DE1875365U - Fotografische kamera mit einem elektromotor. - Google Patents

Fotografische kamera mit einem elektromotor.

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DE1875365U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

P.A.58S 315*16.9.61
AGFA AKTIENGESELLSCHAFT
7. September 1961 Leverkusen-Bayerwerk 10/Eh/May
PF 595/MF 703
Fotografische Kamera mit einem Elektromotor
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem vorzugsweise den Filmtransport bewirkenden Elektromotor und einer durch vorzugsweise elektrische Impulse betätigbaren Auslösevorrichtung. Derartige Kameras sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß während des Filmtransportes eintreffende neue Impulse den Auslöser zu betätigen suchen, wodurch selbst bei Vorhandensein einer an sich bekannten, mechanischen Doppelbelichtungssperre in der Kamera die Kameramechanik, insbesondere die Getriebeteile der Doppelbelichtungssperre, erheblichen unnötigen Belastungen ausgesetzt sind.
Zur Sehonung der Kamerateile, insbesondere der Getriebe für die Doppelbelichtungssperre, und zur Vermeidung unnötiger Erschüt-
terungen der Kamera und der Halterung oder Lagerung für die Kamera wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Elektromotor und die impulsgesteuerte Auslösevorrichtung nur wechselweise betätigbar sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die impulsgesteuerte Auslösevorrichtung einen Elektromagneten umfaßt und wenn zwischen dem Stromkreis des Elektromagneten und dem Stromkreis des Elektromotorsein Wendekontakt vorgesehen ist, durch welchen entweder der Stromkreis des Elektromagneten oder der Stromkreis des Elektromotors überbrückt
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sind ,und wenn im Stromkreis des Elektromagneten weitere Kontakte vorgesehen sind, welche durch Steuerimpulse überbrückt werden. Die Steuerimpulse können eine vorübergehende mechanische, leitende Verbindung zwischen den Kontakten bewirken. Die Überbrückung der Kontakte kann aber auch durch vorzugsweise über fotoelektrische Elemente impulsartig erzeugte elektromotorische Kräfte bewirkt werden»
Uach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Wjandekontakt über mit dem Elektromagneten und die Welle des Elektromotors zusammenwirkende mechanische Getriebe steuerbar ist» lach einer besonders vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die impulsgesteuerte Auslösevorrichtung, der Elektromotor und die mechanischen Getriebe zu einem an die fotografische Kamera ansetzbaren Aggregat zusammengefaßt, wobei ein Getriebeteil mit dem Auslöser der fotografischen Kamera und ein weiteres Getriebeteil mit dem lilmtransportmittel der fotografischen Kamera in Wirkverbindung tritt. Dadurch kann das Aggregat an jede beliebige fotografische Kamera mit Auslöser und Eilmtransportmittel angesetzt werden, wobei lediglich die unmittelbaren Anschlußteile den jeweiligen Abmessungen der entsprechenden fotografischen Kamera angepaßt werden müssen. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Elektromagneten und dem Auslöser ein Hebelgetriebe vorgesehen, welches über einen weiteren Hebel ein den Wendekontakt betätigendes Hebelgetriebe erst zum Hachlauf freigibt, wenn der Auslöser nach Betätigung wieder freigegeben ist· Außerdem ist es vorteilhaft, wenn mit einem am Filmtransport beteiligten Getrieheteil Spannelemente für das Hebelgetriebe, die nach erfolgter Verschlußauslösung und Ein-
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schaltung des Elektromotors wirksam werden, gekuppelt sind» Weiterhin ist es günstig, wenn durch, ein am Filmtransport "beteiligtes Getriebeteil ein Sperrhebel zu Beginn und gegen Ende der Filmtransporfbewegung betätigbar ist, wobei der Sperrhebel zur Sperrung eines Hebels des Hebelgetriebes während dessen Spannbewegung bis zum Ende des Filmtransportes dient„
