DE7002587U - Aus einem unterteil und einem oberteil zusammensetzbarer sarg. - Google Patents
Aus einem unterteil und einem oberteil zusammensetzbarer sarg.Info
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Description
58·δ
5201 8 1
Aus eines Unterteil und eines Oberteil
ensetzbarer
Die Erfindung betrifft einen aus eines Unterteil und
eines Oberteil zusansensetzbaren Sarg.
Die bisher verwendeten Sargkonstraktionen verwenden al·
Baustoff Holz oder entsprechend furnierte Holswerksteffe
(Faserplatten, Spanplatten). Dabei werden die einzelnen Begrenzungeflächen des Sarges getrennt hergestellt und
anschließend zus Sargunterteil und 8argeber teil dureh
Leisen, Verschrauben, Vernageln eder dgl. smsaauttagesetst·
Diese Herstellungsart ist kostspielig und seitaufwendig selbst dann, werin in Serie gefertigt wird.
Ausgehend von diesen Nachteilen der bekannten Sarg» herstellung hat sieh die vorliegende Erfindung die Aufgabe
gestellt, einen Sarg zu entwickeln, der einfach hei stellen und preiswert in der Fertigung ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindusisgeaafi "vorgeschlagen,
daß der Boden und die an diesen winkelig angesetzten Seitenteile des Sargunterteils einerseits
und der obere Abschluß und die an diesen winkelig angesetzten Seitenteile des Sargoberteils andererseits
je für sich eine aus- einem verachäumbaren oder v«rgießbaren
und aushärtbaren Kunststoff bestehende, in sieh
geschlossene Einheiten bilden.
Je nach den an den Sarg gestellten Stabilitätsanforderunger
und der verwendeten Kunststoffart - am zweckmäßigsten
* werden Polyurethan - Integral - Schaumstoffe verwendet«
besteht die Notwendigkeit, Verstärkunpselemente vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß im Boden und in den an diesen winkelig
angesetzten Seitenteilen des Sargunterteils Verstärkung—
elemente,wie Flacheisen oder dgl. mit eingeschäumt oder
mit eingegossen werden.
Ähnlich kann mit dem Sargdeckel oder Sargoberteil verfahren werden. Erfinduncseemaß können uuch im oberen Abschluß
und in den an diesen winkelig angesetzten Seitenteilen Verstärkungselemonte, wie Flacheisen oder dgl. mit
einceschäurat oder mit eingegossen werden.
Um das Sargoberteil auf dem Sargunterteil fest zu verankern, wird ferner vorgeschlagen, daß die freien Ränder der
Seitenteile des Unterteile nach außen abgebogen und mit einer längeverlaufenden Ausnehmung versehen sind, in die
ein entsprechendes Teil mit längsverlaufendem Vorsprung des Sariioberteils diehtschließend eingreift.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Schäumen von Ober—
und Unterteil so vorzunehmen, daß eine Porösität der Wandungsteile gewahrt bleibt, welche einen nicht unwesentlichen Einfluß auf den Verwesungsprozeß hat. Auch können
insbesondere ie Bodenbereich kleine Ausnehmungen in Fern
Ton Bohrungen vorgesehen sein, die das gleiche bezwecken.
Die Vorteile, die mit dem erfindunusgemäßen Vorschlag
erreicht werden, bestehen darin, «laß zunächst eine wesentlich einfachere Herstellung des Sarges Möglich ist. Es int
lediglich eine Form notwendig, in die der Kunststoff eingeschäumt oder eingegossen wird. Durch die Verwendung
Ton verschäumbaren oder vergießbaren Kunststoffen wird ferner eine beachtliche Kostenersparnis gegenüber den herkömmlich
verwendeten Werkstoffen (Holz) erreicht. Darüber hinaus lallt sieb mit der Schaum— und Gießtechnik jede
beliebige Holzart nachahmen, so daß ein Unterschied zwischen dem erf indun>is;remäßen Kunststoff—Sarg und einem
Holzearg nicht mehr festzustellen ist.
