DE1874425U - Sportschuh, insbesondere rennschuh und sprungschuh. - Google Patents

Sportschuh, insbesondere rennschuh und sprungschuh.

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DE1874425U
DE1874425U DE1963D0026753 DED0026753U DE1874425U DE 1874425 U DE1874425 U DE 1874425U DE 1963D0026753 DE1963D0026753 DE 1963D0026753 DE D0026753 U DED0026753 U DE D0026753U DE 1874425 U DE1874425 U DE 1874425U
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shoe
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mandrel shaft
holding plate
sports shoe
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DE1963D0026753
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Adolf Dassler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/165Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section pointed or conical, e.g. calks, spikes, pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

RA. 274 y 8*25. k.
63/6109 10/P(B)
Adolf Dassler, Herzogenaurach b. Nürnberg Sportschuh, insbesondere Rennschuh, und Sprungschuh
Die Heuerung betrifft einen Sportschuh mit am Schuhboden befestigten Dornen (Spikes), insbesondere -Rennschuh und Sprungschuh, wobei der Dornschaft vermittels einer innerhalb oder auf dem Schuhboden liegenden und mit diesem beispielsweise durch Vernieten oder Eingießen verbundenen Halteplatte am Schuhboden festgehalten ist» Bei der Herstellung derartiger Sportschuhe stellt es ein ernstes Problem dar, die. Dornen und die zu deren Befestigung am Schuhboden eingesetzten Mittel so stabil auszubilden, daß die Dornen den außergewöhnlich hohen Beanspruchungen beim Lauf oder Sprung standhalten, insbesondere sich nicht verbiegen und aus dem Schuhboden ausbrechen· Hierbei ist zu berücksichtigen, daß beim Weitsprung-im Augenblick des Absprunges auf den Schuhboden ein Druck von vielfach mehr als 500 kg einwirkt. Gesteigerte Anforderungen an
die Stabilität der Dornen ergeben sich auch aus dem Umstand, daß die Laufbahnen heutzutage oft aus einem besonders harten Untergrund, z.B. Bitumen,bestehen.
Wenn durch entsprechende Ausbildung und Befestigung der Dornen auch bereits wesentliche Fortschritte erzielt wurden,, um den erwähnten Beanspruchungen standhaltendes Sportschuhwerk herzustellen, so muß bei extremen Beanspruchungen, wie sie eben beim Absprung und bei harten Laufbahnen auftreten, doch damit ge« rechnet werden, daß sich der Dornschaft verbiegt und durch die dadurch im Material auftretenden Spannungen auch die.Halteplatten aus dem Boden herausgebrochen, werden* Diese G-efahr besteht Tor allem dann, wenn die Dornen bzw. deren Halteplatten in den Schuhboden (Laufsohle) eingegossen bzw* eingespritzt sind.. Dies erklärt sich daraus, daß in diesem Falle die Dornen nicht den gesamten Schuhboden, also von einschließlich der Brandsohle bis einschließlich der Laufsohle durchdringen, sondern lediglich in der gespritzten Laufsohle gehalten werden. ■
Um den oben erwähnten Beanspruchungen Rechnung zu tragen, hat man bei bekannten Dornen den Dornschaft bereits zur Halteplatte
hin durch eine ausgedrehte Absetzung etwas stärker als im Bereich der Dornspitze ausgebildet, jedoch brachte dies noch-;nicht die für extreme Belastungen erforderliche Widerstandsfähigkeit der Dornen gegen die auf den Dornschaft einwirkenden Biege-' momente.
Der Neuerung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, einen sieh gegenüber den bekannten Dornausführungen durch eine sehr viel höhere Stabilität auszeichnenden Dorn zu schaffen. Zu.diesem. Zwecke schlägt die Neuerung vor, daß an der Unterseite der Halteplatte eine seitlich an den Dornschaft herangeführte Erhebung vorgesehen ist, die den Dornschaft gegen die Halteplatte abstützt, wobei die Erhebung auch laufseitig vom Schuhboden umschlossen ist. Die als Stützkörper für den Dornschaft wirkende Erhebung kann dabei in verschiedener Weise ausgebildet sein» So ist bei einer vorzugsweisen Ausführung die Erhebung als den Dornschaft umschließender Flansch ausgestaltet. Eine andere Möglichkeit- besteht darin, daß die Stützkörper Hippen darstellen, die im Bereich der Übergangsstelle von Halteplatte zu Dornschaft um letzteren herumgruppiert sind» - ·
Zur Ir zielung einer guten Verstärkung sind die Erhebungen To zw.» Stützkörper zweckmäßigerweise bis nahe an die in der Halteplatte vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der Mete oder - bei gespritzten Böden - der Gießmasse herangeführt» Bei eingespritzten Dornen ist es von Vorteil, die Erhebungen über ihre.gesamte Höhe in gleicher Breite auszuführen, damit der zwischen der (eingespritzten) Halteplatte und der LaufSohlenunterseite in der Spritzmasse vorhandene Raum für die Abstützung des Dornsehaftes gegen die Halteplatte wirksam ausgenutzt wird» Wie bereits er-, wähnt, kommt es gerade bei eingespritzten Dornen auf eine gute Verankerung der Dornen in der Einspritzmasse an. Hierbei beträgt die Höhe der" neuerungsgemäß zur Abstützung des Dornschaftes auf der Unterseite der Halteplatte vorgesehenen Erhebung eai 1,5 mm, wobei eine durchschnittliche Stärke der gespritzten Laufsohle angenommen wird« Bei stärkeren oöer dünneren Laufsohlen wird die Erhebung entsprechend höher oder niedriger ausgeführt* Bei der Herstellung des neuerungsgemäßen Dorns -kann die Vorzugs-* weise flanschartig bzw» tellerförmig ausgebildete Erhebung aus. dem Rohling ausgedreht ?\rerden, wobei es sich für Dornen, die ein~ gespritzt werden sollen, aus den genannten Gründen als .zweck—-mäßig erweist, daß die Erhebung über/ihre gesamte Höhe ihre volle Breite erhält, also sich nicht zum Dornschaft hin verjüngt»
Zwischen Dornschaft und Erhebung ist dann eine ausgeprägte Absetzung vorhanden.
Selbstverständlich ist die Anwendung des leuerungsgedankens nicht auf bestimmte Abmessungen des Borns oder Ausbildungen der Halteplatte und auch nicht auf bestimmte Werkstoffe beschränkt . Dementsprechend ist auch der in der Zeichnung, schaubildlich wiedergegebene Dorn, wie er für Herstellung eines neuerungsgemäßen Sportschuhes verwendet werden kann, nur als Ausführungsbeispiel .zu sehen, das nachstehend ,im einzelner beschrieben wird.
Die Halteplatte 1 weist auf ihrer Unterseite, das ist die der Lauffläche zugekehrte Seite, eine flanschartige Erhebung 2 auf, die den Dornschaft 3 umschließt, der, wie die Zeichnung erkennen läßt, in seiner Stärke derart abgesetzt ist, daß er zu der Erhebung 2 hin eine geringe Verstärkung aufweist«.Die in der Halteplatte 1 vorgesehenen Bohrungen 4 dienen zur Aufnahme der Befestigungsmittel (ζ.B* Iieten) oder werden beim Einspritzen des Dorns in eine Sohle von der Sohlenmasse durchsetzt»
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind·

