DE1981289U - Installationsblock. - Google Patents

Installationsblock.

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DE1981289U
DE1981289U DES63516U DES0063516U DE1981289U DE 1981289 U DE1981289 U DE 1981289U DE S63516 U DES63516 U DE S63516U DE S0063516 U DES0063516 U DE S0063516U DE 1981289 U DE1981289 U DE 1981289U
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DE
Germany
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installation
block
installation block
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wall
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Expired
Application number
DES63516U
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Sanbloc Installations GmbH
Original Assignee
Sanbloc Installations GmbH
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Publication date
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Publication of DE1981289U publication Critical patent/DE1981289U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Installationsblock, der zum Einbau in oder an"eine" Wand, beispielsweise die Wand eines Badezimmers, geeignet ist und die entsprechenden Installationselemente wie Steig-, Fall- und Anschlussleitungen sowie Verbindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen und andere an der Wand zu befestigende Teile umfasst. Ein solcher Installationsblock enthält die Installationselemente bereits in betriebsfertiger Anordnung,." so dass nach einer Verankerung des Installationsblocks an der vorgesehenen Stelle lediglich die sich durch den Block erstreckenden Fall- und Steigleitungsabschnitte mit den weiterführenden Hohrleitungsabschnitten .verbunden werden müssen* Das Anbringen der über die Vordervn^id des
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Blocks hervorragenden Armaturen und zu befestigenden Gegenstände erfolgt zweckmassigerweise erst nach fertigem Einbau des Installationsblocks. Derartige Installationsblocks, welche die Höhe eines Geschosses haben können, sind bekannt.
Dabei ist es bereits bekannt, die Installationselemente in einer dem Block entsprechenden Hohlform anzuordnen und diese mit einem erstarrenden Betonmaterial auszugiessen, so dass ein selbsttragender Block von hinreichender Festigkeit entsteht. Dabei handelt es sich aber, selbst wenn gewichtsvermindernde Aussparungen im Block vorgesehen sind und ein Schaumbeton verwendet wird, stets um vergleichsweise schwere und unhandliche Blocks, deren Herstellung, Transport und Einbau erschwert ist. Ausserdem besteht bei dieser Ausführung die Gefahr, dass es infolge einer unterschiedlichen Wärmedehnung zwischen dem Block und den fest in- diesen eingegossenen Installationselementen zu Wärmespannungen und Beschädigungen kommt.
Bei einer anderen Ausführung eines Installationsblocks umfasst dieser einen seine Schmalseiten bildenden Kunststoffrahmen, während die Vorderwand und die Rückwand von Heraklithplatten gebildet sind, die durch den Kunststoffrahmen in entsprechendem Abstand gehalten sind» Die
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Installationselemente sind dabei im hohlen Innenraum des Blocks angeordnet. Da die Heraklithplatten nicht über ihre ganze Fläche aneinander abgestützt sind, ist aus Festigkeitsgründen eine bestimmte Plattenmindeststärke sowie gegebenenfalls der Einbau von zusätzlichen Abstützteilen bzw. Abstandsstücken zwischen den Platten erforderlich. Diese Massnahmen erhöhen die Blockstärke und führen zu einer Komplizierung und Verteuerung der Herstellung.
Bei einer anderen Ausführung eines Installationsblocks sind dessen Aussenseiten von Gips-Kartonplatten oder Asbest-Zementplatten gebildet, während der zwischen den Wandteilen gebildete, die Installationselemente aufnehmende Raum durch einen Kunststoffweichschaumkern ausgefüllt ist. In diesem Falle sind zwar die Wandteile ganz flächig abgestützt, jedoch ist auch hier die Herstellung aus einzelnen Wandteilen mit einem inneren Kunststoffkern umständlich und teuer. Versuche, auf eine Aussenhaut zu verzichten und den Block nur aus einem Kunststoffschaum herzustellen, haben bisher nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, insbesondere wegen der zu geringen Oberflächenhärte und Stossfestigkeit dieser Blocks, deren Oberflächen sich bei geringer Belastung eindrücken.
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Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Installationsblock zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet, sich also vergleichsweise einfach und billig herstellen lässt, wobei sich trotz eines vergleichsweise geringen Blockgewichts eine den auftretenden Anforderungen genügende Festigkeit ergibt und gleichzeitig eine hervorragende Wärme- und Schallisolierung erzielt wird,
Gemäss der Neuerung ist der zum Einbau in oder an eine Wand vorgesehene Installationsblock, in dem die Installationselemente wie Steig-, Fall- und Anschlussleitungen sowie Verbindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen in betriebsfertiger Anordnung gehalten sind* dadurch gekennzeichnet, dass der Installationsblock aus die Installationselemente fest umgebendem aufgeschäumtem Polyesterharz besteht,·· Es hat sich gezeigt, dass in diesem Falle auf eine Aussenhaut zur Erhöhung der Oberflächenfestigkeit verzichtet werden kann. In einfacher Weise werden zur Herstellung des Installationsblocks ungesättigte Polyesterharze mit einem Treibmittel zum Aufschäumen in die die Installationselemente in der vorgesehenen Anordnung aufnehmende Form gegeben. Dabei entsteht ein .Massivblock, der die Installationselemente fest umgibt und/ihrer Lage hält, ohne dass es besonderer Befestigungselemente bedarf. Dieser Massivblock hat in vorteilhafter Weise ein
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niedriges spezifisches Gewicht, das sich zu^em wie auch andere Eigenschaften durch die Beigabe von Zuschlagstoffen wie Blähton und Fca"mglas in der gewünschten Weise beeinflussen lässt. Der Massivblock aus schäumbarem Polyesterharz besitzt ferner eine gute Festigkeit, insbesondere eine vergleichsweise hohe Oberflächenhärte bzw. Stossfestigkeit, welche die Herstellung des Blocks ohne Aussenhaut möglich macht, Das Blockmaterial weist ferner in vorteilhafter Weise, eine nur geringe Neigung zur Aufnahme von Feuchtigkeit auf, und ebenfalls ist nicht zu befürchten, dass der Block nach seinem Einbau noch schrumpft bzw. arbeitet, wodurch es wie verschiedentlich bisher bei den bekannten Installationsblöcken zu Rissbildungen kommen könnte. Ausserdem ist das aufgeschäumte Polyesterharz in besonderem Masse schall- und wärmeisolierend, und es verbindet sieh beim Aufschäumen leicht mit anderen Blockteilen oder Materialien, so dass ohne Schwierigkeiten Hohlkörper oder Teile aus anderem Material eingeformt werden können, um das spezifische Gewicht des Blocks und die verwendete Menge an Polyester« harz herabzusetzen«
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels eines Installationsblocks erläutert.
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Die Zeichnung zeigt einen quaderförmigen, aufrecht stehenden Installationsblock 1 in perspektivischer Darstellung mit Blick auf die Vorderwand sowie die rechte und obere Schmalseite. Der Block 1 umfasst Installationselemente, wie beispielsweise Steig- und Palleitungen 2, die in einem aufgeschäumten Polyesterharz, das die Form des Installationsblocks 1 bestimmt, eingebettet sind. Die rechte obere Ecke des Blockmaterials ist weggeschnitten, so dass die Steig- und Palleitungen in diesem "'Teil frei liegen und als Ebhrabschnitte zu erkennen sind. In der Schnittfläche ist das aufgeschäumte Material durch Punktieren angedeutet. In der Vorderwand des Installationsblocks 1 sind mehrere Öffnungen 3 für den Anschluss von über die Vorderwand vorragenden Armaturen vorgesehen. In den Öffnungen 3 münden von den senkrecht verlaufenden Steig- und Palleitungen 2 ausgehende Anschlussleitungen, die in der Zeichnung nicht zu erkennen sind, weil sie innerhalb des massiven In&tallationsblocks 1 aus aufgeschäumtem Polyesterharz liegen.
•Sehutzanspruch-

