DE7330494U - Bekleidungsgegenstand - Google Patents
BekleidungsgegenstandInfo
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Description
Dr. F. ZumsteSn sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 52997O
BANKKONTO
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
Gase OBE 1078+A1
ETABLISSEMENTS OELVIEE GUILLS & PILS -&r*r, BRIATEXTE, Tarn,
ek Ic iuurijsgeqen stand
Die l.rf incur.rj betrifft einer: Bekleic.ungsgegcnstanc, insbeson-Loro
feiner. CLrurcf, eine Strurpfhose, eine Hemdhose oder ein
anderes LzV.iGicunjsstücl· rit wenigstens einer Fu3 aus gesti
iö.cüi· "oxtilr atorial.
I :; -..ur-'.'j oft vor^e^chlajo:;, Cer. ur.tcren Teil von Ge<jensten«ien
vier öl. i'jer Art rit eirer Verstärkung zu vorsehen, die dazu bestir
;rt ist, tiio vorzeiticje Abnützung der cer Reibung am meinten
auL-gos.-it2t.';i! Jcroi-'::? zu verr.eiden. In·, allgoir.einer wird
• iie '/erst-izrtun- orh^.lter. : it.tsls durch ::ähen, durch Anfeuchten
cder Tränier, -it :jir.a^ Fla^tikr.aterial oder dergl. angebrach-
Lor Teile oder auch durch Einbau von Kilfsfäden in die betroffenen
Bereiche.
Durch diese Methoden v/ird jedoch kein genügend haltbarer Gegenstand
erhalten.
Gemäß einer weiteren, bekannten Ausführungsform wird der untere
Teil des Fußes dieser Gegenstände n.it einer Sohle versehen, die aus Plastikmaterial, etwa Polyvinylchlorid, geformt ist.
Eine derartige Sohle verstärkt die Haltbarkeit dieser Gegen.-
stände beträchtlich. Das Plastikmaterial jedoch, aus dem diese Sohle besteht, macht diese Gegenstände für den Gebrauch nur
wenig bequem, da es die Transpiration der Füße begünstigt. Darüber hinaus kann die Plastiksohle verschmutzende Streifen
auf den Parkettböden, Anstrichen usw. erzeugen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die genannten Nachteile durch Schaffung eines leicht anzuziehenden Gegenstandes zu vermeiden,
der haltbar und angenehm zu tragen ist, und der gleichzeitig einen bequemen Strumpf und Hausschuh bildet und keine
Beschädigungsgefahr für die Möbel und die Anstriche darstellt, selbst v/enn er von Kindern benützt v/ird.
Erfindungsgemäß ist der Bekleidungsgegenstand, insbesondere ein Strumpf, eine Strumpfhose, eine Hemdhose oder ein anderes Bekleidungsstück
mit wenigstens einem mit einer Sohle versehenen Fuß aus gestrickter; Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle aus biegsamem, aus Fasern aufgebautem Material besteht, ur.d daß diese Sohle am Fuß durch eine seitliche Einfassung
befestigt ist, die aus am Gewebe haftendem, biegsamem . Plastikfaterial geformt ist und wenigstens einen Teil des Umfangs
des Fußes und der Sohle bedeckt.
Dieser Bekleidungsgegenstand bildet daher gleichzeitig einen
leicht anzuziehenden Gegenstand, da die Sohle dank dem seitlichen Rand aus Plastikmaterial fest mit dem Fuß verbunden ist.
Die Tatsache, daß die Sohle aus faserhaltigem, biegsamem Plastikmaterial
besteht, macht den Gegenstand beim Gebrauch sehr bequem.
Darüber hinaus hält die seitliche Einfassung aus Flastikma-
terial, die die Befestigung der Sohle am Fuß aus Textilmaterial
sicherstellt, den Fuß vollkommen und schützt ihn gleichzeitig
gegen die zahlreichen Stöße, denen er ausgesetzt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht die
Sohle gegenüber dem unteren Teil des Fußes über.
