DE2053910A1 - Sockel für Kabelverteilerschränke - Google Patents

Sockel für Kabelverteilerschränke

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DE2053910A1
DE2053910A1 DE19702053910 DE2053910A DE2053910A1 DE 2053910 A1 DE2053910 A1 DE 2053910A1 DE 19702053910 DE19702053910 DE 19702053910 DE 2053910 A DE2053910 A DE 2053910A DE 2053910 A1 DE2053910 A1 DE 2053910A1
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DE
Germany
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cable distribution
covering
distribution cabinets
inner surfaces
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702053910
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl.-Ing.; Scholtis Kurt Dr.phil.; 2890 Nordenhatn Kubier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten & Guilleaume Schaltanl
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanl
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Publication date
Application filed by Felten & Guilleaume Schaltanl filed Critical Felten & Guilleaume Schaltanl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/04Transformer houses; Substations or switchgear houses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Sockel für Kabelverteilerschränke Die Erfindung betrifft einen Sockel für Kabelverteilerschränke in einstückiger oder aus Teilen zusammengesetzter Form, dessen Wände aus einem Polyesterharz oder Polyurethan oder ähnlichen Kunststoff mit einem aufgeschäumten Kern und verdichteten Oberflächen bestehen.
  • Derartige Sockel bilden das Fundament für Kabelverteilerschränke, die im Freiden aufgestellt werden. Sie werden zu einem Teil ihrer Höhe in das Erdreich eingesetzt. Solche Sockel wurden und werden heute noch vielfach an Ort und Stelle aus Beton gegossen. Das aber ist ein umständliches, zeitraubendes und aufweniges Verfahren. Daher ist man dazu übergegangen, diese Sockel aus Betonfertigteilen aufzubauen. Je nach Größe des Schrankes ergeben sich daber aber Gewichte bis zu 300 kg, so daß der Transport, insbesondere über weitere Strecken, schwierig und kostspielig wird. Um das Gewicht zu erniedrigen, hat man die Sockel auch schon aus Schaumbeton oder aus mit leichten Füllstoffen wie Blähten, Blähglimmer versetzten Betonmischungen hergestellt. Doch ist es hier schwierig, einerseits gleichmäßige und reproduzierbare Gewichte, andererseits eine genügende Festigkeit zu erreichen. Nachteilig ist vor allem die hohe Wasseraufnahme von Betonstoffen, die leicht zur Korrosion der Schränke und ihrer Innenausrüstung sowie der Kabel führen konnte. Die Sockel für Kabelverteilerschränke sollen daher so aufgebaut sein, daß sie geringes Gewicht bei hoher Festigkeit haben, leicht herzustellen, leich zu montieren, nicht korrosionsanfällig und nicht korrosionsverursachend sind.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse dei Sockel aus Kunststoff herzustellen. Verfüllte Duroplaste, gießfähige, glasfaserverstärkte Polyester lassen sich zu ähnlichen Formen verarbeiten, wie sie sich in Beton oder Leichtbeton bewährt haben. Doch führt dies zu hohen Materialkosten. Es ist daher schon vorgeschlagen werden (DT-GM 1 926 769), die Sockelform als Mohlform auszuführen, die nach der Montage mit einem Füllmaterial wie Kies gefüllt wird. Hautnachteil dieses Verfahrens ist, daß keine rechte Kontrolle darüber ausgeübt werden kann, welches Füllmaterial das Montagepersonal verwendet, so daß die endgülltigen Eigenschaften des Sockels schwanken können. Auch ist es beispielsweise möglich, daß durch Verwendung nassen Materials oder Verarbeitung bei Regen Feuchtigkeit eingeschlossen wird, die später zu Störungen führt.
  • Ein anderer Vorschlag (DT-OS 1 515 739) hat einen zerlegbaren Sockel zum Gegenstand, der auch besonders Formgebung und zusätzliche Verstärkung so versteift ist, daß er neben geringem Gewicht die notwendige Festigkeit erhält. Eine solche Lösung hat den Nachteil, daß die Formwerkzeuge für die Einzelteile kompliziert und teuer werden, so daß die Herstellung unwirtschaftlich wird, besonders, wenn viele verschiedene Typen gefertigt werden müssen.
  • Einen großen Fortschritt bedeutete es daher, als es möglich wurde. Formteile herzustellen, die aus einem aufgeschäumten, also porenhaltigen, leichten Kunststoff bestehen, die aber eine massive zellfreie, dichte Oberfläche besitzen (Dr.-Ing.
  • R. Ernst: "Herstellung von Duromer-Formteilen aus Polyurethan", Industrieanzeiger 91 (1969) Meft 86, Seite 2068-2071). Es entsteht in einem Arbeitsgang ein Schichtkörper, der ähnlich dem aus zwei beidseitig auf einen leichten Kern zu Schaumstoff aufgebrachten Deckplatten bestehenden, bekannten Schichtplattenmaterial erstaunlich gute Festigkeitseigenschaften mit leichtem Gewicht verbindet. Polyurethan ist als Werkstoff für derartiges Material besonders geeignet, weil es sich in einer großen Skala von Härtegraden von gummiweich bis glashart verarbeiten läßt.