Anhand der in ler Zeichnung dargestellten Figur ist die
Erfindung im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben.
Dus Sargunterteil ist mit I und das Sarg-ob-?rteil mit II
bezeichnet.
Der Hoden 1 und die un diesen winkelig angesetzten Seitenteile
2,1 stellen das Sargunterteil dar, während der obere Abschluß k und die an diesen winkelig angesetzten Seitenteile
5,6 das Sargoberteil darstellen. Sowohl das Sargunterteil I als auch dus Sargoberteil II stellt eine in sich geschlossene
Einheit dar, wobei diese Teile aus einem verschäumbaren oder vergießbaren und aushärtbaren Kunststoff gefertigt sind.
Hierzu dient, wie oben bereits erwähnt, lediglich eine entsprechende Form. Je nach den Gegebenheiten kann es notwendig
sein:, daß sowohl der Boden 1 als auch die Seitenteile 2,3 des Sargunterteils I aber auch der obere Abschluß k
und die winkelig an diesen angesetzten Seitenteile 5,6 entsprechend armiert sind. Wie das Ausführungsbeispiel der
Figur zeigt, ist lediglich das Sargunterteil mit eine·
entsprechenden Flacheisenrahmcn armiert, der in den Schaumstoff oder den -vergossenen Kunststoff eingebettet
ist. Zum Dichtechliefleri des Sargobertefls und des Sargunterteils
sind die freien Bänder 8,9 der Seitenteile 2,3 nach außen abgebogen und mit einer längsverlaufenden
Ausnehmung Io versehen. Iu diese Ausnehmung Io greift
ein entsprechendes Teil 11,12 mit einem längaTerlaufenden
Vorsprung 13,14 des Sargoberteils II ein. Hit dem Sarg«
unterteil I bilden ferner die Füße 15 eine Einheit, weil sie mit angeschäuut oder mit angegossen sind»
Das Gleiche {lilt für 'las Kreuz 16 auf den Sargoberteil
Claims (3)
1.) Aus einem Unterteil und einem Oberteil zusammen— setzbarer Sarg-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (l) und die an diesen winkelii? angesetzten Seitenteile (2,3) einerseits
und der obere Abschluß (k) und die an diesen winkelier
angesetzten Seitenteile (5,6) andererseits je für si ^h eine aus einem verschäumbaren oder vergießbaren
und aushärtbaren Kunststoff bestehende, in sich geschlossene Einheiten bilden»
2.) Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daü im Boden (l) und in den an diesen winkelig angesetzten Seitenteilen (2,3) Verstärkungs—
elemente (7)ιwie Flacheisen oder dgl. mit einreschäunt
oder mit eingegossen sind.
3.) Sar<r nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Abschluß (4) und in den an diesen winkelig angesetzten Seitenteilen (3,6)
Verstiirkuniiselemente, wie Flacheisen oder dgl. mit
einpeschäumt oder mit eingegossen sind,
Λ.) Sarg nach den Ansprächen 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bänder
(8,9) der Seitenteile (2,3) nach außen abgebogen und
mit einer längsverlaufenden Ausnehmung (lO) versehen sind, in die ein entsprechendes Teil (11,12) mit
einem längsverlaufenden Vorsprung (13,14) des Sarg— oberteils II dichtschliefiend eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707002587 DE7002587U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Aus einem unterteil und einem oberteil zusammensetzbarer sarg. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707002587 DE7002587U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Aus einem unterteil und einem oberteil zusammensetzbarer sarg. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7002587U true DE7002587U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=34128735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707002587 Expired DE7002587U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Aus einem unterteil und einem oberteil zusammensetzbarer sarg. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7002587U (de) |
-
1970
- 1970-01-27 DE DE19707002587 patent/DE7002587U/de not_active Expired
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