Somit bedeckt das die seitliche Einfassung bildende Plastikmaterial
ebenfalls die obere Kante der Sohle, was die Bedeckungsfläche der Sohle durch das Plastikmaterial vergrößert und auch
noch die Befestigung der Einfassung an der Sohle verstärkt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Λ. as führ ungs form der Erfindung,
besteht die Sohle aus einem Material, das aus den Plüschstoffen, den Filzen und den Nadelvliesen ausgev/ählt wurde, und besteht
die seitliche Einfassung aus PlastiJcmaterial, das aus Polyvinylchlorid,
Polyurethankunstharz und Kautschuk ausgewählt wurde.
Die genannten, für die Sohle ausgewählten Materialien verleihen dem Gegenstand nach der Erfindung eine bemerkenswerte Behaglichkeit
beim Gebrauch. Diese Materialien sind in der Tat bekannt für ihre Weichheit und Biegsamkeit sowie für die Annehmlichkeit,
für die sie als Bodenbelag bei Berührung sorgen.
Die aus solchen Materialien gebildeten Sohlen haben überdies den Vorteil, keine Streifen auf den Parkettböden, Anstrichen,
Möbeln oder anderen Inneneinrichtungsgegenständen zu stachen. Diese Materialien sind darüber hinaus verschleißfest.
Die für die seitliche Einfassung verwendeten Plastikmaterialien haben den Vorteil, billig, widerstandsfähig und dabei biegsam
zu sein. Überdies haften sie gut durch einfaches Warmformen von
laufend verwendeten Klin st- und ITaturtextilien.
Gemäß einer v/eiteren, vorteilhaften Ausführungsforrr der Erfindung
weist der Bekleidungsgegenstand äußere!en eine Zwischensohle
au^~ die. zwischen dein FuG aus bestrickter." lJ?evtilrratcr"ici1' u*"1 ^
der Sohle aus biegsamen, aus Fasern aufgebauten Material angeordnet
ist.
Es wurde festgestellt, daß das Vorhandensein dieser Zwischenso'.ile
zwischen dem Fuß aus gestrickten Textilmaterial und der Sohle aus biegsamem, aus Fasern aufgebauter, Material die Behaglichkeit
des Gegenstands auch noch verbessert.
Diese Zwischensohle macht andererseits c:en Gegenstand aufgrund
der Tatsache noch haltbarer im Gebrauch, daß durch ihr Vorhandensein die Reibung des Fußes aus gestricktem Textilmaterial
an der Sohle eingeschränkt wird.
Der Umfang dieser Zwischensohle ist vorzugsweise an dor seitlichen
Einfassung aus Plastikraterial befestigt, die den Ur-fang
des Fußes und der Sohle aus biegsetnerr. ,· aus Fasern aufgebaute"
!Material bedeckt.
während der Umfang der Zwischer.sohle fest an der seitlichen
Einfassung aus Plastikmaterial befestigt ist, wird sor.it jedes
Gleiten der Zwischensohle gegenüber der Sohle aus Faserrater^ vermieden.
'«"eitere lierkmale und Vorteile der Erfindung ergeber, sich aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieler, anhand der
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Strumpf, der einen leicht anzuziehender. Gegen
stand bildet genäß einer ersten Ausf[Hirungsforr. der
Erfindung;
7390494 lauf
Fi-j. 2 einen Querschnitt er.tlar." der Linie II-II der Fig. 1;
7ij. 3 einen Querschnitt eines Strur.pfs, der einer, leicht an-
-ijziehenüer. Gegenstand bildet, gerS3 eir.er bevorzugten
Ausführur.gsforn der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößerten: Maßstab des Vorderteils
der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4 der Form, die sich an den Fuß eines Strumpfs anschließt, der in
Eingriff irit einer Gießform steht, nach der. Herstellungsverfahren
von Gegenständen nach der Erfindung;
Fig. G einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Längsschnitt eines leicht anzuziehenden Gegenstands mit einer Zwischensohle;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 einen Längsschnitt eines leicht anzuziehenden Gegenstands mit einer Variante der Zvischensohle;
Fig.10 einen Längsschnitt eines leicht anzuziehenden Gegenstands
mit einer weiteren Variante der Zwischensohle;
Fig.11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 oinar; teilweisen Längsschnitt einer v/eiteren Variante.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsfortn enthält
der leicht anzuziehende Gegenstand nach der Erfindung einen herkömmlichen Strumpf 1 aus natürlicher., künstlichem oder
synthetischem, gestrickten·. Textilmaterial, dessen Fuß 2 mit
einer Plüschsohle 3 versehen ist. Der Plüsch steht mit dem
7330«* it ITf
φ *, · ·· Il It. -ν.
