse eingefüllt und derart verdichtet
9 daß er etwa 1/3 der Hülse einnimmt0 Das obere
Ende der Hülse 3 ist mittels der Kunststoffkappe 5 verschlossen»
die mit ihrem unteren Teil 51 in dem offenen
Hülsenende verklemmt ist. Die Kunststoffkappe 5 ist entweder hohl und beiderseitig geöffnet ausgebildet oder
weist eine axiale Bohrung zur Aufnahme der Stoppine 6 auf·
Die dtoppine 6 wird an ihrem aus der kegelstunpfförmigen
Kunststoffkappe herausragenden Ende angezündet und überträgt
wrihrend ihres Abbrennens die Zündflamme auf den in der Hülse 3 befindlichen Effektsatz 4« Wach Entzündung
des Effektsatzes drucken die Verbrennungsgase das Kunst*·
stoffkäppchen aus der Hülse hinaus o
Die Kunststoffkappef mit der das offene Ende der Hülse 3
verschlossen ist, kann jedoch auch .als Näpfchen 7 ausgebildet sein. Das Mpfchen 7 wird in das offene Ende der
* .ι
Hülse 3 eingeklemmt und weist in seinem Boden eine Öffnung
71 aufο Im Innern des Mpfchens 7 befindet sich der Zund-
bzwe Verzögerungssatz 8f dem der xieibkopf 9 aufgespritzt
istο Die Zündung erfolgt mittels der Reibfläche einer
Streichholzschachtel, wobei der Zündstrahl des Zünd- bzw»
Yerzögerungssatzes 8 durch das im Boden des Häpfehens 7 befindliche Loch 71 den Effektsatz 4 entzündete Um einen
Ausgleich des während der Überzundung entstehenden Gasdruckes in freien Teil des Inneren der Hülse 3 zu ermöglichen,
ist das Näpfchen 7 äit mehreren in Sichtung der Körperachse verlaufenden Hüten 72 versehen» Nach· Ent-
j
zündung des Effekt sat zes 4 v/ird das Mpfchen 7 infolge des im Innern der Hülse 3 entstehenden hohen Druckes mit dem ausgebrannten Zünd- bz„wo Verzögerungssatz 8 aus der Hülse 3 gedrückt«
zündung des Effekt sat zes 4 v/ird das Mpfchen 7 infolge des im Innern der Hülse 3 entstehenden hohen Druckes mit dem ausgebrannten Zünd- bz„wo Verzögerungssatz 8 aus der Hülse 3 gedrückt«
Selbstverständlich ist die feuerung nicht auf die darge-
-6-
stellten Ausführungsbeispiele beschränkt ι es sind vielmehr
eine Eeihe von Abvmndlungsmöglichkeiten gegeben, die
sich sämtlich aus einer v/ahlweisen Kombination der ein-=*
iselnen Anspruchs- „ Zeiehnungs» und
ergebeno
Schutzansprücheg
Claims (1)
- S ο h u t. ζ a η s τ? r il" c he;Luftpfeifor, bestehend aus einer unten verschlossenen Hülseι in der sich der Effektaatz und die Zündung bzw* Verzögerung befinden^ dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse oben eine Kunststoffkappe eingeklemmt ist? in der sich die Überzündung bzw» Verzögerung befindete2ο Feuerwerkskörper nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffkappe kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine axiale Bohrung aufweist,-in der sich eine Zündschnur befindet3» Feuerwerkskörper nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Kunststoffkappe als läpfehen ausgebildet ists. in dessen Boden sich ein Loc] befindet, v/obei der Ziind- bzw* Verzögerungssatz in das ].rMpfchen eingepreßt ist«,Feuerwerkskörper nach Anspruch 1 und 3* d adurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffkappe eine oder mehrere in Richtung der Körperachse verlaufende Nuten auf v/eiste5<> Feuerwerkskörper nach Anspruch 1 bis 4» d a d u r c h gekennzeichnet , daß sich in Hülsenmantel ein Entgasungsloch befindet«,
• - 8 -β !feuerwerkskörper nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß Hülse und Boden ein einziges Teil bilden und in an sich bekannter .'eise ' aus Kunststoff gefertigt sind·Feuerwerkskörper nach Anspruch, 1 und 3 bis 6, d a durchs ekennaeich.net , daß in an sichbekannter Weise dem im Häpfchen befindlichen Zünd- bzw· Verzögerungssatz ein Reibkopf aufgespritzt ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22012U DE1883756U (de) | 1963-08-06 | 1963-08-06 | Luftpfeifer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22012U DE1883756U (de) | 1963-08-06 | 1963-08-06 | Luftpfeifer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883756U true DE1883756U (de) | 1963-11-28 |
Family
ID=33178303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP22012U Expired DE1883756U (de) | 1963-08-06 | 1963-08-06 | Luftpfeifer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883756U (de) |
-
1963
- 1963-08-06 DE DEP22012U patent/DE1883756U/de not_active Expired
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