DE1882702U - Buendig schliessende schiebetuer, insbesondere fuer moebel. - Google Patents

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Patentanwalt Kassel, den 5*

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Herfeert Jäger» ffltetBbaweii, JlöaÄeaer i

^Mi3iindig ychlieuende ,icMe betür, insbesondere für i.obel"

Erfindung bezieht sieb auf eine bündig schließende Soliiebetür, insbesondere iür Möbel, bei welcher der eine !Türflügel hinter den anderen verschöbe» wird,

Di« bekannten Schiebetüren ainö deshalb besonders nachteilig» weil mm Zwecke des Offnens der Tür 4er eine türflügel in bezug auf den anderen 2Urflügel veraetat engeordnet dein muß. Diese Ausbildung beeinträchtigt das

Telefonische Absprachen bedOrfen der schriftlichen Bestätigung

Pie Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» ©ine bündig schließende schiebetür au schaffen.» bei welcher der ein© türflügel hinter den anderen verschoben wird* Haeh der Erfindung ist diese Schiebetür dadurch gekennzeichnet, daJ 3©der !'türflügel ©it Führungezapfen versehen ist, die in Führungsnuten laufen, von denen die eine winklig zur Schieberiohtung endet und die andere ein winklig zur Schieber!ehtung liegendes MutenstUok besitzt« das in einem Abstand von dem anderen Führuagsnutemende angeordnet ist, der dem Abstand der Führungszapfen entspricht. Durch diese Anordnung läuft der eine Ftihrungazapfen beim Sohliessen zunächst in das winklige Piihruiigenutenende und kann alsdann um den Führung3zapfea aus seiner Schrägstellung in die Bündigstellung verateilt werden» wobei der andere Führungezapfen in das Hutenatück einläuft·

Hach einer besonderen AusführuBgäforja endet die eine Führungsnute spitzwinklig aur Sehieberl©htung oder im Bogen; die andere Pührun^snute besitsst ein rechtwinklig zur tfahieberichtung liegendes SutenstUck»

Haoh einer besonders vorteilhaften Ausführungsform liegen die Pühruttgsmuten für die Führung der SÜrflügel coaxial ineinandert wobei die eine Führungsnut© breiter und flache^ die andere schmaler und tiefer ausgebildet ist und die !•uhrungsaapfen eine der lutengröße entspreehende Abmessung haben»

Weitere Einzelheiten and Merkmale der ürfindung §&h®n aus der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise Auaführungaform dargestellt ist*

Fig· 1 zeigt die für von

Fig. 2 zeigt einen ochnitt in Aufrieht-

3 aeigt die Schrägstellung dea einen füflül

FIg* 4 zeigt den verschobenen türflügelj Fig. 5 zeigt eine andere

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Nach dem dargestellten Ausführungsbeiepiel besteht die 5ür aus den beiden Sürflügeln 1 und 2» In der üföhe der Ecken eines jeden Sürflügela sind oben und unten Führungaaapfen 3, 4/5'/4' angebracht, von arnsn der am hinteren Ende angebrachte Zapfen 4t 4' schmaler und langer ausgebildet ist; der an der vorderen Seite des Türflügels liegende Zapfen 3, V hingegen ist im Ihaxchmesser stärker, in der Länge jedoch kürzer ausgebildet» Die Schiebetür ward durch die Führungszapfen im Zusammenhang mit den Führungsnut en beim Ver-achieben geführt« Dabei sind zwei coaxial ineinander liegende Mhrunganuten 5, 6 vorgesehen, von denen die breitere 5 winklig zur Sohieberichtung endet* Das Endstück dieser breiteren Führungsnuten trägt das Bezugszeichen 8» Uie andere in dieser breiteren Führungsnute liegende achmalere führungsnut« 6 besitzt im Abstand von dem breiteren Führungsnut enendstüek ein Hut ens tuck 7, das rechtwinklig zur Schieberichtung liegt. Diese schmalere Führungsnute ist soweit verlängert, daß beim Offnen der Schiebetür der führungssapfen eine Stellung einnehmen kann, in dor die für völlig zur Seite geschoben 1st und damit hinter dem anderen fürflügel liegt·

