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Die Erfindung betrifft eine Platte zur Verschalung von Gebäuden, insbesondere der Aussenseite derselben mit einer Schicht aus wärmedämmendem Werkstoff, wie beispielsweise Kunstschaumstoff, insbesondere Polystyrolschaumstoff, der gegebenenfalls aus durch ein Bindemittel gebundenen Kunstschaumstoffteilchen besteht und vorzugsweise zusätzlich einen Zuschlagstoff, wie Holzmehl oder Holzspäne enthält und mit beidseitig auf der wärmedämmenden Schicht aufliegenden und mit der wärmedämmenden Schicht verbundenen Lagen aus Vollholz oder Holzwerkstoff, wie Brettern od. dgl.
Platten mit einer Schichte aus Kunstschaumstoff und eine mit dieser fest verbundenen Deckschichte aus Kunststoff, die ihrerseits eine Decklage aus Holz oder Kunststoff tragen kann, sind aus den AT-PS Nr. 354694 und Nr. 361719 bekannt.
Aus der DE-OS 1813615 ist ein plattenförmiges Bauelement bekannt, das die guten wärmeund schalldämmenden Eigenschaften von aufgeblähtem Polystyrol oder anderer aufgeblähter oder aufgeschäumter Kunststoffe ausnutzen soll und das insbesondere aus schwer entflammbarem Polystyrol bestehen soll, wobei die Platte mit einer Beschichtung aus hitzebeständigem Material, wie Asbestfasern oder andern Mineralfasern bestehen soll.
Ein Bauelement für Seiten-Paneele ist aus der DE-OS 1559472 bekannt. Dieses bekannte Bauelement besitzt eine rechteckige Aussenschicht aus Kunststoff (Polyvinylchlorid) und eine rechteckige Grundschichte aus schaumigem Polyurethan, wobei die Rückseite der Grundschicht mit Packpapier oder Asbestpapier bedeckt sein kann.
In der DE-OS 2927026 sind Wärmedämmplatten mit unterschiedlichem Aufbau beschrieben, wobei auch eine aus Wellpappe mit einer Holzauflage bestehende Wärmedämmplatte beschrieben ist. Neben dieser mit einer Holzauflage versehenen Wärmedämmplatte sind auch in der DE-OS 2927026 Wärmedämmplatten mit tragenden Schichten aus Kunstschaumstoff oder gebundenen Mineralfasern od. dgl. beschrieben. Diese Wärmedämmplatten tragen an ihren Aussenflächen jedoch Kartonplatten.
Platten, die eine Kunstschaumstoff aufweisende Lage beidseitig auf dieser aufliegend angeordnete Lage aus Holz oder Holzwerkstoff aufweisen, sind aus der AT-PS Nr. 362211 und der DE-OS 2144032 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte der eingangs genannten Gattung, die besonders für die Verschalung von Aussenseiten von Gebäuden bestimmt ist, zu schaffen, bei der die guten Isoliereigenschaften von Kunstschaumstoffen mit den optischen und festigkeitstechnischen Vorteilen von Holzverschalungen kombiniert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einer Platte der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass die in der Gebrauchslage der Platten aussen angeordnete Lage aus Nut-Feder-Brettern besteht, wobei die Bretter in der Gebrauchslage der Platten horizontal verlaufen und dass die Nut- - Feder-Bretter in der Gebrauchslage der Platten nach oben weisende Federn und nach unten offene Nuten aufweisen.
Dadurch, dass die erfindungsgemässe Platte beidseitig mit einer Lage aus Holz oder Holzwerkstoff versehen ist, kann sie mit den für die Verarbeitung von Holzschalungen üblichen Arbeitsmitteln bearbeitet und am Gebäude befestigt werden.
Die erfindungsgemässe Platte ist durch die Anordnung der beiden Aussenlagen aus Holz hinreichend stabil, so dass sie - falls gewünscht - auf die erforderliche Grösse zugeschnitten, zum Verlegungsort transportiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Platte liegt darin, dass sie ohne Beeinträchtigung der günstigen wärmedämmenden Eigenschaften dem Aussehen von herkömmlichen Holzschalungen für Gebäude angenähert ist, da die in der Gebrauchslage der Platte aussen angeordnete Lage aus Nut- - Feder-Brettern besteht, wobei die Bretter in der Gebrauchslage der Platte horizontal verlaufen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, dass die die Aussenlage bildenden Nut-Feder-Bretter in der Gebrauchslage der Platte nach oben weisende Federn und nach unten offene Nuten aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist das Eindringen von Regen- oder Spritzwasser in den Stossbereich zwischen den die Aussenlage bildenden Nut-Feder-Brettern verhindert.
