DE1874127U - Anordnung zum befestigen einer gardinengarnitur. - Google Patents

Anordnung zum befestigen einer gardinengarnitur.

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DE1874127U
DE1874127U DE1963M0043917 DEM0043917U DE1874127U DE 1874127 U DE1874127 U DE 1874127U DE 1963M0043917 DE1963M0043917 DE 1963M0043917 DE M0043917 U DEM0043917 U DE M0043917U DE 1874127 U DE1874127 U DE 1874127U
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curtain
ceiling
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bolt
rotary
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DE1963M0043917
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Hans Metzger
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Bie Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen einer G-ardinengarni-itur und betrifft eine der*- artige Anordnung, mittels der die Gardinengarnitur sehr einfach unter einer etwa horizontalen Hache, wie Zimmerdecke befestigbar ist.
Das Abnehmen oder Aufstecken von Gardinen ist dadurch relativ schwierig, daß der Dekorateur oder die Hausfrau auf einer leiter stehend über Kopf arbeiten muß. Dabei ergibt sich im Haushalt die Schwierigkeit, daß für Arbeiten bei denen zwei Personen notwendig sind, z.B. zum Verteilen der Falten an der bereits aufgesteckten Gardine, für die zweite Person keine Leiter zur Verfügung steht. Bei an vertikalen Wänden befestigten Gardinengarnituren wird daher üblicherweise die ganze Garnitur abgenommen und die Sardine auf dem Boden liegend fertig abgenommen bzw. aufgesteckt und dann die ganze Garnitur wieder an der Wand befestigt, unter der Decke angeordnete Gardinengarnituren sind in der Regel so befestigt, daß ein mehrfaches Abnehmen und Wiederanbringeη der Garnitur nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten durch Fachkräfte möglich ist. Die Anordnung der Gardinengarnituren unter der Decke gewinnt aber dadurch an Bedeutung, daß an leubauten in zunehmendem Maße die Fenster bis dicht unter die Decke geführt werden.
Es ist die der feuerung zugrundeliegende Aufgabe, eine Befestigungsanordnung für Gardinengarnituren unter der Decke zu schaffen, die auch von ungeübten Kräften ohne Schwierigkeiten abnehmbar und wieder anbringebar ist. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß in entsprechendem Abstand über die ganze Länge der zu befestigenden Gardinengarnitur, parallel zur und in geringem Abstand unter der Befestigungsfläche drehbar an dieser befestigte Riegel vorgesehen sind und daß die G-ardinengarnitur über ihre obere Auflagefläche vorragende und in Abstand von dieser im Winkel nach innen vorspringende durchlaufende Leisten aufweist, wobei der lichte Abstand zwischen den hochragenden Leistenabschnitten größer, der lichte Abstand zwischen den freien Kanten der nach innen vorspringenden Leistenabschnitte jedoch geringer als die Hänge der Drehriegel ist und daß im Bereich je eines auf jeder Saite der Mittellängslinie liegenden Schlitzes für die Vorhangrollen an der Unterseite der Gardinengarnitur in deren Oberseite alternierend und auf beiden Seiten der Längsmittellinie der Garnitur versetzt Sehlitze angeordnet sind, derart, daß an jeder Stelle über die Lange der Garnitur liegende Drehriegel mittels eines durch die Arbeitssehlitze gesteckten Werk<zeuges in Eingriff unter die nach innen vorspringenen Leistenteile bzw. außer Eingriff von diesen gedreht werden können. Torzugsweise ist der Drehriegel ein bandförmiger Metallstreifen, der mittels eines in der Decke befestigten Bolzens oder dergl. gehalten wird, wobei ein Distanzstück mit einer Stärke etwa gleich der Dicke des nach innen vorspringenden Leistenabschnittes an der Gardinengarnitur zwischen Drehriegel und Deeke angeordnet ist.
Der Drehriegel kann von der der Decke zugewandten Seite nach
der Unterseite zu schräg verlaufende Endkante aufweisen und die nach innen vorspringenden Ijeistenabschnitte an der ßardinengarnitur können von der auf der Decke aufliegenden Außenfläche abgeschrägt ausgebildet sein, vrobei der Abstand zwischen den Endkanten des Drehriegels und der Decke geringer ist als die Dicke des dach innen vorspringenden Leistenabschnittes an der Auflagestelle des Drehriegels in Riegelstellung.
Me Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an -. einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. I1Ig1I zeigt einen Querschnitt durch die' G-ardinengarnitur gemäß der !Teuerung mit einem mittels Stahlstift in einer Zimmerdecke befestigten Siegel,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der Drehriegel an einem G-ewindebolzen befestigt ist, der mittels einer Knebe!sperre in einem unter der Decke liegenden Hohlraum festgelegt ist. -
Fig.. 3 zeigt in Sehrägprojektion die Heuerungsgemäße Verriegelung der Deckengarnitur.
Der riegel 1 ist gemäß Fig. 1 mit einem Stahlstift 2 in der Decke 3 befestigt. Zwischen dem Riegel 1 und der Decke 5 liegt ein Distanzelement 4, sodaß die freien Enden des Riegels in Abstand von der Decke drehbar sind.
Die G-ardinengarmitur 5 weist an. ihrer Unterseite zwei Schlitze
6 auf, in denen ffardinenrollen geführt werden. Die förderwand
7 und die Rückwand 8 der G-ardinengarnitur ist über die Oberseite 9 bis in eine der Dicke der Distanzscheibe 4 des Riegels 1 und des Kopfes des Bolzens 2 entsprechende Höhe verlängert und springt dann rechtwinkelig nach innen vor. Diese nach innen vorspringenden Abschnitte 10 sind so angeordnet, daß der
Abstand zwischen ihren freien Kanten kleiner ist als die länge des Riegels 1, wobei jedoch der Abstand der nach oben verlängerten Wandflächen 7 und 8 etwas größer ist als die Länge des Riegels.
Oberhalb der Sehlitze 6 für die G-ardinenrollen sind alternierend und auf beiden Seiten S--von der Längsmittellinie der Gardinengarnitur versetzt angeordnete Arbeitsschlitze 11 vorgesehen. Die Arbeitssehlitze auf beiden Seiten der Längsmittellinie können eiefe. etwas übereinanderragen. Ihre Anordnung ist so getroffen, daß mittels eines Schraubenziehers 12, der durch die Schlitze 11 gesteckt wird, -jeder auf der Länge der Gardinengarnitur liegende Riegel 1 aus der gestrichelt dargestellten Entriegelungsanlage in die in Jig. 3 ausgezogen dargestelltes Terriegelungsanlage oder umgekehrt verschoben werden kann. Diese Verschiebung kann unabhängig davon erfolgen, ob die Gardinenrollen in den Schlitzen 6 eingeführt sind Mer nicht, da aueh bei aufgehängter Gardine zwischen den einzelnen Gardinenrollen Platz zum Durchführen des Schraubenziehers durch den Schlitz β vorhanden ist. . ■
In Pig. 2 ist der Riegel 1 über das Distanzstück 4 mittels eines Gewindebolzens 13 mit Mutter 14 befestigt, wobei der Gewindebolzen durch einen schwenkbaren Knebel 15 An einem unter der Decke liegenden Hohlraum festgelegt ist.
Die Endkanten des Riegels sind, wie in fig. 1 und 2 zu erkennen, mit Absehrägungen 16 versehen, soda-£L. aueh wenn der freie Abstand zwischen Riegel 1 und Decke 3 geringer als die Dieke der nach innen vorspringenden Abschnitte 1® ist, der Riegel sich auf die Abschnitte in Riegelstellung aufschiebt. Zur Erleichterung dieses AufSchiebens können auch die Abschnitte TO mit nicht dargestellten, entsprechenden Absehrägungen versehen sein.
Dadurch wird es möglieh, die Befestigung mit einer gewissem Vorspannung vorzunehmen, sodaß aueh unter Berücksichtigung einer möglichen Durchfederung des Riegels 1 und eines .erheblichen Gewichts durch schwere Sardinen die Garnitur immer dient an der Decke gehalten wird»
Durch die erfindungsgemäße Andordnung wird es möglich, auf außerordentlich einfache Weise eine öardinengarnitur unter der Decke zu "befestigen, wobei aueh ungeübte Personen die . G-ardinengarnitur beliebig abnehmen und wieder anbringen können. Dadurch wird es möglieh, das Abnehmen und Aufsteeken von G-ardinen am Boden vorzunehmen* wodureh, insbesondere wenn diese Arbeit von der Hausfrau durchgeführt wird, die Unfallgefahr ganz erhablich vermindert wird..
- Sehutzansprüehe"-*

