DE2161922C2 - Fotografische Kamera für Rollfilm - Google Patents

Fotografische Kamera für Rollfilm

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DE2161922C2
DE2161922C2 DE19712161922 DE2161922A DE2161922C2 DE 2161922 C2 DE2161922 C2 DE 2161922C2 DE 19712161922 DE19712161922 DE 19712161922 DE 2161922 A DE2161922 A DE 2161922A DE 2161922 C2 DE2161922 C2 DE 2161922C2
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DE
Germany
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film
drive
trigger
camera
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19712161922
Other languages
English (en)
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DE2161922A1 (de
Inventor
Reinhard 8000 München Nicko
Rolf 8011 Baldham Schröder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera für Rollfilm, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, wobei ein in die Perforationslöcher einfallender Fühler und ein dabei ein Filmtransportglied sperrendes Verriegelungsglied vorgesehen sind, wobei Fühler oder Verriegelungsglied eine Sperre für den Auslöser der Kamera steuern und wobei ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Rad zum direkten Antrieb von Fühler, Verriegelungsglied, Verschlußantrieb und/oder der Fassung für einen würfelförmigen Blitzlampenträger vorgesehen ist, das ein Zahnsegment umfaßt, das während der Filmtransportbewegung mit einem Zahnrad der Filmtransporthandhabe der Kamera im Eingriff steht, gegen Ende der Filmtransportbewegung mit diesem außer Eingriff gelangt und durch eine mit dem Auslöser zusammenwirkende Klinke gehalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Prellungen beim Ineingriffkommen des Zahnsegmentes mit dem Zahnrad zu vermeiden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Filmtransport- und Verschlußspanngetriebes mit einem Verschlußdämpfungsglied.
In einer nur schematisch dargestellten Kamera 1 ist ein Auslöser 2 senkrecht nach unten bewegbar angeordnet Unter der Auslösehandhabe 2 liegt unter der Wirkung einer Feder 18 eine schwenk- oder verschiebbare Sperrklinke 4 an, deren Nase 4a vor einem Nocken 5a eines Antriebsrades 5 liegt Das Antriebsrad 5 steht unter der Wirkung einer Feder 15 und umfaßt ein Verschlußantriebsglied 5b, 5d, ein Zahnsegment 5c und ist um die Achse 6 drehbar.
ίο Ein Filmtransportrad 7 ist um die Achse 8 drehbar und weist ein gezahntes Sperrad 7a und ein Zahnrad Tb auf, wobei letzteres so gelagert ist, daß es mit dem Zahnsegment 5c in Eingriff gelangen kann. Des weiteren ist ein nicht gezeigtes Fühl- und Verriegelungsglied vorgesehen, das in bekannter Weise gesteuert wird.
In der Figur ist nun die Stellung gezeigt, in der der Film transportiert und der Fühler in ein Perforationsloch des Films eingefallen ist Die Feder 15 ist gespannt; die Sperrklinke 4 litgt vor dem Nocken 5a. Wird nun der Auslöser 2 betätigt, so wird die Nase Aa der Sperrklinke 4 nach unten geschwenkt, so daß der Nocken 5a freigegeben wird und das Antriebsrad unter der Wirkung der Feder 15 im Uhrzeigersinn zu laufen beginnt
Nach einem gewissen Ablaufweg des Antriebsrades 5 trifft das Verschlußantriebsglied 5b auf die Verschlußlamelle 12 oder deren Antriebshebel und öffnet somit den Verschluß, der sich dann in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer Feder 16 wieder schließt. Nach einem bestimmten Ablaufweg gelangt das Zahnsegment 5c mit dem Zahnrad 7b in Eingriff. Hierbei kommt das Antriebsrad 5 zum Stehen. In der Zwischenzeit wurde das Filmtransportrad 7 zur Betätigung freigegeben und der Auslöser 2 gegen Betätigung gesperrt. Nun folgt ein Filmtransport. Beim Drehen des Transportrades 7 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dabei das Antriebsrad 5 im Uhrzeigersinn über Zahnrad 7b und Zahnsegment 5cgedreht. Dabei wird die Feder 15 über ihren Kippunkt geschwenkt und gespannt. Kommt das nächste Perforationsloch am Film in den Bereich des Fühlers, so fällt dieser hinein, so daß das Sperrad 7a gegen weitere Drehung verriegelt und der Auslöser 2 zur Auslösung freigegeben wird. Dabei ist je Aufnahme
^5 im Film ein Perforationsloch vorgesehen.
