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Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist der Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung der Möbelschublade der Bremse dieser Schiene.
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Aus der polnischen Patentschrift Nr.
PL240060B1 ist eine Bremse der Laufschiene der Schubladenführung mit dem Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der U-Laufschiene der Schubladenführung bekannt. Wenn sich sein Mitnehmer versehentlich in der ausgefahrenen Position positioniert, setzt dieser Betätiger ihn durch Druck auf die profilierte Außenwand dieses Mitnehmers zurück, um die Positionierung des Betätigers i Inneren dieses Mitnehmers zu ermöglichen. In der Draufsicht hat dieser Mitnehmer die Form eines quaderförmigen Körpers mit U-förmigem Absatz einer seiner Ecken, in den eine Durchgangsbohrung eingebracht ist, in die der zylindrische Bolzen des plattenförmigen Verbindungsstücks eingesetzt ist, während auf der unteren Seite eine quaderförmige Aussparung angeordnet ist, in der zwei Rippenführungen des Gehäuses dieser Bremse angeordnet sind. Darüber hinaus verfügt dieser Mitnehmer gegenüber seiner U-förmigen Ecke auf seiner oberen Fläche über einen rechteckigen Sitz, der senkrecht zur U-förmigen Aussparung angeordnet ist, in welcher der plattenförmige Betätiger der Laufschiene der Bremse untergebracht ist und auf der Seite dieses Sitzes weist er eine profilierte Außenwand.
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Aus der polnischen Erfindungs-Patentanmeldung Nr. P.
440436 ist eine Bremse der Laufschiene der Schubladenführung mit dem Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der U-Laufschiene der Schubladenführung dieser Bremse bekannt. Bei diesem Mitnehmer handelt es sich um einen abgeflachten Profilkörper, dessen vier vertikal angeordnete Seitenwände unterschiedliche Profile aufweisen, die durch sanfte radiale Übergänge miteinander verbunden sind. Die erste dieser Seitenwände mit halbkreisförmig-ovalem Profil und runder Öffnung ist über zwei sanfte radiale Übergänge mit zwei senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden verbunden, deren zweite Wand über einen weiteren sanften radialen Übergang mit der Seitenwand verbunden ist, die schräg nach außen unter stumpfem Winkel abgesetzt ist und das Profil dieser zweiten Seitenwand abschließt. Diese zweite Seitenwand geht über eine konvexe vertikale Wand in eine radial-konvexe Wand mit einem Profil über, das einen Ausschnitt einer Ellipse und mit einer Höhe H1 übergeht, die einen Teil einer der dritten Seitenwand dieses Mitnehmers darstellt und deren zweites Ende über eine weitere konvexe Wand in eine weitere vertikal und quer zu einer der Seitenwänden angeordnete Wand übergeht, die über eine weitere radial konkave Wand in eine schräg und vertikal unter stumpfem Winkel angeordnete weitere Wand übergeht. Das andere Ende dieser Wand berührt einen zweistufigen vertikal angeordneten Außenabsatz mit Höhe H2, dessen obere Fläche über die obere Fläche des Mitnehmers hinausragt und gleichzeitig der vorderen Teil der vierten Seitenwand seiner vertikal angeordneten und mit dem anderen Ende der ovalen Wand verbundenen Wand darstellt, die einen Teil der ersten Seitenwand darstellt, wobei in dieser Seitenwand und in deren unterer Fläche quer angeordnete durchlaufende quaderförmige Aussparung angeordnet ist, welche quer zum quaderförmigen, zwischen den vier Seitenwänden gebildeten Sitz angeordnet ist. Darüber hinaus befindet sich auf der oberen Fläche des Mitnehmers eine durchgehende Profilaussparung, deren eine innere konvexe Wand ebenfalls ein ringsegmentförmiges Profil aufweist und der äußeren Profilwand des Mitnehmers gegenüberliegt, während beide mit dieser Vorderwand verbundenen inneren Seitenwände dieser durchgehenden Profilaussparung parallel zu den Außenwänden dieses Mitnehmers angeordnet sind.
