DE1878323U - Auswechselbarer buerstenbesatz fuer die staebe von flaschenreinigungsmaschinen. - Google Patents

Auswechselbarer buerstenbesatz fuer die staebe von flaschenreinigungsmaschinen.

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DE1878323U
DE1878323U DEV14962U DEV0014962U DE1878323U DE 1878323 U DE1878323 U DE 1878323U DE V14962 U DEV14962 U DE V14962U DE V0014962 U DEV0014962 U DE V0014962U DE 1878323 U DE1878323 U DE 1878323U
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    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
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    • A46B2200/3006Brushes for cleaning bottles or hollow containers

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Description

Dr. MEDIGER
>Jose£;'Menne Fa&rifc,;teduiV Bürsten ,für jdie: Getränlceindustrie.. Holzi und MeUlI-f bearbeitung,. MunderkingenV (Kr. Ehin f^cn)^f\ Auswediselbarer Bürstenbesafz Ur die Stäbe Von Flasdienreinigungsma-ÜmÄife ti'?Xt.ictt.v- \A.c£fiv■'Ylil6; 2. 2)
22. 8.6T
Beschreibung zur
Gebrauchsmusteran meldung
Auswechselbarer Bürstenbesatz für die Stäbe von Flaschenreinigungsmaschinen.
Anmelder: Firma Vereinigte Brauereibürstenfabrik Josef Menne, Munderkingen/Donau.
Erfinder: Josef Menne, Munderkingen/Donau
|64b,. fcgss■-1878323.-? Alenne-Bürsten, j Josef. Mehne Fabrik techn. Biiisten, für ;die Gcfränkcindustrie, Holz- und Metallbearbeitung, Munderkingen (Kr. Ehin- «fen)·^ I Auswedikelbarer Bürstenbesatz für die Stäbe von Flaschenreinieungsmafohinen. 21;% &. V 14,9«>ί (T*6; Z. 2)
r.MEDIGER ,
nO.KWMMJt-fi"-
Dt€ üblichen ,frlascnenbürstenmaschinen,/ wie sie in der Hauptsache bei Mittel- und Kleinbrauereien, infinzergenossenschaften, Weinkeltereien, Obstweinkeltereien sowie in der Molkereiindustrie, der Mineralwasserinaustrie und dem Weingrosshandel benutzt werden, arbeiten mit Flaschenbürstenstäben, die mit einer spiralförmigen Nut versehen sind. Diese Stäbe wurden bisher in der Weise mit einem Borstenbesatz versehen, dass in jeder Nut 6-8 kurze Teilbürsten, sogenannte Bündel, eingeschoben werden, die aus einer starren Passung bestehen, die mit 3orsten besetzt ist. Teilweise wurden die Stäbe bisher auch in der /i/eise mit einem Borstenbesatz versehen, dass eine dem Querschnitt der Nut entsprechend geformte Kunststoffleiste, welche der Länge der Nut entspricht und die spiralig nach dem /erlauf der Nut im .Flaschenbürstenstab geformt ist, in die Nut in einem Stück eingeschoben wurde. Dabei war der Borstenb&satz auf die kunststoffleiste in der V/eise aufgebracüt worden, dass die Borsten nicht in der altbekannten V/eise in doppelter Länge haarnadelformig gebogen in den Borstenträger eingestanzt wurden, sondern in halber Länge ohne haarnadelförmige ^.'.ndelung und ohne Draht in die Kunststoffleiste eingepresst wurden.
Die Nachteile dieses letzterwähnten Bürstenbesatzes besteht darin, dass der Borstenträger aus Kunststoff schrauben- oder spiralförmig hergestellt werden musste, was fertigungstechnisch schwierig ist. Ausserdem ergab die Beschickung der Kunststoffleiste mit Borsten nur in einfacher Länge ohne haarnadelförmige Bündelung und ohne Draht einen zu dünnen Borstenbesatz, weil jedes Borstenbündel um die Hälfte des üblichen Borstenhaarbesatzes verringert war. Infolge der fehlenfen Drahtbefestigung des Borstenbündels im Borstenträger lösten sich die Borsten bei starker Beanspruchung leichter aus dem Borstenträger.
Die bisher ebenfalls übliche Beschickung des metallenen Stabes der Flaschenreinigungsmaschinen mit einem aus mehreren Teilbürsten bestehenden starren metallenen Borstenträger hat sich insbesondere deshalb als nachteilig erwiesen, weil die metallenen Borstenträger unter der Einwirkung der Reinigungsflüssigkeiten, wie Wasser und gegebenenfalls starke laugen, stets
- 3 Dr. MEDIGER
|64b, / j töK 1878 323.? ^Menne-Bürsten. j Josef Metinc Fabrik tedin. Bürsten, für I die Getränkeindustrie. Holz· und Metall- ; bearbeitung, Munderkingen (Kr. Ehin- ? gen). Sf J Auswechselbarer Bürstenbtsafz »für die Stabe von Flasdicnreinieangsuiaf jichineri; 21. 3. 63. V 14962, (TD 6; Z. 2)
verrosten und sich infolgedessen so stark in der Nut einfrassen, dass alle möglichen geeigneten und ungeeigneten Werkzeuge, wie Hammer, Meissel, Schraubenzieher, Schraubstock usw. zu Hilfe genommen werden müssen, um die gebrauchten Bündel aus der Nut erauszuholen. Dabei werden unvermeidlicherweise die Nuten stark beschädigt und es ergibt sich ein grosser Verschleiss an Reinigungsstäben. Vor allem aber ist der grosse Zeitverlust im Betrieb sehr lästig, da für die Auswechslung an jedem einzelnen Stab mindestens fünf Minuten benötigt werden. Hierdurch ergibt sich eine unwirtschaftlich lange Stillstandperiode der Maschinen, wenn man bedentk, dass die Maschinen je nach Grosse bis zu 12 Bürstenstäbe besitzen, also bis zu 6o Minuten für die Auswechslung des Bürstenbesatzes erforderlich sind. Eine Auswechselung im laufenden Setrieb war bisher überhaupt unmöglich.
Gegenstand der Erfindung ist ein auswechselbarer Bürstenstreifen, der diese sämtlichen Nachteile vermeidet. Der neue Bürstenstreifen besteht aus einem der ganzen Länge der Stabnut entsprechenden flexiblen Streifen vom querschnitt des Nutenprofiles, welches nicht dem spiralförmigen /erlauf der Nut nachgeformt, sondern geradlinig ist und aus Kunststoffen besteht, die biegungsfähig genug sind, um sich dem spiralfirmigen Verlauf der Nut beim Einschieben anzupassen. In seiner bevorzugten Ausführungsform besteht der Streifen aus einem elastischen Kunststoff, z.B. auf Basis von Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisaten desselben. Statt des elastischen Kunststoffes kann auch ein biegsames, nicat rostendes, Metall benutzt werden. Als Borstenbesatz kommen Haare, Naturborsten oder Kunststoffborsten aus Polyamid oder dgl. in Präge.
