DE1881597U - Programmkarte aus kunststoff. - Google Patents

Programmkarte aus kunststoff.

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DE1881597U
DE1881597U DE1963R0026783 DER0026783U DE1881597U DE 1881597 U DE1881597 U DE 1881597U DE 1963R0026783 DE1963R0026783 DE 1963R0026783 DE R0026783 U DER0026783 U DE R0026783U DE 1881597 U DE1881597 U DE 1881597U
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Germany
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DE1963R0026783
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Otto Ramstetter Fabrik Elektrotechnischer Apparate
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Otto Ramstetter Fabrik Elektrotechnischer Apparate
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Patentanwälte
M P. A. 5 O k 19 9 * - 6.8.63
München 22, Sleinsdorfsfrafje 10
137-8797G 6.8.1963
Otto EAMSIBTIEER, Fabrik elektro/nxscher Apparate, München 25, Bruderhofstraße 28-30
Programmkarte aus Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf einen kartenartigen Programmträger aus Kunststoff, der auf beiden Seiten mit rippenartig vorstehenden Steuerbahnen versehen ist, die zum Zwecke der Programmierung stellenweise entfernt werden«
Während man früher Programmkarten nur auf einer Seite mit Steuerbahnen versah, ist man in neuerer Zeit aus Gründen der Platzersparnis dazu übergegangen, auf beiden Seiten der Programmkarte Steuerbahnen, anzubringen und die Karte 'mittels zweier auf unterschiedlichen Seiten der Karte angeordneter Tastkopfe abzutasten.
Ein gewisser lachteil dieser bekannten Programmkarten mit beiderseitigen Steuerbahnen liegt jedoch in der Programmierung, da die Karte hierbei zumindest einmal umgewendet werden muß. Da das stellenweise Entfernen der Steuerbahnen beim Programmiervorgang sehr genau erfolgen muß, um den gewünschten
137-X1O19-TS1 (7)
Programminhalt zu erreichen, erfordert das Umwenden und erneute genaue Einlegen der Karte zwecks Programmierung beider Kartenseiten einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand.
Der leuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Mangels einen kartenartigen Programmträger der eingangs genannten Art zu entwickeln, dessen Programmierung wesentlich einfacher als bisher durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Programmträger aus zwei einzelnen Karten besteht, die nur auf einer Seite Steuerbahnen tragen und mit dem Rücken gegeneinandergesetzt sind.
Sine derartige lösung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Programmierung der beiden Seiten des Programmträgers auch mittels einer üblichen Programmiereinrichtung in einem einzigen Arbeitsgang ohne Umwenden des Programmträgers erfolgen kann: Zu diesem Zweck werden die beiden Einzelkarten in eine Ebene so nebeneinandergelegt, daß die Steuerbahnen beider Karten auf ein und derselben Seite liegen. Nach der Programmierung, die sodann gemeinsam und mit großer Genauigkeit durchgeführt werden kannι werden die beiden Karten mit dem Rücken gegeneinander ge legt und in geeigneter Weise verkranden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung trägt die eine Karte an ihrer von Steuerbahnen freien Seite angeformte Bastvorsprünge, die zum Eingriff in entsprechende Durchbrüche der anderen Karte bestimmt sind.
Um eine genaue Zuordnung beider Karten beim Programmiervorgang zu gewährleisten, sind die Karten gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung an einer ihrer'beiden Längsseiten mit entsprechenden Markierungen versehen, die sich miteinander in Eingriff bringen lassen, wenn die beiden Karten in eine Ebene nebeneinandergelegt werden.
Diese und weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen neuerungsgemäßen Programmträger im zusammengesetzten Zustand;
Jig. 2 eine Aufsicht auf die beiden Karten des Programmträgers in der lage während des Programmiervorganges.
in /Pig. 1 und 2.,dargestellte .. , , , Der/neuerungsgemäße Programmtrager besteht im wesentlichen
aus zwei einzelnen Kunststoffkarten 1,2, die jeweils nur auf einer Seite rippenartig vorstehende Steuerbahnen 3,4 tragen und die mit ihrem von Steuerbahnen freien Rücken gegeneinandergesetzt sind.
Die Karte 1 ist an ihrer freien Unterseite mit angeformten Kastvorsprüngen 5 versehen, die in entsprechende Durchbrüche 6 der Karte 2 einrasten.
Die Karte 2 ist ferner an ihrer einen Längsseite mit Markierungen 7 versehen, während die Karte 1 an den entsprechenden Stellen Einschnitte 8 aufweist.
* Pig. 3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Programmträgers.
Zum !Transport des Programmträgers dient eine Zahnte l 9,10, die "bei den beiden Karten an ein und derselben oder an unterschiedlichen Längsseiten des Programmträgers vorgesehen sein kann.
Zum Zwecke der Programmierung werden die beiden Karten 1,2 in der aus 3?igo2 ersichtlichen Weise in eine Ebene so nebeneinandergelegt, daß die zu programmierenden Steuerbahnen 3,4 auf derselben Seite liegen. Die Markierungen 7 und die Einschnitte 8 gewährleisten dabei eine einwandfreie Zuordnung der beiden Karten 1,2.
In dieser Form lassen sich die beiden Karten sodann in einer einfachen Programmiervorrichtung in einem einzigen Arbeitsgang ohne T/enden programmieren, was in bekannter Weise durch stellenweises Entfernen der Steuerbahnen 3,4 erfolgt.
Danach lassen sich die beiden Karten 1,2 zusammenklappen und zu dem auf beiden Seiten mit Steuerbahnen versehenen Programmträger gemäß Pig.1 verbinden.
Es versteht sich, daß die Earten 1,2 im Bedarfsfalle auch als Einzelkarten verwendet werden können.
In Fig. 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung ein Programmträger veranschaulicht, der aus einer Hauptkarte 1' und einer Ergänzungskarte 2' besteht.
Die Hauptkarte 1' ist an ihren beiden Längskanten mit je einer Zahnteilung 11 bzw. 12 versehen, die auf der den Steuerbahnen 3 der Hauptkarte 1· gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind und
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zwischen sioli eine Vertiefung begrenzen, in die die Ergänzungskarte 2' eingelegt ist.
Die Verbindung der beiden Karten 1' und 2' ist in Fig. 3 nicht im einzelnen veranschaulicht; hierfür bestehen bei der veranschaulichten Ausbildung des Programmträgers zahlreiche konstrak tive Möglichkeiten.