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Die aus der deutschen Patentschrift Nr.
DE 20200905121U bekannte Schubvorrichtung für eine Auszugsschubladenführung weist ein U-Profilgehäuse mit teilweiser, einseitiger Aussparung im Boden einer Seite auf, welche auf ihrer Bodenfläche zwischen den nach oben gebogenen Seitenwänden zwei L-Profil-Führungskanäle und einen parallel dazwischen angeordneten rechteckigen Führungskanal aufweist, in welchem untere Absätze des Profilmitnehmers verschiebbar angeordnet sind und als Antriebselement fungieren, mit seitlichem Absatz mit zwei schrägen Gleitflächen und einem Sitz mit V-Profil zum Absetzen der Profilplatte des Betätigers, der an der Profilführung an der am Möbelstück befestigten abgesetzten Laufschiene verschiebbar befestigt ist. Darüber hinaus ist dieser Mitnehmer entlang der längeren gebogenen Seite an einem stabförmigen Steuerelement (Steuerteil) eingehängt, dessen anderes gebogenes Ende mit dem hinteren Ende des ihn abdeckenden U-förmigen Riegelelements verbunden ist. Die Innenseite des kürzeren U-förmigen Teils des Gehäuses dieser Schubvorrichtung weist einen horizontal angeordneten büchsenförmigen Verbindungselement mit einem darin einem Ende der zweistufigen Stabverbindungselements auf, dessen kugelförmige Stirnseite des dünneren Teils im stirnseitigen Teil des Profilmitnehmers angeordnet ist und an seinem dickeren Teil mit dem Ringflansch eine Druckfeder als Kraftspeicher (Energiespeicher) angeordnet ist, welche durch den büchsenförmigen, mit einem Ende na diesem Verbindungselement angeordneten Element abgedeckt sind, dessen zweite Stirnseite an der Wand des hinteren Absatzes des Gehäuses dieser Vorrichtung anliegt, die an vertikalen Wänden über winkeligen Absatz in den entsprechenden Öffnungen im vertikalen Teil (Boden) der U-förmigen Führungsschiene verfügt, so dass eine Verbindung dieser Schubvorrichtung mit der an der Schublade angeordneten Schiene erfolgt.
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Aus der deutschen Patentschrift Nr.
DE 202009004956U1 ist auch eine Öffnungs- und Schließvorrichtung der ausschiebbaren Führung als Schubladenausrüstung bekannt, gekennzeichnet dadurch, dass sie über einem Schubmechanismus mit einem durch den Betätiger der Laufschiene verschiebbaren Mitnehmer verfügt, der im rinnenförmigen Gehäuse der Führungen und entlang der bodenseitigen L-förmigen Führung verschiebbar ist und in der Öffnungs- oder Schließposition befestigbar ist, wobei dieser Mechanismus auch einen Riegelmechanismus mit einer Steuerkurve und einem entlang dieser Kurve und mit diesem Mitnehmer gekoppelten stabförmigen Steuerelement aufweist, das eine Befestigung dieses Mitnehmers entgegen der durch den ersten Federkompensator erzeugten Kraft ermöglicht. Diese Steuerkurve ist im Gehäuse der Führung dieser Vorrichtung angeformt, in Bewegungsrichtung der in einem U-förmigen Element verschiebbaren Führung, mit einem darin angeordneten Federkompensator und einem stabförmigen Steuerelement, das an einem Ende mit den Profilmitnehmer angehängt und am anderen Ende mit den Gehäuseelementverbunden ist, an dessen Stirnseite ein Ende des Kompensators anliegt, wobei dessen anderes Ende mit dem längeren rechten Ende des Gehäuses dieser rinnenförmigen Führung verbunden ist. Darüber hinaus ist die kürzere Seite dieses Gehäuses mit analogisch und gleich verbundenen Elemente ausgerüstet, welche das büchsenförmige Verbindungselement, den zweistufigen Stab mit dem Ringflansch, die Druckfeder und das sie abdeckende büchsenförmige Element umfasst, wie es in der oben beschriebenen Lösung nach der Patentschrift Nr.
