DE2153667C3 - Extrusionsspritzkopf - Google Patents
ExtrusionsspritzkopfInfo
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- DE2153667C3 DE2153667C3 DE2153667A DE2153667A DE2153667C3 DE 2153667 C3 DE2153667 C3 DE 2153667C3 DE 2153667 A DE2153667 A DE 2153667A DE 2153667 A DE2153667 A DE 2153667A DE 2153667 C3 DE2153667 C3 DE 2153667C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Exirusiunsspiiizkopf
zum Aufbringen des Kunststoffmantels eines zugentlasteien
elektrischen Kabels, in den kranzartig die Mantelachse umgebend strangförmige Zugentlastungselemente
eingebettet sind, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher beschrieben ist.
Durch die DD-PS 80 157 ist ein Extrusionsspritzkopf für die Herstellung von Schläuchen mit Verstärkungseinlagen bekannt, bestehend aus einem Gehäuse und
darin gelagerten Bauteilen, die im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und durch Verschraubungen
miteinander verbunden sind, wobei zwei mit kegeligen Flächen versehene Bauteile mit ihrer
Längsachse in Richtung der Spritzkopflängsachse im Innern des Gehäuses hintereinander angeordnet sind
und zwischen sich mittels eines dritten, mittleren, mit entsprechenden kegeligen Flächen versehenen Bauteils
Hohlräume zum Zuführen von zwei Teilmengen des Mantelv/erkstoffes freilassen und wobei Kanäle für die
Zuführung der Verstärkungseinlagen vorgesehen sind, die den dritten Bauteil durchsetzen und an derjenigen
Steiie des in Durchlauf! luhtung vorderen Bauteils
münden, an der der zweite Mantelleil aufgeb. acht wird.
Die strangförniigen Verstärkungseinlagen werden bei
diesem bekannten Spritzkopf durch Bohrungen im Gehäuse den eigentlichen Spritzwerkzeugen zugeführt.
Dies bedingt einerseits eine wenigstens zweimalige Durchkreuzung des Massestromes, und andererseits ist
die Zahl der gelrennt /u führenden Verstärkungseinlagen
b/w. die Zahl der Bohrungen hierbei aus
konstruktiven Gründen begrenzt, da bei der zur Spntzkopfachse konzentrischen Anordnung der Boh
rungcn im Gehäuse und ihrer gleichmäßigen Verteilung auf tmem Kreis der /u verarbeitende Werkstoff im
Über.tangsieil des Sprit/kopfes zum Schneckenteil des
Extru lers in einem Strang zwischen zwei der im
Geha ise eingebrachten Bohrungen hindurchgeführt werd :n muß. Außerdem lassen sich die im Spritzkopfgchause
eingebauten Teile nur mit vergleichsweise großem Aufwand auswechseln
Aus der OF. AS 12 60 12b ergibt sich ein Spritzkopf
zum gleichzeitigen Ummanteln von elektrischen Kabeln mit zwei Schichten aus spntzbarem Material, zwischen
denen eine mechanisch und/oder elektrisch wirksame band- oder folienartige Zwischenlage angeordnet ist,
wobei zwecks F.inführung der Zwischenlage zwischen die Schichten ein zwischen zwei entsprechenden
Sprit/vorrichtungen in die Bahn des laufenden spritzba
ren Materials mündender Kanal vorgesehen ist Die
Querschnittsform dieses Kanals anden sich von der Hintnltsöffnung an der Außenseite des Spritzkopfes bis
zur Mündung des Kanals in die Bahn im Sinn einer fortschreitenden Umformung der Zwischenlage zu
einem Zylindermantel.
Dieser bekannte Spritzkopf hat ein Gehäuse, in
welchem ein äußerer Nippel mit Nippelhalter. ?in
inneres Mundstück mit Mundstückhalter und ein innerer Nippel mn entsprechendem Halter konzentrisch an
geordnet sind. Diese Bauteile lassen sich jeweils paarweise aus dem Gehäuse nach hinten herausziehen, ι
so daß mehrere Arbeitsgänge notwendig sind, um den Spritzkopf auseinanderzunehmen.
Die Anwendung eines Vakuums bei der Extrusion von Kabeln, Streifen oder Bahnen ist durch die ÜS-PSen
25 50 555 und 24 Oi 550 bekannt. Dabei offenbart die ι
erstgenannte Druckschrift eine Vorrichtung zur dicht' schließenden Extrusion eines Kunststoffmantel auf eine
überlappend mit einem Metallband bewickelte Kabel
ίο
seele mittels eines auf die Seele in einer Kammer wirkenden Vakuums. Die Einlagerung von irgendwelchen
Elementen in den Kabelmantel ist nicht vorgesehen.