Die Borsten werden in doppelter Länge genommen und mittels eines Drahtes auf halber Länge zusammengehalten, sodass sich ein Borgtenbündel bildet. Der das Borstenbündel haltende Draht wird in den Borstenträger eingestanzt und wirkt dort wie ein Anker oder Widerhaken.
_ 4 Dr. MEDIGER
fitt.j ■:·; I^ "Λ 878 325. J' -Mcnne-Bürste* ;Jose£,?Meäane Fabrik ted>n. Bürsten für fdie Getränkeindustrie, Holz- und Metallbearbeitung,/ Munderkingen (Kr. Ehin- ?β«»Κ I Auswechselbarer Bürstenbesatz ; fur. die Stäbe von Flasdiehreinigungsma-Vsdunen; 21; 3. &. V 14 962; (T. 6; Z. 2) j
Der neue Streifen, der an Stelle der einzelnen bisher üblichen Bürstenträger tritt, kann mit einer wesentlich höheren Anzahl von Bündellöchern, als bisher im Verkehr üblich sind, zur Aufnahme von Borsten ausgestattet werden und ermöglicht erst recht gegenüber dem Borstenbesatz mit nur einfaler Länge einen wesentlich dichteren Borstenbesatz und ausserdem eine wesentlich Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchung durch den rteinigungsvorgang, wo die Borstenbündel in nur einfacher Länge leicht abbrechen.
Die neuen Bürstenstreifen vereinfachen das Auswechseln ganz erheblich. Für jeden Stab kommt nur nocn ein einziger Bürstenstreifen, der eine Länge von I6o - 22o nun haben kann, in Frage, ü)r passt sich infolge seiner Elastizität leicht dem Drall der Nut am Bürstenstab an, ohne sich zu verkanten oder zu verdrücken. Hv ,cann nicht mehr festrosten, und die Auswechslung geschieht daner leicht und ohne Schwierigkeiten, wobei der Bürotenstab nicht einmal aus der ivlaschine herausgenommen zu werden braucht und die Iiiaschine zum ^uswecnoeln nur für höchstens eine Minute stilgesetzt werden a:ucs. i)ie Auswechslung kann daher unbedenklich auch im Laufe des ^ieinigungsbetriebes vorgenommen v/erden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein sog. Kopfbundelbürstenträger für die Köpfe von Flaschenreinigungsmaschinen, der beim Betrieb der Flaschenreinigungsmaschine den I3oden der zu reinigenden Flaschen säubern soll. Der Kopfbündelborstenträger besteht ebenfalls aus einem plastischen Kunststoffmaterial, in das ein oder mehrere 3orstenbündel doppelter Lange, die ebenfalls wieder auf halber Lange durch eine Drahtschlinge zusammengehalten werden, eingestanz werden, wobei sich die iJrahtschlinge wieder 1Is Anker darstellt, der die Borsten fest im Kunststoffträger verankern hilft. Der aus Kunststoff hergestellte Borstenträger für die Kopfbündel hat den Vorteil, dass er auf das Gewinde des Flaochenreinigungsstabes aufgesetzt werden kann, ohne dass der Kunststoffborstenträger selbst mit einem Gewinde versenen werden muss. Das Atetallgewinde des Flaschenreinigungsstabes schneidet sich in den Xunststoffborstentrr.ger beim Aufschrauben von selbst ein, wodurch das Kopfbündel unverrückbar und sicher festgehalten wird.
Ii
J64b, fc* 1878325.'-Menne-Bürsten. I Josef Menne Fabrik tedin. Bürsten, für r die Getränkeindustrie, Holz· und Metallbearbeitung, Munderkingen (Kr. Ehinf fen)·, I ^ Auswecnselbarer Bürstenbesarz ■ für die Stäbe von Flaschenreinieunesmai schinen. 21;3. 65. V 14962. (T. 6; 2L2)
22.8.63
- 5 -Dr. MEDIGER
Das neue gewindelose, kunststoffgefasste Kopfbündel bedeutet eine wesentliche Vereinfachung im Betrieb, weil es sowohl für Bürstenstäbe mit Rechts- wie mit Linksgewinde verwendet werden kann, während die bisherigen Kopfbündel aus Metall waren und in zwei Typen, mit Rechts- und mit Linksgewinde, vorrätig gehalten werden mussten, weil je nach dem Lauf der Maschine ein Gewinde notwendig war, welches entgegengesetzt zum Ivlaschinenlauf steht, damit sich das Kopfbündel im Betrieb nicht vom Stab abdrehen kann.
Die beigefügte Abbildung 1 zeigt eine bisherige Burstensatzgarnitur. Sie besteat aus sieben in Seitenansicht gezeigten Einzelstreifen, deren Fassungen aus Tiefziehblechen bestehen, die durch mehrere Arbeitsgänge in die erforderliche Form gebracht werden. Oberhalb dieser Einzelstreifen ist im Schnitt die Fassung eines alten Kopfbündels bisheriger Herstellungsart dargestellt, welches aus einem Stück iviessingrohr besteht, auf das ein Gewinde aufgeschnitten wird. Unterhalb der Einzelstreifen ist im Querschnitt ein bisher üblicher .Besatzstreifen aus Blech dargestellt.
Abb. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand. Sr besteht aus dem in der Seitenansicht gezeigten, der ganzen Länge der Stabnut entsprechenden aber nicht deren spiralförmigen Lauf nachgeformten sondern geradlinig verlaufenden Besatzstreifen aus elastischem material, der unten auch noch im Querschnitt dargestellt ist, und aus dem oberhalb des Streifens im Schnitt gezeichneten Kunststoffgefassten Kopfbündels, das ohne Gewinde hergestellt wird.
Die gesamte neue, aus einem einzigen langen geradlinigen Kunststoff-Bürstenstreifen und einem materialgleichen Kopfbündel bestehenden Besatzausstattung besitzt die bereits angegebenen Vorteile, und zeichnet sich ausserdem dadurch aus, dass sie infolge der neuartigen Gestaltung nur aus zwei Stückari besteht, während die bisherige Besatzausstattung viel mehr Stücke umfasste.
Zwischen der alten und der neuen Besatzausstattung ist in der Zeichnung ein Flaschenreinigungsstab mit spiraliger Stabnut und dem oberen Ende vorgesehenen Gewinde zur Aufnahme des Kopfbündels gezeigt.