DE 20200905121U erläutert ist.
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Aus der deutschen Patentschrift Nr.
DE 102011054441A1 ist eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für ein verschiebbares Element bekannt, mit einer verschiebbaren Führung mit Führungsschiene, mit einem plattenförmigen Profilbetätiger zum Betätigen der mit dieser Führung verbundenen Vorrichtung, deren rinnenförmiges Gehäuse an seinem horizontalen Boden zwei kanalförmige L-Profilführungen und eine dazwischen angeordnete gerade und dazu parallel angeordnete dritte kanalförmige Führung aufweist, wo der Profilmitnehmer verschiebbar angeordnet ist, mit welchem das eine gebogene Ende des stabförmigen Steuerelements verbunden ist und an welchem eine Stirnseite der U-Profil-Kurvenführung anliegt, und an der anderen Stirnseite ein Ende des in diesem Gehäuse angeordneten Federkompensators anliegt, dessen anderes Ende mit dem stirnseitigen Halterung des Gehäuses verbunden ist. Die Innenseite des kürzeren Teils dieses Gehäuses weist wiederum einen hülsenförmigen Absatz auf, in dem ein Ende der mit dem Betätiger verbundenen Steuerkolbenstange angeordnet ist, wobei auf diesem hülsenförmigen Absatz ist ein hülsenförmiger Dämpfer mit dieser Kolbenstange montiert ist.
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Aus der Erfindungsanmeldung Nr.
WO2006066774A1 ist ferner eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung für Schubladenführungen bekannt, mit einer Führung zur Befestigung an der Wand des Möbelkorpus und einer Laufschiene zur Befestigung an der Schublade, die relativ zur Führung verschiebbar angeordnet ist. Im Gehäuse der an den Schienen angeordneten Falle ist ein bewegliches Fallenelement angeordnet, das durch ein Federsystem in zwei in Bewegungsrichtung der Schublade beabstandeten Endpositionen gedrückt wird und an der zweiten Schiene über einen Sitz für Mitnehmer verfügt, der bei der relativen Bewegung der Schienen zur geschlossenen Position in den Sitz einfährt und ein gespanntes bewegliches Fallenelement dreht und es so von der entsprechenden Endstellung entriegelt, wobei das Letztere zur zweiten Endstellung unter dem Federdruck und über den im Sitz gehaltenen Mitnehmer verschoben wird, der die damit verbundene Schiene in der Schließrichtung der Schublade verschiebt. Auf der anderen Seite weist das Gehäuse des Riegels eine Öffnungs- und Schließvorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Riegelmechanismus auf, die bei der Schließbewegung der Schublade auf der in der geschlossenen Position gehaltenen Schublade durch die Schließ- und Öffnungsvorrichtung geführt wird und das Riegelelement über der Führung freigibt und der Mitnehmer beim Einfahren in den Sitz des Riegelelement die Laufschiene verschiebt und dadurch die auf der Laufschiene gehaltene Schublade um einen definierten Abstand in die Schubladen-Öffnungsrichtung verschiebt.
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Die Aufgabe des Gebrauchsmusters ist die Entwicklung einer modifizierten, verbesserten Konstruktion des Mitnehmers des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung der Möbelschubladen der Bremse dieser Schiene im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Mitnehmern, zur:
- - Erhöhung seiner Steifigkeit und damit Beseitigung der Möglichkeit, dass der plattenförmige Betätiger aus dem Mitnehmer ausfällt;
- - Erhöhung der Elastizität des Mitnehmers, wodurch die korrekte Positionierung des Betätigers im Mitnehmer nach dem Zurücksetzen des Bremsenmechanismus gewährleistet wird;
- - dauerhaften lösbaren Verbindung des Mitnehmers mit dem plattenförmigen Profilverbindungsstück der Bremse, wodurch ein spontanes Lösen des plattenförmigen Profilverbindungsstücks von diesem Mitnehmer verhindert wird.