Mit den bekannten Spritzköpfen sind zugentlastete elektrische Kabel neuer Konstruktionen, wie ,>.. B. aucn
selbsttragende Luftkabel mit von thermoplastischem Kunststoff umklammerten Zugentlastungselementen
aus Glasgarnen, nicht herzustellen. Entweder ist die Anzahl der möglichen und getrennt zu führenden
Zugentlastungselemente zu gering, oder es fehlt überhaupt die Möglichkeit, längslaufende strangförmige
Elemente in die Umhüllung der Kabelseele einzugeben. Darüber hinaus ist die nichtgeradlinige Bohrungsführung
bei der Herstellung von zugentlasteten elektrischen Kabeln mit knickempfindlichem Zugentlastungsmaterial
unzweckmäßig.
Es muß also ein Spritzkopf z.sim Aufbringen des
Kunstoffmantels eines zugentlasteten elektrischen Kabels.
in den kranzartig die Mantelachse umgebend strangförmige Zugentlastungsel ,lente eingebettet
sind, geschaffen werden, der m^hr-re notwendige
Arbeitsgänge bei der Fabrikation eines /ugentlasteten elektrischen Kabels in einem Arbeitsgang zusammen·
faßt und ein verbessertes Kabel dieser Art herzustellen in der Lage ist. Dabei sollen Elemente der Zugentla
stung in der gleichen Bündelung, wie sie in den Mantel
des Kabels eingelegt werden, den Spritzwerkzeugen voneinander getrennt in der Weise zugeführt werden,
daß sie bei ihrem Weg von einer 'Jevorratungsstelle außerhalb des Spritzkopfes zu derjenigen Stelle
innerhalb des Spritzkopfes, an der sie in den
Mantelwerkstoff eingehen, nicht beschädigt werden
Der Spritzkopf soll so einzurichten sein, daß eine
unterschiedliche Anzahl von langslaufenden Elementen in Abhängigkeit von den verschiedenen Kabeldurch
messern eingebracht werden kann, wobei die Elemente auf einem Kreis gleichmäßig verteilt mit einem
bestimmten Abstand voneinander im Mjntel ;ngeordnet
sein sollen. Den einzelnen Elementen muß dabei die mit in die Zuführungskanäle eingeschleppte Feuchtigkeit
und Luft entzogen werden, damit sich im Extruder keine Blasen oder Poren bilden und die Elemente in der
gewünschten Weise vom Kunststoff umklammert werden, d. h. daß im Augenblick der Einbettung der
langslaufenden Elemente in das Mantelmaterial keine Restluft frei wird, sich ausdehnt und der die Verklammerung
der Zugentlastungselemente bewirkenden Schrumpfung des Kunststoffes entgegenwirkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine
Spritzkopftechnik zu entwickeln, bei der die Möglichkeit
verwirklicht ist. bei begrenztem Kopf Volumen
mehr als achtzehn Glasgarnbündel in geradem Verlauf vor -h -er Bevorratungsstelle bis zum Mundstück durch
den Spritzkopf zu führen, die Handhabung des Kopfes beim Aufrüsten ui;d Abrüsten, bei Typenwerhsel und bei
der Reinigung wesentlich zu vereinfachen und eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, den diffizilen
Vorgang der k aflschlüssigen Einbettung von Glasgarnen
in einen Kunststoffmantel störungsfrei und wirtschaftlich ω bewerkstelligen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den im kannzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1, näher beschriebenen
Extrusionsspritzkopf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Austauschbarkeit derjenigen Teile des Spritzkopfes,
durch die die Zugentlaslungselemente geführt werden
und die zum Inncnkcgel zusammengefaßt sind, damil
Kabel verschiedener Konstruktionen gefertigt werden können.
Der Mantelwerkstoff wird von der Extrudierschnecke in den Spritzkopf eingepreßt, in seiner Fließrichtung
zunächst in die Laufrichtung des zu ummantelnden Kabels umgelenkt und dann in einem sich ständig
verjüngenden Ringkanal zwischen der Innenwandung des Spritzkopfgehäuses und den als Innenkegel eine
Einheit bildenden kegeligen Bauteilen dem Sprilzwerkzeug im vorderen Teil des Spritzkopfes zugeführt. Auf
der Innenseite des kegeligen Ringkanals zum Inncnkegel hin und diesen durchdringend wird ein Teil des
Mantelkunslstoffes über radiale Kanäle einem vorderen Spritzwerkzeug zugeführt.
Die Zuführungskanäle für die Zugentlaslungselemente werden bevorzugt an eine Unterdruckquelle in der
Weise angeschlossen, daß der größte Unterdruck im Bereich des vorderen kegeligen Bauteils, des Verteilerkegels,
liegt, wo die von den Zugentlastungselementen mit in die Zuführungskanäle eingeschleppte Luft und
Feuchtigkeit auf die Temperatur der Kunststoffmasse aufgeheizt worden ist und damit die größte Ausdehnung
erfahren hat oder verdampft. Für hohe Fertigungsgeschwindigkeilen ist vorgesehen, die Zuführungskanäle
in Richtung Bevorratungsstelle der Zugentlaslungselemente
zu verlängern, um den Wirkungsgrad der Absaugung zu erhöhen und nach Anbringung besonderer
Heizvorrichtungen im Bereich der vorgezogenen Zuführungskanäle oder auch bereits vor den Spritzkopf
im Bereich zwischen Bevorratungsstelle und den Mündungen der Zuführungskanäle die Aufheizung der
Zugentlastungselemente und damit der mitgeschleppten Luft oder Feuchtigkeit auf die Temperatur der
Kunststoffmasse bis zum Erreichen des Verteilerkegels im Spritzkopf sicherzustellen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zugentlastungselemente
an in bestimmten Grenzen wählbarer Stelle im Querschnitt des endgültigen Kunststoffmantels
derart eingebracht werden können, daß sie mit festen Abständen voneinander gleichmäßig auf einem
Kreis verteilt sind. Dabei lassen sich Ausbildung und Werkstoff der Zugentlastungselemente verändern.
