DE1873712U - Elektromotorisch betriebene siebschlaeger-kaffeemuehle. - Google Patents

Elektromotorisch betriebene siebschlaeger-kaffeemuehle.

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DE1873712U
DE1873712U DEW25652U DEW0025652U DE1873712U DE 1873712 U DE1873712 U DE 1873712U DE W25652 U DEW25652 U DE W25652U DE W0025652 U DEW0025652 U DE W0025652U DE 1873712 U DE1873712 U DE 1873712U
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sieve
coffee
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coffee grinder
siebschläger
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Gottlob Widmann & Soehne K G
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Gottlob Widmann & Soehne K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/40Parts or details relating to discharge, receiving container or the like; Bag clamps, e.g. with means for actuating electric switches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DR. ING. ERNST MAIER
PAT E N TAN WAIT
8 MÜNCHEN 22
iriDIHMAIESSM. i ■ ΤΕΙ.ΪΓΟΚ 22 2S 3O
A 5586O 8. Mai 1963
Dr. EM/B/Mei.
Aktenzeichen: Vi 25 652/51I-Id Gm
Anmelder: Gottlob Widmann & Söhne K.G.
Elektromotorisch betriebene Siebschläger-Kaffeemühle
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Siebschläger-Kaffeemühle mit senkrechter Schlägerwelle, einem das Schlagmesser umgebenden Sieb sowie einem Auffangbehälter für den gemahlenen Kaffee. Bei derartigen Kaffeemühlen besteht die Gefahr,, dass in der Mühle Kaffeereste zurückbleiben, welche mit der Zeit ranzig werden und das Aroma des gemahlenen Kaffees erheblich beeinträchtigen. Ausserdem bestellt die weitere Gefahr,, dass der -Antriebsmotor bei zu starker Füllung des Siebinnenraumes, stark gebremst wird und verbrennt, da die Kaffeebohnen nicht ausweichen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde s eine Kaffeemühle der oben erwähnten Art zu schaffen,, bei welcher die genannten Nachteile vermieden sind. Erfindungs-
KtWW »I«: Diese Unreriage (Beschreibung und Schufzanspr.) 1st die zulefzt eingoreichta. si« ##icht γόη ei»? Ηβη· tarnung <l» ufspfüngiloh eingereichten Unterlogen ob. Di<3 rechtlichs Bedeutung der Abweichung lsi «iuht <j*#rOft. W· ürsprängtich eingereichten Unferlogen befinden tioh in den Amtsokten. Sie fcdnnsn jdde-ivi} oftn* Kaeit-Aneis <«ί<«β r*chiiich«Hi Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden huwvon auch Fefotop«·« «5*»' FUhi^ zu dtt Otlicheft ?r*'sen geliefert. O»ut*che$ Pot*nrcml,
Sparkasse Sdiramberg Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Bankhaus H. Aufhäuser, München Postscheck! Stuttgart 73291 München 153861 Telegrammadresse! Patentsenior
P.A.304 283*-a 5.63
geraäss ist eine den Siebinenraum nach oben fortsetzende, einen Ausweichraum für die Mahlgutsäule im Sieb bildende Abdeckung vorgesehen. Vorzugsweise ist der Äusweiehraum an den Mahlgut-Auffangbehälter angeformt und es ist seine obere Begrenzung als Abstellfläche nach dem Kippen des Auffangbehälters ausgebildet. Bei einer solchen Ausbildung kann auch bei vollständig gefülltem Siebinnenraum die sich über dem Schlagmesser befindende Mahlgutsäule bei in Betriebsetzung der Mühle nach oben ausweichen., so dass eine unzulässige Bremsung des Schlagmessers und damit eine Gefährdung des Antriebsmotors vermMen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verengt sich der Siebinnenraum von unten nach oben^ wodurch -erreicht wird, dass praktisch keine Mahlgutreste innerhalb des Siebraumes verbleiben. Bei Verwendung eines das gesamte Sieb übergreifenden Bechers als Auffangbehälter ist die Entfernung etwa am Sieb haftender Rückstände in einfacher Weise möglich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Kaffeemühle,
Fig. 2 eine Darstellung des Schlagmessers und des das Schlagmesser umgebenden Siebes mit den wesentlichen Abmessungen.,.
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem gelochten Teil des Siebes.
Mit 10 ist das den Motor 11 aufnehmende Gehäuse bezeichnet, welches für die Durchführung des Druckschalters 12 durchbrochen ist. Nach oben ist das Motorgehäuse 10 durch einen Teller.15 abgeschlossen. An dem Teller IJ ist der Flansch 1$ befestigt, welcher in seinem oberen Teil von der Motorwelle 15 durchsetzt wird, welche das Schlagmesser -16 trägt.
Konzentrisch zur Messer- bzw. Motorwelle 15 ist das Sieb 17 angeordnet, welches aus einem unteren, das Schlagmesser 16 umgebenden gelochten Teil 18, welcher sich nach oben verengt, sowie aus einem diesen ge-
.RA.304 283-8." 5.63
_ if _
lochten Teil nach oben verlängerten trichterförmigen Füllansatz 329 besteht. Dieser Füllansatz 19 vergrössert den Raum zur Aufnahme des Mahlgutes und erleichtert dessen Einbringung. Der Siebteil l8 ist mittels der Schrauben 20 an dem zylindrischen Teil des Flansches 14 befestigt.
