DE1878794U - Deckel fuer schachtabdekkungen, insbesondere kabelschachtabdekkungen. - Google Patents

Deckel fuer schachtabdekkungen, insbesondere kabelschachtabdekkungen.

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DE1878794U
DE1878794U DE1963ST016138 DEST016138U DE1878794U DE 1878794 U DE1878794 U DE 1878794U DE 1963ST016138 DE1963ST016138 DE 1963ST016138 DE ST016138 U DEST016138 U DE ST016138U DE 1878794 U DE1878794 U DE 1878794U
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Albert Stewing
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Description

Essen, den 29. April 1963 (19 266/K-)
G-ebrauchsmus t eranmeldung
des Herrn Albert Stewing
Dorsten/Westf., Kirchhellener Allee 13a
Deckel für Schachtabdeckungen, insbes* Kabelschachtabdeckungen
DeGkel für Schachtabdeckungen, insbesondere Kabelschachtabdeckungen, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen zumeist aus einem Deckelrahmen mit Stahlbetonausfüllung und einem darin eingesetzten Rost. Bei den bekannten Ausführungsformen sind die Deckel mit ;einem rechteckigen Eäst versehen. Es hat sich dabei heraissgestellt, daß von den Rostecken ausgehend, Risse durch Kerbwirkungen auftreten, in die Feuchtigkeit eindringt, was insbes. im Winter alsbald zu einer Zerstörung führt. Die Lebensdauer derartiger Deckel ist daher begrenzt und oftmals ist ein Auswechseln derselben erforderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Deekel für Schachtabdeckungen, insbesondere Kabelsohaehtabdeckungen, aus Deckelrahmen, Stahlbetonausfüllung und darin eingesetztem Rost so auszubilden, daß die Lebensdauer der Deckel wesentlich erhöht wird.
Die Erfindung betrifft einen Deckel für Schaehtabdeckungen, insbesondere Kabelschachtabdeckungen, aus Deelrahmen., Stahlbetonausfüllung und darin eingesetztem Rost. Die Erfindung besteht darin, den Rost als runden Rost in Gußkonstruktion aus Rostring und verbindenden parallelen Roststäben auszubilden. Zweckmässig ist der Rostring im Oberteil gegenüber dem Unterteil im Querschnitt breiter ausgebildet und weist er zu einem mittig am Umfang ausgebildeten Auflageflansch hin einen konischen Übergang auf. Der Auflageflansch kann mit dem unteren Teil des Rostringes über ein oder mehrere an den letzteren anlaufende Arretierungsnasen verbunden sein.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So schlägt die Erfindung vor, den Innendurchmesser des Rostringes sich nach unten konisch erweitern zu lassen, während die eine geringere Höhe aufweisenden Roststäbe einen sich nach unten verjüngenden trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Zwischen die Roststäbe eingedrungene Verunreinigungen, wie Steine u. dgl. ,können somit frei durch denselben durchfallen und verstopfen diesen nicht. Gleichzeitig wird auf Grund dieser Ausbildung in gießtechnischer Hinsicht eine leichtere Einformung ermöglicht. Zweckmässig sind ferner die Roststäbe mittels Rundungen an den Rostring angeschlossen. Auch können die Roststäbe und der Rostring auf ihrer Oberfläche
mit pyramidenstumpfförmigen Erhöhungen von wenigen Millimetern versehen sein.
In der beschriebenen Weise wird man hauptsächlich bei Deckeln mit rechteckigem Grundriß verfahren. Bei Deckeln mit dreieckförmigem Grundriß empfiehlt es sich, den Rostring als Halbring auszubilden und mit seiner geraden Seite an den die Hyotenuse bildenden Rahmenteil anzulegen.
Im allgemeinen wirdman bei dem erfindungsgemässen Deckel die Armierung im unteren Deckerbereich anordnen und den Rost an diese anschliessen. Im einzelnen bestehen auch hier mehrere Möglichkeiten. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind auf der Armierung zwei orthogonal zu den darunter angeordneten Armierungsstäben verlaufende und den Auflageflansch unterfassende Rundeisen angeordnet. Im übrigen können die Armierungseinlagen bei Deckeln mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß parallel zu den Rahmenteilen oder parallel zu den Diagonalen verlaufend angeordnet sein.-Zweckmässig ist der Rost gemäß der Bestimmungen für Brückenklasse 12 dimensioniert.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf Grund der runden Ausbildung des Rostes und der Aufnahme für den Rost keine Kerbwirkungen in die Stahlbetonausfüllung des Deckels eingeleitet werden können. Die erfindungsgemässen Deckel weisen daher eine wesentlich grössere Lebensdauer als die bekannten Ausführungsformen mit einem rechteckigen Rost auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig.l einen erfindungsgemässen Deckel in der Aufsicht mit teilweise freigelegten Armierungsstaben^
Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig.3 einen Sehnitt in Richtung der Pfeile G-D durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. § eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach . Fig. 1 und '-..-. _ .
Fig.5 einen erfindungsgemässen Rost in der Aufsicht,
Fig.β .. . einen Schnitt durch den Gegenstand nach. Fig. 5 in Richtung der Pfeile E-F und -
Fig.7 im Ausschnitt eine Einzelheit des Gegenstandes nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles G.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Deckel dient als Deckel für Kabelschachtabdeckungen. Er besteht im wesentlichen aus einem Deckelrahmen 1 mit Stahlbetonausfüllung 2 und
darin eingesetztem Rost. Der in Ausführungsbeispielen dargestellte Rost ist als runder Rost in Gußkonstruktion aus einem Rostring 3-und verbindenden parallelen Roststäben 4 ausgebildet. Wie insbesondere aus der Figur β zu erkennen ist, ist der Rostring 3 im Oberteil 3a gegenüber dem Unterteil 3b im Querschnitt breiter ausgebildet und weist einen mittig am Umfang ausgeformten Auflageflansch 5 auf, an den das Oberteil ~$a. mittels eines konischen Übergangs β angeschlossen ist. Der Auflageflansch 5 ist zusätzlich mit dem unteren Teil 3b des Rostringes 3 über im AusfUhrungsbeispiel eine an den letzteren anlaufende Arretierungsnase 7 verbunden., die insbesondere in der Figur 7 aufgezeigt ist. Der Innendurchmesser des Rostringes 3 erweitert sich konisch nach unten und die eine geringere Hohe aufweisenden Roststäbe weisen einen sich nach unten verjüngenden trapezförmigen Querschnitt 8 auf. Wie sich aus der Figur 5 ergibt, sind die Roststäbe 4 mittels Rundungen 9 an den Rostring 3 angeschlossen. Die Roststäbe 4 und der Rostring 3 weisen auf ihrer Oberfläche pyramidenstumpfförmige Erhöhungen 10 von nur wenigen mm auf. Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, sind die Armierungen 11 im unteren Deckelbereioh angeordnet und ist der Rost an diese angeschlossen. Auf der Armierung sind hierzu zwei orthogonal zu den darunter angeordneten Armierungsstäben 11a verlaufende und den Auflageflansch 5 unterfassende Rundeisen 12 angeordnet. Die Armierungsstäbe lla sind bei den in den Figuren 1 und 4 dargestellten Deckeln mit quadratischem Grundriß parallel zu den Rahmenteilen 1
(Fig. l) oder parallel zu der Diagonalen verlaufend angeordnet (Pig. 4). Bei Deckeln mit dreieekförmigem Grundriß ist der Rostring J5 als Halbring ausgebildet und mit seiner geraden Seite an dem die Hyptenuse bildenden Rahmenteil angelegt, was jedoch nicht besonders dargestellt ist. Im übrigen ist der Rost gemäß der Bestimmungen für Brückenklasse 12 dimensioniert.
Sehutzansprüche :