Durch die Austauschbarkeit der kegeligen Bauteile ist zudem die Möglichkeit gegeben, die Anzahl der
einzubringenden Zugentlastungselemente je nach den Erfordernissen der Abstände der Zugentlastungselemente
voneinander bei unterschiedlichen Durchmessern der zu ummantelnden Kabel und Leitungen in
weiten Grenzen ^u variieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung wiedergegeben und wird nachstehend im
«einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Spritzkopf als Ganzes in einem axialen Längsschnitt,
Fig.2 den kegeligen Bauteil, über dessen Mantelfläche
der zweite, äußere Kunststoffmantel aufgebracht wird,
Fig.3 einen Querschnitt durch den Verteilerkegel
des zweiten kegeligen Bauteiles gemäß der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig.4 eine Ansicht auf die vordere Stirnseite des
hinteren Teils des in Durchlaufrichtung der Leitung ersten kegeligen Bauteils.
Der Spritzkopf besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse und aus zwei darin hintereinander angeordneten
kegeligen Bauteilen. Sowohl das Gehäuse als auch die kegeligen Bauteile setzen sich jeweils aus mehreren
Teilen zusammen, die vorzugsweise miteinander verschraubt sind. In seiner Achsenlängsrichtung wird der
Spritzkopf von einem Kanal 1 für die zu bewehrende und zu ummantelnde elektrische Leitung durchsetzt. Die
Leitung als solche ist nicht dargestellt. Die Durchlaufrichtung der Leitung verläuft in Fig. 1 von rechts nach
links, d. h. rechts treten die verseilten, zu ummantelnden Adern in den Spritzkopf ein, und links verläßt das fertige
Kabel den Spritzkopf.
lü Das Gehäuse, welches die kegeligen Bauteile in sich
aufnimmt und festhält, setzt sich aus einem Grundgehäuse 2 und mehreren Verschraubungcn und Zwischenringen
zusammen, nämlich einer vorderen äußeren Verschraubung 3, einer vorderen inneren Verschrau-
H bung 4, einem als Außenmatrize dienenden vorderen Ringteil 5, einem ringförmigen Matrizenhalter 6, einer
hinteren Verschraubung 7 und einem Stauring 8. Die Verschraubungen 3, 4 und 7 haben an ihrem äußeren
Umfang jeweils Flächen zum Ansetzen eines Schlüssels.
2« Zentrierschrauben 9 dienen zum Ausrichten des Matrizenhalter 6 und damit auch der Außenmatrize 5 in
ihrer Lage zur Innenmatrize. An seiner Anschlußseite ist das Grundgehäuse 2 mit einer kegelförmigen öffnung
10 für die Aufnahme der in den Spritzkopf hineinrcichenden Extruderschnecke versehen, außerdem mit
einer Anschlußgestaltung 11 für die Verbindung mit dem Maschinenzylinder des Kunststoff-Extruders, in
welchem der Mantelwerkstoff auf- und für das Extrudieren vorbereitet wird. Sowohl das Hauptgehäu-
jo se 2 als auch der Matrizenhalter 6 sind mit Heizvorrichtungen in Gestalt einer Heizschale 12, einer
Heizmanschette 13 und eines Heizringes 14 soweit wie möglich umschlossen, um den Mantelwerkstoff bei der
Führung durch den Spritzkopf und während seines
J5 Aufbringens auf die durchlaufende Leitung in dem notwendigen Viskositätsniveau zu erhalten. Die Heizvorrichtungen
werden mit elektrischem Strom betrieben.
Im Innern des Gehäuses sind hintereinander zwei
■io kegelige Bauteile angeordnet, und zwar ein in
Durchlaufrichtung des Kabels vorderes kegeliges Bauteil in Gestalt einer Innenmatrize 15 und ein in
Durchlaufrichtung des Kabels hinteres kegeliges Bauteil, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im
wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. nämlich einem Verteilerkegel 16 und einem rückwärtigen
Kegel 17. Dabei lagert der Verteilerkegel 16 mit einem zylindrischen Ansatz 18 in einer axialen Bohrung
des rückwärtigen Kegels 17 und wird mittels einer Mutter 19 festgehalten und mit dem rückwärtige* Kegel
17 zu einer Einheit verbunden. Die beiden kegeligen Bauteile, nämlich die Innenmatrize 15 und der aus
Verteilerkegel 16 und rückwärtigem Kegel ^bestehende
Teil grenzen aneinander und sind durch eine
5". Oberwurfmutter 20 miteinander zu einem Ganzen
gegeneinander verdrehsicher verschraubt.