Das Sieb wird von einem becherförmigen Auffangbehälter 21 umgriffen, welcher von einem Absatz im Umfang des ringförmigen Teiles des Flansches 14 gehalten wird. Der Boden des Bechers 21 weist einen gewölbten Teil 22 auf, welcher die obere j3ffnung des Füllansatzes 19 abdeckt und den Siebinnenraum vergrössert und somit auch bei stark gefülltem Siebraum ein Ansteigen der in dem Sieb befindlichen Mahlgutmenge bei Inbetriebnahme der Mühle ermöglicht., so dass eine unzulässige Reibung zwischen Schlagmesser und Mahlgut vermieden wird. Der Auffangbehälter 21 besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, damit der Mahlvorgang unmittelbar beobachtet werden kann.
Der Flansch 14 besteht aus Metall und weist zwischen seinem zylindrischen, das Sieb l8 tragenden
EA.3Q4 283-8.5.B3
und seinem ringförmigen, den Becher 21 tragenden Teil eine Hohlkehle 2^ mit nur schwacher Krümmung auf, wodurch die Säuberung des vom Auffangbehälter 21 umgebenen Raumes erleichtert wird.
Fig. 2 weigt eine Masszeichnung des Siebes, Wesentlich für die einwandfreie Arbeitsweise der erfindungsgemassen Kaffeemühle ist insbesondere die Ausbildung des das Schlagmesser 16 umgebenden Siebteiles l8, deren Wandung gegen die Senkrechte um etwa 2° geneigt ist. Wesentlich ist weiterhin die Form des Schlagmessers, dessen Anordnung innerhalb des Siebteiles so-, wie die Neigung der nach oben abgewinkelten Schlagmesserflügel in Bezug auf die Siebwandung,, die etwa 70° beträgt. Es hat sich gezeigt, dass bei einer solchen Ausbildung von Sieb- und Schlagmesser praktisch keine Kaffeereste in dem Siebraum verbleiben* Für maximale Ausbeute der erwünschten Kornteile in der G-rössenordnung zwischen 0, 5 bis 0,8 mm ist weiterhin der Durchmesser der Sieblöcher wesentlich. Fig. 3> zeigt einen Ausschnitt des Siebteiles 18;,.. in welchem die Sieblöcher
* 283—ft 5.63
mit einem Durchmesser von 1,4 mm teilweise eingezeichnet sind»
Versuche haben beispielsweise die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Werte ergeben.
Korngrösse mm Mühle gemäss Normales Mahlwerk
mm d. Erfindung Schlagwerk
Puderanteile mm 9$ 28$ 10$
0,3 bis 0, 5 37,5$ n,9$ 37$
0,6 bis 0, 8 42,0$ 23,8$ 43$
0, 9 bis 1,3 11,0Ji 19,1Ji 9$
über 1,3 mm 16,6$ 1$
Das Schlagmesser 16 besteht vorzugsweise aus einem einfachen Streifen aus Stahlblech gleicher Breite und Stärke, dessen Enden nach oben abgewinkelt sind. Die Bleistärke kann etwa 4-5 mm betragen.
Um eine leichte Reinigung des Siebes l8 zu gewährleisten, befindet sich die Trennfuge zwischen dem Mahlgutbecher 21 und dem Plansch 14, welcher den den Mo-
RA.304 283*-,
tor aufnehmenden Becher 10 absehliesst, bei in Mahlstellung stehender Mühle unterhalb des unteren Siebrandes.
Vorzugswexse ist der Boden 22 des Mahlgutbechers 21 eben ausgebildet, so dass er als Standfläche für die Mühle bei deren Entleerung dienen kann.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Elektromotorisch betriebene Siebschläger-Kaffeemühle mit senkrechter Schlägerwelle, einem das Schlagmesser umgebenden Sieb sowie einem Auffangbehälter für den gemahlenen Kaffee, dadurch gekennzeichnet 3 dass eine den Siebinnenraum nach oben fortsetzende, einen Ausweichraum für die Mahlgutsäule im Sieb bildende Abdeckung vorgesehen ist.
2. Siebschläger-Kaffemühle nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass der Ausweichraum.an den Mahlgut-Auf fangbehälter (21) angeformt ist und seine obere Begrenzung (22) als Abstellfläche nach dem Kippen des Auffangbehalters ausgebildet ist.
3. Siebschläger-Kaffeemühle nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (21) als Becher ausgebildet ist, der auf einen unterhalb des unteren Siebrandes liegenden Flansch (l4) aufgesteckt ist.
4. Siebschläger-Kaffeemühle nach Anspruch J5., dadurch gekennzeichnet, dass der Plansch (14)., welcher den das Sieb (l8) überkappenden Mahlgutbecher (21) aufnimmt, in seinem mittleren Teil mit ausgerundetem Über- ■ gang (2j5) zum Rand hochgezogen ist und auf den hochgezogenen Teil das Sieb (l8) aufgesteckt ist.
5. Siebsehläger-Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebinnenraum sich von unten nach oben verengt und nach oben durch einen trichterförmigen FUllansatz (19) verlängert ist.
6. Siebsehläger-Kaffeemühle nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Siebwandung etwa 2° beträgt.
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