Claims (5)

SCHUTZ - ANSPRÜCHE
1.) Schwingbürste zum Einbau in halb- oder vollautomatische Flaschenreinigungsmaschinen, besthend aus einem Schaft (1) mit Widerlager (2), wobei der Schaft auf ein Federstahlmittelstück (3) aufgeschrumpft ist, auf welches an dessen freiem Ende eine Hülse (4) aufgeschrumpft ist, in die eine Nut (5) zur Aufnahme der Borstenträgerhülse (6) eingefräst ist, während das freie Ende der Hülse (4) als Gewinde ausgebildet ist, auf welches ein Bürstenkopfstück (β) mit Borstenbündeln (9,lo) aufgeschraubt ist, welches einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als derjenige der Hülse (4) ist, wobei das Bürstenkopfstück (8) in aufgeschraubtem Zustand zugleich die Nut (5) für die Borstenträgerhülsen verschliesst und letztere unverrückbar festlegt.
2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federstahlmittelstück in seinem Durchmesser und damit in seinem Schwingungsradius dem jeweiligen Flaschendurchmesser des zu reinigenden Flasohentyps angepasst ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft und die Hülse auf das Federstahlmittelstück konzentrisch aufgeschrumpft ist, so dass die Verbindung unter Hitzeeinwirkung lösbar ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (5) an ihrem dem Federstahlmittelstück zugewendeten Sprengring (11) begrenzt ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenträgerhülsen aus einem Stück bestehen, oder unterteilt sein können.
DEV14962U 1963-03-21 1963-03-21 Auswechselbarer buerstenbesatz fuer die staebe von flaschenreinigungsmaschinen. Expired DE1878323U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307024A1 (de) * 1983-02-28 1984-08-30 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Reinigungsbuerste fuer gefaesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307024A1 (de) * 1983-02-28 1984-08-30 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Reinigungsbuerste fuer gefaesse

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