DE6933990U - Schrot- und mischanlage zur futterbereitung - Google Patents
Schrot- und mischanlage zur futterbereitungInfo
- Publication number
- DE6933990U DE6933990U DE19696933990 DE6933990U DE6933990U DE 6933990 U DE6933990 U DE 6933990U DE 19696933990 DE19696933990 DE 19696933990 DE 6933990 U DE6933990 U DE 6933990U DE 6933990 U DE6933990 U DE 6933990U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixer container
- grist
- mill
- grist mill
- mixer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
28. August 1969 HS/E
Anmelder: Firma Gebr. Gmelin, 74-1 Reutlingen,
bohrstraße 3
Vertreter:Patentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und
Dipl.-Ing. Hans Schiering, 703 Böblingen,
Westerwaldweg 4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrot- und Mischanlage
zur Futterbereitung mit einem Mischerbehälter in der Form eines senkrechten Kreiszylinders im oberen Teil,
eines senkrechten Kreiskegelstumpfes im mittleren Teil
und eines kreiszylinarischen Rohres im unteren Teil, einem Standgestell aus drei am oberen Teil des Mischerbehälters
an der Mantelfläche anliegenden, um 120 Winkelgrade gegeneinander versetzten und in ihrem unteren Bereich
ζην Mitte hin durch drei Streben miteinander verbundenen
Beinen, einem den unteren Teil des Misclierbehälters umgebenden
Aufnähmetrichter, einer in der senkrechten Achse
des Mischerbehälters angeordneten, aus dem unteren Teil des Mischerbehälters herausragenden und bis zum Boden des
Aufnahmetrichters hinunterreichenden Mischerschnecke, einem am konischen mittleren Teil des Mischerbehälters an„
gebrachten Absackstutzen, einei am Standgestell des Mischerbehälters
befestigten Schrotmühle und einem auf die Schrotmühle aufgesetzten Einfülltrichter.
^J i/ i/
Schrot- und Mischanlagen dieser Art zeichnen sich gegenüber
anderen Schrot- und Mischanlagen zur Futterbereitung, insbesondere fahrbaren Schrot- und Mischanligen, durch einen
besonders niedrigen Anschaffungspreis aus. Sie geben damit auch Nebenerwerbsbetrieben eine Handhabe zur Durchführung
eirer kost;ensparenden Rationalisierung. Anstatt Fertigfutter
zu beziehen, kann man mit der Schrot- und Mischanlage auf bequeme Weise das jeweilige Mischfutter für das
Geflügel, die Schweine, die Kälber usw. selbst herstellen und dabei im Betrieb anfallende eigene Futtermittel verarbeiten.
Die Schrotmühle zerkleinert nämlich nicht nur Getreide, sondern auch feldfeuchten Körnermais, Luzerne,
Heu, Ölfrüchte, Zuckerschnitzel usw. Die zerkleinerten Futterbestandteile werden von der Schrotmühle her dem Aufnahmetrichter
zugeführt und von dort aus ebenso wie beispielsweise Eiweißkonzentrate oder andere Zusatzkomponenten
in den Mischerbehälter übernommen und in diesem umgewälzte Der Mischerbehälter kann zudem als Futtersilo verwendet
werden.
Es ist bereits eine derartige Schrot- und Mischanlage bekannt, bei der die drei die Beine des Standgestells verbindenden
Streben unterhalb des Mischerbehälters zusammengeführt sind, die Schrotmühle mit senkrecht stehender Antriebswelle
an einem Bein des Standgestells außen befestigt ist und der Auslauf der Schrotmühle eingekapselt
und durch eine Förderrutsche mit dem Aufnahmetrichter verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer weiter vereinfachten und damit preisgünstigeren Bauform einer Schrot-
und Mischanlage zur Futterbereitung als Aufgabe zugrunde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die drei Streben am unteren Teil des Mischerbehälters
— 3 -
befestigt sind und die Schrotmühle auf einer dieser Streben an der Übergangsstelle zwischen dem konischen mittleren
Teil und dem rohrförmigen unteren Teil des Mischerbehälters
zwischen dem lüischerbehälter und dem mit der
Strebe verbundenen Bein des otandgestells mit offenem Boden unmittelbar über dem Aufnahmetrichter angeordnet ist.