Claims (1)

  1. DR. IBTG. F. WTJESTHOFF DIPL·. ING. G. PTJLS DR.E.v.PECHMANN PATENTANWÄLTE
    8 MÜNCHEN 9O SCHWJ3IÖEESTHASSE 2 TEtElPON 22 00 51
    PBOTBOTPATENT
    Sohut zanspruoh
    Zum Einbau in oder an eine Wand vorgesehener.^ Installationsblock, in dem die Installationselemente wie Steig-, Fall- und Anschlussleitungen sowie Verbindungs- und Befestigungsstücke für Armaturen in betriebsfertiger Anordnung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Installationsblock (1) aus die Installationselemente (2) fest umgebendem aufgeschäumtem Polyesterharz besteht.
    701?
DES63516U 1967-12-28 1967-12-28 Installationsblock. Expired DE1981289U (de)

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DE1981289U true DE1981289U (de) 1968-03-14

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ID=33383547

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DE (1) DE1981289U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309460A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-27 Sanbloc GmbH Installations-Fertigbau, 8120 Weilheim Geschaeumter installationsbaustein fuer sanitaerapparate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309460A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-27 Sanbloc GmbH Installations-Fertigbau, 8120 Weilheim Geschaeumter installationsbaustein fuer sanitaerapparate

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