DE188195C - - Google Patents

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DE188195C
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Germany
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steel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/09Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure
    • B22D27/11Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure making use of mechanical pressing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

KAISERLICHfS*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels welcher dichte Stahlgußblöcke erzeugt werden sollen, indem auf den Stahl, welcher sich in den Formen befindet, ein Druck ausgeübt wird; dieser Druck kann in verschiedener Weise und unter Benutzung verschiedenartiger Formen zur Wirkung kommen. Die bezüglichen Verfahren sind bekannt. Es wird z. B. der Stahl in eine nach
ίο oben sich verjüngende Form gegossen und auf ihn von unten durch einen beweglichen Boden ein so starker Druck- ausgeübt, daß der Stahlblock in die konische Form hinein- oder durch sie hindurchgedrückt wird. Es läßt sich auch gleichzeitig Druck von unten und von oben ausüben, wobei der Druck auf die größere Fläche den auf die kleinere Fläche wirkenden Druck überwinden muß, um den Block in oder durch die verjüngte Form hindurchzudrücken. . Es lassen sich auch zylindrische oder prismatische Formen benutzen, die durch innere keilförmige, wulstartige Vorsprünge den Querschnitt der Form nur teilweise allmählich verjüngen; auch sind konische Formen mit solchen Vorsprüngen anwendbar. Gemäß der Erfindung soll die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens so eingerichtet sein, daß zwar Stahl in mehrere Formen gleichzeitig eingefüllt und diese nach ihrer Füllung auch gleichzeitig unter eine Presse gebracht werden können, daß aber deren Preßkolben einzeln beweglich sind und.
somit jeder Stahlblock für sich verdichtet werden kann. Zu diesem Zweck sind die Formen auf einem beweglichen Boden aufgestellt, mit dem sie nach entsprechender Füllung in die Presse befördert werden, worauf die Kolben einzeln in die verschiedenen Formen eintreten können.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und teilweise eine Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt und ebenfalls teilweise eine Ansicht, und Fig. 3 einen Grundriß mit Schnitt durch einzelne Formen.
Die Formen d ruhen auf einem beweglichen Boden c, und dieser ist auf einem festen Boden α gelagert, in welchem sich die Einlaufkanäle b befinden. Der bewegliche Boden c ist mit einem seitlich gelagerten Druckwasserkolben e verbunden, so daß er durch diesen in das Pressengestell / (Fig. 2) verschoben werden kann. Dort befindet sich jeder Block g über einem Preßkolben h; diese können in ihren Zylindern i jeder für sich bewegt werden, so daß jeder einzelne Stahlblock für sich behandelt werden kann.
■ Die in der Zeichnung dargestellten Formen d haben zylindrische Form und es befinden sich in jeder vier keilförmig verlaufende Wulste k. Werden die Blöcke nun in die Höhe gepreßt, so dringen diese Wulste k allmählich . in den Stahl ein und schließen die beim Erkalten entstehenden porösen Stellen.
Die Art der Formen und das Verfahren des
Verdichtens selbst ist für die Erfindung, wie
schon eingangs erwähnt, belanglos.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von dichten Stahlgußblöcken durch mechanische
    Pressung in oder durch Blockformen, da
    durch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Boden (c) zur Aufnahme der Blockformen über den Eingußboden (α) und nach Beendigung des Gusses mit den Formen in eine Presse (f) geschoben wird, in welcher die Blöcke dann aber einzeln durch die Kolben der Presse verdichtet werden 1^ können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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