DE1878099U - Spinnduese zur herstellung von kernmantelfaden. - Google Patents

Spinnduese zur herstellung von kernmantelfaden.

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DE1878099U
DE1878099U DE1962H0043575 DEH0043575U DE1878099U DE 1878099 U DE1878099 U DE 1878099U DE 1962H0043575 DE1962H0043575 DE 1962H0043575 DE H0043575 U DEH0043575 U DE H0043575U DE 1878099 U DE1878099 U DE 1878099U
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spinning
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/34Core-skin structure; Spinnerette packs therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Spinndüse' zur Herstellung von Kernmantelfäden
Die Neuerung betrifft eine Spinndüse zur Herstellung von Kernmantelfäden aus mindestens zwei zur Fadenbildung geeigneten '·". Werkstoffen unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder physikalischer Eigenschaften.
Die bekannten Spinndüsen zur Herstellung von Kernmantelfäden, .;>| d.h. Von Fäden, bei denen ein oder.mehrere Spinnmassen der . gleichen oder unterschiedlichen Zusammensetzung den Kern des Fadens bilden und von einer weiteren Masse als Mantel umhüllt sind, weisen im allgemeinen hinsichtlieh der Zufuhr der vei1-scHiedenen Spinnmassen und der hierdurch bedingten Fadengestalturig erhebliche Mängel auf. Da entweder die allseitige Umhüllung . der Kerne infolge ungleichmässiger Ausbildung des Mantelstranges unsicher ist bzw. die Spinnmassen bereits vor ihrem Austritt aus den Düsenöffnungen vereinigt werden und sich somit vorzeitig vermischen können, ist die einwandfreie Fadenausbildung meist nicht in ausreichendem Masse gesichert.
' Diese Nachteile, werden erfindungsgeaäss dadurch vermieden.» dass die-Spinnmassen erst beim Austritt aus den Düsenöffnungen miteinander in Berührung kommen, während die Ausbildung des Fadenmantels bereits innerhalb der Düse erfolgt, so dass die aus- ' , ,; ·. ·■--'■ tretenden Fadenkerne von einem gleiohzei% austretenden, all- :' ,-■_■' seitig- geschlossenen .Mantel umhüllt werden.
■ y Die Spinndüse zur Herstellung dieser Kernmantelfäden besteht , . .- : ■■;-■ aus einer Düsenplatte, in deren Zentrum der Zuführungsraum für .-
• - Z -
V.:. die den Fadenmantel bildende Spinnmasse angeordnet ist». Der Zu-
l'' führungsraum steht über Zuleitungen mit Bohrungen in der
L, Peripherie der Düsenplatte in Verbindung, In diese Bohrungen
■■' sind Einsatzkörper eingepasst, -die mit einer durchgehenden ■-" .
r , 5 Inrienbohrung ausgestattet' sind,, durch die. die Spinnmasse für.
!" den Fadenkern der Düsenöffnung zugeführt wird. Die Einsatz·*« : -
';', körper, die an der, dem Austritt der Spinnmasse. zugewandten
%:.:'.■' Seite verjüngt sind, bilden mit den Bohrungen in der Düsen- " . I. ■ platte einen ringförmigen Spalt, durch den der Mantel des
;';>ί0 Fadens, der in der Bohrung gebildet wird, aus der Düsenöff- -
|-:: nung austritt« .. ' . . · "
|, Sowohl die Bohrungen als auch die Einsatzkörper können mit... ;
=:; .Profileinschnitten versehen sein, falls profilierte Kernmantel·».
I" , fäden hergestellt, werden sollen. . - . . ·.
Ir / . ■ ■ - -- ■■--■ - ■■"■'"■:"..
|::15 Beispielsweise Ausführungsformen der Spinndüse der Erfindung
~; sind in den Zeichnungen dargestellt* Hierbei ist, obwohl im
%\'.' Rahmen der Erfindung grundsätzlich möglich j die Düsenplatt 1
I , mit den an der Peripherie angeordneten Bohrungen 3» 'in die die.
I ':■■ Einsatzkörper 5 mit" der durchgehenden Innenbohrung 6 für die .
S:;;!2(i) Zuführung der Kernspinnmasse eingepasst /sind und: mit den Boh-
>:; rungen 5 den ringförmigen Spalt 8 bilden, aus dem: der Mantel.
:': des Fadens austritt, nicht variiert« Dagegen zeigen die darge- . : ! . stellten, im Zentrum der Düsenplatte angeordneten Zuführungs-räume 2 für die den Fadenmantel- bildende Spinnmasße, obwohl ".
; ,25 · im Prinzip gleich, in der Ausführung gewisse Unterschiede.
, In Fig. 1 ist der im Zentrui^der Düsenplatte 1 angeordnete Zu-
\ führungsraum 2a in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet, der
:. sich in den Raum 4-a, der mit der Bohrung 3 in Verbindung steht,
£ erweitert. Die Spinnmasse für.den Fadenmäntel tritt über diesen
", ;30 Raum 4-a, in die BoJarung 3» in die der Einsatzkörper 5 einge-
^: ' passt ist, .ein und schliesst sieh vor ihrem Austritt aus der
gl Düsenöffnung in dem von.Einsatzkörper und Bohrung gebildeten
- -3 ■-
Seit© 3
ringförmigen Spalt 8 zu einem.Hohlschlauch, der den aus der Öffnung 7 äes Einsatzkörper 5 austretenden Fadenkern umhüllt.
In Fig. -5 steht der wiederum als Kegelstumpf ausgebildete ;'.' Zuf ührungs raum 2b über die Zuleitungen 4*> mit der' Bohrung 5 : 5 d-er Düsenplatte 1 in Verbindung, während in Pig, 5 der Zu- ■ führungsraum 2c mit den Bohrungen 3 der Düsenplatte über je eine besondere Zuleitung 4c in Verbindung steht, durch die. die den Fadenmantel bildende Spinnmasse dem,von Bohrung-3 und Einsatzkörper 5 gebildeten ringförffiigen Spalt 8 zugeführt wird! ( -
' Die Fig. 2, 4 und 6 geben Details der Fig. 1, 3 und 5-s"ta,rk vergrössert wieder.