: '"■ /ίο
unteren Teil des Fußes durch seine Seite in Berührung, die eine Lage 4 aus Plastikmaterial enthält, in die Fasern aus synthetischem
oder natürlichem Textilmaterial eingelagert sind. Die Sohle 3 ist an Fuß 2 durch eine aus Polyvinylchlorid geformte,
seitliche Einfassung 5 geformt, die den Umfang des Fußes 2 des Strumpfs auf einem geringer. Teil seiner Höhe umgibt wie auch
die obere Kante der Sohle 3.
Die Sohle 3 steht, wie in Fig. 2 gezeigt, gegenüber dem unteren Teil des Fußes über, um die Bedeckungsfläche der Sohle 3 durch
das Polyvinylchlorid zu vergrößern und um daher die Befestigung des Fußes 2 des Strumpfs an der Sohle 3 zu verstärken.
Die Sohle 3 kann ebenfalls aus einem anderen, aus Fasern aufgebauten
Material als Plüsch bestehen, z.B. aus Filz oder Nadelvlies, die ebenfalls gleichzeitig biegsam, weich und widerstandsfähig
sind.
Die seitliche Einfassung 5 kann ebenfalls aus einem anderen Plastikmaterial als Polyvinylchlorid bestehen, z.B. aus Polyurethanschaum
oder Kautschuk, die ebenfalls hervorragende Hafteigenschaften gegenüber Textilien besitzen und eine hervorragende
Befestigung der Sohle 3. am Strumpf 1 gestatten.
Der so mit der Sohle 3 versehene Strumpf 1 bildet gleichzeitig einen leicht anzuziehenden Gegenstand, der insbesondere als
Hausschuh verwendet werden kann, insbesondere wegen der großen Behaglichkeit, für die die Sohle aus Plüsch, Filz oder Nadelvlies
sorgt.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen ist die seitliche Einfassung 5 um Verstärkungsabdeckungen
6a, 6b verlängert, die sich über einem Teil des Fuß- und des Absatzendes erstrecken. Die Abdeckungen 6a, 6b verstärken die
den Stößen am meisten ausgesetzten Fuß- und Absatzenden.
Die Abdeckungen 6a, 6b haben eine geringere Dicke als die Einfassung
5, damit die entsprechenden Teile des Strumpfs eine gute Biegsamkeit behalten.
Die Dicke der seitlichen Einfassung kann z.B. die Größenordnung vru einigen Millimetern haben, während die Dicke der Abdeckungen
6a, 6b vorzugsweise kleiner oder gleich etwa einem Millimeter ist.
Es ist überdies von Vorteil, wenn der Teil 7 des Fußes 2 des Strurajjfs, der von der seitlichen Einfassung 5 aus Plastikmaterial
bedeckt ist, engmaschig gestrickt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Auf diese Weise wird das Eindringen von Plastikinaterial in das
Innere des Strumpfs beim Formen der Einfassung 5 vermieden. Dieser engmaschige Teil 7 kann beim Stricken des Strumpfe erhalten
werden durch Einlagerung von Hilfsfäden in den betreffenden Teil.
Zum Herstellen derartiger, mit einer Sohle versehener Strümpfe
ist es von Vorteil, eine automatische Maschine für die Fertigung von Schuhen durch Spritzguß zu verwenden.· ώ»Β. eine solche der
Firma LUCAS, Bordeaux, mit der Bezeichnung C 400.
Eine derartige Maschine hat mehrere Formstationen, vor denen ein Einspritzgerät angeordnet ist, das ir.it Polyvinylchlorid
oder einem ähnlichen Plastikmaterial versorgt wird»
Jede Station enthält insbesondere eine zweiteilige Gießform 10
mit einem in einen Raum 12 mündenden Einspritzkanal 11, wie ir Fig. 5 und 6 gezeigt.