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Der Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung einer Möbelschublade der Bremse dieser Schiene nach dem Gebrauchsmuster ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem massiven vielflächigen Körper besteht, dessen ein Ende der geraden Seitenwand mit einer Höhe H über eine bogenförmig-konkave Wand mit einer weiteren geraden Seitenwand verbunden ist, welche über eine bogenförmig-konvexe Wand in eine zur ersten geraden Seitenwand quer angeordnete weitere gerade Seitenwand übergeht, deren anderes Ende über eine schräge, nach innen unter stumpfem Winkel α angeordnete Wand mit einem Ende der nach außen schräg abgesetzten Wand verbunden ist, deren Ende mit einer weiteren schräg nach außen abgesetzten verbunden ist und eine trapezförmige Aussparung bildet, wobei das andere Ende der schräg nach außen abgesetzten Wand mit der geraden Wand verbunden ist, welche über die konvexe Wand in eine weitere konvexe Wand übergeht, deren Profil einen Ellipsenausschnitt mit Höhe H1 größer als Höhe H der ersten geraden Seitenwand bildet, wobei das andere Ende der elliptischen konvexen Wand über eine weitere konvexe Wand in eine Wand übergeht, welche über eine bogenförmig-konkave Wand in eine schräg und vertikal angeordnete gerade Wand unter stumpfem Winkel β übergeht, dessen anderes Ende den zweistufigen vertikal angeordneten Absatz mit Höhe H2 größer als Höhe H1 der elliptischen konvexen Wand berührt. Die seitliche Außenfläche des Außenabsatzes stellt wiederum den vorderen Teil der vertikal angeordneten Seitenwand dar, deren hinterer, wesentlich schmälerer Teil mit dem anderen Ende der ersten geraden Seitenwand verbunden ist. An der unteren Kante der ersten geraden Seitenwand und an der flachen unteren Fläche des Mitnehmers ist der halbkugelförmig-ovale Absatz angeordnet, mit einem in seiner Symmetrieachse angeordneten Öffnung für den walzenförmigen Bolzen des plattenförmigen Profilverbindungsstücks, und in der unteren Außenseite des Außenabsatzes ist der quaderförmig-trapezförmige Absatz und eine der schrägen Seitenwände der durchgehenden Profilaussparung des Mitnehmers parallel zur Seitenseite des Mitnehmers und die zweite schräge Seitenwand der durchgehenden Profilaussparung des Mitnehmers ist parallel zur zweiten Seitenwand des Mitnehmers angeordnet sind.
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Vorteilhaft beträgt der Abstand zwischen den zueinander parallel angeordneten Seiten den Mitnehmers und seiner durchgehenden Profilaussparung S = 0, 9 mm bis 1,1 mm und der Abstand zwischen den anderen zueinander parallel angeordneten Wänden des Mitnehmers und seiner durchgehenden Profilaussparung beträgt S1 = 0,85 mm bis 1,0 mm.
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Die Verengung der durchgehenden Profilaussparung des Mitnehmers gemäß Gebrauchsmuster durch Ausstattung mit der unteren vertikalen Wand anstelle einer konvexen Wand führte zu einer deutlichen Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Mitnehmers bei Betrieb und Rückstellung der Bremse der Laufschiene der Schublade. Die Reduzierung des Abstandes zwischen den schrägen Wänden der durchgehenden vielflächigen Aussparung und den ihnen gegenüberliegenden Außenwänden des Mitnehmers auf die Maße 0,85 - 1,1 mm führte wiederum zu einer Erhöhung der Elastizität dieses Elements des Mitnehmers während seines Betriebs. Die im unteren Teil der vertikalen Seitenwand dieses Mitnehmers angeordnete quaderförmig-trapezförmige Aussparung, deren Form an die Form der quaderförmigen Profilaussparung des plattenförmigen Verbindungsstücks der Bremse der Laufschiene der Führung der Schublade angepasst ist, fungiert als ein Sicherheitsschloss zum Schutz gegen selbsttätiger Lösung dieser Elemente.