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Torteil, daß der Auslöser der Kamera nach einer vollzogenen Aufnahme bis zum Ende des Filmtransportes nicht mehr betätigbar wird und daß bei ansetzlbarem Motoraggregat die Anschlußgetriebe für den Auslöser während dieser Zeit nicht auf den Auslöser klopfen, auch wenn neue Impulse im angegebenen Zeitraum eintreffen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein Schaltschema nach der Erfindung, Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung in auseinander^gezogener Form·
Die Erfindung betrifft ein an eine fotografische Kamera ansetzbares Aggregat, durch welches durch bestimmte Schaltsignale, welche beispielsweise durch das Fahren eines Fahrzeuges über eine bestimmte linie ausgelöst werden können, der Kameraverschluß, evtl. unter Zwischenschaltung einer Belichtungsregelvorrichtung, betätigt und anschließend der Terschluß motorisch
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wieder gespannt und der Filmtransport bzw. der Schnellsehalthebel der Kamera "betätigt wird* , Gleichzeitig sollen durch das Aggregat unnötige Belastungen der Kamera vermieden werden, welche beispielsweise dann auftreten könnten, wenn ein neues Schaltsignal bereits erfolgt, ehe der Filmtransport bewirkt und der Verschluß neu gespannt ist. Auf Grund der erfindungsgemäßen elektrischen und mechanischen Anordnung wird ein solches Schaltssignal, das vor Beendigung des Filmtransportes und des Verschlußspannens eintrifft, nicht an den Verschlußauslöser oder Betätigungshebel der fotografischen Kamera weitergegeben.
Das in Figur 1 gezeigte Schaltschema ist der Übersichtlichkeit halber in sehr vereinfachter Form wiedergegeben. Dabei sind der Elektromotor für Filmtransport und/oder Yerschlußspannen mit 1, der Elektromagnet für die Kameraauslösung mit 2, eine Batterie für Elektromotor 1 und Elektromagneten 2 mit 3, ein Kondensator mit 4, drei zu einem Wendeschalter zusammengefaßte Kontakte mit 5, 6 und 7 und die Anschlußklemmen für die Schaltsignalanlage mit 8 und 9 bezeichnet· In der in Figur 1 gezeigten Stellung sind die Kontakte 5, 6 miteinander verbunden, so daß der Elektromagnet 2 im Stromkreis der Batterie 3 liegt» Werden nun die Klemmen 8, 9 miteinander verbunden, beispielsweise durch ein über eine bestimmte Linie innerhalb eines bestimmten Zeitraumes fahrendes Fahrzeug bei Yerkehrsüberwachungsgeräten oder durch Kontaktgabe während eines anderen mechanischen, elektrischen, physikalischen oder chemischen Vorgangs, welcher in einem oder mehreren bestimmten Augenblicken,z.B. zur Serienprüfung oder zur Bestimmung verschiedener Ablaufphasen,fotografiert werden soll,
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so betätigt der Elektromagnet 2 den Kameraauslöser 10 über die im nachfolgenden näher beschriebenen Mittel. Hierbei wird auf mechanische^ Wege der Kontakt 5 vom Kontakt 6 abgehoben und mit dem Kontakt 7 verbunden, so daß nach erfolgter Verschlußbetätigung der Elektromotor 1 im Stromkreis der Batterie 3 liegt, wodurch er zu laufen beginnt und den Filmtransport und evtl. den Verschlußspannvorgang bewirkt. Erst nach erfolgtem filmtransport wird der Kontakt 5 wieder vom Kontakt 7 abgehoben und mit dem Kontakt 6 verbunden. Da der Stromkreis des Elektromagneten 2 während des Laufens des Elektromotors 1, also während des Filmtransportes, unterbrochen ist, kann der Elektromagnet 2 während des Filmtransportes auch bei Eintreffen neuer Signale an den Klemmen 8, 9 nicht betätigt werden, so daß er während dieses Zeitraumes den durch eine an sich bekannte Doppelbelichtungssperre gesperrten Kameraauslöser 10 nicht beeinflußt, wodurch dieser samt der Doppelbelichtungssperre vor Beschädigungen bewahrt bleibt. Das gleiche gilt auch, wenn beispielsweise am Filmende der Film nicht mehr um einen ganzen Bildschritt transportiert wird, wobei dem Motor 1 an sich bekannte Sicherungsmittel zugeschaltet sein können, um ihn in diesem Fall ebenfalls abzuschalten.
