CH429613A - Höhenverstellbare Schachtabdeckung - Google Patents

Höhenverstellbare Schachtabdeckung

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CH429613A
CH429613A CH866365A CH866365A CH429613A CH 429613 A CH429613 A CH 429613A CH 866365 A CH866365 A CH 866365A CH 866365 A CH866365 A CH 866365A CH 429613 A CH429613 A CH 429613A
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CH
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manhole cover
manhole
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Application number
CH866365A
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Inventor
Ernst Dipl Ing Kuntze
Original Assignee
Passavant Werke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


  Höhenverstellbare     Schachtabdeckung       Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Schacht  abdeckung, bei der der Rahmen der Schachtabdeckung  gegenüber dem Schachtoberteil     anhebbar    bzw.     absenk-          bar    ist.  



  Bei den bekannten Schachtabdeckungen dieser Art ist  eine Ringschürze um den Rahmen der Schachtabdeckung  herum angeordnet, die auf dem     Schachtoberteil    aufliegt  bzw. einen Teil des Schachtoberteiles bildet. Gegenüber  dieser Ringschürze ist dann die Schachtabdeckung an  hebbar bzw.     absenkbar.    Es ist dabei erforderlich, die  Schachtabdeckung mit geeignetem Material zu unter  legen und nach Fertigstellung fest zu untermauern. Die  Unterlegung ist schwierig, da der Raum zwischen Schacht  oberteil und Rahmen einseitig offen ist und das entspre  chende Material z. T. frei liegt. Die endgültige Unter  mauerung ist sehr umständlich und verhindert beispiels  weise ein späteres Anheben oder Absenken, das infolge  von Strassenreparaturen     erforderlich    wird.

   Diese Nach  teile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden,  dass der Schachtoberteil in radialer Richtung einen     U-          förmigen    Querschnitt aufweist und der Rahmen der  Schachtabdeckung zwischen den dadurch gebildeten  Ringwänden angeordnet ist, und dass in den Raum zwi  schen den Ringwänden ein eine Höhenverstellung be  wirkendes Material eingebracht ist. Durch den vorge  sehenen U-förmigen Querschnitt wird das zur Abstützung  des Rahmens benötigte Material nach allen Seiten hin  gehalten, so dass es lediglich in den entsprechenden  Raum eingebracht zu werden braucht. Eine Untermaue  rung ist nicht mehr erforderlich; es kann vielmehr ein  Material wie insbesondere Sand verwendet werden, das  später wieder entfernt oder nachgefüllt werden kann.

   Es  ist auch ohne besondere Massnahme gewährleistet, dass  die Schachtabdeckung genau waagerecht zu liegen kommt,  da sich etwaige     Unregelmässigkeiten    in dem eingefüllten  Material unter dem Druck des Schachtoberteiles aus  gleichen.  



  Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, den     U-för-          migen    Querschnitt des Schachtoberteiles durch zwei senk  rechte, insbesondere     gusseiserne    Ringwände zu bilden.    Diese senkrechten Ringwände können mit einem auf  dem Schachtoberteil aufliegenden     ringförmigen    Bodenteil  einen nach oben offenen Behälter bilden.     In    diesen Be  hälter kann dann Sand     od.dgl.    eingefüllt werden, und es  kann von oben der Rahmen der Schachtabdeckung ein  gelegt werden.

   Man kann dabei auch zunächst am Boden  des Behälters     eine    Betonschicht einbringen und nur zum  Ausgleich sich später ergebender Höhenunterschiede der  Schachtabdeckung mit der Strassenoberfläche Sand oder  ein ähnliches Material nachfüllen. Wenn damit gerechnet  wird, dass später ein Absenken der Schachtabdeckung  erforderlich wird, so empfiehlt es sich allerdings, Sand  jedenfalls so weit einzufüllen, dass später ein Absenken  des Schachtoberteiles bis auf das     erwünschte    Mass mög  lich ist.  



  Man kann weiterhin mindestens eine, vorzugsweise  die äussere der senkrechten Ringwände mit Langlöchern  für insbesondere zwei an dem Rahmen der Schachtab  deckung befestigte Bolzen versehen. Durch diese in den  Langlöchern bei Verstellung der Höhe der Schachtab  deckung geleitete Bolzen kann     eine    zusätzliche Sicherung  bewirkt werden. Die Bolzen können dabei durch Splinte,  Kerbstifte     od.dgl.    gesichert werden.  



  Schliesslich kann man zur     Vermeidung    von Frost  schäden     od.dgl.    am unteren Ende des Ringbehälters     Sik-          kerlöcher    anbringen.  



  Das Mass der Höhenverstellung hängt im vorliegen  den Falle ausschliesslich von der Höhe der senkrechten  Ringwände ab. Da normalerweise bei Strassenreparaturen  nicht mit sehr grossen Höhenunterschieden gerechnet zu  werden braucht, brauchen die senkrechten Ringwände  auch nicht allzu hoch zu sein. Man kann sie aber natür  lich auch bei entsprechender Höhe des Rahmens der  Schachtabdeckung sehr gross ausbilden, so dass dann  also die Möglichkeit besteht, die Schachtabdeckung um  ein grosses Mass anzuheben bzw. abzusenken.  