Wenn, wie im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die in der Gebrauchslage der Platte innen liegende Lage aus Nut-Feder-Brettern besteht, dann ergibt sich eine weiter erhöhte Festigkeit der erfindungsgemässen Platte. Dabei können die die Innenlage bildenden Nut-Feder-Bretter parallel oder senkrecht zu den die Aussenlage bildenden Nut-Feder-Brettern verlaufend angeordnet sein.
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Um Gewicht einzusparen, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die aussen angeordnete Lage eine grössere Stärke Åaufweist als die innere Lage.
An der Aussenschale abtropfendes Wasser wird am Eindringen in den Nut-Feder-Bereich gehindert, wenn, wie erfindungsgemäss vorgeschlagen, der die Nut aussenseitig begrenzende Steg der Nut-Feder-Bretter als scharfkantige Regennase ausgebildet ist. Dieser Effekt kann im Rahmen der Erfindung noch dadurch verbessert werden, wenn die Feder jedes aussenseitig angeordneten Nut-Feder-Brettes stufenlos in die Aussenfläche der Nut-Feder-Bretter übergehend ausgebildet ist, wobei der Übergangsbereich zwischen Rippe und Aussenfläche der Bretter konkav, insbesondere konkav gekrümmt ausgebildet ist.
Neben andern Möglichkeiten, die die wärmedämmende Schicht bedeckenden Lagen mit dieser zu verbinden, bewährt sich im Rahmen der Erfindung die Massnahme, nach welcher das die Kunstschaumstoffteilchen und den gegebenenfalls in der wärmedämmenden Schicht enthaltenen Zuschlagstoff bindende Bindemittel, das die beiden Lagen mit der wärmedämmenden Schicht verbindende Bindemittel ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die wärmedämmende Schicht durch eine Kunstschaumstoffplatte, die gegebenenfalls eine Platte aus durch ein Bindemittel, z. B. auf Polyurethanbasis gebundenen Kunstschaumstoffteilchen ist, gebildet ist, die mit den Innenseiten der Lagen durch Bindemittelschichten auf Basis eines schäumbaren Kunststoffes verbunden ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsformen der erfindungsgemässen Platte und von Verfahren zur Herstellung desselben. Es zeigen Fig. 1 eine Platte im Schnitt, Fig. 2 in vereinfachter, schaubildlicher Darstellung eine Platte, Fig. 3 nach Art eines Fliessschemas den Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Platte, Fig. 4 die Anordnung bei einer Verfahrensweise zur Herstellung der Platte unmittelbar an einem Gebäude und Fig. 5 im Schnitt eine Platte nach einer andern Ausführungsform.
Eine erfindungsgemässe Platte-l-besitzt in der gezeigten Ausführungsform einen dreischichtigen Aufbau. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Platte --1-- aus einer wärmedämmenden Schicht-2-- und aus zwei, die wärmedämmende Schicht --2-- bedeckenden Lagen --3 und 4--, die mit der wärmedämmenden Schicht verbunden sind.
Die wärmedämmende Schicht kann aus Kunstschaumstoff bestehen und besteht bevorzugt aus durch ein Bindemittel (bevorzugt ein Mehrkomponentenbindemittel auf Polyurethanbasis) gebundenen Polystyrolschaumteilchen und einem Zuschlagstoff, wie Holzmehl, Sägespäne od. dgl.
Die in der Gebrauchslage der Platte-l-aussen angeordnete Lage --3-- besteht aus Nut- - Feder-Brettern-5-, die horizontal ausgerichtet sind und deren Nuten --6-- nach unten und deren Stege --7-- nach oben weisen. Der die Nuten --6-- nach aussen begrenzende Steg-8der Bretter --5-- ist als Regennase --9-- ausgebildet, so dass entlang der Lage --3-- nach unten rinnendes Wasser nicht in den Bereich der Nut --6-- bzw. Stege --7-- gelangt. Dieser, durch die scharfkantige Ausbildung der Regennase --9-- erzielte Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass die Federn --7-- der Bretter --5-- stufenlos in die Aussenfläche --11-- der Bretter --5--
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Bretter konkav gekrümmt ausgebildet ist.