Ton der an sich bekannten fotografischen Kamera, vorzugsweise einer Kleinbildkamera, ist in Figur 2 nur der Kameraauslöser gezeigt. Dieser wird durch Druck in Richtung des Pfeiles 11 betätigt. Dabei kann der Kameraauslöser 10 bei Verwendung eines Spannverschlusses nur zur Verschlußauslösung dienen, wobei durch den Elektromotor 1 der Verschluß gespannt und der Film transportiert wird, bei Verwendung eines Automatverschlusses in
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der Kamera aber zum Spannen und Auslösen des Verschlusses vorgesehen sein, wobei dann durch den Elektromotor 1 lediglich der I1Hm transportiert wird. Der Elektromagnet 2, welcher zusammen mit den übrigen im folgenden beschriebenen Teilen in einem eigenen, an die Kamera ansetzbaren, der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Gehäuse gelagert ist, weist einen Stössel 12 auf, welcher bei Erregung des Elektromagneten 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 11 bewegt wird. Dieser Stössel trifft dabei auf einen Lappen 13a eines um die Achse 14 drehbaren Hebels 13, welcher über eine Stift-Schlitz-Verbindung 13 b, 15 a den Hebel 15 derart steuert, daß dessen lappen 15b bei einer Drehbewegung des Hebels 13 nach oben eine Bewegung im Sinn des Pfeiles 11 vollführt, wodurch der Kameraauslöser 10 betätigt wird*
Zur Steuerung der Kontakte 5 bis 7 dienen zwei weitere Hebel 16 und 17. Der Hebel 16 ist auf einer Achse lose drehbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 19» Auf der Achse 18 sind außerdem lose ein Zahnsegment 20 und eine
t. drehbare Buchse 21 gelagert· Auf der drehbaren Buchse 21 sind ein Zahnrad 22, welches mit einem Ritzel 23 der Welle 24 des Elektromotors 1 kämmt, und ein Ritzel 25, welches mit einem Zahnrad 26 des auf der Welle 27 angeordneten lilmtransportgetriebes 28 in Eingriff steht, befestigt. Ein Lappen 16a des Hebels 16 ist unmittelbar über dem Lappen 13 c des Hebels 13 vorgesehen, so daß bei einer Aufwärtsdrehung des Hebels 13 der Hebel 16 unter Spannung der.leder 19 in Richtung des Pfeiles 29 gedreht wird» Dadurch gelangt der Lappen 16b des Hebels 16 außer Eingriff mit der Hase 17a des Hebels 17. Der Hebel 17 ist auf der Welle 30, welche abgebrochen gezeichnet ist und an
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verschiedenen Stellen Verdickungen aufweist, gelagert und steht unter der Wirkung der nur angedeuteten Feder 31♦ Die Welle 30 ist an ihrem hinteren Ende als Steuerkurve 32 ausgebildet« Wenn nun der Lappen 16b aus dem Bewegungsbereich der läse 17 a verschwenkt ist, dreht sich der Hebel 17 im Sinn des Pfeiles 33, bis seine Nase 17 b auf die Kante.16 c des Hebels 16 trifft·
Hört nun der Erregerimpuls an den Klemmen 8, 9 auf, so ist der Verschluß bereits betätigt und die fotografische Aufnahme gemacht. Bei einem hierauf erfolgenden Abfall des Elektromagneten 2 geht der Stössel 12 in seine Ausgangslage zurück, wobei ihm Hebel 16, 15 und 13 unter der Wirkung der Feder 19 folgen und wobei der Hebel 16 entgegen der Richtung des Pfeiles 29 gedreht wird« Dadurch gelangt die Hase 17 b des Hebels 17 außer Eingriff mit der läse 16 c, so daß sich nun der Hebel 17 unter der Wirkung seiner Feder 31 weiter in Richtung des Pfeiles 33 zusammen mit seiner Welle 30 drehen kann. Bei der beschriebenen Drehung der Welle 30 drückt die Steuerkurve 32 über den Hebel 36, der mittels der Achse 37 im Gehäuse gelagert ist, den Kontakt 5 vom Kontakt 6 weg an den Kontakt 7, so daß der Motorstromkreis nunmehr geschlossen ist und der Motor 1 zu laufen beginnt· Außerdem wurde bei der Drehung der Welle 30 über das Zahnsegment 34- das Zahnsegment 20 mit seinem Lappen 20 a in den Bewegungsbereich des Zapfens 26 a gestellt, während die Steuerkante 35 aus dem Ablaufweg des Lappen 26 b des Zahnrades 26 weggedreht wurde. Beim Schließen der Kontakte 5, 7 kann also der Motor 1 loslaufen, wobei über die Zahnräder 23, 22, 25, 26 der Filmtransport in nicht näher darge-
