DE601040C - Filmpackgehaeuse - Google Patents

Filmpackgehaeuse

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Publication number
DE601040C
DE601040C DE1930601040D DE601040DD DE601040C DE 601040 C DE601040 C DE 601040C DE 1930601040 D DE1930601040 D DE 1930601040D DE 601040D D DE601040D D DE 601040DD DE 601040 C DE601040 C DE 601040C
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DE
Germany
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housing
film pack
cover
pack housing
light
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Expired
Application number
DE1930601040D
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HAUFF LEONAR AKT GES
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HAUFF LEONAR AKT GES
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist ein Filmpackgehäuse mit der Möglichkeit des Wiederbeladens durch den Verbraucher beschrieben, dessen Blechgehäuse nach Art einer einfachen nahtlosen Schachtel mit abnehmbarem Aufsteckdeckel als Rückwand ausgebildet ist.
Solche Gehäuse lassen sich fabrikationsmäßig billig und sehr genau, also auch an den Aufsteckstellen gut passend herstellen
to und sind insbesondere an den Kanten vollständig lichtdicht, dabei besonders stabil. Gleichwohl sind kleinere Deformationen durch ungeschickte Handhabung nicht ganz ausgeschlossen. Solche Deformationen können,
ig auch wenn sie nur ganz geringfügig sind, zur Folge haben, daß stellenweise 'eine nicht vollständig lichtdichte satte Berührung der sich übergreifenden Flächen vorhanden ist und daß beim Aufstecken oder Wiederabnehmen des Deckels an verschiedenen Stellen verschieden starke Widerstände auftreten, so daß ein Ecken eintreten kann und das Aufstecken oder Abnehmen des Deckels Aufwendung von unbequem großen Kräften erfordert, was wiederum zu ungewollten Formänderungen führen kann.
Durch die vorliegende zusätzliche Erfindung ist größte Lichtsicherheit der Aufsteckfuge und zugleich gleichmäßigster Bewegungswiderstand, also ständig bequemes Abnehmen und Wiederaufstecken des Deckels, dadurch erreicht worden, daß an den sich überdeckenden Stellen von Gehäuse und Gehäusedeckel einer dieser beiden Teile mit Rillen ausgestattet ist, die längs den Rändern verlaufen. Durch diese Rillen wird eine gewisse Federung hereingebracht, die bewirkt, daß zwischen den Wellenbergen der Rillungen. und der Wand des anderen Teiles zuverlässig satte Berührung stattfindet. Selbst wenn an der einen Bierührungsstelle noch Spuren von Licht hindurchtreten sollten, so werden diese diffus reflektiert und von der nächstfolgenden Rille im wesentlichen abgefangen. Es steht natürlich nichts im Wege, so viele Rillungen anzuwenden, als zweckmäßig erscheint.
Von besonderer Bedeutung ist es, daß bei Anwendung der neuen Erfindung nicht mehr so sorgfältig darauf geachtet werden muß, daß der aufzusteckende Deckel zunächst in parallele Lage zu den Hauptgehäusieteilen gebracht werden muß, also von Anfang an rings um gleichmäßig über den Gehäuserand greifen muß. Auch wenn der Deckel zunächst etwas schief aufgesteckt wird, kann er nachträglich in die richtige Sitzstellung gedrückt werden, in welcher er das Gehäuse lichtdicht und mit genügender, die Wiederabnahme jedoch mühelos gestattender Reibung abdeckt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der .beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Hauptteil des geladenen Filmpackgehäuses sowie den davon abgenom-S menen Aufsteckdeckel in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Deckel bei Darstellung des Gehäusehauptteils in Seitenansicht.
ίο Beide Teile, sowohl der Hauptteil λ des Gehäuses als auch der Deckel c> sind aus Blech nahtlos gezogen. Erfindungsgemäß ist jedoch diejenige Stelle des Gehäusehauptteiles, die vom aufgesteckten Deckel übergriffen wird, entlang den Rändern mit eingeprägten Rillen s versehen, die ihm eine gewisse Federung verleihen und die Berührungszonen zwischen Gehäuse und Deckel so verkleinern, daß durch die Federung ein sattes Andrücken der Wellenberge mit erheblich spezifischem Flächendruck erreicht wird, ohne daß dem Aufstecken oder Wiederabnehmen des Gehäusedeckels ein störend großer B ewegungs wider stand entgegengesetzt wird.
Es ist auch leicht zu erkennen, daß entlang der Aufsteckfuge eindringendes Licht den Weg ins Innere des Filmpacks durch die satte Berührung an den Wellenbergen der Rillen mehrfach versperrt findet und die geringen Lichtspuren, die etwa noch durch eine der Berührungszonen hindurchdringen können, an tue- nächste Berührungsstelle nur diffus gebrochen herankommen können.
Es ist im Grunde genommen nebensächlich, welcher der beiden Teile, das. Gehäuse oder der Deckel, mit den Rillungen versehen ist. Zweckmäßig ist es jedoch, den vom Deckel üb ergriffenen Gehäuseteil zu rillen, damit der geschlossene Filmpack eine glatte Außenfläche erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Filmpackgehäuse nach Patent 599 995, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, wo Gehäuse "'und Deckel einander übergreifen, der eine dieser beiden Teile durch entlang dem Rande sich erstreckende Rillen federnd gemacht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930601040D 1930-08-01 1930-08-01 Filmpackgehaeuse Expired DE601040C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE601040T 1930-08-01

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DE601040C true DE601040C (de) 1934-08-07

Family

ID=6574646

Family Applications (1)

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DE1930601040D Expired DE601040C (de) 1930-08-01 1930-08-01 Filmpackgehaeuse

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DE (1) DE601040C (de)

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