Der Verteilerkegel 16 und sein zylindrischer Ansatz
18 enthalten eine axiale Bohrung, in weiche ein rohrförmiger Nippelhalter 21 eingesetzt ist, der vorn
w> einen Nippel 22 trägt, während er an seinem rückwärtigen Ende eine als Führungsbüchse für die
einlaufenden verseilten Adern dienende Verschraubungskombination 23 aufweist, welche den Nippelhalter
21 auch gegenüber dem zylindrischen Ansatz 18 des
... Verteilerkegeis 16 fixiert. Die kegeligen Bauteile 15,16
und 17 bilden gemeinsam einen vergleichsweise großen Kegel, der von hinten her in das Spritzkopfgehäuse
hineinragt und mit seiner Spitze in die Durchlaufrich-
tung der Leitung zeigt. Die innere Gestaltung des Grundgehäuses 2 ist der äußeren Gestalt des zusanv
rnengeselzteri kegeligen Bauteils angepaßt. Die grundsätzliche
Zweiteilung des großen Kegels im Innern des Spritzkopfes ermöglicht das nacheinanderfolgende
Aufbringen von zwei Kunststoffmantel auf das zu reduzierende Kabel, Wobei diese beiden Mantel
miteinander zu einem einzigen Mantel verschmelzen, und zwar geschieht dies einerseits durch die Innenmatrize
15 für den inneren Mantelteil und durch die Außenmatrize 5 für den äußeren Mantelteil. Der
erforderliche Kunststoff wird den beiden Matrizen von der Extruderschnecke über die kegelförmige Öffnung 10
zugeführt, und zwar durch Hohlräume und Kanäle, die sowohl die eine als auch die andere Matrize bedienen.
Bevor eine weitere Beschreibung des Förderweges für den Mantelkunststoff zu den beiden Aufbringungsstellen erfolgt, ist noch zu erläutern, wie die Zuführung
der Zugentlastungselemente zu deren Aufbringungsstelle geschieht. Dazu dienen bei diesem Beispiel vierundzwanzig
Zuführungskanäle 24, welche völlig geradlinig und auf dem gedachten Mantel eines Kegels als Kranz
von Bohrungen innerhalb des aus den beiden kegeligen Bauteilen zusammengesetzten großen Kegels des
Spritzkopfes angeordnet sind. Jeder Zuführungskanal 24 ist an seinem Eingang an der hinteren Stirnseite des
rückwärtigen Kegels 17 mit einer Keramikbüchse 25 zur
Führung des betreffenden Zugentlastungselementes ausgestattet und verringert sich im Durchmesser aus
konstruktiven Gründen mehrmals absatzweise in Richtung auf seine Mündung in der Innenmatrize 15.
Eine erste Durchmesserverkleinerung findet im Verteilerkegel 16 statt, und weitere mehrere Durchmesserverkleinerungen
sind innerhalb der Innenmatrize 15 vorgesehen, was sich besonders gut aus F i g. 2 der
Zeichnung ergibt.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Zuführungskahäle
24 für die Zugentlastungselemente den Verteilerkegel 16 ziemlich an seinem äußeren Rand durchlaufen
und dann vorn in die Innenmatrize 15 eintreten. Da die Stelle zum Aufbringen des inneren Mantelteils mit Hilfe
des Nippels 22 aber im vorderen Bereich des die Spitze des hinteren kegeligen Bauteils bildenden Verteilerkegels
16 liegt und sich damit innerhalb des Kranzes von Zuführungskanälen 24 befindet, muß der Mantelkunststoff,
der an der Stelle des Nippels 22 benötigt wird, durch den Kranz von Kanälen 24. diese kreuzend,
hindurchgeführt werden, wobei eine sorgfältige Raumtrennung unerläßlich ist. Hierzu dienen Hohlräume und
Kanäle, die sich sowohl aus F i g. 1 als auch aus F i g. 3 entnehmen lassen. Der Weg des Kunststoff-Fördergutes
wird nachstehend beschrieben:
Von der Extruderschnecke über die kegelige öffnung 10 gelangt das pastenartige Gut zunächst in einen
ringförmigen Hohlraum 26 hinein, der in dem rückwärtigen Kegel 17 ausgebildet ist, was sich aus
Fig.4 entnehmen läßt. Die Ausgestaltung dieses Hohlraumes ist so, daß die Kunststoffmasse unter
Beachtung ihrer fließtechnischen Eigenschaften in ihrer Fließrichtung um 90° in die Laufrichtung des zu
ummantelnden Kabels umgelenkt wird. Nach Erreichen der Verbindungsstelle Verteilerkegel 16 und rückwärtiger
Kegel 17 bewegt sich der Massestrom in einem konzentrisch zur Spritzkopflängsachse 1 liegenden
Ringkana! mit ständig kleiner werdenden Durchmessern
in Richtung Außenmatrize 5. Gleich an der Obertrittsstelle des Kunststoffes vom Kegel 17 zum
Kegel 16 erfolgt eine Aufteilung in zwei Ströme, nämlich in einen zur Innenmatrize 15 hingeleiteten und
in einen zur Außenmatrize 5 weiterfließenden Teilslrorrt.
