DE1873891U - Schutzhuelle gegen infektionen und andere einwirkungen auf den menschlichen koerper. - Google Patents

Schutzhuelle gegen infektionen und andere einwirkungen auf den menschlichen koerper.

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DE1873891U DE1963S0044001 DES0044001U DE1873891U DE 1873891 U DE1873891 U DE 1873891U DE 1963S0044001 DE1963S0044001 DE 1963S0044001 DE S0044001 U DES0044001 U DE S0044001U DE 1873891 U DE1873891 U DE 1873891U
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Description

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DRANG. A.VARREN Γ*Μ· IU/ '^ ' °" Z'D°
PATENTANWALT '
ESSEN
KETTWIGER STR,30
Fa. W.G.Saeger
Essen^ Limbecker Straße 62-64-
Schutzhülle gegen Infektionen und andere Einwirkungen auf den menschlichen Körper
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhülle gegen Infek-. tionen und andere Einwirkungen der Atmosphäre oder von Strahlen auf den menschlichen Körper.
Außer den durch Tiren oder Bakterien hervorgerufenen Infektionen, z.B. beim Auftreten einer Seuche, kann der menschliche Körper aus der Luft durch aggressive Gase, Staub und dgl., vor allen Dingen in den Atmungswegen und an der Haut beeinträchtigt werden, so daß es wünschenswert ist, Personen, welche sich in einer solchen Luft bewegen oder arbeiten müssen, mit einer Schutzhülle zu versehen.
Diese Schutzhülle muß nach Möglichkeit den ganzen Körper bedecken, sie muß auch leicht ausgeführt und leicht anlegbar sein und, wenn sie für größere Menschenmengen verwendet werden soll, auch billig herstellbar sein. Dieser Zweck wird durch die bekannten Schutzanzüge verschiedenster Art nicht erreicht, bei denen es sich um Spezialhüllen handelt, die für den Gebrauch der Allgemeinheit und für kurzzeitige Benutzung nicht in frage kommen.
Gemäß der Erfindung besteht die Schutzhülle darin, daß sie die Gestalt einer über den Kopf und den ganzen Körper bis zu- den Füßen streifbaren Hülle aus einer geschlossenen Kunststoffolie hat, welche mit eingearbeiteten Finger- oder/und Armfortsätzen und mit einer das untere offene Ende an die Füße anlegenden Einrichtung versehen ist.
Eine solche Hülle kann z.B. ein Seuehenkranke Arzt sehr schnell anlegen und sehr schnell wieder Er ist dann während der-Zeit, in welcher er den Kranken untersucht, nicht nur gegen die Atmungsluft des Kranken abgeschlossen, sondern auch gegenüber der den Kranken umgehenden Lufthülle und ferner ist er auch gegen unmittelbare Berührung mit der Haut des Kranken geschützt.
Die Hülle besteht zweckmäßig ganz aus Klarsichtfolie, mindestens ist der in der Sichtrichtung der Augen angeordnete Teil der Hülle durchsichtig* ' --"-".
Die Hülle hat außer der unteren Öffnung keine Einrichtung zur Luftzuführung. Sie wird von dem Arzt oder dgl, so lange getragen, bis die von der Hülle umschlossene Atmungsluft verbraucht ist, was nach ca. 20 min der Fall ist. Die Hülle ist mit Er-Weiterungen zur zusätzlichen Speicherung von Atmungsluft versehen, indem z.B. der den Kopf oder den Rumpf umgebende Teil ausgeweitet und gegebenenfalls mit Versteifungselementen versehen ist, welche eine Berührung der ausgeweiteten Teilet mit den betreffenden Körperflächen verhindern. -
Der Sand der unteren Öffnung ist mit einem ihn zusammenziehenden elastischen Element versehen, welches ein normales Schreiten zuläßt. -" .
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine von einem Arzt oder dgl. angelegte Hülle 1. Sie besteht aus einem nur am unteren Ende 2 mit einer Öffnung versehenen, schlauchartigen Gebilde, vorzugsweise aus durchsichtiger Kunststoffolie, welche aus entsprechend geschnittenen Stücken zusammengeschweißt ist. -
Im mittleren Teil sind Finger- oder/und Armfortsätze 3 eingearbeitet, in welche die zweckmäßig mit Handschuhen versehenen Hände eingesteckt werden»
_ 3 —
An geeigneten Stellen, z.B. "beiderseits des Kopfes oder]
terhalb der Arme sind ballonartige Erweiterungen 4,5 in die Hülle 1 eingearbeitet, welche der Bereitstellung zusätzlicher Atmungsluft dienen. Die Erweiterungen können ait geeigneten Versteifungen versehen sein, durch welche sie in einer gewissen Entfernung vom Körper.gehalten werden. Zweckmäßig setzt der Gebraucher vor Anlegen der Hülle eine Mütze mit großem Stirnschild 6 auf, durch welches ein Herantreten der Hülle " an Augen, Hase und.Mund verhindert wird. . ""
Um mehr Atmungsluft bereitzustellen, .kann die Hülle mit einem eingesetzten Anschlußstück 7 für eine vorzugsweise mitgetragene Preßluft- oder Sauerstoffflasche versehen werden. DerRand der unteren Öffnung 2 ist mit einem Gummizug oder dgl. versehen, durch welchen der Rand, ohne daß das Gehen behindert wird, an die Msjse herangezogen wird. Dadurch bleibt der Luftinhalt in der Hülle durch die die Hülle umgebende Außenluft praktisch unbeeinflußt.
Die Hülle ist nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt* Nach dem Gebrauch wird sie zusammen mit den benutzten Handschuhen, der Schirmmütze und einem Hundschutz in die beigegebene Tasche getan, verklebt und durch Verbrennen vernichtet..