Damit werden gegenüber der obenangeführten, bekannten Schrot- und Mischanlage die Einkapselung am Auslauf der
Schrotmühle und die zum Aufnahmetrichter führende Förderrutsche eingesprrt. Auch läßt sich die Schrotmühle auf
der horizontal verlaufenden Strebe mit einfacheren Mitteln befestigen als an einem vertikal verlaufenden Bein des
Standgestells. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aber auch darin, daß der auf die Schrotmühle
aufgesetzte Einfülltrichter tiefer angeordnet ist und somit bequemer beschickt werden kann, daß der llatzbedarf
für die Schrot- und Mischanlage verringert ist und die Anlage eine größere Standfestigkeit erhalte
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben«
In der Zeichnung ist der kreiszylindrische obere Teil des Mischerbehälters mit 1 bezeichnet, der konische mittlere
Teil des Mischerbehalters mit 2, der rohrförmige untere
Teil des Mischerbehälters mit 3, der Aufnahmetrichter mit 4, die Mischerschnecke mit 5» cLer Absackstutzen mit 6,
die Schrotmühle mit 7i der auf diese aufgesetzte Einfülltrichter
mit 8, die die Schrotmühle 7 tragende Strebe mit 9 und das mit dieser Strebe 9 verbundene Bein des
Standgestells mit 10. Der besseren Übersicht wegen ist in der Zeichnung von den drei um 120 Winkelgrade gegeneinander
versetzten Beinen des Standgestells nur noch ein weiteres
Bein 11 dem Bein 10 gegenüber gestrichelt wiedergegeben. Aus demselben Grunde sind auch die anderen beiden Streben
fortgelassen worden.
Als Schrotmühle 7 ist in der Schrot- und Mischanlage eine Hammermühle mit horizontal verlaufender Antriebswelle
und seitlich angeflanschtem Antriebsmotor 13 verwendet» Dies hat den besonderen Vorteil, daß der Raum zwischen
dem Bein 10, der Strebe 9 und dem konischen mittleren Teil 2 des Mischerbehälters besser für die Unterbringung
der Schrotmühle 7 ausgenutzt werden kann, diese Unterbringung wesentlich erleichtert wird, bzw. auf eine Verbreiterung
des oberen Teils 1 des Mischerbehälters verzichtet werden kann. Der auf die Schrotmühle 7 aufgesetzte
Einfülltrichter 8 ist der Einbaulage der Schrotmühle 7 dadurch angepaßt, daß er am äußeren Rand 14 der Schrotmühle
7 in diese mündet, dicht neben dem angrenzenden Bein 10 des Standgestells angeordnet ist und mit seiner Öffnung
den Mischerbehälter seitlich überragt. Damit ist auch der Einfülltrichter 8 zumindest teilweise unter dem oberen
Teil 1 des Mischerbehälters untergebracht, wodurch auch durch die Unterbringung des Einfülltrichters 8 ein
Beitrag zur Verringerung des Platzbedarfs und zur Erhöhung der Standfestigkeit der Schrot- und Mischanlage erzielt
wird. Außerdem ist der den unteren Teil $ des Mischerbehälters umgebende Aufnahmetrichter 4 der Einbaulage der
Schrotmühle 7 durch eine die Bodenöffnung 15 der Schrotmühle
7 umfäsende Ausweitung 16 angejraßt. Dadurch kann
der .aufnahmetrichter 4 insgesamt kleiner ausgeführt werden.
Zu seiner Befestigung ist der Aufnahmetrichter 4 im Bereich der Ausweitung 16 am oberen Rand mit dem unteren
Gehäuserand der Schrotmühle 7 verbunden. Außerdem ist der Aufnahmetrichter 4 noch an den beiden der Strebe 9
benachbarten Streben befestigt.
— 5 —
4 ft ft ■■ * β ·
Dor in der Zeichnung gezeigte Mischerbehälter besteht aus zwei Halbschalen, die an ihrer Verbindungslinie je
eine Wulst 17 zur gegenseitigen Verschraubung aufweisen. Die über dem Deckel 18 angeordnete Keilriemenscheibe 19
dient dem Antrieb der Mischerschnecke 5 und der am Absackstutzen
6 befindliche Schieber 20 dem Versperren und der \ Freigabe des Zugangs zum Inneren des Mischerbehälterso
5 Schutzansprüche
Claims (5)
- Schutzansprüche1») Schrot- und Mischanlage zur Futterbereitung mit einem Mischerbehälter in der Form eines senkrechten Kreiszylinders im oberen Teil, eines senkrechten Kreiskegelstumpfes im mittleren Teil und eines kreiszylindrischen Rohres im unteren Teil, einem Standgestell aus drei am oberen Teil des Mischerbehälters an der Mantelfläche anliegenden, um 120 Winkelgrade gegeneinander versetzten und in ihrem unteren Bereich zur Mitte hin durch drei Streben miteinander verbundenen Beinen, einem den unteren Teil des Mischerbehälters umgebenden Aufnahmetrichter, einer in der senkrechten Achse des Mischerbehälters angeordneten, aus dem unteren Teil des Mischerbehälters herausragenden und bis zum Boden des Aufnahmetrichters hinuaterreichenden Mischerschnecke, einem am konischen mittleren Teil des Misc. -irbehälters angebrachten Absackstutzen, einer am Standgestell des Mischerbehälters befestigten Schrotmühle und einem auf der Schrotmühle aufgesetzten Einfülltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Streben am unteren Teil (3) des Mischerbehälters befestigt sind und die Schrotmühle (7) auf einer dieser Streben (9) an der Übergangsstelle zwischen dem konischen mittleren Teil (2) und dem rohrf örmj gen unteren Teil (3) des I/iischerbehälters zwischen dem IVischerbehälter und dem mit der Stiebe (9) verbundenen Bein (10) des Standgestells mit offenem Boden (15) unmittelbar über dem Aufnahmetrichter (4) angeordnet ist.