Während die Höhlungen und Kanäle, die zur innenmatrize 15 führen, im Verteilerkegel 16 selbst
ausgebildet sind, wird der ringförmige Kanal, der das Gut zur Außenmatrize 5 weiterleitet, einerseits von der
Oberfläche des zusammengefaßten kegeligen Bauteils
16, 17 unter Zuhilfenahme der Oberfläche der Überwurfmutter 20 und der Innenmatrize 15 und
andererseits von der inneren Oberfläche des Gehäuses 2, des Staurings 8 mit Beilagering, des ringförmigen
Matrizenhalters 6 und der Außenmatrize 5 gebildet.
Die Abzweigung der für die Innenmatrize 15 bestimmten Teilmenge des Mantelkunststoffes vom
Hauptstrom aus dem Hohlraum 26 erfolgt im Bereich des Stauringes 8, und zwar an der Stelle einer
ringförmigen Kanalverbreiterung 28. Hier tritt ein Teil des Fördergutes durch radiale Längsschlitze 29, die sich
besonders gut aus Fig. 3 ergeben, in die inneren Höhlungen des Verteilerkegels 16 ein, und zwar kreuzt
der Weg dieser Teilmenge des Massestromes unter Raumlrennung die Zuführungsbahnen 24 für die
Zugentlastungselemente. Jeweils zwei parallele Längsschlitze 29 münden in einen zylindrischen Hohlraum 30,
von dessen Art gemäß Fig.3 insgesamt acht Stück in gleichmäßiger Verteilung im Kreis im Inneren des
Verteilerkegels 16 angeordnet sind. Die Anzahl von acht Stück Hohlräumen 30 ist dabei nicht bindend, es können
beispielsweise auch nur vier Stück sein, was u. a. von der notwendigen Menge des zuzuführenden Mantelkunststoffes
oder von der Anzahl der Zuführungskanäle 24 im Verteilerkegel 16 wie Kegel 17 und der Innenmatrize 15
abhängig ist. Die zylindrischen Hohlräume 30 sind gemäß F i g. 1 mit ihrer Längsachse im wesentlichen in
Durchlaufrichtung der Leitung angeordnet, üegen jedoch schräg nach vorn geneigt und münden mit ihrer
Vorderseite in eine axiale zylindrische Bohrung 31 des Verteilerkegels 16, in weiche das vordere Ende des
Nippelhalterohres 21 hineinragt, wo es den aufgeschraubten Nippel 22 trägt. Dieser Nippel wiederu/n
erstreckt sich mit seiner Spitze über die vordere Stirnfläche des Verteilerkegels 16 hinaus und ragt in die
nach extrusionstechnischen Regeln ausgebildete rückwärtige Ausnehmung 33 der Innenmatrize 15 hinein, so
■»5 daß zwischen der kegeligen Oberfläche des Nippels 22
und der kegeligen Oberfläche der Ausnehmung 33 ein kegeliger Kanal entsteht, dessen vordere ringförmige
öffnung in den Kanal 1 für die zu ummantelnde Leitung mündet.
Aus F i g. 3 ist noch ersichtlich, daß die Schlitze 29
paarweise angeordnet sind, so daß zwischen den Schlitzen eines Paares ein Materialstück des Verteilerkegels
16 mit einem Zuführungskanal 24 für ein Zugentlastungselement stehenbleibt Zwischen einem
Paar von Schlitzen 29 und dem nächsten Paar rechts oder links (Fig.3) befindet sich jeweils ein größerer
Materialbereich des Kegels 16, wobei durch diesen Materialbereich jeweils zwei Zuführungskanäle 24
hindurchgehen.
Diese besondere Ausbildungsweise des Spritzkopfes gewährleistet neben der Möglichkeit einer Aufbringung
des inneren Kunststoffmantelteils an der gewünschten Stelle eine besonders intensive und gleichmäßige
Erwärmung des Innern des Spritzkopfes und damit auch die Erwärmung der Zugentlastungselemente auf die
Temperatur der Kunststoffmasse. Dies ist vor allem dann von Nutzen, wenn Glasgarne als Zugentlastungselemente
verwendet werden, da die von diesen mit
ίο
eingeschleppte Luft auf das größtmögliche Volumen ausgedehnt und besser abgesaugt werden kann. Die von
den Zugentlastungselementen weiter mit in die Kunststoffmasse eingeschleppte verbliebene Restluft dehnt
sich nicht mehr weiter aus, so daß sich in der extrudierten Masse keine Blasen bilden können. Gerade
diesem Umstand ist erhöhte Beachtung zu schenken, wenn die Fertijfjngsgeschwindigkeit und damit Durchlaufgeschwindigkeit
der Zugentlastungselemente gesteigert wird. Dann ist nämlich der Unterdruck in den
Zuführungskanälen 24 zu erhöhen, was wegen der Gefahr der Beschädigung der sehr empfindlichen
Glasgarne nur in begrenztem Maße möglich ist, beispielsweise durch Verlängerung der Zuführungskanäle
24 über den Einführungsnippel 25 hinaus und intensive Erwärmung dieser rohrförmigen Verlängerungen.