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stellter Weise, "beispielsweise durch. Drehen des an sich "bekannten Filmtransportmittels der Kamera, über die Nooke 28 a des Filmtransportgetriebes 28 "bewirkt wird. Dabei gleitet der Zapfen 26 a von dem Sperrhebel 38 ab, so daß dessen läse 38 a unter der Wirkung der Feder 39 vor der Hase 36 a des Hebels 36 einfällt und diesen bei Zurückdrehung der Steuerkurve 32 in die Ausgangsstellung in der geschlossenen Stellung des Motorstromkreises hält,
lach einem gewissen Ablauf des Motors und damit des Zahnrades 26 trifft nun der Zapfen 26 a auf den lappen 20 a und verdreht damit 6ei seiner Weiterdrehung das Zahnsegment 20 entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierdurch werden aber auch das Zahnsegment 34 und die Welle 30 mit allen fest darauf gelagerten Teilen entgegen der Richtung des Pfeiles 33 verdreht, wobei der Hebel 36 durch die Kurve 32 wieder freigegeben wird und der Hebel 17 in die in Figur 2 gezeigte Stellung zurückkehrt; dabei kann der Lappen 16b beim Yorübergleiten des Lappens 17a unter der Wirkung der Feder 19 federnd ausweichen. Gegen Ende der Filmtransportbewegung, d.h», nach knapp einem Umlauf des Zahnrades 26, stößt der Zapfen 26 a auf den Lappen 38 b und bewegt dabei den Hebel 38 aus der Sperrstellung des Hebels 36. Der Sperrhebel 36 gelangt damit unter der Wirkung der Blattfeder 40 wieder zur
Anlage an der Steuerkurve 32, so daß die Kontakte 5, 7 wieder getrennt und die Kontakte 5t 6 verbunden werden» Damit ist die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stellung wieder erreicht, und es kann eine neue Belichtung durch einen neuen Impuls an den Klemmen 8, 9 stattfinden.
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Die erfindungsgemäße Anordnung ist an alle fotografischen Kameras ansetzbar, welche eine Auslöse- oder Betätigungstaste und ein Filmtransportmittel aufweisen. Sie könnte aber auch direkt in eine fotografische Kamera eingebaut werden, wobei sich an das Schaltgetriebe 28 weitere Filmfortschaltgetriebeteile anschließen müßten. Auch könnte an die Stelle der Auslösetaste 10 ein drehbarer Auslösehebel treten, dessen Drehung beispielsweise unmittelbar durch die Drehung des Hebels bewirkt werden könnte. Schließlich kann der Auslöser 10 auch von Hand durch Drücken auf den Lappen 15b betätigt werden, wenn aus irgendeinem Grunde die Impulse an den Klemmen 8, 9 ausbleiben oder zwischen den Impulsen eine Aufnahme gemacht werden soll. Auch dann erfolgt die motorische Weiterschaltung des Films automatisch über den Lappen 13 ο und die Hebel 16, 17. Selbstverständlich ist auch die Ausgestaltung und Form der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf die gezeigte Ausgestaltung beschränkt. So könnte z.B. zwischen der Welle 21 und der Achse 27 noch ein "Untersetzungsgetriebe eingeschaltet sein, so daß die Zahl der Umdrehungen der Motorwelle 24 für einen Filmtransport noch erheblich größer ist als Eins. Stössel 12 und Lappen 13 können statt unter Kraftschluß durch die Feder 19 auch fest miteinander verbunden sein. Außerdem könnte beispielsweise an die Stelle der Blattfeder 40 oder der Haarnadelfeder 19 eine Schraubenfeder treten. Schließlich könnte auch die Steuerkurve 32 an der Welle 30 entfallen und dafür dejr Hebel einen entsprechenden Kurventeil aufweisen.