Für die Herstellung von leicht anzuziehenden Gegenständen wird der Fuß 2 des Strumpfs 1 auf eine starre Form 13 gezogen, die
die allgemeine Form eines Fußes darstellt, wird am Boden des Raums 12 der Gießform 10 die Sohle 3 angeordnet, wird das den
Fuß 2 tragende Ende der Form 13 in die Gießform 10 eingesetzt, v/ird der untere Teil des Fußes gegen die Sohle 3 gedrückt gehalten
und wird durch den Einspritzkanal II pastenartiges und
varrr.es Plastii:i\ator.ial ir. die PrePform IO eir;:esnritzt.
Das Plastiknaterial füllt scr.it das Volur-.en 14, das durc:. dir;
Wände des Raums 12, durch den unteren Teil des in die Giefiforn
eingesetzten Fußes 2 und durch die obere Kante der Säule 3 begrenzt wird.
Das Volumen 14 nimmt die äußere Forn der seitlichen Einfassung
5 an und kann ebenfalls nicht dargestellte Verlänaerungen für das Formen der Verstärkungsabdeckung 6 auf das Fuß- und Absatzende
aufweisen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Der Boden 15 des Raums 12 muß der Forr. der Sohle 3 angepaßt sein,
damit eine dauernde Berührung zwischen den; Umfang der Sohle 3
und der Gießform vorhanden ist, Lim das Durchtreten des eingespritzten
Plastikrcaterials zu vermeiden.
Aus diesem Grund muß der obere Rand 13 des Rau~s 12 eine Kontur
haben, die vollkommen an die Fußform angepaßt ist, damit eine dauernde Berührung zwischen dem Fuß 2 und der Gießform vorhanden
ist.
Durch das Drücken der Form 13 in Anlage an die Sohle während
des Einspritzens wird überdies das Durchtreten des Plastikmaterials zwischen dem unteren Teil des Fußes 2 und der Sohle 3
vermieden.
Nachdem die Abkühlungszeit des eingespritzten Plastikmaterials verstrichen ist, wird die Gießform 10 durch Trennen ihrer beiden
Teile geöffnet. Der erhaltene, mit der Sohle 3 versehene Strumpf 1 hat daher eine dem Kanal 11 entsprechende Schnur aus Plastikmaterial,
die fest mit der seitlichen Einfassung 5 verbunden ist und die in Höhe dieser Einfassung lediglich abgebrochen
werden muß.
Es wird somit ein leicht anzuziehender Gegenstand der oben in
bezug auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen Art erhalten, der eine
fest am Fuß 2 des Strurrpfs mittels der seitlichen Einfassung 5
befestigte Sohle 3 auf v/eist.
Die so erhaltenen, leicht anzuziehenden Gegenstände haben eine
hervorragende Haltbarkeit im Gebrauch. Die durch sis bewirkte Behaglichkeit ist sehr zufriedenstellend, insbesondere dank der
Sohle aus Plüsch, Filz oder Nadelvlies, und ihre Herstellungskosten sind bemerkenswert niedrig.
Bei einer gegenüber den vorhergehenden Ausführungsfonnen noch
vorteilhafteren und in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausfuhrungsforin
v/eist der leicht anzuziehende Gegenstand überdies zwischen einem Fuß 21 und einer Sohle 22 aus Fasermaterial eine Zwischensohle
auf. Bei der Ausführungsforir. der Fig. 7 und 8 hat diese Zwischensohls
24 eine konstante Dicke t während ihr Umfang genau dem—
jenigen der Sohle 22 entspricht und an einer seitlichen Einfassung 23 befestigt ist.
Der Fuß 21, die Zwischensohle 24 und die Sohle 22 sind somit mittels
der seitlichen Einfassung 23 fest miteinander verbunden, v/obei kein 3efestigungsntittel, etwa ein Leim, zwischen den verschiedenen
in Berührung stehenden Flächen vorgesehen ist.