Der nicht durch die Schlitze 29 in das Innere des Verteilerkegels 16 eintretende Teil des Mantelkunststoffes,
der von der Extruderschnecke über die kegelige öffnung 10 zugeführt wird, bewegt sich vom vorderen
Ausgang des Ringraumes 28 über die ringförmigen Oberflächen des Kegels 16, der Überwurfmutter 20 und
der Innenmatrize 15, die gleichzeitig Nippel für die Außenmatrize 5 ist, durch den bereits erwähnten
ringförmigen und sich nach vorn immer mehr verjüngenden Kanal 34 weiter nach vorn, also nach links
in Fig. 1, und tritt am Umfang der Spitze der innenmatrize 15 in den Kanal 1 aus, dort den äußeren
Teil des Kunststoffmantels der Leitung bildend. Dabei umschließt der heiße, nahezu flüssige Kunststoff den
Kranz von Zugentlastungselementen, der unmittelbar vor dem Austritt des Kunststoffes aus dem Kanal 34 auf
die unmittelbar vorher die Innenmatrize verlassende, mit dem inneren Teil des Mantels versehene Leitung
aufgebracht worden ist. Jedes Zugentlastungselement wird rundherum vom Mantelkunststoff eingefaßt, wobei
sowohl derjenige Kunststoff beteiligt ist, der bereits mit der Innenmatrize 15 aufgebracht wurde, als auch der mit
der Außenmatrize 5 aufgebrachte Kunststoff. An der -to fertigen Leitung zeigt sich im Querschnitt nur ein
einziger Mantel, der von den Zugentlastungselementen durchsetzt ist, welche im wesentlichen auf einem Kreis
gleichmäßig verteilt jeweils mit Abständen voneinander im Mantelquerschnitt in Erscheinung treten. Diese
vollständige Einbettung ist auch eine Folge der Anordnung der vorderen Mündungen 36 der Zuführungskanäle
24, was sich gut aus F i g. 2 entnehmen läßt.
Die Innenmatrize 15, gleichzeitig Nippel für die Außenmatrize 5. hat vorn innerhalb ihrer Kegelspitze
eine absatzartige Aufweitung 35 ihrer mittleren Längsbohrung 1 für die Durchführung der Leitung, und
die Mündungen 36 der Zuführungskanäle 24 für die Bewehrungselemente schließen derart an die Mantelfläche
der Aufweitung 35 an, daß die gedachte Kreislinie, auf der die Mündungsdurchmesser der Zuführungskanäle
aufliegen, mit der ringförmigen Rückseitenkante der Aufweitung 35 übereinstimmt Somit werden die
Zugentlastungselemente, beispielsweise Glasgarne, sorgfältig auf die auf der Einlaufseite der Innenmatrize
15 aufgebrachte Mantelkunststoffschicht in Längsrichtung des Kabels aufgelegt, wodurch sie an ihm anhaften,
so daß ihre Lage gesichert ist
Die bereits erwähnte notwendige Entfernung der mit den Bewehrungselementen in die Kanäle 24 eingefähr- ^s
ten Luft geschieht auf dem Wege über eine Anschiußöffnung
37 für eine nicht dargestellte Schlauchleitung, die zu einer UntenHickquelle führt Es können auch
mehrere Anschlüsse nach Art des Anschlusses 37 vorgesehen sein. Pieser Anschluß ist an dem rückwärtigen
Kegel 17 (F i g. 1) vorgesehen und setzt sich in einer Bohrung 38 fort, die in Richtung der Längsachse des
Kegels verläuft und in eine ringförmige Ausdrehung 39 an der vorderen Stirnseite des Kegels 17 einmündet.
Auch aus Fig.4 kann diese Ausdrehung entnommen werden, und zwar ergibt sich aus dieser Abbildung auch,
daß hier insgesamt zwei diametral einander gegenüberliegende Bohrungen 38, wovon eine als AnschluBbohrung
für ein Meßinstrument zum Messen des im Innern herrschenden Unterdrucks bestimmt ist, vorgesehen
sind. Die Ausdrehung 39 hat eine solche radiale Breite, daß sie auch die im Kegel 17 vorderen Mündungen der
Zuführungskanäle 24 für die Bewehrungselemente erfaßt, d. h. diese Mündungen liegen wie die Mündungen
der Kanäle 38 im Tiefsten der Ausdrehung 39.