Die in Gebrauchslage der Platte-l-innen, d. h. dem zu verschalenden Gebäude zugekehrte Lage --4-- der Platte --1-- ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls von Nut-Feder-Brettern --12- gebildet. Es ist aber auch möglich, an Stelle von Nut-Feder-Brettern für die Lage --4-andere Bretter oder Platten aus Holzwerkstoff, wie beispielsweise Holzspanplatten od. dgl. zu verwenden.
Die Nut-Feder-Bretter --12-- müssen nicht parallel zu den Nut-Feder-Brettern --5-- verlau- fen, sondern können auch senkrecht zu diesen, d. h. in der Gebrauchslage der Platte --1-- von oben nach unten ausgerichtet sein.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der Platte-l-die Schicht --2-- an zwei einander benachbarten Seitenrändern --13, 14-- der Platte --1-- gegenüber den Lagen --3 und 4-- unter Bildung von Stegen --15-- vorspringt. An den beiden andern, aneinandergrenzenden Seitenrändern --16 und 17-der Platte-l-stehen die Lagen --3 und 4-unter Bildung von Nuten --18-- gegenüber der wärmedämmenden Schicht --2-- vor.
Werden mit
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derartigen mit Rippen --15-- und Nuten --18-- versehene Platten --1-- aneinandergefügt, dann ist nicht nur das Verlegen'dieser Platten-l-vereinfacht, sondern es ist auch die Dämmung im Stossbereich aneinandergrenzender Platten-l-verbessert (keine Kältebrücken).
Eine Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemässen Platten wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
In einer ersten Stufe des Verfahrens werden auf den Boden einer Form die die Lagen --4-bildenden Bretter --12-- eingelegt. Hierauf wird die Form mit Kunststoffteilchen, gegebenenfalls zusätzlich mit Holzspänen oder Holzmehl (Pfeile H und K) und mit der Komponente A eines Zweikomponenten-Bindemittels (beispielsweise auf Polyurethanbasis) beschickt. Die auf die Lage --4-aufgebrachten Komponenten werden gemischt, was durch einen Rührer-21-- symbolisiert ist. Es versteht sich, dass auch bereits eine Mischung aus Kunstschaumstoffteilchen, gegebenenfalls mit Holzspänen oder Holzmehl und der Komponente A des Bindemittels in die Form --20-- eingebracht werden kann.
In der nächsten Stufe wird zur in der ersten Stufe erhaltenen Mischung die zweite Komponente des Bindemittels (Pfeil B) eingetragen und wieder gemischt (Rührer --22--). Wieder ist darauf hinzuweisen, dass die Möglichkeit besteht, in eine Form, deren Boden durch die Lage --4-- bedeckt ist, eine fertige Mischung aus Kunststoff teilchen, gegebenenfalls Holzspänen oder Holzmehl, Komponente A und Komponente B des Bindemittels eingetragen werden kann.
Die Oberfläche der jetzt in der Form erhaltenen Mischung wird gegebenenfalls geglättet und dann mit den die Lage --3-- bildenden Brettern --5-- belegt. Nun wird mit Hilfe einer Presse --23-- die in der Form --20-- erhaltene, später die wärmedämmende Schicht --2-- bildende Lage vorzugsweise auf die Hälfte ihrer in der vorigen Stufe vorliegenden Stärke über die Lage --3-verdichtet. Das Aushärten des Bindemittels kann in der Presse --23-- oder alternativ in einer gesonderten Aushärtestation-24-- erfolgen, wobei die Stärke der Kunststofflage durch Klammern - oder sonst geeignete Mittel fixiert wird.
Nach dem Aushärten des Bindemittels wird die somit fertige Platte aus der Form --20-- entnommen und kann noch zur Ausbildung der Stege --15-- bzw. Nuten --18-- beispielsweise durch Fräsen od. dgl. fertig bearbeitet werden.
Auf diese Weise können Platten zur Herstellung von isolierenden Holzschalungen für die Aussenseite von Gebäuden weitgehend kontinuierlich und automatisierbar hergestellt werden.
Statt die Federn --15-- und die Nuten --18-- der Platte --1-- durch nachträgliches Bearbeiten der Platte-l-herzustellen, können die Federn --15-- und Nuten --18-- durch in die Form - eingelegte Füllstücke erhalten werden. In diesem Fall ist die Basisfläche der Form --20-etwas grösser als die Lagen --3 und 4-- und diese sind durch Füllstücke im Abstand von zwei in einer Ecke aneinanderstossenden Wänden der Form gehalten. Sinngemäss sind im Bereich der zu erzeugenden Nuten --18-- Füllstücke auf die am Boden der Form --20-- liegende Lage --4-- aufge- legt.