Bei einer Kamera der beschriebenen Art hat es sich gezeigt, daß beim Aufprallen des Zahnsegmentes 5c auf das Zahnrad 7b Erschütterungen auftreten, die zu Verwacklungen der Aufnahmen führen können. Dies soll mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden. Deshalb ist ein federndes Dämpfungsglied 17 mit dem Auslöser 2 oder der Sperrklinke 4 gekuppelt oder verbunden. Bei der Bewegung des Auslösers 2 und der Sperrklinke 4 nach unten drückt der Lappen 4b auf das Dämpfungsglied 17, so daß dessen Nase 17a in den Bereich des Verschlußantriebsgliedes 5c/gelangt.
Da das Antriebsrad 5 unter dem Einfluß seiner Feder 15 steht, führt dieses nach Freigabe durch die Nase 4a eine Rotationsbewegung durch, bis das Verschlußantriebsglied 5c/ auf den Sektor 12 trifft. Nach erfolgtem Energieaustausch — wonach der Sektor öffnet — erfolgt ein erneutes Anlaufen des Verschlußantriebsgliedes Sd. Diese wieder entstehende Energie wird kurz vor dem Aufschlagen des ersten Zahns des Zahnsegments 5c auf den Zahnkranz 7b des Transportknopfes 7 durch das Auftreffen aut das Dämpfungsglied 17, 17a gedämpft vernichtet, so daß kein Aufprall zwischen Zahnsegment 5c und Zahnrad 7b erfolgt.
Nach dem Loslassen des Auslosers 2, 4 wird dieser durch seine Feder 18 in die Ausgangslage zurückgeführt, wobei der Zapfen 4b die Dämpfungsfeder 17 freigibt. Diese federt auf Grund ihrer Eigenfederung in die Ausgangslage zurück und gibt somit das ai den Lappen 17a der Dämpfungsfeder 17 anliegende Antriebsglied 5 frei, welches nun durch seine Feder 15 mit dem ersten Zahn des Segmentes 5c gegen den Zahnkranz 7b des Transportknopfes bewegt wird.
Selbstverständlich sind weitere Ausführungsbeisp'ele, die der Einfachheit halber nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, möglich. So könnte das Dämpfungsglied 17 als federnder Arm an das Sperrglied 4 angeformt sein, wobei die Nasen 4a, 17a höhenmäßig versetzt sein müßten. Weiterhin könnten die Teile 2,4,17 einstückig, beispielsweise aus durch seine Formgebung teil» starrem, teils federndem Kunststoff hergestellt sein. Schließlich könnte das Dämpfungsglied auch aus einem Gummi-oder Kunststoffbolzen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fotografische Kamera für Rollfilm, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, wobei ein in die Perforationslöcher einfallender Fühler und ein dabei ein Filmtransportglied sperrendes Verriegelungsglied vorgesehen sind, wobei Fühler oder Verriegelungsglied eine Sperre für den Auslöser der Kamera steuern und wobei ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Rad zum direkten Antrieb von Fühler, Verriegelungsglied, Verschlußantrieb und/ oder der Fassung für einen würfelförmigen Blitzlampenträger vorgesehen ist, das ein Zahnsegment umfaßt, das während der Filmtransportbewegung mit einem Zahnrad der Filmtransporthandhabe der Kamera im Eingriff steht, gegen Ende der Filmtransportbewegung mit diesem außer Eingriff gelangt und durch eine mit dem Auslöser zusammenwirkende Klinke gehalten ist, nach Patent 21 26 279, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auslöser (2, 4) ein Dämpfungsglied (17, X7a) zusammenwirkt, das bei Betätigung des Auslösers (2) in den Endbereich des Weges des Antriebsrades (5) oder eines damit verbundenen Gliedes (5c/) schwenkbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (17) bei Freigabe des Auslösers (2) aus dem Bewegungsweg des Antriebsrades (5) bewegbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (17) durch einen federnden Hebelarm gebildet wird, auf den ein Lappen (4b) des Auslösers (2) zur Einwirkung bringbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Antriebsrad (5) verbundene Glied ein Verschlußantriebsglied (5c/) ist.
DE19712161922 1971-05-27 1971-12-14 Fotografische Kamera für Rollfilm Expired DE2161922C2 (de)

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DE2161922A1 DE2161922A1 (de) 1973-06-20
DE2161922C2 true DE2161922C2 (de) 1982-06-09

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US4193678A (en) * 1978-07-31 1980-03-18 W. Haking Enterprises Limited Shutter striker cocking mechanism

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