Der durch die Ausdrehung des Kegels 17 geschaffene Hohlraum im Innern des in Durchlaufrichtung der
elektrischen Leitung hinteren kegeligen Bauteils findet eine Ergänzung durch eine weitere Ausdrehung 40.
welche in Fortsetzung der Ausdrehung 39 in die rückwärtige Stirnfläche des Verteilerkegels 16 eingeschnitten
ist (F i g. 1). An diese Ausdrehung 40 schließen sich ringförmig die Eintrittsöffnungen der durch den
Kegel 16 verlaufenden Abschnitte der Zuführungskanäle 24 an, so daß der aus den Ausdrehungen 39 und 40
zusammengesetzte Hohlraum im Inneren des Spritzkopfes also mit zwei verschiedenen Durchmesserbereichen
der Kanäle 24 in Verbindung steht. Die Unterdruckquelle am Anschluß 37 wirkt daher intensiv
auch auf den in Durchlaufrichtung der Leitung vorderen Bereich der Zuführungswege für die Bewehrungselemente,
so daß die durch diese mit in den Spritzkopf eingeführte Luft sehr weitgehend abgesaugt werden
kann.
Der den Unterdruckanschluß 37 enthaltende Teil des rückwärtigen Kegels 17 ist an seinem rückwärtigen
Ende auch zur Reduzierung des Gewichts dieses Austauschteils mit einer kegelstumpfförmigtn Ausnehmung
41 versehen, durch deren kegelige Wandung 42 die Zuführungskanäle 24 für die Zugentlastungselemente
hindurchgeführt sind. Die Mündungen der Anschlußkanäle 38 treten dagegen an der inneren Begrenzungsfläche
der Ausnehmung 41 in Erscheinung, so daß der nicht dargestellte Anschlußschlauch als Verbindung zur
Unterdruckquelle teilweise durch einen Innenraum des kegeligen Bauteiles 16,17 verläuft. Hiermit ist einerseits
der Vorteil verbunden, daß der Spritzkopf und damit die Maschine als Ganzes kurz gebaut werden kann,
während andererseits die Zuführungskanäle für die Zugentlastungselemente so lang wie möglich sind und
auf diese Weise eine besonders gute Führung dieser vergleichsweise empfindlichen Konstruktionsstelle des
Kabels sowie eine möglichst lange Strecke ergeben, auf der die Zugentlastungselemente aufgeheizt werden
können. Die Anordnung der Anschlußkanäle für den Unterdruck innerhalb des Kranzes der Zuführungskanäle
für die Zugentlastungselemente hat im übrigen den Vorteil, daß die Unterdruckleitung 38 die Kanäle 24
nicht zu kreuzen braucht Die ungefähr gleiche Richtung der beiden Kanalarten vereinfacht die Bohrarbeit bei
der Herstellung des Spritzkopfes.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Extrusionsspritzkopf zum Aufbringen des KunstUoffmantels eines zugentlasteten elektrischen
Kabels, in den kranzartig die Mantelachse umgebend sirangförmige Zugentlastungselemente eingebettet
sind, bestehend aus einem Gehäuse und darin gelagerten Bauteilen, die im wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildet und durch Verschraubungen miteinander verbunden sind, wobei zwei mit
kegeligen Flächen versehene Bauteile mit ihrer Längsachse in Richtung der Spritzkopflängsachse im
Innern des Gehäuses hintereinander angeordnet sind und zwischen sich mittels eines dritten,
mittleren, mit entsprechenden kegeligen Flächen versehenen Bauteils Hohlräume zum Zuführen von
zwei Teilmengen des Manielwerkstoffes freilassen und wobei Kanäle für die Zuführung der Zugentlastungselemente
vorgesehen sind, die den dritten 2<i Bauteil durchsetzen und an derjenigen Stelle des in
Durchiaufrichtung vorderen Bauteils münden,ander
der /weite Mantelteil aufgebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem innen entsprechend kegelig ausgebildeten Gehäuse (2,6, 8) ein aus 2Ί
dem dritten, mittleren Bauteil (15) und an ihm befestigten weiteren, außen kegelstumofförmigen
Bauteilen (16, 17) zusammengesetzter, als ein Stück austauschbar im Gehäuse eingelagerter im wesentlichen
stufcnloser Innenkegel (15, 16, 17) angeordnet ist. der die sich von einem zum anderen Bauteil (17,
16, 15) forts< /enden, jeweils eine gerade I.ängsach
se aufweisenden, auf Hem Mantel eines gedachten Kegels verteilten Zufuhrungskanäle (24) für die
Zugentlastungselemente er.thal' r>
2. F.xirusionsspntzkopf nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß Inncnkegel (15, 16, 17) mit unterschiedlichen Anzahlen von Zuführungskanalen
(24) vorgesehen sind.
