DE1881525U - Vorrichtung fuer briefordner zum verriegeln der schliessbuegel. - Google Patents

Vorrichtung fuer briefordner zum verriegeln der schliessbuegel.

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DE1881525U DE1960L0025748 DEL0025748U DE1881525U DE 1881525 U DE1881525 U DE 1881525U DE 1960L0025748 DE1960L0025748 DE 1960L0025748 DE L0025748 U DEL0025748 U DE L0025748U DE 1881525 U DE1881525 U DE 1881525U
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Walter Lennartz
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Grünecker u. Dr. Kinkddcy 8 Münchens Theatinerstr.7/M
RA. 565 235*-3.9-63
3. Sept.
D/R
L 25 748/11e Gm Walter Lennartz
Vorrichtung für Briefordner zum Verriegeln der Schließbügel
Es ist beispielsweise bei Kontenbüchern bekannt, die Schließbügel einer am Unterdeckel angeordneten Aufreihvorrichtung mit dem Oberdeckel durch einen den Scheitel des jeweiligen Schließbügels untergreifenden Schieber zu verriegeln. Der Schieber besteht bei dieser Vorrichtung aus einem hohlen Gehäuse, in welchem ein zweiter Schieber mit den Verriegelungsvorsprüngen gelagert ist, welcher durch einen Handgriff bewegt wird.
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Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung für Briefordner zum Verriegeln der Schließbügel einer am Unterdeckel angeordneten Aufreihvorrichtung mittels eines den Scheitel des jeweiligen Schließbügels untergreifenden Schiebers. Erfindungsgemäß unterscheidet sich die Vorrichtung von der bekannten Ausführung dadurch, daß dieser Schieber aus einem winkelförmigen Haken besteht, dessen einer Schenkel begrenzt verschiebbar in einen zum Ordnerrücken parallelen Schlitz des Ordnerdeckels gelagert ist und dessen anderer Schenkel den Bügelscheitel untergreift. Weitere Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die durch die feuerung erzielten Vorteile sind mehrfacher und wesentlicher Art.
Hervorzuheben ist in erster Linie die einfache Bauart, indem die Vorrichtung im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen aus einem einzigen Bauteil besteht. Denn bei der oft raschen und unvorsichtigen Behandlung der Verriegelung können bei mehrteiligen, derartigen Einrichtungen Klemmungen der an sich schwachen Schieberteile auftreten, wodurch Eeparaturen entstehen, und ferner verteuern sie die Herstellung des Ordners und vermindern dadurch den Absatz.
Diese Mängel sind durch die Neuerung beseitigt und die Vorrichtung ist auf die Dauer betriebssicher, da jede Klemm-
oder Verbiegungsgefahr ausgeschaltet ist. Auch sind trotz der schon erv/ähnten Einfachheit der Bauart noch weitere Vorzüge gegeben, so beispielsweise das selbstständige Lösen der Schieber aus ihrer Verriegelungsstellung, wenn zwischen Schieber und Schlitz ein kleiner Spielraum vorhanden ist, eine Maßnahme, welche die Handhabung des Ordners außerordentlich erleichtert. Ferner kann gemäß der Feuerung der eine Schenkel des Hakens federnd ausgebildet und dadurch ein keilförmiger Anzug geschaffen sein, welcher auf den geschlossenen Ordner formerhaltend wirkt. In jedem Fall ist die Standfähigkeit des gefüllten Ordners gesichert, weil die beiden Deckel gegenseitig in der Verschlußstellung abgestützt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Beispiel des Irfindungsgegenstandes dargestellt und zwar
in Fig. 1 ein Briefordner geschlossen in Außensicht, in Fig. 2 geöffnet in Teilansicht und
in Fig. 3 in Standstellung in Vorderansicht mit Teilschnitt A-B τοη Fig. 1.
