DE1881052U - Zangenartiger dosenoeffner fuer dosen mit einem falzrand. - Google Patents
Zangenartiger dosenoeffner fuer dosen mit einem falzrand.Info
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- DE1881052U DE1881052U DESCH34165U DESC034165U DE1881052U DE 1881052 U DE1881052 U DE 1881052U DE SCH34165 U DESCH34165 U DE SCH34165U DE SC034165 U DESC034165 U DE SC034165U DE 1881052 U DE1881052 U DE 1881052U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
P.A. Ί86.830*30.7.63?
PATENTANWÄLTE /
DIPL-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUD. DÖRING 78QIL ,
BRAUNSCHWEIG
J.A. Sehmalbach Aktiengesellschaft, Braunschweig,
Am G-außberg 2
"Zangenartiger Dosenöffner für Dosen mit einem Falzrand"
Die Neuerung "betrifft einen zangenartigen Dosenöffner für Dosen
mit einem Falzrand, bei dem ein im wesentlichen kreiskegelf örmi-ges
Schneidrad den Deckel der Dose längs der Falznaht abtrennt und ein gerändeltes oder gezahntes Transportrad, das mit dem
Palzrand zusammenwirkt, zum Fortbewegen des Schneidrades dient*
Bekannte Dosenöffner dieser Art haben den Nachteil, daß infolge der Relativbewegung zwischen dem Schneidrad und dem Deckel der
Dose ein unzulässig großer Abrieb entsteht, der in den Dosenin—
halt fällt· Weiterhin hinterlassen derartige bekannte Dosenöffner einen im wesentlichen parallel zum Dosenrumpf verlaufenden,
in das Doseninnere hineinragenden und in einer scharfgratigen
Kante auslaufenden Schnittrand, der nicht nur das Ausstülpen des Doseninhaltes verhindert oder erschwert, sondern darüber hinaus;
auch noch eine Gefahrenquelle darstellt, weil beim Entnehmen des Doseninhaltes Schnittverletzungen auftreten können*
Ein weiterer lachteil der bekannten Dosenöffner der eingangs ge-
-» 2. —-
nannten Art besteht darin, daß sie nur eine geringe Anpassungsfähigkeit
bzw.. Vielseitigkeit der Anwendung aufweisen und im wesentlichen nur bei kreisrunden Dosen verwendet werden können,
während bei ovalen oder bei Dosen mit abgerundeten Ecken Einschnitte des Dosenrumpfes, ein Hochklettern des Schneidrades; in
den Falzrand und andere nachteilige Erscheinungen auftreten, die
das Öffnen der Dose erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosenöffner der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Eachteile
vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Dosenöffner neuerungsgemäß
dadurch,; daß das Schneidrad eine aus dem Kegelmantel wulstartig vorspringende Schneidkante aufweist.
Durch die wulstartig vorspringende Schneidkante des neuartigen Dosenöffners wird nicht nur der unzulässig große Metallabrieb
vermieden, sondern auch das Hinterlassen eines scharfkantigen, in das Doseninnere ragenden Schnittrandes verhindert. Bei dieser vor
teilhaften Arbeitsweise des neuartigen Dosenöffners übernimmt die wulstartige Schneidkante des Schneidrades zweierlei Aufgaben»
Ihre erste Aufgabe besteht darin, die !lache zu verkleinern, auf
welcher der Dosenwerkstoff und der Mantel des Schneidrades in
gegenseitiger Berührung stehen. Während bei den bekannt Dosenöffnern
diese gegenseitige Berührungsfläche verhältnismäßig groß· ist und sich von der Schneidkante bis nahe an den lalzrand der
Dose sowie nahe an das obere Ende des kreiskegelförmigen Schneid^
radmantels erstreckt und infolgedessen, insbesondere "bei metallischen
Dosen, einen sehr großen Abrieb verursacht, bleibt die Fläche gegenseitiger Berührung bei dem neuen Dosenöffner auf die
wulstartig aus dem Kegelmantel vorspringende Schneidkante des Schneidrades allein begrenzt und ist infolgedessen sehr klein,
so daß auch der Abrieb klein oder vernachlässigbar gering wird* Die wulstartige Schneidkante wirkt in Erfüllung ihrer zweiten
Aufgabe wie ein Bördelwerkzeug und drückt die scharfgratige
Schnittkante fest gegen die Innenwandung des Dosenrumpfes an, so daß ein glatter gratfreier Schnittrand verbleibt, der sich nahezu
übergangslos an die Innenwandungen des Dosenrumpfes anschmiegt. Schnittverletzungen werden auf diese Weise vollständig ausgeschlossen
und mit Sicherheit verhindert und das Ausstülpen des Doseninhaltes läßt sich leicht und einfach durchführen*
Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß die Drehachse des Sehneidrades
schräg ansteigend und in der Bewegungsrichtung in einem spitzen Winkel voreilend zur Drehachse des Transportrades verläuft,
Diese besondere Winkellage der Drehachse des Schneidrades ermöglicht
es, auch unrunde Dosen, die abgerundete Ecken aufweisen, zu öffnen. Dabei wirkt sich die Anordnung des Sehneidrades in der
Weise aus, daß das Schneidrad auch die Ecken eines Dosendeckels vollständig ausfährt, ohne in den IPalzrand einzuschneiden oder
auf diesen aufzuklettern. Durch das vollständige Ausfahren der Ecken wird sichergestellt, daß auch in diesen keine scharfgratigen
Schnittkanten verbleiben«,
-/4
_ A —
Ein Ausführungsbeispiel des neuartigen Dosenöffners ist in den Zeichnungen dargestellt«.