Claims (5)

RA. 504199-6.8.63 — 5 ·■* Schutzansprüche
1. Kartenartiger Programmträger aus Kunststoff, der auf beiden Seiten mit rippenartig vorstehenden Steuerbahnen versehen ist, die zum Zwecke der Programmierung stellenweise entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger aus zwei einzelnen Karten (1,2) besteht, die nur auf einer Seite Steuerbahnen (3,4) tragen und mit dem Rücken gegeneinandergesetzt sind.
2. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Karte (z,B.1) an ihrer von Steuerbahnen (3) freien Seite angeformte Rastvorsprünge (5) trägt, die zum Eingriff in entsprechende Durchbrüche (6) der anderen Karte (2) bestimmt sind.
3. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (1,2) an einer ihrer beiden Längsseiten mit Markierungen (7,8) versehen sind, die eine genaue Zuordnung beider Karten beim Programmiervorgang gewährleisten.
4. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer an beiden Längskanten eine Zahnteilung/'tragenden Hauptkarxe/und einer in die durch die beiden Zahnteilungen be-
(2/) grenzte Vertiefung eingelegten Ergänzungskarte/besteht.
5. Programmträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnteilungen/aui der den Steuerbahnen/der Hauptkar-ce/ gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind.
DE1963R0026783 1963-08-06 1963-08-06 Programmkarte aus kunststoff. Expired DE1881597U (de)

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