DE1874870U - Rueckloetbarer sicherungswiderstand. - Google Patents

Rueckloetbarer sicherungswiderstand.

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DE1874870U
DE1874870U DE1963R0026095 DER0026095U DE1874870U DE 1874870 U DE1874870 U DE 1874870U DE 1963R0026095 DE1963R0026095 DE 1963R0026095 DE R0026095 U DER0026095 U DE R0026095U DE 1874870 U DE1874870 U DE 1874870U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/36Means for applying mechanical tension to fusible member

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  • Fuses (AREA)

Description

Selb, den 26. April 1963 Dr.Scha/Wb
Rosenthal - Isolatoren GmbH., Selb/OFr., Wilhelmstraße 14
lücklötbarer Sicherungswiderstand
Um in Rundfunk- und Fernsehgeräten bei Kurzschlüssen usw. den defekten Schaltungsteil abzuschalten sind bereits verschiedene rüeklötbare Sicherungen bekannt geworden. So wird z. B. bei Auftreten eines Fehlers die überwärmte Transformatorenwicklung dadurch abge— schaltet, daß zwei in die Wicklucgslagen eingelegte Bronzefederstreifen auslöten und auseinanderfedern. Ferner sind bekannt wiederholt rücklötbare Sicherungen in den Fernmeldeanlagen, z. B* der Bundespost, welche eine eigene Heizspirale besitzen.
Es sind auch Widerstände mit Schmelzsieherungen bekannt, bei welchen der eine Zuleitungsdraht des Widerstandes von dessen einem Ende aus federnd über den Widerstandskörper zurückgebogen und in dieser Stellung verlötet ist, so daß er beim Schmelzen des Lotes zurückfedert und den Stromkreis unterbricht. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß das federnde Anschlußstück, welches der Lötstelle den Hauptteil der zum Abschmelzen notigen Wärmemenge zuführt, über dem Widerstandskörper angeordnet ist. Je nach der Lage des Widerstandes in dem Gerät bzw. der Schaltung ist die Auslötung Schwankungen unterworfen. Befindet sich der Widerstand beispielsweise in einer solchen Lage, daß der Zuführungsdraht vom kalten im Gerät aufsteigenden Luftstrom getroffen wird, so wird die Sicherung erst bei einer relativ hohen femperatur abschmelzen. Wird der Widerstand dagegen so eingebaut, daß sich die im Gerät aufsteigende Luft erst am Widerstand erwärmt, bevor sie auf den federnden Metalldraht trifft, so tritt das Abschmelzen früher ein. Die Abschmelzbedingungen sind daher wenig präzise und starken Schwankungen unterworfen. Diesen
Nachteil vermeidet der Widerstand gemäß der Erfindung, indem die Lötstelle an einem Ende des Widerstandes liegt, über die Lötstelle dem Widerstand mittels eines federnden Drahtes der Strom zugeführt ist, wobei der federnde Draht den Anschlußdraht auf kürzestem Wege mit der Lötstelle verbindet und so angeordnet ist, daß er ebenfalls außerhalb des Widerstandes liegt.
Gemäß der Neuerung werden wiederholt rücklötbare Drahtwiderstände gewonnen« Beim Schmelzen des Lotes federt das mit der Lötstelle verbundene Anschlußstück von der Lötstelle weg und unterbricht dadurch den Stromkreis, Die Erwärmung der Lötstelle erfolgt nunmehr hauptsächlich über den Trägerkörper, der weniger Temperaturschwankungen unterworfen ist als das metallische Anschlußstück im Falle des bekannten Widerstandes mit Schmelzsicherung. Der Anschlußdraht kann auch durch den !Prägerkörper hindurchgeführt and an der Stirnseite federnd zur Lötstelle hin umgebogen sein. Die Lötstelle erhält dadurch über den Zuführungsdraht durch den Trägerkörper die erforderliche Wärme. Der Zuführungsdraht wird so durch den Trägerkörper vor Temperaturschwankungen geschützt. Es wird dadurch ein guter Wärme— fluß zur Lötstelle und damit ein besonders präzises und genaues Auslöten der Sicherung erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken.
fig· 1, 2 und 3 stellen Sicherungswiderstände gemäß Anspruch 1 der Erfindung dar. Sich entsprechende Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet. 1 ist der Trägerkörper und 2 das Widerstandselement. 3 und 4 bezeichnen die Anschlußdrähte des Bauelementes. 5» 6 "und 7 bilden den Stromanschluß für den Widerstand, 5 in Form einer Sehelle, 6 in Form einer einzementierten flachgedrückten öse und 7 als einzementierter Messingstreifen. 8 ist die Lötstelle, welche über den federnden Draht 9 mit dem einen Anschlußdraht 3 verbunden ist. Beim Auslöten federt der Verbindungsdraht 9 von der Lotstelle 8 weg und unterbricht den Stromkreis.
Fig. 4 und 5 zeigen einen Widerstand mit Schmelzsicherung nach Anspruch 2. Der federnde Draht 9» welcher mit der Lötstelle 8 verbunden ist, ist gleichzeitig Stromzuführungsdraht und durch den Trägerkörper 1 hindurchgeführt.

Claims (2)

1A.280 260*27. it. Ansprüche
1. Widerstand mit Schmelzsicherung, bei welchem ein Drahtstück unter Vorspannung mit der lötstelle in Verbindung steht und beim Abschmelzen sich von der Lötstelle weg bewegt, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lötstelle 8 am Ende des Widerstandes 2 befindet und daß der unter Vorspannung gehaltene Draht 9, welcher dem Widerstand 2 über die Lötstelle 8 den Strom zuführt, ebenfalls außerhalb des Widerstandskörpers 2 angeordnet ist.
2. Widerstand mit Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht 9 unterhalb der Oberfläche des !Erägerkörpers 1 verläuft und an der Stirnseite des Trägerkörpers zur Lötstelle 8 hin federnd umgebogen ist.
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