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Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist in seinem Ausführungsbeispiel der 1-8 zu entnehmen, wo Fig. den Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung der Möbelschublade der Bremse dieser Schiene als vergrößerte Draufsicht darstellt, 2- derselbe Mitnehmer in vergrößerter perspektivischen Ansicht von oben und unten der seitlichen Profilwände, 3 - derselbe Mitnehmer in vergrößerter Ansicht von unten, 4 - derselbe Mitnehmer in vergrößerter perspektivischer Ansicht von unten und mit zwei Seitenwänden, 5 - plattenförmiger Profilverbindungsstück der Bremse der Laufschiene in perspektivischer Ansicht von unten, 6 derselbe Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung der Möbelschublade, verbunden mit dem Bolzen des plattenförmigen Verbindungsstück bei geöffneten Schublade (im Bild nicht gezeigt) in vergrößerter Draufsicht, 7 - derselbe Mitnehmer, verbunden mit dem Bolzen des plattenförmigen Verbindungsstücks bei geöffneter Schublade in vergrößerter perspektivischer Draufsicht, mit zwei Seitenwänden, und 8 - derselbe Mitnehmer mit dem in seinem Sitz angeordneten plattenförmigen Betätiger der Bremse der Laufschiene.
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Der Mitnehmer des plattenförmigen Betätigers der Laufschiene der Führung einer Möbelschublade der Bremse dieser Schiene nach dem Gebrauchsmuster besteht aus dem massiven vielflächigen Körper 1, dessen miteinander verbundene vertikal angeordnete vier Seitenwände unterschiedliche Profile aufweisen, wobei ein Ende der geraden Seitenwand 2 mit Höhe H über bogenförmig-konkave Wand 3 mit der geraden Seitenwand 4 verbunden ist, welche über die bogenförmig-konvexe Wand 5 in die quer zur Wand 4 angeordnete gerade Wand 6 übergeht, deren zweites Ende über die schräg nach innen unter stumpfem Winkel (α) verlaufende Wand 7 mit einem Ende der schräg nach außen abgesetzten Wand 8 verbunden ist, deren Ende mit der weiteren schräg nach außen abgesetzten Wand 9 verbunden ist, welche mit den Wänden 7 und 8 die trapezförmige Aussparung 10 bilden, und das andere Ende der Wand 9 mit der geraden Wand 11 verbunden ist, welche über die konvexe Wand 12 in die weitere konvexe Wand 13 übergeht, deren Profil einen Ellipsenausschnitt mit Höhe H1 größer als Höhe H der geraden Seitenwand 2 bildet, wobei das andere Ende der konvexen Wand 13 über die weitere konvexe Wand 14 in die zur Seitenwand 4 quer angeordnete Wand 15 übergeht, welche über die bogenförmig-konkave Wand 16 in die schräg und vertikal im stumpfen Winkel (β) angeordnete gerade Wand 17 übergeht, deren Ende den zweistufigen, vertikal angeordneten Absatz 18 mit Höhe H2 größer als Höhe H1 der konvexen Wand 13 berührt, wobei die obere Fläche 19 des Absatzes 18 über die flache obere Fläche 20 des Mitnehmers hinausragt. Die seitliche Außenfläche 21 des Außenabsatzes 18 stellt wiederum den vorderen Teil der vertikal angeordneten Seitenwand 22, deren hinterer, wesentlich schmälerer Teil mit dem anderen Ende der geraden Seitenwand 2 verbunden ist, wobei die Seitenwand 22 gleichzeitig als die vierte Seitenwand des Mitnehmers fungiert und die Wände 2 - 5 die erste Seitenwand und die Wände 6 - 12 die zweite Seitenwand und die Wände 13 - 17 die dritte Seitenwand dieses Mitnehmers bilden.
