DE1872667U - Schraubverschluss als sicherung gegen unbefugtes oeffnen. - Google Patents

Schraubverschluss als sicherung gegen unbefugtes oeffnen.

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DE1872667U
DE1872667U DE1962F0023059 DEF0023059U DE1872667U DE 1872667 U DE1872667 U DE 1872667U DE 1962F0023059 DE1962F0023059 DE 1962F0023059 DE F0023059 U DEF0023059 U DE F0023059U DE 1872667 U DE1872667 U DE 1872667U
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DE
Germany
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protective ring
cap
opening
screw cap
against unauthorized
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DE1962F0023059
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Alfred Fischbach KG Kunststoff Spritzgusswerk
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Alfred Fischbach KG Kunststoff Spritzgusswerk
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREiSLER DR.-I NG. SCHÖN WALD
DR.-fNG.TH.MEYER DR. FUES
. 773 049*^.12,62
Dr. EGGERE KÖLN1, DEICHMANNHAUS Dipl.-Pb-ys.GRAVE
Sch/hei
I1Irmä Alfred Fischbach Kunststoff-Spritzgußwerk Ründeroth Bez. Köln
SchraubVerschluß mit Sicherung gegen unbefugtes -Öffnen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen, bei dem die Verschlußkappe an der Innenseite mindestens einen Steg aufweist, der in- die Bahn eines an dem Flaschenhals angeordneten Zahnes mit scharf abgesetzter Brust und allmählich abfallendem Rücken ragt. Hierbei iat eines dieser Teile durch die Relativdrehung zwischen Eappe und Hals abreißbar.
Eine bekannte Anordnung, ist, daß bei dem Schraub-Verschluß der genannten Art die Verschlußkappe mit einem-Schutzring versehen ist, der an der Stelle des ' " Steges mit einem Durchbruch bzw. einer !Fensteröffnung ausgestattet ist. Dadurch wird verhindert, daß die Verschlußkappe abgedreht werden kann, ohne daß . Spuren zurückbleiben, die erkennen lassen, daß der Originalversehluß bereits abgeschraubt war. Die -Durchbrechung bzw. die Fensteröffnung geben jederzeit die Möglichkeit, daß man sieh von dem Vorhandensein der Stege überzeugen kann bzw. daß man ein unbefugtes Öffnen bei abgerissenem Steg bei dem wiederaufgeschraubten
Verschluß sofort festzustellen in der lage ist. Bei Verwendung von harten Kunststoffen für die Schraubkappe bietet der Schutzring einen genügenden Schutz gegen Untergreifen und zerstörungsfreien Abdrehen, da bei " dem harten und unbieg.sameη Material bei unbefugtem Hantieren ein Ausbrechen entweder an dem Schutzring oder dem Steg eintritt.
Um zu erreichen, daß auch bei Verwendung von weichen und zähen Werkstoffen, z.B. Polyäthylen, für die Schraubkappe-ein Anheben des Schutzringes von unten und damit ein Abschrauben der Kappe ohne Beschädigung unmöglich wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der untere Heil des Schutzringes mit einem größeren - Durchmesser als der die Durchbrechungen aufweisende Teil versehen ist, wobei der Schutzring bis auf die - Piaschenbrust reicht. -Ferner kann an dem Flaschenhals unterhalb der Ebene der Zähne ein vorstehender, ringsumlaufender Absatz vorgesehen sein, welcher mit - dem Schutzringteil von größerem Durchmesser zusammengreift. Der untere Teil des Schutzringes kann besonders dünn gehalten werden. Er hat zweckmäßig eine geringere Dicke als der obere Teil.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Durchbrechung mit dünnen.und verhältnismäßig eng beieinanderstehenden Rippen ausgestattet ist. Dadurch wird die Kontrollmöglichkeit auf das Vorhandensein des Steges nicht beeinträchtigt. Jedes unbefugte Hantieren an der Durchbrechung führt jedoch leicht zum Ausbrechen einer oder mehrerer Rippen,Wodurch das unbefugte öffnen erkennbar wird.
In der Zeichnung ist deS? Erfindungsgegenstand in einem
_r 3 "Ausführungsbeispielefi veranschaulicht.
Fig, 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der . Schraubkappe teils in Ansicht, teils im Schnitt.
IPig. 2 zeigt die Schraukappe der Fig. 1 in Ansicht von der- Seite.
Fig. 3 zeigt eine der Schraubkappe der Fig. 1 entspreschende Ausgestaltung des Flaschenhalses.
/Fig, 4 eine Draufifscht auf E1Ig. 3.
Die Schraubkappe 1 mit dem Innengewinde 2 weist einen Schutzring 11 auf> der gegenüber dem Kappenkörper 1 durch den Absatsz 11a vorsteht. Innerhalb des Absatzes .befinden sich ein oder mehrere Stege 4 mit zahnartigen "Vorsprängen 4a. An der Stelle der Stege 4*4a ist eine Durchbrechung 5 vorgesehen, die es erlaubt, jederzeit festzustellen, ob der Steg noch unversehrt ist und es sich bei dem Verschluß um einen Originalverschluß handelt. Der Schutzring 11 weist eine erheblic&e Höhe auf, die vorteilhaft mindestens das Doppelte von der Höhe der Durchbrechung 5 beträgt. Dadurch ist es auch bei Verwendung eines weichen und nicht spröden Werkstogfes für die Sehraubkappe äußerst schwierig gemacht, durch Anheben des Schutzringes ein Abheben der Stege 4 mit den Vorsprüngen 4a von den Zähnen 10 an dem Flaschenhals beim Abschrauben der Kappe" zu erreichen. Damit auch ein Hindurchgreifen durch die Durchbrechung 5 erschwert ist, können in der Durchbrechung dünne und eng beieinanderstehende Rippen 12 vorgesehen sein. .Bei unbefugtem Hantieren besteht die Grefahi?, daß die dünnen Rippen ein- oder beiderseitig abgerissen
^O werden, wodurch das unbefugte Hantieren sofort bemerkbar wird.
Hoch vorteilhafter ist, wenn der untere Teil des Sehutzringes 11 im |hxrchmesser noch größer gehalten wird als der obere !eil des Schutzringes, so daß sich ein Absatz ergibt, an dem der untere Schutz ring teil 14 ansetzt, In entsprechender Weise kann der Piaschenhals des Teils 16 mit den Zähnen 10 einen vorspringenden Absatz 17 aufweisen, über den der untere Sehutzringteil 14 greift. Auf diese Weise ist ein Herankommen an die Stege 4, 4a durch tjntergreifen des Schatzringes 1.1, 14 praktisch unmöglich gemacht, ohne daß das Aufweiten der Schutzkappe oder eine Verletzung dieser zurückbleit. Der untere Teil des Schutzringes kann besonders dünn gehalten werden.
Die Zähne 10 sind _ in üblicher Weise mit einer scharf abgesetzten Brust 10a und einem allmählich abfallenden Rücken 10b versehen. Der Flaschenhals selbst weist ein Gegengewinde 8 für das Innengewinde 2 der Sehraubkappe 1 auf.