Claims (1)

  1. RA. 82OE3 r*22:-1ZG2
    S c h u t- ζ ans ρ .r- ü c h e
    I 1. Spinndüse zur Herstellung von Kernmantelfäden, aus mindestens -'-zwei zur Fadenbildung geeigneten Werkstoffen unterschiedlicher/ chemischer Zusammensetzung und/oder physikalischen Eigenschaften, gekennzeichnet durch eine" Diisenplatte 1 mit im Zentrum.ange-,■' 5 ordnetem Zuführungsraum 2 für die den Fadeninantel bildende :'] Spinnmasse, der mit Bohrungen 3 an der Peripherie der Düsen- . " " |; platte über Zuleitungen 4 i*1 Verbindung steht sowie'in diese 1 '' . Bohrungen 5 eingepasste Einsatzkörper 5 mit. durchgehender :.; ; Innenbohrung 6 und Austrittsöffnung 7 für die den Fadenkern . '\[;1Ö bildende Spinnmasse. . : . .
    2», Spinndüse nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, dass die-Bohrungen 3 an der dem Austritt der Spinnmasse zugewandten ; ■ Seite verjüngt sind,
    ■;.:.■ 3» Spinndüse nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, dass die
    ■•'15 Innenbohrung 6 des Einsatskörpers 5 mehrere sich verjüngende
    {;[.■ zylindrische Abschnitte aufweist," die. jeweils über ein konisches
    ■'" Zwischenstück miteinander verbunden sind,
    : 4· Spinndüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die-
    :': Bohrungen 3 und die Einsatzkörper 5 3^ der dem Austritt der
    :20 Spinnmasse zugewandten Seite zylindrisch ausgeführt sind und
    .->.'■■ . einen, ringförmigen Spalt 8 bilden.
    '';.'■' 5· Spinndüsen nach Anspruch 1 und ξ·Ϋ dadurch gekennzeichnet,
    ;· . dass die Bohrungen 3 und die Einsatzkörper 5 a^ der dem Aus-.
    '';;■■: gang der Spinnmasse zugewandten Seite Profileinschnitte auf«
    ι;':25 ■-■ weisen. --_ "
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FR957564A FR1377214A (fr) 1962-12-22 1963-12-18 Buse de filature pour l'obtention de fils composés d'un noyau et d'une enveloppe
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