  Auf den     Zeichnungen    sind Ausführungsformen der  Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise darge  stellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Schacht-           abdeckung    mit einer ersten     Aussführungsform    der Erfin  dung;       Fig.    2 ist ein     senkrechter    Schnitt durch einen     Teil    der  Schachtabdeckung mit einer zweiten Ausführungsform  der     Erfindung.     



  Auf dem     Oberteil    1 des Schachtes ist ein gusseiserner,  ringförmiger     Teil    2 aufgebracht, der mit zwei senkrecht  stehenden     Ringwänden    3 und 4 einen nach oben offenen       ringförmigen    Behälter bildet.     In    diesem     Behälter    ist der  Rahmen 5 der Schachtabdeckung 6 eingesetzt.  



  Am Boden des     ringförmigen        Behälters,        d.h.    also zwi  schen Rahmen 5 und Schachtoberteil 1 bzw. dem ring  förmigen Teil 2, ist eine Schicht 7 aus einem     Abstütz-          material    vorgesehen. Vorzugsweise besteht diese Schicht  aus Sand, sie kann aber auch in ihrem unteren Teil aus  eine Betonschicht und darüber gelagertem Sand     od.dgl.     bestehen.  



  Am unteren Ende der Wände 3 bzw. 4     sind        Sicker-          löcher    8, 9 vorgesehen. Dadurch werden Frostschäden  an dem ringförmigen Behälter vermieden.  



       Wenn    etwa bei einer Strassenreparatur ein Anheben  der Schachtabdeckung 6     erforderlich    ist, weil die Stras  senoberfläche höher zu liegen kommt als früher, so kann  die     Schachtabdeckung    6 mit dem Rahmen 5 aus dem  Behälter herausgenommen werden, und es kann eine  zusätzliche Menge an Sand     od.dgl.    in den Behälter einge  bracht werden.     Anschliessend    wird dann die Schachtab  deckung wieder eingesetzt und liegt nun entsprechend der  Menge des     eingebrachten    Materials höher als vorher.  



  Um eine zusätzliche Sicherung     zu    bieten, können die  Ringwände 3 bzw. 4 mit Langlöcher 10, 11 versehen sein,  in denen Bolzen 12 gleiten können. Es werden insbeson  dere zwei     Bolzen    vorgesehen, man kann aber natürlich  auch entsprechend mehr solcher     Bolzen    und     Langlöcher          verwenden.    Die Bolzen können am einen Ende einen  Kopf 13 aufweisen, und am anderen Ende durch einen       Splint    14     od.dgl.    festgehalten werden.  



  Man     kann    in beiden Seitenwänden 3, 4 Langlöcher  vorsehen, wie dies     beispielsweise    in     Fig.    2 gezeigt ist;       man    kann aber auch entsprechend     Fig.    1 Langlöcher nur  vorzugsweise an der äusseren Ringwand 3 vorsehen.     In     diesem letzteren Falle ist die Möglichkeit für eine Höhen  verstellung geringer als in dem     zuerstgenannten    Fall.  



  Auf alle Fälle bietet die Schachtabdeckung nach der       Erfindung    eine sehr einfache und bequeme     Möglichkeit       zur     Höhenverstellbarkeit,    da es lediglich erforderlich ist,  Sand     od.dgl.,        d.h.    also ein Material, was     an    jeder Bau  stelle ohnehin vorhanden ist,     in    den vorgesehenen ring  förmigen Behälter einzufüllen. Ein     Ausmauern    ist nicht       erforderlich.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Höhenverstellbare Schachtabdeckung, bei der der Rahmen der Schachtabdeckung gegenüber dem Schacht oberteil anhebbar bzw. absenkbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schachtoberteil in radialer Richtung einen U-förmigen Querschnitt aufweist und der Rahmen der Schachtabdeckung zwischen den dadurch gebildeten Ringwänden angeordnet ist, und dass in dem Raum zwischen den Ringwänden eine eine Höhenverstellung bewirkendes Material eingebracht ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als die Höhenverstellung bewirken des Material Sand eingebracht ist. 2.
    Schachtabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Querschnitt des Schachtoberteiles durch zwei senkrechte, insbesondere gusseiserne Ringwände gebildet wird. 3. Schachtabdeckung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Ringwände mit einem auf dem Schachtoberteil aufliegenden ringförmigen Bodenteil einen nach oben offenen Behälter bilden. 4.
    Schachtabdeckung nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, vorzugsweise die äussere, der senkrech ten Ringwände Langlöcher für insbesondere zwei an dem Rahmen der Schachtabdeckung befestigte Bolzen auf weist. 5. Schachtabdeckung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des ringförmigen Behälters Sickerlöcher vorgesehen sind.
CH866365A 1964-07-06 1965-06-21 Höhenverstellbare Schachtabdeckung CH429613A (de)

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CH429613A true CH429613A (de) 1967-01-31

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CH866365A CH429613A (de) 1964-07-06 1965-06-21 Höhenverstellbare Schachtabdeckung

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AT259466B (de) 1968-01-10

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