3. F.xtrusionsspritzkopf nach Anspruch !.dadurch -to
gekennzeichnet, daß der Hauptstrom der Masse in einem im Bereich des Verieilerkegels (16) ringför
mig werdenden Kanal zwischen dem Innenkegel (I1?.
16, 17) und der Gehäuseinnenwand unmittelbar der Auflenmatritze (5) zugeführt wird. 4->
4. Extrusionsspritzkopf nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkegel (16), im
Bereich von dessen Spitze der erste, innere Mantelteil aufgebracht wird, mit Höhlungen (29, 30,
32 versehen ist. welche die kranzförmig angcordne- so
ten Zuführungskanäle (24) für die Zugentlastungselemente unter Raumtrennung kreuzen und sich /u
einer ringförmigen Mündung innerhalb der Kegel spitze rund um den Kernkanal (1) vereinigen, auf
diese Weise einen Förderweg für den Mantelwerk- v> stoff von einem Bereich außerhalb des Bauteils und
außerhalb des Kranzes der Zuführungskanäle für die Zugentlastungselemente zu einer Stelle innerhalb
dieses Kranzes bildend, so daß die Zugentlastungselemente
über den inneren Mantelteil hinwegge- w>
führt werden=
5. Extrusionsspritzkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Förderweg für den
Mantelwerkstoff dienenden, die kranzförmig angeordneten Zuführungskanäle (24) für die Zugentla- "'<
stungselemenle kreuzenden Höhlungen aus mehreren Abschnitten von verschiedener Gestalt zusammengesetzt
sind, nämlich — von außen nach innen betrachtet — aus länglichen Schlitzen (29), die
zwischen zwei Zuführungskanalen (24) hindurchverlaufen, und /war jeweils paarweise, so daß zwischen
den Schlitzen eines Paares ein Materialstück mit einem Zuführungskanal (24) stehenbleibt, ferner aus
vorzugsweise zylindrischen Hohlräumen (30), deren Längsachsen in die Durchlaufnchiung weisen und
deren Mantelfläche jeweils an ein Paar der erwähnten Schlitze anschließt, weiterhin aus einem
zylindrischen oder irn wesentlichen kegelstumpfförmigen Hohlraum (31), in den die einzelnen
zylindrischen Hohlräume (30) einmünden und von dem aus sich der Mantelwerkstoff um den zu
ummantelnden Kern herumschließt.
6. Extrusionsspritzkopf nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der in Durchlaufrichtung erste kegelige Bauteil, der die Einführungsöffnungen (25)
der kranzförmig angeordneten Zuführungskanäle (24) für die Zugenilastungselemente enthält, der
rückwärtige Kegel (17). mit Hohlräumen und Kanälen versehen ist, die mit den Innenräumen der
Zuführungskanäle (24) in Verbindung stehen und für den Anschluß beispielsweise an eine Schlauchleitung,
in welcher Unterdruck herrscht, eingerichtet sind.
7. Extrusionsspritzkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle (24)
durch Verlängerung des rückwärtigen kegeligen Bauteils (17) in Richtung Bcvorratungsstelle der
Zugenilastungselemente verlängert und besonders beheizt sind.
8. Extrusionssprit/kopf nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Anschluß an eine
Unlerdruckquelle versehene rückwärtige Kegel (17) an seiner vorderen Stirnseite mit einer ringförmigen
Nut versehen ist. in deren Tiefstes sowohl die Zuführungskanale fur die /ugcntlastungselcmenle
als auch der Kanal oder die Kanäle (38) für den
Anschluß an die Unterdruckquelle munden.
9. F.xtrusionssprit/kopf nach «r.spruch H. dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußkanäle (37) für den Unterdruck innerhalb des Kran/es der Zuführungs
kanale (24) angeordnet sind und im wesentlichen in
der gleichen Richtung verlaufen.
10. F.xtrusionssprit/kopf nach Anspruch b. da
durch gekennzeichnet, daß der Verteilerkegel (16) an seiner rückwärtigen Stirnseite mn einer ringförmigen
Nut (40) versehen ist, weiche die ringförmige
Nut an der vorderen Stirnseite des rückwärtigen Kegels (17) zu einem größeren Hohlraum ergänzt,
wobei die weiterlaufenden Zuführungskanale (24) in dem Verteilerkegel (16) von dessen ringförmiger
Nut (40) ausgehen.
Il Fxtrusionsspnt/kopf nach Anspiiiih 10.
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkegel (16) an seiner rückwärtigen Stirnseite mit einem
zylindrischen Ansatz (18) versehen ist. der sich nach
hinten erstreckt und durch eine Bohrung des rückwärtigen Kegels (17) verläuft und so lang ist. daß
er in die kegelsiumpfförmige Ausnehmung (41) des
rückwärtigen Kegels (17) hineinragt, wobei der Kanal (1) für die Zuführung des Mantclkcrns axial
durch diesen zylindrischen Ansatz (18) geht, und daß der Ansatz (18) hinten Mittel (23) zum Einrichtendes
innennippcls (22) gegenüber der Innenmatrilze (15) trägt.
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