Die Zwischensohle 24 kann z.B. aus einem isolierenden und angenehir.en
Material bestehen, etwa aus Kork oder Wolle.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 befindet sich die
Zwischensohle rehr in der Nähe des Absatzes des Fußes 21.
In Fig. 9 hat eine Zwischensohle 25 auf der Seite der Plüschsohle 22 eine ebene Fläche, während ihre Dicke sich in einen
zwischen der. Fuß- und Absatzende gelegenen Teil 25a zunehsr.end
ändert. Diese Anordnung gestattet daher die Behaglichkeit des leicht anzuziehenden Gegenstands zu verbessern, da der von:
Fuß ausgeübte Druck besser auf der Plüschsohle 22 verteilt v/ird.
I > >
• · ι
• · ι
- 10 -
In Fig. 10 ist die Fläche einer Zwischensohle 26 auf der Seite des Fußes 21 eben und hat auf der anderen Seite einen Absatz 26a.
Die Seitenwände dieses Absatzes werden von einer Einfassung 23a aus Polyvinylchlorid ganz abgedeckt, während lediglich der Boden
des Absatzes 26a die Plüschsohle 22b berührt. Der Absatz 26a ist
somit gegen die seitlichen Stöße vollkommen geschützt.
In Fig. 12 ist der Umfang einer Zwischensohle 27 nicht an der
seitlichen Einfassung 23 aus Plastikmaterial befestigt. Der
Umfang der Sohle 27 ist geringfügig kleiner als derjenige der
Plüschsohle 22, damit der Umfang des Fußes 21 in unmittelbarer Berührung mit der oberen Kante der Sohle 22 kommen kann. Der
Fuß 21 ist somit mittels der seitlichen Einfassung 23 unmittelbar an der Sohle 22 befestigt.
seitlichen Einfassung 23 aus Plastikmaterial befestigt. Der
Umfang der Sohle 27 ist geringfügig kleiner als derjenige der
Plüschsohle 22, damit der Umfang des Fußes 21 in unmittelbarer Berührung mit der oberen Kante der Sohle 22 kommen kann. Der
Fuß 21 ist somit mittels der seitlichen Einfassung 23 unmittelbar an der Sohle 22 befestigt.
DIs Herstellung von mit einer Sohle aus Fasermateriai und mit
einer Zwischensohle (etwa 24 in Fig. 7) versehenen, leicht anzuziehenden Gegenständen kann durch Anwendung eines Verfahrens ausgeführt werden, das dem in bezug auf Fig. 5 und 6 beschriebenen Verfahren ähnlich ist.
einer Zwischensohle (etwa 24 in Fig. 7) versehenen, leicht anzuziehenden Gegenständen kann durch Anwendung eines Verfahrens ausgeführt werden, das dem in bezug auf Fig. 5 und 6 beschriebenen Verfahren ähnlich ist.
Hierfür wird der Fuß 21 aus gestricktem Textilmaterial auf die
starre Form 13 aufgezogen, wird am Boden der Gießform IO die
Sohle 22 aus Fasermaterial angeordnet, wird auf diese die Zwischensohle 24 gelegt, wird ir? die Gießform 10 -?as den Fuß 21
tragende Ende der Form 13 eingesetzt, wird der untere Teil des Fußes 21 in Anlage an der Zwischensohle 24 gehalten und wird
zum Formen der seitlichen Einfassung 23 in die Gießform IO ein Plastikraaterial, etwa Polyvinylchlorid, eingespritzt.
Sohle 22 aus Fasermaterial angeordnet, wird auf diese die Zwischensohle 24 gelegt, wird ir? die Gießform 10 -?as den Fuß 21
tragende Ende der Form 13 eingesetzt, wird der untere Teil des Fußes 21 in Anlage an der Zwischensohle 24 gehalten und wird
zum Formen der seitlichen Einfassung 23 in die Gießform IO ein Plastikraaterial, etwa Polyvinylchlorid, eingespritzt.