Der Briefordner besteht in üblicher Weise aus dem Oberdeckel 1 und dem Unterdeckel 2. Am Unterdeckel 2 sind die Schließbügel 3 bekannter Art mit ihrer Klemmleiste 4 für den Schriftgutstapel 5 angeordnet.
Erfindungsgemäß sind bei dieser Ausführung am Oberdeckel 1 zwei Schlitze 6, und zwar parallel zum Rücken 7 des Ordners angeordnet, welche als Führung für die Schieber 8 dienen und durch eine Metallfassung 6! Terfestigt sind. Jeder Schieber besteht aus einem winkelförmigen Haken, dessen einer Schenkel im zugehörigen Schlitz gleitet und auf welchem außen ein als Griff dienender Knopf 8f oder dgl. aufgesetzt ist, während der andere Schenkel 8I! in das Innere des Ordners ragt und abzweigt.
Die Schieber 8 sind derart den Schließbügeln 3 vorgelagert, daß sie bei geschlossenem Briefordner über die Scheitel der Bügel 3 greifen, welche Stellung aus Fig. 3 hervorgeht. Es sind dann die beiden Deckel 1 und 2 gegenseitig abgestützt und verleihen dem Briefordner in Verbindung mit dem Rücken 7 eine genügende und gleich gut bleibende Standfestigkeit, unabhängig von der Dicke des Schriftgutstapels Die Schieber 8 behalten infolge ihres Gewichtes ihre Verriegelungsstellung nicht nur bei stehendem, sondern auch bei liegendem Ordner bei, so daß dieser auch mittels des Deckels 1 von der Hand oder unter dem Arm zu tragen ist.
Zum raschen und bequemen Ver- oder Entriegeln ist es zweckmäßig, die Schieber 8 leicht gleitbar oder mit geringem Spielraum in den Schlitzen β zu lagern, so daß durch !eigen
des Ordners in Richtung der Schlitze abwechselnd die Schieber selbsttätig entweder außer Eingriff (siehe Pfeilrichtung von Fig. 1) oder in Eingriff mit den Schließbügeln 3 (siehe Pfeilrichtung von Fig. 2) gebracht werden können.
Statt zwei Schiebern kann auch nur ein einziger Schieber angeordnet werden, v/elcher entweder nur über einen Schließbügel greift oder dessen Schenkel 8tf soflang gehalten ist, daß er die beiden Schließbügel verriegelt. Bei dieser Ausführung ist der Schlitz 6 entsprechend lang gehalten.
Ferner ist es möglich, die Schenkel 8!! der Schieber federnd auszubilden, um ein selbsttätiges Lösen derselben von den Schließbügeln zu vermeiden, wenn dies erwünscht ist. Diese zungenartigen Schenkel können auch mit Rasten versehen sein, welche die ersteren an den Schließbügeln verankern und trotzdem von außen mittels der Griffe 8' ein Lösen der Schieber ermöglichen.

Claims (4)

P.A. 565 Schutzansprüche
1. Vorrichtung für Briefordner zum Verriegeln der Schließbügel einer am Unterdeckel angeordneten Aufreihvorrichtung mit dem Oberdeckel mittels eines den Scheitel des jeweiligen Schließbügels untergreifenden Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber aus einem winkelförmigen Haken (8) besteht, dessen einer Schenkel begrenzt verschiebbar in einem zum Ordnerrücken (7) parallelen Schlitz (6) des-Oberdeckels (1) gelagert ist und dessen anderer Schenkel den Bügelscheitel untergreift.
.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schieber (8) in ihren Schlitzen (6) derart mit Spielraum gelagert sind, daß erstere durch !eigen des geschlossenen Ordners selbsttätig in die Verriegelungsstellung oder aus derselben gleiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fortsatz (8*') des Schiebers (8) federnd ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß für jeden Bügel (3) ein Schieber (8) vorgesehen ist.
DE1960L0025748 1960-01-08 1960-01-08 Vorrichtung fuer briefordner zum verriegeln der schliessbuegel. Expired DE1881525U (de)

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