  • Sockel. die aus einem solchen Material hergestellt werden, rfüllen daher die meisten der obengenannten Erfordernissen. Doch haben sie mit anderen Kunststoffsockeln einen schwerwiegenden Nachteil gemeinsam, wenn beim Anschließen der Kabel, die von Sockel aus in den Schrank eingeführt werden, mit Löt- oder Schweißflammen gearbeitet werden muß, besteht die Gefahr, daß die Innenwände des Sockels zerstört werden. Dies ist bei den Betonsockeln nicht der Fall.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Kabelverteilerschränke mit geringem Gewicht bei großer Festigkeit zu schaffen, der leicht zu montieren, nicht korrosionsanfällig und nicht korrosionsverursachend, dabei aber gegen derartige Hitzeentwicklungen in seinen Inneren unempfindlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenflächen des Sockels mit einem nichtbrennbaren Werkstoff belegt rind.
  • In der Ausführung dieses Erfindungsgedankens besteht der Belag der Innenflächen aus Asbestfaserzement oder ähnlichem Werkstoff, oder aber aus verzinktem Stahlblech oder einem ähnlichen metallischen Material.
  • Zu kann aber auch der Belag in die Schäumform eingelegt werden, so da sich beil Schäumvorgang eine innige Verbindung zwischen Belag und Schaumstoff ergibt.
  • Die itt der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß die Eigenschaften des Kunststoffsockels, insbesondere des Schichtstoffsockels, nämlich, daß er leichtes Gewicht bei hoher Festigkeit besitzt, leicht montierbar und korrosionsbeständig ist und keine Korrosion al und im Schrank hervorruft, vereinigt werden mit der Unempfindlichkeit des Betonsockels gegen den Einfluß von Hitze. Hinsu kommt, daß der Sockel sowohl in einstückiger als auch in mehrteiliger, zusammensetzbarer Konstruktion durch einfache, bekannte, wirtschaftliche Verfahren hergestellt werden kann.
  • lin Ausführungsbeispiel der Ertindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 Fertig motnierter Kabelverteilerschrank, schematisch Fig. 2 Sockel, schematisch Fig. 3 und 4 Aufbau der Sockelwandung Um einen Kabelverteilerschrank 1 im freien Gelänge zu montieren.
  • setzt lan ihn aur einen Sockel 2, der als Fundament zu einem entsprechenden Teil seiner Höhe in die Erde eingegraben wird.
  • Dieser Sockel besteht aus Winden 21 und einer Vorderwand 23, die im allgemeinen, um das Anschließen der Kabel zu ermöglichen, abnehIbar ist. Der Sockel kann auch zerlegbar au einzelnen Teilen hergestellt werden. Aut den oberen Kragen 22 des Sockels wird der eigentliche Schrank aufgesetzt.
  • Der erfindungsgemäße Sockel ist aus zusammengesetzten Platten aufgebaut. Dies bestehen aus Platten aus Polyurethan-Schaumstoff oder ähnlichem Kunststoff mit verdichteter Oberfläche.
  • Auf diese Schichtplatte ist an der Innenseite des Sockelkörpers eine Platte 34 aus Asdbestzement oder einem anderen schwerbrennbaren Material aufgelegt. Sie ist entweder durch Kleben mit ihr verbunden, oder sie wird bei der Herstellung der Verbundplatten 31-33 gleich in die Schaumform miteingelegt.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die in der gleichen Weise aufgebaute Verbundplatte 41-43 nach einer der geschi ten Arten mit einer Metallplatte 44 verbunden. Die Pl nn beispielsweise aus verkinktem Stahlblech bestehen.
  • Der Sockel kann aus Einzelplatten zusammengesetzt er kann aber auch in bekanntzer Weise in einem Stück h in werden. Auch können die Teile des Sockels in enf kannter Weise einzeln vorgefertigt werden, so daß ontageort zusammengefügt werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Sockel für Kabelverteilerschränke in einstückiger oder aus Teilen zusammengesetzter Form, deren Wände aus Polyurethan oder ähnlichem Kunststoff mit einem aufgeschäumten Kern und verdichteten Oberflächen bestehen.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenflächen mit einem nichtbrennbaren Werkstoff belegt sind.
    Sockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Belag (34) der Innenflächen aus A@b@s@fesorzement oder einem ähnlichen Werkstoff besteht.
    2. Sockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Belag der Innenflächen (44) aus vorwirken Stahlblech oder einem ähnlichen metallischen Werkstoff beste 4. Sockel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Wand (32, 42) und des nichtbrennbaren inneren Belag (34, 44) eine Schicht Kiebel angeordnet ist.
    5. Sockel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der innere Belag in die Schäumform eingelegt wird, so daß sich beim Schäumvorgang weine innige Verbindung zwischen Belag und Schaumstoff ergibt.
    L e e r s e i t e
DE19702053910 1970-11-03 1970-11-03 Sockel für Kabelverteilerschränke Pending DE2053910A1 (de)

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BE773243A BE773243A (fr) 1970-11-03 1971-09-29 Socle pour armoires de distribution de cables

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31134E (en) * 1978-08-28 1983-01-25 Thermodynamics Corporation Ground level transformer unit
EP0215652A2 (de) * 1985-09-19 1987-03-25 Geoffrey Crompton Schwer entflammbare Teile mit niedriger Rauch- und toxischer Gasabgabe und Verfahren zur Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31134E (en) * 1978-08-28 1983-01-25 Thermodynamics Corporation Ground level transformer unit
EP0215652A2 (de) * 1985-09-19 1987-03-25 Geoffrey Crompton Schwer entflammbare Teile mit niedriger Rauch- und toxischer Gasabgabe und Verfahren zur Herstellung
EP0215652A3 (de) * 1985-09-19 1988-07-27 Geoffrey Crompton Schwer entflammbare Teile mit niedriger Rauch- und toxischer Gasabgabe und Verfahren zur Herstellung

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BE773243A (fr) 1972-01-17

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