DE1878298U - Befestigungseinrichtung zur elastischen abstuetzung eines lkw-fahrerhauses. - Google Patents

Befestigungseinrichtung zur elastischen abstuetzung eines lkw-fahrerhauses.

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DE1878298U
DE1878298U DEP21768U DEP0021768U DE1878298U DE 1878298 U DE1878298 U DE 1878298U DE P21768 U DEP21768 U DE P21768U DE P0021768 U DEP0021768 U DE P0021768U DE 1878298 U DE1878298 U DE 1878298U
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DE
Germany
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fastening device
rubber
sheet metal
console
cab
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DEP21768U
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B62D33/0608Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Befestigungseinrichtung zur elastischen Abstützung eines LEW-Fahrerhauses
Die Neuerung behandelt eine Befestigungseinrichtung zur elastischen Abstützung eines LKW-Fahrerhauses auf dem Fahrgestell.
In den bisher bekannten Lastkraftwagen ist das Fahrerhaus, sofern es vom Laderaum getrennt auf das Fahrgestell aufgesetzt ist, mittels elastischer Gummimetallbauteile auf dem Fahrgestell befestigt. Diese Bauteile lassen im allgemeinen nur einen verhältnismäßig geringen Federweg zu. Sie sind für Fahrten auf ebener Straße den erforderlichen Ansprüchen durchaus gewachsen und können die erwünschte Verminderung der vom Fahrgestell übertragenen Erschütterungen gewähren. Wird ein solcher Lastkraftwagen jedoch in unebenem Gelände oder auf schlechten Straßen verwendet, kommen Verwindungserscheinungen im Fahrgestell zur Auswirkung, die über die zulässige Bewegungsmöglichkeit der Federungselemente hinausgehen. Eine Vergrößerung der Federwege mittels abgeänderter Federungselemente stößt jedoch deswegen auf Schwierigkeiten, weil dadurch dem Fahrerhaus der erforderliche feste Halt am Fahrgestell genommen wird. Bei den üblichen Federungselementen kann daher die Verankerung vom Fahrgestell abreißen und eine kostspielige Reparatur erforderlich werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen. Insbesondere sollen große Federwege ermöglicht werden und gleichzeitig der erwünschte feste Verband zwischen Fahrgestell und Fahrerhaus bestehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die einzelne Befestigungseinrichtung zur elastischen Abstützung aus einer Federungseinheit besteht, bei der ein auf Druck und Schub beanspruchtes Gummimetallbauteil oberhalb der tragenden Konsole mit einem
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PHOENIX GUMMIWERKE !AKTIENGESELLSCHAFT
EMPFÄNGER
0117
HAMBURG-HARBURG
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faltenbalgartigen, elastischen unter Vorspannung stehenden und in Vorspannungsriohtung beweglichen Hohlpuffer unterhalt der Konsole verbunden ist.
Diese Kombination zwischen einem öummimetallbauteil oderhalb der Konsole und einem beweglichen Hohlpuffer unterhalb der Konsole ermöglicht die Aufteilung der Bewegungsvorgänge auf zwei bis zu einem gewissen Grade unabhängig voneinander beweglichen Federungsteilen. Bas Gummimetallbauteil nimmt die in horizontaler Ebene auftretenden Bewegungen auf. Dazu gehören die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte in Längsriohtung des Fahrzeuges und die Kräfte in Querrichtung, wie sie durch Kurvenfahrt oder Schräglage des Fahrzeuges bedingt sein können. Der Hohlpuffer dagegen nimmt die durch Verwindung des Fahrgestellrahmens auftretenden lotrechten Kräfte auf, soweit das Gummimetallbauteil diese Kräfte nicht mehr aufnehmen kann. In diesem Fall hebt sich unter Zusammenpressung der Hohlfeder das Gummimetallbauteil von der Konsole ab und läßt den erforderlichen Federungsweg zu. Ein Abreißen des Fahrerhauses vom Fahrgestell ist daher nicht mehr möglich. Die Vorspannung des Hohlpuffers ist so groß gewählt, daß dieser nur bei großen Federwegen zur Wirkung kommt. Die spezielle Bauart des Hohlpuffers ermöglicht ferner, daß ein progressiv wirkendes Federdiagramm mit einem verhältnismäßig weichen Anschlag erzeugt wird.
Nach der Feuerung besteht das Gummimetallbauteil oberhalb der Konsole aus zwei planparallelen Blechteilen mit zwischenvulkanisiertem Gummikörper. Das untere Blechteil reicht mit einem abgewinkelten Band bis annähernd in die Höhe des oberen Blechteiles, dieses läßt jedoch noch eine vertikale Einfederung zu. Die Gestalt der Blechteile bedingt eine Begrenzung der Bewegungsvorgänge in horizontaler Richtung zwischen Fahrgestell und Fahrerhaus.
