DE1880191U - Pumpenventil fuer blechblasinstrumente. - Google Patents

Pumpenventil fuer blechblasinstrumente.

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DE1880191U
DE1880191U DE1963M0044943 DEM0044943U DE1880191U DE 1880191 U DE1880191 U DE 1880191U DE 1963M0044943 DE1963M0044943 DE 1963M0044943 DE M0044943 U DEM0044943 U DE M0044943U DE 1880191 U DE1880191 U DE 1880191U
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DE
Germany
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valve
sleeve
ring
pump
valve stem
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Expired
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DE1963M0044943
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English (en)
Inventor
Ernst Modl
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Description

Pumpenventil für Blechblasinstrumente.
Die Neuerung betrifft eine besonders vorteilhafte Führung für die Pumpenventile von Blechblasinstrumenten.
Bisher wurde grundsätzlich angenommen, daß der Ventilkörper lang genug sei, um in dem Ventilgehäuse eine ausreichend gute Führung zu finden. Das ist auch richtig, wenn der Drücker des Blechblasinstrumentes genau in Richtung der Längsachse des Pumpenventiles bedient wird. Bei den hohen Anforderungen an jedes Mitglied einer modernen Kapelle findet jedoch der Spieler keine Zeit mehr, auf den unbedingt zentralen Druck auf das Pumpenventil zu achten. In vielen Fällen wird er mit dem Finger eine kreisende Bewegung über die Oberflächen des Drückers ausführen und, da der -Ventilschaft ja frei nach oben herausragt, dem Ventilkörper ein Kippmoment erteilen, welches die vorzeitige Abnutzung bestimmter Stellen am Ventilkörper und am Gehäuse verursacht, die sehr leicht zum Undichtwerden oder zur erschwerten Bedienung des Ventieles führen können.
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN, NÜRNBERG, JASMINWEG 5 J
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. β.6.63 2
Durch die Neuerung wird dieser Nachteil "beseitigt*
Das Pumpenventil nach der !Teuerung ist gekennzeichnet durch einen Scheibenkolben am Ventilschaft, eine den Scheibenkolben führende, in das Ventilgehäuse mit geringem Spiel eingesetzte Hülse mit einem Ring am inneren Ende, dessen nach außen ragender Lappen die Hülse in einer ganz bestimmten lage zum Ventilgehäuse hält und deren nach innen ragende, einander diametral gegenüberliegende Lappen in Längsnuten des Ventilschaftes eingreifen. Der Scheibenkolben nach der Neuerung verhindert also, daß der Ventilkörper bei noch so großem seitlichen Druck auf den Drücker des Pumpenventiles anders als einwandfrei gerade geführt wird.
Mit Vorteil besteht der Ventilschaft aus einem abriebfestem Werkstoff und trägt an seinem verdickten, den Ventilkörper tragenden Snde einen Metallring mit Durchbrechungen, der mit dem zylindrischen Mantel des Ventilkörpers verlötet ist. Am besten ist die Ventilfeder zwischen dem Ventilschaft und der Hülse untergebracht und stützt sich mit dem einen Ende an dem Scheibenkolben mit dem anderen 3nde an dem Ring der Hülse ab.
Die Zeichnung gibt ein Pumpenventil nach der Neuerung beispielsweise und teilweise im Längsschnitt wieder.
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN, NÜRNBERG, JASMINWEG 5
ans betreffend: Datum: Seite:
DPA. 6.6.63 3
In dem üblichen zylindrischen Ventilgehäuse 1 mit den Rohrkrümmern 2,3 und 4 und dem Schraubdeckel 5 mit freier Luftdurchtrittsöffnung 6 ist der Ventilkörper 7 bekannter Bauart geführt. Der Ventilschaft 8 besteht aus abriebfestem Kunststoff wie beispielsweise hart gestelltem Polyurethan. Am inneren, verdickten Ende 9 des Ventilschaftes 8 sitzt ein Metallring 10 mit Löchern 11, welche von dem Kunststoff ausgefüllt sind und den Ring 10 mit dem Schaftteil 9 fest verbinden. Mit dem Ring 10 ist das obere -^nde 12 des Ventilkörpers 7 fest verlötet. Der schmalere Teil 13 des Ventilschaftes 8 hat diametral gegenüberliegende Iiängsnuten 14,15» in welche die nach innen ragenden lappen 16,17 eines Ringes 18 eingreifen, der in eine Hülse 19 eingelötet ist. Ein nach außen ragender lappen 20 des Ringes 18 greift in eine kurze Längsnut 21 an der Innenseite des Ventilgehäuses ein. Eine zentrale Längsbohrung 22 im Ventilschaft 8 dient zum Aufschrauben des Gewindezapfens 23 eines Scheibenkolbens 24, dessen Schaft 25 aus dem oberen, erweiterten Teil
26 des Ventilgehäuses herausragt und den üblichen Drücker
27 trägt. Die Ventilfeder 28 sitzt zwischen dem Ventil-
,jf schaft 8 und der Hülse 19> wobei sich ihr inneres Ende an
dem Ring 18, ihr äußeres Snde an der Innenseite des Schei-
s benkolbens 24 abstützt. Die Ventilfeder 28 drückt den
Scheibenkolben 24 gegen einen Korkring 29 und einen darüber
ff!' liegenden Pilzring 30, die beide von dem üblichen Überwurf-
Ρ,"" ring 31 mit Dämpfungsring 32 an der Oberseite in ihrer
\ Lage gehalten werden.
m Schutzansprüche:
■ , E

Claims (2)

Schutzansprüehe
1. Pumpenventil für 31echblasinstrumente, gekennzeichnet durch einen Scheibenkolben (24) am Ventilschaft (8,25), eine den Scheibenkolben (24) führende , in das Ventilgehäuse (26) mit geringem Spiel eingesetzte Hülse (19) mit einem Ring (18) am inneren Ende, dessen nach außen ragender lappen (20) die Hülse (19) in einer ganz "bestimmten Lage zum Ventilgehäuse (1,26) hält und deren nach innen ragende, ein ander diametral gegenüberliegende Lappen (16,17) in Längsnuten (14,15) des Ventilschaftes (8) eingreifen.
2. Pumpenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ventilschaft (8) aus einem abriebfesten ./erkstoff besteht und an seinem verdickten, dem Ventilkörper (7) tragenden Ende (9) einen Metallring (10) mit Aussparungen (11) aufweist, der mit den Zylindermantel des Ventilkörpers (7) verlötet ist«
3« Pumpenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilschaft (8) und der Hülse (19) die Ventilfeder (28) angeordnet ist, die sich mit dem einen Ende gegen den Scheibenkolben (24) mit dem anderen Ende gegen den Ring (18) der Hülse (19) abstützt.
DE1963M0044943 1963-06-07 1963-06-07 Pumpenventil fuer blechblasinstrumente. Expired DE1880191U (de)

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DE (1) DE1880191U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5857497A (en) 1985-08-05 1999-01-12 Wangner Systems Corporation Woven multilayer papermaking fabric having increased stability and permeability
DE102011112039B3 (de) * 2011-08-31 2012-06-06 Karl-Heinz Viesehon Blechblasinstrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5857497A (en) 1985-08-05 1999-01-12 Wangner Systems Corporation Woven multilayer papermaking fabric having increased stability and permeability
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