Claims (6)

  1. S e h u t ζ a n s". ρ r ü ehe
    1* Schutzhülle gegen Infektion und andere Einwirkungen auf"den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß- die über den Kopf und den ganzen Körper bis zu den-ITüßen streifbare :.."_--: Hülle (l) aus einer geschlossenen Kunststoffolie besteht, ".-. welche mit eingearbeiteten Finger— oder/und Armfortsätzeh (3) und mit einer das untere offene Ende (2) an die Füße anlegenden Einrichtung versehen ist. : ;:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß ä±& Hülle ganz aus Klarsichtfolie besteht. ..-.- ,-=.,-."■
  3. J. Yorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der_." in der Sichtrichtung der Augeriiangeordnete Teil der TMlIe " ; .: (1) durchsichtig ist, ν . ■ ";: :
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß" die Hülle (l) mit Erv/eiterungen (4,5) zur zusatz- .. liehen Speicherung von Atmungsluft-versehen ist, indem z.B. ," der den.Kopf oder den Rumpf umgebende Teil, balionartig..ausgeweitet und gegebenenfalls mit Versteifungselementen ver-. ; sehen ist., welche eine Berührung der ausgeweiteten Teile^mit den betreffenden Körperflächen verhindern.. . . . . ..
  5. "5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-< ■': ~_-r kennzeichnet,, daß der Sand der .unteren Öffnung (2) mit. einem;. ihn zusammenziehenden elastischen Element versehen ist,.:' . . - ; welches, ein normales Schreiten zulaßt. . ' :-..- -."""-.■ _... ----- ;.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5?- dadurch, gekennzeichnet, daß die Hülle (1) an;: einer geeigneten Stelle -mit----einem Anschlußstück (7). für eine vorzugsweise mitgetragene . Preßluft- oder-Sauerstoffflasche versehen ist.- -■"" . : - --- -S- '
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056613A2 (de) * 1981-01-21 1982-07-28 Albert H. Wong Schutzhülle mit in sich abgeschlossener Luftversorgung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056613A2 (de) * 1981-01-21 1982-07-28 Albert H. Wong Schutzhülle mit in sich abgeschlossener Luftversorgung
EP0056613A3 (de) * 1981-01-21 1982-10-13 Albert H. Wong Schutzhülle mit in sich abgeschlossener Luftversorgung

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