Das Verschieben des Türflügels geschieht dadurch, daß an dem Handgriff 9 die 9?Ür nach vorne gesogen wird» so daß sie eine Schwenkbewegung um den breiteren Zapfen 3 (i'igO) ausführt, wobei der kleinere Zapfen 4 aus dem rechtwinkligen Nutenstück 7 hinausgeführt wird. In dieaer Stellung kann nunmehr die üür welter zur Seite verschoben werden (Fig* 4), wobei der breitere Hihrungszapfen 3 aus dem breiteren Führungonutenendstück 8 in die breitere Führungsnut e 5 verschoben wird. Beim Schließen des Türflügels gelangt zunächst der breitere Führungssapfen an die Abwinklung lü des Führungsnutenendstückes, welches als Anschlag wirkt und wodurch der Führungezapfen 3 in dieses breitere Führunganutenendstück hineingeschoben wird, In dieser Schräglage erfolgt das endgültige Schließen der für dadurch, daß ein Druck auf die fUx auegeübt wird, wobei

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tine Schwenkbewegung um den breiteren Zapfen 3 erfolgt und der kleinere Zapfen 4 in das rechtwinklig stehende ITutenstüok 7 einläuft.

Be ist selbstverständlich auch eine Auaführungaform möglich, bei der unter Beibehaltung dee winkligen I¹Uhrungsnutenendstüekee 8 und dee Kutenstüokes 7 die beiden Führungsnuten 5 und 6 gleiche Breite, aber unterschiedliche Tiefe besitzen« Es entsteht so im mittleren Bereich eine einzige lute U· Zweckmäßig wird in diesem ialle die überstehende Nutanlange 12 flacher als die Hutenteile Xl und θ ausgebildet· Entsprechend dieser Gestaltung sind die FUhruBgaaapfen 3a länger und äi%T Führungszapfen 4a im Querschnitt mehr breit als dick, damit an der Abzweigung 13 der Zapfen 4a sicher in die überstehende Nutenlänge 12 geführt wird,

Claims (1)

1. RA. «fi S40-MW

   Ansprüche

   1* Bündig schlie3end· Schiebetür» Insbesondere für Möbel» bei welcher der «ine ^türflügel hinter den anderen versohobenjwird, dadurch gekennzeichnet» daß jeder Türflügel mit Führungszapfen versehen ist» die vorzugsweise in Führungsnuten laufen» von denen die eine im Winkel zur schieberichtung endet und die andere ein winklig zur Schieberichtung liegendes But ens tück besitzt» das in einem solchen Abstand von dem anderen Führungsnutenendstück angeordnet ist» der dem Abatand der Führungszapfen entspricht»

   2* Schiebetür nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet » daS die eine Führungsnute spitzwinklig zur Sehieberichtung oder im Bogen endet und die andere Führungsnute einen rechtwinklig zur Schieberichtung liegendes NutenstUck (7) besitzt«

   3· Schiebetür nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet » daß die führungsnuten für die Führung der türflügel coaxial ineinander liegen» wobei die eine Ftihrungsnute breiter und flacher» die andere schmaler und tiefer ausgebildet ist und die führungszapfen eine der Nutengröße entsprechende Abmessung haben.

   4« Schiebetür nach Anspruch 1» dadurch ge* kennzeichnet » daß die ineinander liegenden tführunganuten oben und unten angebracht sind,

   S* Schiebetür nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet » daß die führungsnuten gleiche Breite aber unterschiedliche tiefe besitzen»

   6* Schiebetür nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet t &aß die gemeinsame Hute (11)

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   und das iiuteaendstück (8) tiefer «Ind als die überstellend· Hutenläag« (12) und das Huteastück (7) und daß dit Ituirungeeapfen (3a, 4a) unterschiedliche Querschnitt eforo aufweisen«

   7» Schiebetür nach Anspruch 1* dadurch ge* kennzeichnet _t daß der führungazapfen (5a) länger_f jedoch vuM_t der führungsxapfen (4a) kürzer, aber unrund» zweckmäßig seine Breite größer als die Die&e ist.