Claims (11)

  1. S ohut ζ an;sprüche
    I.Deckel für Sohachtabdeokungen, insbesondere Kabelschachtabdeckungen, aus Deckelrahmen, Stahlbetonausfüllung und darin eingesetztem Rost, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost als runder Rost in Gußkonstruktion aus Rostring (3) und verbindenden parallelen Roststäben (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rostring (3) im Oberteil (ja) gegenüber dem Unterteil (3b) im Querschnitt breiter ausgebildet und zu einem mittig am Umfang ausgebildeten Auflageflansch (5) hin einen konischen Übergang (6) aufweist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansch (5) mit dem unteren Teil (3b) des Rostringes (3) über ein oder mehrere an den letzteren anlaufende Arretierungsnasen (7) verbunden ist.
  4. 4. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Rostringes (3) sich nach unten hin konisch erweitert und die eine geringere Hohe aufweisenden Roststäbe (4) einen sich nach unten hin verjüngenden trapezförmigen Querschnitt (8) aufweisen.
  5. 5. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (4) mittels Rundungen (9) an den Rost- . ring (3) angeschlossen sind.
  6. 6. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet., daß die Roststäbe (4) und der Rostring (3) auf ihrer - Oberfläche mit pyrämidenstumpfförmigen Erhöhungen (10) von wenigen Millimetern versehen sind.
  7. 7. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostring (3) als Halbring ausgebildet und mit seiner geraden Seite an dem die Hypotenuse bildenden Rahmenteil anliegt.
  8. 8. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Deekelbereich die Armierungen (11) ange- .-■ ordnet und der Rost an diese angeschlossen ist.*
  9. 9. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Armierungen (11) zwei orthogonal zu den darunter angeordneten Armierungsstäben (lla) verlaufende und den Auflageflansch (5) unterfassende Rundeisen (12) angeordnet sind. ' ."
  10. 10. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungen (11) bei Deckeln mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß parallel zu den Rahmenteilen (l) - oder parallel zu den Diagonalen verlaufend angeordnet sind.
  11. 11. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge- -', kennzeichnet, dass der Rost gemäß den Bestimmungen für Brückenklasse 12 dimensioniert ist.
    Die Patentanwälte Dr.Idel und Dr. Andrejewski
DE1963ST016138 1963-06-29 1963-06-29 Deckel fuer schachtabdekkungen, insbesondere kabelschachtabdekkungen. Expired DE1878794U (de)

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