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An der unteren flachen Fläche 23 des Mitnehmers ist wiederum ein halbkreisförmig-ovaler Absatz 24 mit einer in seiner Symmetrieachse angebrachten durchgehenden Öffnung 25 befestigt, der über die gerade Seitenwand 2 hinausragt und an den unteren Rand dieser Wand anliegt. Zwischen den Wänden 15, 16, 17 und dem Außenabsatz 18 ist der quaderförmige Sitz 26 gebildet, der senkrecht zu der durchgehenden quaderförmigen Aussparung 27 liegt, die zwischen dem Außenabsatz 18 und dem Vorsprung 24 gebildet ist.
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In der unteren Außenfläche 21 des Außenabsatzes 18 ist ein quaderförmigtrapezförmiger Absatz 28 angeordnet, dessen untere Fläche 29 mit der unteren Fläche 30 des Außenabsatzes 18 bündig abschließt. Auf der oberen Fläche 20 des Mitnehmers ist ferner die durchgehende vielflächige Aussparung 31 angeordnet, bestehend aus zwei zueinander horizontal und parallel angeordneten geraden Wänden 32 und 33, deren erste Enden über radiale Übergänge mit der schräg angeordneten Wand 34 verbunden sind, wobei das andere Ende der Wand 32 mit der schräg angeordneten Wand 35 verbunden ist, welche in die trapezförmige schräg angeordnete Wand 36 übergeht, deren anderes Ende mit dem anderen Ende der Wand 33 verbunden ist. Die schräg angeordneten Wände 34 und 36 der Aussparung 31 verlaufen parallel zur äußeren schrägen Wand 8 bzw. zur schrägen Wand 17 des Mitnehmers, und der Abstand S zwischen den Wänden 8 und 34 und der Abstand S1 zwischen den Wänden 17 und 36 betragen 0,9 mm.
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In anderen Ausführungsformen dieses Mitnehmers betragen die Abstände zwischen den Wänden 8 und 34 S = 1,0 mm und 1,10 mm und die Abstände zwischen den Wänden 17 und 36 S 1 = 0,85 mm und 1,00 mm.
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Der Mitnehmer nach diesem Gebrauchsmuster ist mit dem plattenförmigen Profilverbindungsstück 37 der Bremse der Laufschiene der Führung der Schublade (nicht gezeigt) so drehbar und lösbar verbunden, dass der walzenförmige Bolzen 38 der plattenförmigen Profilverbindungsstücks 37 in der durchgehenden Öffnung 25 des Mitnehmers gelagert ist und der quaderförmig-trapezförmige Absatz 28 des Mitnehmers in der unteren Aussparung 39 des plattenförmigen Verbindungsstücks angeordnet ist. Die miteinander verbundenen Elemente Mitnehmer und der plattenförmige Profilanschlussstück 37 sind auf den Rippenführungen der im Lamellengehäuse platzierten Laufschienenbremse montiert, dessen Aufbau in der polnischen Patentanmeldung zur Erfindung Nr. P.440436 ausführlicher beschrieben ist, so dass auf diesen Rippenführungen die beiden Kanäle 40 des plattenförmigen Verbindungsstücks 37 sitzen und im rechteckigen Sitz 26 des Mitnehmers der plattenförmige Betätiger 41 der Laufschienenbremse sitzt (wie in 25 und 26 gemäß Anmeldung Nr. P.440436).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- PL 240060 B1 [0002]
- PL 440436 [0003]
- DE 20200905121 U [0004, 0005]
- DE 202009004956 U1 [0005]
- DE 102011054441 A1 [0006]
- WO 2006066774 A1 [0007]