DE187340C - - Google Patents

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DE187340C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187340 KLASSE 52 a. GRUPPE
in BIELEFELD.
Zierstichnähmaschine.
Zusatz zum Patente 178086 vom 20. Juni 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1906 ab. Längste Dauer: 19. Juni 1920.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der durch Patent 178086 geschützten Zierstichnähmaschine mit springender Nadel und einer Stoffeinspannvorrichtung, welche Drehbewegungen und Querverschiebungen ausführen kann.
Bei der Ausführungsform nach Patent 178086 besteht der, die Drehbewegung des Stoffes ausführende Teil der Stoffeinspannvorrichtung aus einem besonderen Stoffrahmen oder Tragring, in den der eigentliche Stoffspannrahmen eingesetzt ist. Dabei sind Tragring und Stoffspannrahmen durch Keil und Nut zu gemeinsamer Drehung und Bewegung miteinander verbunden. Der Tragring ist auf seiner unteren Seite mit einem Zahnkranz ausgestattet, und in diesen Zahnkranz greift ein Zahntrieb, dessen Längenausdehnung der größtmöglichen Querver-Schiebung der Stoffeinspannvorrichtung entspricht oder welcher um ein entsprechendes Stück auf seiner Welle verschoben werden kann. Bei dieser Ausführung nach dem Hauptpatent bedingt eine Änderung in der Größe des eigentlichen Stoffspannrahmens auch eine Änderung in der Größe des Tragringes. Eine Auswechselung des Tragringes ist aber mit großen Schwierigkeiten verbunden und bedingt verwickelte Einrichtungen, falls Stoffstücke von sehr verschiedener Größe benäht werden sollen. Es ist deshalb bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent die Größe der Kreise, welche genäht werden können, ziemlich beschränkt.
Würde man aber Tragringe von solcher Größe benutzen, daß sie für die größten Kreise ausreichen würden, so würde deren Herstellung ziemlich teuer sein, und die Tragringe würden ein zu großes Gewicht erhalten, wozu dann noch das Gewicht der Stoffspannrahmen hinzukommt. Das Gesamtgewicht des Stoffspannrahmens und des Tragringes für denselben würde aber wegen des Überhängens eines Teiles der Stoffeinspannvorrichtung über die Nähtischplatte ein ziemlieh großes Moment schaffen. Es müßte deshalb die Fundamentplatte verhältnismäßig sehr groß und die Transportvorrichtung besonders stark gebaut werden, um Federungen der überhängenden Teile zu verhüten und ein sicheres Nähen zu ermöglichen. Trotzdem würden beim Nähen Schwierigkeiten entstehen, da sich das große Gewicht nicht genau Stich für Stich vorwärtsbewegen läßt.
Alle diese !!beistände sollen nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Stoffspannrahmen nicht in einen besonderen, mit den Mitteln zur Drehbewegung des Stoffes versehenen Tragring eingesetzt ist, sondern diese Mittel zur Herbeiführung der Drehbewegung des Stoffes unmittelbar trägt und daß er außerdem aus-
wechselbar' gemacht ist. Der Antrieb für die Drehung des Stoffspannrahmens erfolgt überdies indirekt durch ein Vorgelege, das auf der den Stoffspannrahmen tragenden verschiebbaren Platte gelagert ist, die wie im Hauptpatent den die Querbewegung des Stoffes ausführenden Teil der Stoffeinspannvorrichtung bildet.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung
ίο beispielsweise dargestellt, wobei in Fig. ι der Stoffspannrahmen im Schnitt erscheint. Fig. 2 und 3 zeigen Aufsichten auf den Stoffspannrahmen und die ihn tragende verschiebbare Platte, sowie die Führungen für den Stoffspannrahmen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht der Stoffspannrahmen aus einem äußeren Reifen k1 und einem in diesen federnd' eingelegten Ring k'2; zwischen beiden wird der zu benähende Stoff eingespannt.
Der äußere Reifen kl ist mit Zapfenlöchern m versehen, in welche ein auf der den Stoffspannrahmen tragenden verschiebbaren Platte d gelagertertes Zapfenrad % eingreift. Dieses ist mit einem Kegelrade 0 starr verbunden, welches in ein zweites Kegelrad ρ eingreift, das in einem von der Platte d getragenen Lagerarm q in fester Verbindung mit einem Stirnrade r gelagert ist.
Das letztere steht in Eingriff mit einem gleichfalls in dem Lager q angeordneten Stirnrade s, und dieses ragt durch einen in der. Platte d vorgesehenen Schlitz, um mit dem unter der Platte d angeordneten langen Triebrade e2, von welchem aus der Antrieb erfolgt, in Eingriff zu treten.
Um den Stoffspannrahmen kl, k2 auch bei großen Abmessungen, etwa von 1 m und mehr Durchmesser, sicher zu führen, empfiehlt es sich, an der verschiebbaren Tragplatte d \^erlängerungsarme dl anzuordnen, wie solche aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich sind. Fig. 2 zeigt im Grundriß die Tragplatte mit den Verlängerungen mit einem kleinen Stoffspannrahmen; die Fig. 3 zeigt im Grundriß dieselbe Einrichtung" mit einem erheblich größeren Stoffspannrahmen. Zum Einspannen des Stoffes wird der Stoffspannrahmen aus der Maschine genommen. Auf den Armen sind verstellbare Böcke t angebracht, die durch Schrauben t[ an bestimmten Stellen zu befestigen sind, die aber auch in Schlitzen beweglich gemacht werden können und dann etwa durch Spannschrauben einzustellen sind. Die Böcke t erhalten zweckmäßig Rollen u, gegen welche sich der Reifen kl anlegt. Natürlich kann man auch noch horizontal gelagerte Rollen anwenden, welche den Spannrahmen von unten unterstützen.
Infolge dieser Anordnung können Stoffspannrahmen der verschiedensten Größen auf der Platte d angeordnet und mittels desselben Vorgeleges in Umdrehung versetzt werden, wobei infolge der Länge des Triebes e2 auch bei der Verschiebung der Platte if der Eingriff stets gewahrt bleibt.
Die Führung des Stoffspannrahmens auf der verschiebbaren Platte d ist nur der Vollständigkeit wegen erläutert, dieselbe bildet aber keinen Teil der vorliegenden Erfindung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Zierstichnähmaschine mit springender Nadel und mit einer Stoffeinspannvorrichtung, welche Drehbewegungen und Querverschiebungen ausführen kann, nach Patent 178086, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Spannrahmen (k\ k'2J für den Stoff die zu seiner Drehung von dem Triebrade (e2J aus erforderlichen Mittel unmittelbar trägt, um in einfacher Weise verschieden große Spannrahmen benutzen zu können und um insbesondere bei Anwendung großer Spännringe an Gewicht zu sparen.
  2. 2. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (kl, k2j an seiner äußeren Mantelfläche mit Zapfenlöchern (in) versehen ist, in die ein durch ein Vorgelege fs, r,p, 0) ■ go von dem Triebrad (e2) aus angetriebenes Zapfenrad (\) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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BE525454A (de) * 1953-01-28
US2986107A (en) * 1954-04-29 1961-05-30 Husquvarna Vapenfabriks Aktieb Zigzag sewing machines
CH328719A (fr) * 1954-08-06 1958-03-31 Borletti Spa Machine à coudre

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