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Öffner.
Pig* 2 zeigt einen Schnitt durch das Sehneid— sowie das Tran~
sportrad des Öffners beim Öffnen einer Dose.
Pig· 3 zeigt eine Frontansicht der in Pig. 2 dargestellten Teile
des Dosenöffners.
Der neuartige Dosenöffner ist gemäß Pig. 1 zangenartig ausgebil—
det und weist einen Transportradschenkel 1 und einen Schneidrad—
schenkel 2 auf. Im Transportradschenkel 1 ist ein gezahntes oder gerändeltes Transportrad 4 aufgenommen, das mittels eines Kurbel—
griffes 3 gedreht werden kann»
Pig» 2 zeigt, daß das Verdrehen des gezahnten Transportrades 4 durch Betätigung des Kurbelgriffes 3 dazu führt, daß sieh das
Transportrad auf dem unteren Rand eines Falzrandes 5 einer zum Teil dargestellten Dose 6 abstützt und dabei eine Fortbewegung
des Dosenöffners in Bezug auf den Falzrand bewirkt. In der Fig»2 sind nur die "beim Öffnen der Dose zusammenwirkenden Teile des
Dosenöffners dargestellt. So zeigt die Fig. 2 nur das Vorderende:
des Transportradschenkels 1 mit dem Transportrad 4 und dem Kurbel,
griff 3 sowie auch nur das Vorderende des Schneidradschenkels 2 mit dem Schneidrad 7. Wie aus der Figur erkennbar ist, weicht das
Schneidrad 7 hinsichtlich seiner Gestalt τοη der !orm eines;
Kreiskegels dadurch ab, daß aus dem normalen Kreiskegelmantel 8, wie er "bei bisher bekannten Schneidrädern vorhanden ist, eine
Schneidkante 9 wulstartig naoh außen vorspringt»
Die Figur läßt weiterhin erkennen, daß durch die wulstartige: Schneidkante 9 nur eine geringe nahezu linien- oder punktförmige
Berührungsfläche 10 zwischen der Schneidkante 9 "und dem Schnittrand
11 entsteht. Die Figur läßt außerdem erkennen, daß der Schnittrand 11 in einer, bb'rdelartigen Endkante 12 ausläuft, die
sich glatt und übergangslos an die Innenseite des Dosenrumpfes 12 anlegt. Die Drehachse 14 des Schneidrades steigt in einen spitzer
Winkel 15 schräg zur Drehachse 16 des Transportrades 4 an.
Die beiden Drehachsen 14 und 16 liegen jedoch bei dem neuartigen
Dosenöffner nicht in einer gemeinsamen Ebene. Wie die !ig· 3» die eine Frontansicht der in lig. 2 dargestellten Teile des Dosenöffners
zeigt, darstellt, verläuft die Drehachse 14 des; Schneidrades zu der nur punktförmig sichtbaren !Drehachse 16 des
Transportrades 4 zusätzlich in einem spitzen Winkel 17 derart, da8 das Schneidrad 7, bezogen auf die durch einen Pfeil 18 gekennzeichnete
Fortbewegungsriehtung des Dosenöffners in bezug auf die Dose, um einen von diesem spitzen Winkel 17 abhängigen
Betrag dem Transportrad 4 voreilt.
Claims (2)
1. Zangenartiger Dosenöffner für Dosen mit einem !Falzrand, bei
dem ein im wesentlichen kreiskegelförmiges Schneidrad den Deckel der Dose längs der Falznaht abtrennt und ein gerändeltes
oder gezahntes Transportrad, das mit dem lalzrand zusammenwirkt, zum Fortbewegen des Schneidrades dient, d adurch
gekennzeichnet, daß das Schneidrad (7) eine aus dem Kegelmantel wulstartig vorspringende
Schneidkante (9) aufweist.
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (14) des Sehneidrades (7) schräg ansteigend und in der Bewegungsrichtung in einem
spitzen Winkel (17) voreilend zur Drehachse (16) des Transportrades
(4) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH34165U DE1881052U (de) | 1963-07-30 | 1963-07-30 | Zangenartiger dosenoeffner fuer dosen mit einem falzrand. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH34165U DE1881052U (de) | 1963-07-30 | 1963-07-30 | Zangenartiger dosenoeffner fuer dosen mit einem falzrand. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1881052U true DE1881052U (de) | 1963-10-17 |
Family
ID=33180130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH34165U Expired DE1881052U (de) | 1963-07-30 | 1963-07-30 | Zangenartiger dosenoeffner fuer dosen mit einem falzrand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1881052U (de) |
-
1963
- 1963-07-30 DE DESCH34165U patent/DE1881052U/de not_active Expired
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