Claims (3)

Ρ.Α.773Μ9-4.Ϊ26: Ansprüche
1. Schraubverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen, bei dem die Verschlußkappe ψα der Innenseite mindestens einen in die Bahn eines an dem Jlaschenhals angeordneten Zahnes mit scharf abgesetzter Brust und allmählich abfallenden Bücken ragenden Steg
aufweist und eines dieser Teile durch die Relativdrehung zwischen Kappe und Hals abreißbar ist, wobei die Verschlußkappe mit einem Schutzring versehen ist, der anstelle des Steges mit einer Durchbrechung ausge-'0 stattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (14) - des Schutzringes (11) mit einem größeren Durchmesser als der die Durchbrechungen (5) aufweisende Teil des Schutzringes versehen ist.
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (14) des Schutzringes
(11) eine geringere Dicke als der obere Teil aufweist und besonders dünn gehalten ist.
3. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (5) mit dünnen und verhältnismäßig eng beieinanderstehenden Hippen (12) ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909308B4 (de) * 1998-03-03 2004-05-19 Frank Schellenbach KunststoffvVerschlußkappe mit abtrennbarem Garantieband und Innendichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909308B4 (de) * 1998-03-03 2004-05-19 Frank Schellenbach KunststoffvVerschlußkappe mit abtrennbarem Garantieband und Innendichtung
DE19909308B8 (de) * 1998-03-03 2004-09-02 Frank Schellenbach Kunststoff-Verschlusskappe mit abtrennbarem Garantieband und Innendichtung

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