Claims (5)

10 RA.332 945*21.5.63 — j KJ — AGM ΑΚΐ IEIGESElLSCEaH]J 17. Mai 1963 Leverkusen 10/EhA^ Mj? 703 A 17 25O/57a Gm Sehut zansprüche
1. !Fotografische Kamera mit einem den filmtransport "bewirkenden Elektromotor und einer durch elektrische Impulse betätigbaren Auslösevorriciatung, wobei die impulsgesteuerte Auslösevorrichtung einen Elektromagneten umfaßt und x^obei zwischen den Stromkreis des Elektromagneten und dem Stromkreis des Elektromotors ein Wendekoncakc vorgesehen ist, durch welchen entweder der Stromkreis des Elektromagneten oder der Stromkreis des Elektromotors überbrückt ist, und wobei im Stromkreis des Elektromagneten weitere Kontakte vorgesehen sind, an denen der Impulsgeber liegt, der sie für die Dauer der Steuerimpulse überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgesteuerte Auslösevorrichtung (2, 13» 15)> der-Elektromotor (i) und die mechanischen Getriebe (16, 17? 36, 38, 26, 20, 30) su einem an die fotografische Eamera ansetzbaren Aggregat zusammengefaßt sind, wobei ein Getriebeteil (15b) mit dem Auslöser (10) der fotografischen Kamera und ein weiteres Getriebeteil (28a) mit dem Schnellschalthebel der fotografischen Kamera in Ifirkverbindung bringbar ist.
Schutzanspf.) Ist die ^uIeW eingereichte; sio vHohi «o«i ^f- . :-Λ~
; Untsr!agan ob. Die rechiäche B6-ieu:-.j:;-4 fr-s A^wVy · ! -t · '■- -' >*::»**
" ί-·λ ; '«*■■.;;,■■■■.■■■. iMsria-jan befinden sich in den Arntsakisn. ä.j Ki- .-^r-.-r.·= r *.«»·.!■-- -
f. f·-,·»' i-i - ·:-·«.■■■■■--35 g--S-ührerif^ei eingesehen werden. Auf Antrag werfen '■:.-, · · >; . ■*■
.,.:„' :·" v„ i:·..·. :·.«... P-fcisen gsliefcrt. Deutsche, ^.,..-c- . ■ - - . ■■ · ■ -:-■ t':
A 17 250/57a Fm
MF 703
2. Fotografische Kamera naeia Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 7iendekontako (5, 6, 7) über mit dem Elektromagneten (2) und der Welle (24) des Elektromotors (i) zusammenwirkende mechanische Getriebe (13» 15, 16, 17, 36, 38, 26, 20, 30) steuerbar ist.
3. fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Elektromagneten (2) und dem Auslöser (10) ein Hebelgetriebe (13, 15) vorgesehen ist, welches über einen weiteren Hebel (16) ein den Wendekontakt (5, 6, 7) betätigendes Hebelgetriebe (17, 36) erst zum Nachlaufen freigibt, wenn der Auslöser (10) nach Betätigung wieder freigegeben ist.
4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem am Filmtransport beteiligten G-etriebeteil (26) Spannelemente (20, 34, 30) für das Hebelgetriebe (17, 36), die nach erfolgter 7:esr Schluß auslösung und Einschaltung des Elektromotors (1) wirksam werden, gekuppelt sind.
5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche . , dadurch gekennzeichnet, daß durch ein am Filmtransport beteiligtes Getriebeteil (26a)
A 17 25O/57a Gm MP 703
ein Sperrhebel (38) zu Beginn und gegen Ende der Filmtransport "bewegung betätigbar ist, wobei der SperrJaebel (38) zur Sperrung eines Hebels (36) des Hebelgetriebes (17> 36) während dessen Spannbewegung bis zum Ende des Filmtransportes dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA17250U 1961-09-16 1961-09-16 Fotografische kamera mit einem elektromotor. Expired DE1875365U (de)

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