- 2.) Schrot- und Llischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii eine Hammermühle mit horizontal verlaufender Antriebswelle (12) und seitlich angeflanschtem Antriebsmotor (13) als Schrotmühle (7) verwendet ist.33990
- 3.) Schrot- und Mischanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der p"f die Schrotmühle (7) aufgesetzte Einfülltrichter (fc, dim äußeren Rand (1^) der Schrotmühle (7) in diese mündet, dreht neben dem angrenzenien Bein (10) des Standgestells angeordnet ist und mit seiner Öffnung den Mischerbehälter seitlich überragt.
- 4-.) Schrot- und Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetrichter eine die Bodenöffnung (15) der Schrotmühle (7) umfassende Ausweitung (16) besitzt.
- 5.) Schrot- und Mischanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnähmetrichter (4) zu seiner Befestigung im Bereich aer Ausweitung (16) am oberen Rand mit dem unteren Gehäuserand der Schrotmühle (7) verbunden ist βy 339
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933990 DE6933990U (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Schrot- und mischanlage zur futterbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933990 DE6933990U (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Schrot- und mischanlage zur futterbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6933990U true DE6933990U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=6604595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696933990 Expired DE6933990U (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Schrot- und mischanlage zur futterbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6933990U (de) |
-
1969
- 1969-08-28 DE DE19696933990 patent/DE6933990U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2065028A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von gemahlenem Kaffee. Ausscheidung aus: 2022353 | |
DE1617003A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Trockenauslassen von Fett | |
DE6933990U (de) | Schrot- und mischanlage zur futterbereitung | |
DE1913940C2 (de) | Mischvorrichtung | |
DE2024723C3 (de) | Mischvorrichtung, insbesondere zur Aufbereitung von Tierfutter | |
DE1922852C3 (de) | Schlägermühle | |
DE484991C (de) | Mischvorrichtung mit zwei zylindrischen ineinander angeordneten Behaeltern | |
DE2000311A1 (de) | Verfahren bei der Gegenstrom-Fluessigkeitsextraktion loeslichen Stoffes aus einem mehr oder weniger zerteilten Material und Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2907481A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trocknung feinkoerniger stoffe | |
DE1482515A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Zerkleinern und Veredeln von Kakao- und Schokoladenmassen | |
DE966918C (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Zellulosematerial aus Druckbehaeltern | |
DE1063529B (de) | Satztrockner fuer Getreide oder aehnliches koerniges Gut | |
DE6938983U (de) | Mischer fuer getreide und zusatzstoffe zur herstellung eines mischfutters | |
DE8804662U1 (de) | Hammermühle | |
DE60110211T2 (de) | Anlage zum energieaustausch und/oder zum stoffaustausch zwischen einem löslichen feststoff und einer flüssigkeit | |
DE760080C (de) | Vorrichtung zum Beschicken von Roehrentrocknern fuer Braunkohle | |
DE102005046515B4 (de) | Schwerkraft-Mischbehälter mit Gegenstrom-Mischerelementen | |
DE949692C (de) | Futtermix- und Zerkleinerungsgeraet | |
DE603467C (de) | Mehrkammermuehle | |
DE2225779A1 (de) | Ultraschall- Dosier- und Mixgerät für die Zubereitung von Getränken aus gefriergetrockneten Erzeugnissen und Herstellungssowie Funktionsverfahren desselben Gerätes | |
DE1279416B (de) | Futtermischer, insbesondere fuer konsistente und faserhaltige Stoffe | |
DE1961518A1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Gut von Silos | |
DE9210874U1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Ölfrüchten, Rübsen-, Rapskörnern und dgl. | |
DE1081711B (de) | Zum Foerdern von halmartigem Erntegut bestimmte Foerderschnecke | |
AT157748B (de) | Reibmaschine. |