Claims (3)

-S-ohutzans.prüohe-
1. Anordnung zum Befestigen von Gardinengarnituren unter einer etwa horizontalen Fläche, wie Zimmerdecke, dadurch gekennzeichnet, daß in entsprechendem Abstand entlang der Auflagefläche der Gardinengarnitur (5) parallel zu und in geringem Abstand unter der Befestigungsfläche (3) Drehriegel (1) Befestigt sind und daß die Gardinengarnitur (5) über ihre obere Auflagefläche (9) hochragende und in Abstand von dieser Auflagefläche (9) im Winkel nach innen vorspringende durchlaufende leisten (7 - 10, 8 - 10) aufweist, wobei der lichte Abstand der hochragenden lie is tenab schnitte (7,8) größer, der Abstand der freien Kanten.der nach innen vorspringenden Leistenabsehnitte (1EJ) jedoch kleiner als die länge der Drehriegel (1) ist und daß im Bereich je eines auf jeder Seite der Mittellängslinie der Garnitur liegenden Schlitzes (6) für die Gardinenrollen an der Unterseite der Gardinengarnitur (5) in der Oberseite (9) alternierend und auf beiden Seiten der Mittellängslinie der Garnitur versetzt Arbeitssehlitze (11) angeordnet sind, derart, daß an jeder Stelle über die Länge der Garnitur , verteilt liegende Drehriegel (1) mittels eines durch die Arbeitsschlitze gesteckten Werkzeuges (12) in Eingriff unter die nach innen vorspringenden leistenabschnitte (10) bzw. außer Eingriff von diesen gedreht werden können.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (1) ein bandartiger Metallstreifen ist, der mittels eines in der Decke (3) befestigten Bolzens (2, 13).oder dergl. gehalten wird, wobei ein Distanzstück (4) mit einer Stärke etwa gleich der Dicke der nach innen vorspringenden Leistenabsehnitte (10) zwischen Drehriegel (1) und Decke (3) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der Drehriegel (1) mit von der der Decke (3) zugewandten Seite nach der Unterseite zu schräg verlaufende Endkanten (16) aufweist und/oder die nach innen vorspringenden Leistenabschnitte (10) an der Gardinengarnitür (5) Ton der auf der Decke (3) aufliegenden Außenfläche her abgeschrägt ausgebildet sind, wobei der Abstand zwischen den Endabschnitten des Drehriegels (1) zur Decke (3) geringer ist, als die Dicke der nach innen vorspringenden Leistenabschnitte (10) an der Auflagestelle des Drehriegels (1) in Biegelstellung.
DE1963M0043917 1963-02-25 1963-02-25 Anordnung zum befestigen einer gardinengarnitur. Expired DE1874127U (de)

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