Claims (6)

S-chutzansprüche; . -
1. Sportschuh, mit am Schuhboden "befestigten Dornen (Spikes)., insbesondere Rennschuh und Sprungschuh, wobei der Dornschaft vermittels einer innerhalb oder auf dem Schuhboden liegenden und mit diesem beispielsweise durch Vernieten oäer Eingießen verbundenen Halteplatte od. dgl» am Schuhboden festgehalten ist, dadurch.gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Halteplatte (1) eine seitlich an den Dornschaft herangeführte Erhebung vorgesehen ist, die den Dornschaft gegen die Halteplatte abstützt, wobei die Erhebung auch laufseitig vom Schuhboden umschlossen ist,
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung als den Dornsohaft (3) umschließender Plansch (2) ausgebildet ist.
3. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Dornschaftes (3) gegen die Halteplatte (1) rippenförmige Stützkörper vorgesehen sind.
4» Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingegossener Halteplatte die Höhe der Erhebung (2) etwa 1,5 mm beträgt.
« 8
5. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung bis nahe an die in der Halteplatte (1) vorgesehenen Bohrungen (4)
herangeführt ist.
6. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (2) über ihre gesamte. Höhe in voller Breite ausgeführt und zwischen der Erhebung und dem Dornschaft (3) eine ausgeprägte .Absetzung vorhanden ist.
DE1963D0026753 1963-04-25 1963-04-25 Sportschuh, insbesondere rennschuh und sprungschuh. Expired DE1874425U (de)

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