DE1878790U - Deckel fuer schachtabdekkungen. - Google Patents

Deckel fuer schachtabdekkungen.

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DE1878790U
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Albert Stewing
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Description

«8174*26.0.63
, Essen, den 2.6. April 19ÖJ5 (19 213/K-)
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Albert Stewing
Dorsten, Kirchhellener Allee
"Deckel für Sohachtabdeckungen"
Deckel für Schachtabdeckungen sind in dan verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Insbesondere kennt man rechteckige Deckel mit gegossenem Rahmen, Boden und Betonausfüllung. Die wegen der Rechteckform notwendig statisch unbestimmte Auflagerungen dieser Deckel macht zur Aufnahme der auftretenden Beanspruchungen eine entsprechende Dimensionierung erforderlich,wodurch diese bekannten Deekel ein erhebliches aufwendiges Gewicht aufweisen. Bei anderen bekannten Schachtabdeckungen, und insbes, bei Deckeln für Kabelschachtabdeokungen, ist es bekannt, diese Deckel im Grundriss dreieokfiSnig zu gestalten. Bei derartigen Dee ein sind somit wohldefinierte, statisch bestimmte
Auflageverhältnisse möglich. Jedoch sind diese Deckel zumeist aus einem Stahlrahmen aufgebaut und innenseitig mit Armierungseisen versehen, wobei der Raum zwischen den Rahmenteilen mit Beton aufgefüllt ist. In fertigungsmässiger Hinsicht ist dieses aufwendig.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Deckel zu schaffen, der wohldefinierte Beanspruchungen erfährt und für die auftretenden Beanspruchungen besonders geeignet ist, der aus diesem Grunde eine leichte Bauweise ermöglicht sowie leicht herstellbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Deckel für Schachtabdeckungen, wie Kabelschachtabdeckungen u.dgl.. Die Erfindung besteht darin, den Deckel in an sich bekannter Weise im Grundriss dreieckförmig zu gestalten und ihn als Gussteil aus Rahmen mit schalenförmig nach oben gewölbtem Boden aufzubauen, wobei die Schale mit Beton ausgefüllt ist. Der Beton kann dabei hydraulisch oder bituminös gebunden sein. Zweckmässig ist der Rahmen an die Schale über zusätzliche Aussteifungsrippen oder Verbindungsarme angeschlossen. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der Rahmen zur Deckelbasis um wenige Grad nach aussen abgewinkelt. Eine derartige Massnahme führt dazu, dass einerseits in fertigungsmässiger Hinsicht das Einformen der Deckel erleichtert und andererseits, in die Trannfugezwischen zwei Deckeln oder zwischen Deekel und Deckelzarge eingedrungene Verschmutzungen frei nach unten durchfallen und beim Herausheben der Deckel somit kein Verklemmen oder eine zusätzliche Reibung herbeiführen können. Nach- -
einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Schale an den Rahmen im Bereich der Deckelbasis angeschlossen sein.
Der durch, die Erfindung erreichte Vorteil ist vor allem, darin zu sehen, dass in statischer Hinsicht einerseits . eine wohldefinierte Dreipunktauflage geschaffen ist und andererseits mittels der gewölbten Ausbildung des Bodens die auftretenden infolge der statisch bestimmten Auflagerung wohldefinierten Beanspruchungen auch bei leichter Ausführung von Rahmen und Boden aufgenommen werden. Der eingefüllte Beton dient dabei lediglich dazu, eine glatte Oberfläche des Deckels herbeizuführen und wird nur auf Druk beansprucht, so dass sich eine Armierung desselben vollkommen erübrigt. Der erfindungsgemässe Deckel lässt sich daher mit einer wesentlich geringeren Bauhöhe und mit einem wesentlich geringeren Gewicht verwirklichen, als die bekannten. Das Einsetzen und Herausnehmen derartiger Deckel in bzw. aus den Deckelzargen wird somit erheblich erleichtert. Ferner kann in fertigungsmässiger Hinsicht auf das umständliche Befestigen der Armierungseisen vollkommen verzichtet werden. . - :
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher. erläutert, in der weitere erfindungsgemässe Merkmale aufgezeigt sind.
Es zeigen: .
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemässen Deckel für eine Kabelschachtabdeckung, .-
Pig. 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Pig. I und
Fig. 3 in vergrössertem Massstab einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Deckel ist als Deckel für Kabelsehachtabdeckungen ausgebildet. Er ist in an sich bekannter Weise im Grundriss dreieckförmig gestaltet und besteht aus einem einzigen Gussteil. Dieses Gussteil besteht aus dem Rahmen 1 und dem schalenförmig nach oben gewölbten Boden 2. Die durch den Boden gebildete Schale 2 ist mit Beton bis zum oberen Rand des Rahmens 1 aufgefüllt. Der Beton 3 kann dabei hydraulisch oder bituminös gebunden sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei der Rahmen 1 an die Schale über zustäzliche Verbindungsarme 4 angeschlossen. Selbstverständlich können die Verbindungsarme 4 auch durch Aussteifungsrippen ersetzt werden, was jedoch nicht .dargestellt worden ist. Wie insbesondere die Figur 2 aufzeigt., ist der Rahmen 1 zur Deckelbasis 5 um wenige Grad nach aussen abgewinkelt, was in der Figur durch den Winkel (X/ verdeutlicht worden ist. Im übrigen ist bei der dargestellten Ausführungsform die Schale 2 an den Rahmen 1 im Bereich der Deekelbasis 5 angeschlossen. Wie aus den Figuren 1 und J5 zu ersehen ist, ist im Bereich der Mitte des die Hypotenuse darstellenden Rahmenteils la ein Rost β ausgeformt. Die Ecken 7
des Deckels sind verstärkt ausgebildet und auf deren Oberfläche sowie auf der Oberfläche der Rossstäbe 6a sind warzenartige Erhöhungen 8 vorgesehen.
Schutzansprüche:

Claims (6)

RA.Ä08174*1 Schutzansprüche:
1. Deckel für Schachtabdeekungen, wie Kabelschachtabdeckungen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass er in an sich bekannter Weise im Grundriss dreieckförmig gestaltet und als Gussteil aus Rahmen (I)-mit schalenförmig nach oben gewölbtem Boden (2) besteht, wobei die Schale (2) mit Beton (3) ausgefüllt ist.
2. Deekel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,; dass :: der Rahmen (l) an die Sehale (2) über zusätzliche Aussteifungsrippen oder "Verbindungsarme "(4) angeschlossen ist.
3· Deckelnach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (l) zur Deckelbasis (5) um wenige Grad nach aussen abgewinkelt ist. ■■■:".
4. Deekel nach den Ansprüchen 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (2) an den Rahmen (l) im- Bereich der Deckelbasis (5) angeschlossen ist.
5. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-net, dass im Bereich der Mitte des die Hypotenuse darstellenden Rahmenteils (la) ein Rost (6) ausgeformt ist.
6. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (7) des Deckels und/oder die Roststäbe (6a) auf ihrer Oberfläche mit warzenartigen Erhöhungen
(8) versehen sind. ' " ... . ".;".."
Die Patentanwälte -"." Dr. Idel, Dr. Andrejewski . - "'■-""
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