DE187565C - - Google Patents

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DE187565C
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Germany
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worker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/20Portable devices or machines; Hand-driven devices or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187565 KLASSE 49«. GRUPPE
WACLAW von CZAPIEWSKI in WARSCHAU.
Handfräsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Handfräsmaschine, bei welcher an dem Mantel des mit entsprechenden Handgriffen ausgestatteten Motors eine verstellbare Stützplatte angebracht ist.
Die Eigentümlichkeit der Erfindung besteht nun darin, daß diese Stützplatte eine derartige Form und Stellung besitzt, daß sie sich gegen die Schulter des Arbeiters stützen
ίο kann, wobei die durch die Richtung der rotierenden Bewegung des Werkzeuges entstehende rückwirkende Kraft sowie das Gewicht der Maschine von den Schultern getragen wird, und daß die zur Verwendung kommenden Rotationsfeilen aus zusammengenieteten, radial gezahnten, gestanzten, elastischen Stahlblechscheiben bestehen, wobei die Zähne der ersten Scheibe in den Zahnlücken der zweiten Scheibe stehen und so geschränkt sind, daß sie sich gegenseitig kreuzen.
Die Vorteile gegenüber bekannten Ausführungsformen sind darin zu sehen, daß bei dieser Handfräsmaschine das Gewicht derselben auf der Schulter des Arbeiters ruht und daß die Hände nur zum Richten der Maschine dienen. Dagegen haben alle bekannten anderen motorisch angetriebenen Handwerkzeuge den Nachteil, daß bei denselben das Gewicht der Maschine in den Händen des Arbeiters liegt, welche außerdem noch der Verdrehungskraft widerstehen müssen. Es wird somit die Leistungsfähigkeit dieser Maschinen auf ein Minimum herabgedrückt.
Die Rotationsfeilen nach vorliegender Erfindung gestatten in ihrer Ausführungsform mit radialen Zähnen eine gleichmäßige Bearbeitung der Werkstücke, verbunden mit ruhigem Gang und geringem Kraftverbrauch.
In der Zeichnung ist eine solche Handfräsmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι dieselbe in Draufsicht, während
Fig. 2 eine Seitenansicht wiedergibt. In den
Fig. 3 bis 7 sind verschiedene Formen der zur Verwendung kommenden Rotationsfeilen zur Darstellung gebracht.
Hierbei ist mit α der Motor bezeichnet, welcher durch Elektrizität oder jede andere Betriebskraft angetrieben oder auch als Dampfturbine ausgebildet werden kann. An dem Mantel des Motors α ist mittels der Schrauben b eine Stütze c befestigt, mit welcher eine Platte d, gegen welche sich der Arbeiter mit der Schulter stützt, durch ein Kugellager e verbunden ist. An der der Platte d entgegengesetzten Seite des Motors ist ein um seine Längsachse drehbares ~R.oh.Tf angeordnet, welches vorn einen Bügel g trägt, in welchem zwei Zahnräder h, i gelagert sind.
Das Zahnrad h ist auf der verlängerten Welle k des Motors und das Zahnrad i auf einer Welle / befestigt, auf welch letztere die Rotationsfeilen m aufgeschoben werden. Vor diesen endigt ein Wasserzuführungsrohr n, in welches ein elastisches Zwischenstück ο eingesetzt ist, durch dessen Zusammendrücken mittels des an dem verstellbaren Handgriff ρ ηο angebrachten Drückers vq der Zufluß der Flüssigkeit geregelt wird. Nötigenfalls kann auch noch ein Ölbehälter zum Schmieren des Werkzeuges vorgesehen sein, r ist ein Hand-
griff am Motor, welcher vorzugsweise mit einer Anlaßvorrichtung ausgestattet ist.
Die Rotationsfeilen m bestehen aus einzelnen übereinander genieteten Stahlbfechscheiben mit radialen Zähnen, von denen die der einen Scheibe in die Zahnlücken der anderen greifen, welches durch entsprechendes Schränken der Zähne erreicht wird. Durch diese Ausführungsform wird ein Werkzeug ίο von sehr großer Elastizität geschaffen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem mit den nötigen Handgriffen ausgestatteten Mantel des Motors eine verstellbare, gegen die Schulter des Arbeiters zu stützende Platte (d) befindet, durch welche der Arbeiter das Gewicht der Maschine trägt und die vom Arbeitsdruck herrührende rückwirkende Kraft aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rotationsfeile, die aus aufeinander genieteten, gezahnten, gestanzten, elastischen Stahlblechscheiben besteht, wobei die Zähne einer Scheibe in den Zahnlücken der anderen Scheibe stehen und kreuzweise geschränkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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