Diese Füllstücke sind mit einem Trennmittel behandelt, damit an diesen das Bindemittel nicht haftet.
Statt, wie an Hand von Fig. 3 beschrieben, die Kunstschaumstoffteilchen und gegebenenfalls den Zuschlagstoff mit den Komponenten des Bindemittels unmittelbar in der Form --20-- zu mischen, kann in die Form --20-- eine z. B. in einem Trommelmischer fertig gemischte Masse für die wärmedämmende Schicht --2-- eingebracht werden. Es wird dann gegebenenfalls nach dem Glätten der Masse die Lage --3-- (z. B. die Bretter --5--) aufgelegt und, wie weiter oben beschrieben, weiter vorgegangen.
Eine weitere Möglichkeit (vgl. Fig. 4) besteht darin, die erfindungsgemässe Verschalungsplatte - unmittelbar am zu verschalenden Gebäude, also direkt am Bestimmungsort, herzustellen.
Dabei kann so vorgegangen werden, dass zunächst an der Gebäudewand --30-- die innere Lage - -4-- (z. B. Nut-Feder-Bretter --12--) befestigt wird. Dann wird die äussere Lage --3-- im Abstand von der inneren Lage --4-- in Stellung gebracht, wozu beispielsweise Abstandhalter verwendet werden können. Zwischen die Lagen --3 und 4-- wird nun eine wärmedämmende Schicht --2-in Form von Platten --31-- eingeschoben. Diese Platten --31-- sind dünner als der Zwischenraum zwischen den Lagen --3 und 4--. Die beidseitig der Platten --31-- vorliegenden Freiräume --32,
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33-werden nun mit einem aufschäumbaren Kunststoff, z. B. auf Polyurethanbasis ausgefüllt.
Bei dieser Verfahrensweise wird die Verschalung schrittweise von unten nach oben hergestellt, wobei der Abschluss nach unten durch einen gebäudeseitig vorgesehenen Vorsprung --34--, auf den die Lagen --3 und 4-- aufstehen, erfolgen kann.
Allenfalls vorhandene vertikale Stossfugen zwischen den die äussere Lage --3-- bildenden Brettern --5-- können durch einen feuchtigkeitsbeständigen Kleber verschlossen werden.
Weiters empfiehlt es sich, die die wärmedämmende Schicht --2-- bildenden Platten --31-gegenüber vertikalen und/oder allenfalls vorliegenden horizontalen Stossfugen, insbesondere der äusseren Lage --3-- versetzt einzuschieben. Hiezu können auf dem Vorsprung aufgelegte Leisten - verwendet werden.
Die Platten --31-- können Kunstschaumstoffplatten, z. B. aus geschäumtem Polystyrol sein.
Es ist aber auch möglich, dass die Platten --31-- aus Kunstschaumstoffmull (Polystyrolmull) be-
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B.ten.
Für die Lagen --3 und/oder 4-- können auch zu grösseren plattenförmigen Einheiten (z. B.
50 x 100 oder 50 x 200 cm) zusammengefügte Bretter --5 bzw. 12-- verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemässe Platte, die z. B. nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist. Die die Lagen --3 und 4-- mit der Platte --31-- verbindenden Kunstschaumstoffschichten sind mit --36-- bezeichnet.
Die Platte nach Fig. 5 muss nicht unbedingt vor Ort, wie an Hand von Fig. 4 beschrieben, hergestellt sein, auch eine Vorfertigung dieser Ausführungsform ist denkbar.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Platte zur Verschalung von Gebäuden, insbesondere der Aussenseite derselben mit einer Schicht aus wärmedämmendem Werkstoff, wie beispielsweise Kunstschaumstoff, insbesondere Polystyrolschaumstoff, der gegebenenfalls aus durch ein Bindemittel gebundenen Kunstschaumstoffteilchen besteht und vorzugsweise zusätzlich einen Zuschlagstoff, wie Holzmehl oder Holzspäne enthält und mit beidseitig auf der wärmedämmenden Schicht aufliegenden und mit der wärmedämmenden Schicht verbundenen Lagen aus Vollholz oder Holzwerkstoff, wie Brettern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die in der Gebrauchslage der Platten (1) aussen angeordnete Lage (3) aus Nut-Feder- - Brettern (5) besteht, wobei die Bretter (3) in der Gebrauchslage der Platten (1) horizontal ver-
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