Es ist zweckmäßig, zwischen den beiden in horizontaler Ebene liegenden Blechteilrändern eine keilförmige Nut im Gummikörper anzu-
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0117 Px
HAMBURG-HARBURG BUTT
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ordnen. Diese Nut erleichtert die Beweglichkeit des Gummimetall«- bauteils senkrecht zur Nutrichtung, sie schafft aber außerdem eine progressive Abgrenzung beim Anschlag in der Endstellung. Die Nutrichtung ist quer zur Fahrtrichtung des Lastkraftwagens angeordnet. Dadurch werden besonders die quer zur Fahrzeuglängsachse auftretenden Bewegungsvorgänge in bestimmten Grenzen gehalten. Diese Maßnahme hält den Verschiebungsweg des Fahrerhauses gegen den Laderaum und den Motorraum in festgelegten Grenzen.
Die links und rechts vom Fahrerhaus liegenden und zueinander gehörenden Gummimetallbauteile sind gegensinnig angeordnet, um in beiden seitlichen Eichtungen zum Fahrzeug die Bewegungsmöglichkeit in gleichen Grenzen zu halten.
Die Neuerung wird in der Abbildung beispielsweise dargestellt.
Gemäß der Abbildung ist an dem Längsträger 1 des Lastkraftwagens eine Konsole 2 und eine Strebe 3 angeschweißt. Vier dieser dargestellten Einheiten bilden die Gesamtabstützung des Fahrerhauses auf dem Fahrgestell. Die in der Konsole 2 befestigte Federungseinheit besteht aus einem Gummimetallbauteil und einem Hohlpuffer 13» Das Gummimetallbauteil besitzt eine obere Platte 4 und eine winklig abgebogene Platte 5> zwischen denen der Gummikörper 6 einvulkanisiert ist. Zwischen den beiden Bleohteilrändern 7 und 8 weist der Gummikörper eine keilförmige Nut 9 auf $ diese erleichtert die horizontale Bewegung der beiden Blechteile 4 und 5 zueinander. An der Verschraubung 16 ist eine Ecke des Fahrerhauses befestigt. Das untere Blechteil 5 ist mit einer Ansatzmutter 10 und einem Bolzen 14 versehen. Dieser setzt sich unterhalb der Konsole fort und wird in einer Hülse 11 geführt. Die Scheibe 12 hält die Hohlfeder 13 mittels der Verschraubung I4 unter Vorspannung. Wird das Gummimetallbauteil duroh starke Kräfte von der Konsole 2 bzw. der Platte 15 abgehoben, so gestattet der faltenbalgartige Hohlpuffer 13 eine entsprechende Bewegung nach oben.
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401.811 / 2S10O.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüche
    1. Befestigungseinrichtung zur elastischen Abstützung eines LKW-Fahrerhauses auf dem Fahrgestell, bestehend aus elastischen Federungseinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Federungseinheit ein auf Druck und Schub bean~ spruchtes Gummimetallbauteil oberhalb der tragenden Konsole (2) mit einem faltenbalgartigen, elastischen, unter Vorspannung stehenden und in Vörspannrichtung beweglichen Hohlpuffer (13) unterhalb der Konsole (2) verbunden ist.
    2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimetallbauteil oberhalb der Konsole (2) aus zwei planparallelen Blechteilen (4»5) mit zwischenvulkanisiertem Gummikörper (6) besteht, bei dem das untere Blechteil mit einem abgewinkelten Hand (5) bis annähernd in die Höhe des oberen Blechteiles (4) reicht.
    3. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden in horizontaler Ebene liegenden Blechteilrändern (7,8) eine keilförmige Nut (9) im Gummikörper (6) angeordnet ist.
    4. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Hut (6) quer zur Fahrtrichtung des Lastkraftwagens liegt.
    5« Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4» dadurch gekennzeichnet, daß die links und rechts vom Fahrerhaus liegenden und zueinander gehörenden Gummimetallbauteile gegensinnig angeordnet sind.
    601.811 /25100.
DEP21768U 1963-06-15 1963-06-15 Befestigungseinrichtung zur elastischen abstuetzung eines lkw-fahrerhauses. Expired DE1878298U (de)

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DE1878298U true DE1878298U (de) 1963-08-22

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DE (1) DE1878298U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605441A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Fahrerhauslagerung von lastkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3605441A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Fahrerhauslagerung von lastkraftwagen

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