Dar Abstützdruck des Fufles 21 an der auf der Sohle 22 angeordneten
Zwischensohle 24 muß so gro£ sein, daß eine dauernde Berührung zwischen dem gestrickten Textilmaterial des Fußes 21, der-2wischensohle
24 und der Sohle 22 aus Fasernacerial besteht, usi
den Durchtritt von eingespritzten Plastikmaterial zwischen den verschiedenen Teilen
den Durchtritt von eingespritzten Plastikmaterial zwischen den verschiedenen Teilen
- 11 -
Die Erfindung ist nicht auf die gerade beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Die Erfindung v/ird gleichfalls insbesondere auf Gegenstände wie Strumpfhosen, Hemdhosen oder andere Kleidungsstücke mit v/enigstens
einem Fuß angewendet, überdies kann die Farbgebung für das
die seitliche Einfassung bildende, geformte Plastikmaterial und für das die Sohle bildende Material je- nach der Farbgebung der
Strümpfe oder anderer Kleidungsstücke mit einem Fuß ausgewählt
werden.
Es kann gleichfalls die Form der Zwischensohle geändert werden,
um sie an bestimmte orthopädische Anwendungen anzupassen.
Darüber hinaus ist noch darauf hinzuweisen iaß die Pflege
der genannten Gegenstände durch eine einfache waschmaschine gewährleistet
werden kann, selbst in eiiier Maschine zum '.'Taschen
von Wäsche, falls die Textilien richtig ausgewählt sind.
,v
Claims (11)
1. Bekleidungsgegenstand, insbesondere Strumpf, Strumpfhose,
Hemdhose oder anderes Bekleidungsstück mit wenigstens einem mit einer Sohle versehenen Fuß aus gestricktem Textilmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle aus biegsamem, aus Fasern
aufgebautem Material besteht, und daß diese Sohle am Fuß durch eine seitliche Einfassung befestigt ist, die aus
am Gewebe haftendem, biegsamem Plastikmaterial geformt ist. und wenigstens einen Teil des Umfangs des Fußes und der Sohle
bedeckt.
2. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle gegenüber dem unteren Teil des Fußes übersteht.
3. Bekleidungsgp.genstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohle aus einem Material, das aus den Plüschstoffen, den Filzen und den Nadeln lesen ausgewählt
wurde, besteht.
4. Bekleidungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Einfassung aus Plastikmaterial, das aus Polyvinylchlorid, Polyurethankunstharz
und Kautschuk ausgewählt wurde, besteht.
5. Bekleidungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der seitlichen Einfassung aus Plastikmaterial bedeckte Teil des Fußumfangs engmaschig
gestrickt ist.
6. Bekleidungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Einfassung um eine Verstärkungsabdeckung verlängert ist, die sich über einen
Teil des Fuß- und Absatzendes erstreckt.
7. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die VerstSrkungsabdeckung eine geringere Dicke als
die seitliche Einfassung hat.
8. Bekleidungsgegenstand nach einerr. der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bekleidungsgegenstand außerdem
eine Zwischensohle aufweist, die zwischen dem Fuß aus gestricktem Textilmaterial und der Sohle aus biegsamem,
aus Fasern aufgebautem Material angeordnet ist.
9. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang dieser Zwischensohle vorzugsweise an der seitlichen Einfassung aus Plastiknaterial befestigt ist, die den
; Umfang des Fußes und der Sohle aus biegsamem, aus Fasern auf-
t gebautem Material bedeckt.
;
10. Bekleidungsgegenstand nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle in der nähe
des Fußabsatzes dicker ist.
11. Bekleidungsgegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Dicke der Zvischensohle in einem Teil des Fußes zwischen dessen Ende und dem Absatz zunehmend ändert.
Applications Claiming Priority (2)
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FR7233443 | 1972-09-21 | ||
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Publications (1)
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DE7330494U true DE7330494U (de) | 1974-01-10 |
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DE7330494U Expired DE7330494U (de) | 1972-09-21 | Bekleidungsgegenstand |
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DE (1) | DE7330494U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022134508A1 (de) | 2022-12-22 | 2024-07-11 | Ali Aydin | Socke |
-
0
- DE DE7330494U patent/DE7330494U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022134508A1 (de) | 2022-12-22 | 2024-07-11 | Ali Aydin | Socke |
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