DE1882921U - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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DE1882921U
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DE19631882921
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/0235Different layers of different material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

P.A.62H31*30.9.63 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LlVlHKUSlN-l*y«rw«rfi 27. Sept. 1963 Mz/ES
Schuh
Stabilisierende und formgebende Elemente, die in der Spit«· oder in der Ferse des Schuhe eingearbeitet Bind, werden im allgemeinen aus Kernleder, Spaltleder, Pappe oder Fiberplatten hergestellt.
Es wurde gefunden, daß sich Gewebe aus synthetischen Drähten, insbesondere solche aus Polyamiden, vorteilhaft bei der Sohuhfabrikation als Verstärkungs- oder Vereteifungseinlagen oder auch als Material für Schuhoberteile verwenden lassen. Polyamid-Drahtgewebe sind in jeder Einstellung elastisch und formbeständig Sie gehen daher nach Druck oder Stoß stets in ihre bei der Herstellung des Schuhs vermittelte Lage zurück. Man kann1Vtfindungsgemäß eine mehr oder minder große Steifheit und damit Stabilität solcher Gewebe neben der Kette/Schuß-Einsteilung auch noch durch den Durchmesser der zu ihrer Herstellung benutzten Drähte bestimmen. Man kann vorteilhaft nicht mehr brechende Kappen oder Schaftteile aber auch Schuhoberteile aus solchen Drahtgeweben herstellen. Die thermoplastischen Eigenschaften der synthetischen. Drahtgewebe gestatten neben einer rein mechanisch vorzunehmenden Körperbildung durch Schneiden und Nähen auch eine dauerhafte Formgebung unter
Le A 8365
Die Anwendung von Kunstharzen und Versteifungsmitteln, wie sie für die Härtung anderer Kappenmaterialien gebraucht werden, ist bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Drahtgeweben nicht notwendig. Dadurch treten die mit der Anwendung von steifmachenden Hilfsmitteln verbundenen Nachteile, wie Durchschlagen der lösungsmittel und damit Verfärbungen empfindlicher Oberleder, nicht auf; außerdem wird die für die Entfernung der lösungsmittel erforderliche Trocknung überflüssig, was eine Zeitersparnis im Herstellungsverfahren des Schuhs bedeutet. Weil man bei Polyamid-Drahtgeweben ohne steifmachende Hilfsmittel für eine Formgebung auskommt, bleiben die Maschen offen und damit atmungsaktiv. Hierin ist ein weiterer Vorteil gegenüber bisher gebräuchlichen Materialien zu erblicken, weil luftdurchlässige Schuhteile aus synthetischen Drahtgeweben in Verbindung mit der atmungsaktiven Eigenschaft des Leders besonders hygienisch sind.
Aus synthetischen Drahtgeweben läßt sich jede beliebige Schuheinlage herstellen. Man kann auch modische Oberteile erzielen bzw. thermisch formen. Damit läßt sich eine zeitsparende, serienmäßige Vorfertigung der der gewählten Schuhform angepaßten Innen- oder Oberteile bewerkstelligen.
Die als Schuhoberteile verwendeten Drahtgewebe können auch gelackt, mit Kunststoffen beschichtet oder beflockt sein.
Als synthetische Drahtgewebe im Sinne der Erfindung sollen auch solche verstanden werden, bei denen textiles Gewebe oder Vlies mit synthetischen Drähten durchzogen ist.
Le A 8365
Die erfindungsgemäßen Kappen, Schuhinnen- und Oberteile werden durch die beigefügten Zeichnungen erläutert» Figur 1 und 2 zeigen die durch Drahtgewebe verstärkte Spitze und Kappe des Schuhs, Figur 3 und 4 zeigen Schuhe, bei denen das Oberteil praktisch vollständig aus Drahtgewebe besteht und Figur 5 zeigt einen Schuh im Querschnitt mit Oberleder a und Drahtgewebe b.
Le A 8365

Claims (3)

BA.624 431*30.9,63 Schutz anspräche
1. Schuh, dessen Innen- oder Oberteile aus Versteifungs- oder Verstärkungseinlagen aus synthetischen Drahtgeweben bestehen.
2. Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthi tischen Drahtgewebe ganz oder teilweise aus Polyamid-Drähten bestehen.
3. Schuh gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtgewebe mit dem Rahmen bzw. Schuhunterteil verschweißt oder verklebt sind.
Le A 8365
DE19631882921 1963-09-30 1963-09-30 Schuh. Expired DE1882921U (de)

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