DE1872396U - Vorrichtung zum bilden einer wand aus beton mit eingebetteten rohrleitungen fuer wasser, gas, elektrischen leitungsdraehten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum bilden einer wand aus beton mit eingebetteten rohrleitungen fuer wasser, gas, elektrischen leitungsdraehten u. dgl.

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DE1872396U
DE1872396U DEK44038U DEK0044038U DE1872396U DE 1872396 U DE1872396 U DE 1872396U DE K44038 U DEK44038 U DE K44038U DE K0044038 U DEK0044038 U DE K0044038U DE 1872396 U DE1872396 U DE 1872396U
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Rolf Keill
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

P.A. 198 725*23.3.63
EoIf Keill
Eemseheid
Gesundheitsstraße 1
Vorrichtung zum Bilden einer Wand aus Beton mit eingebetteten Eohrleitungen für Wasser, Gas, elektrischen Leitungsdrähten u. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden einer Wand aus Beton mit darin eingebetteten Eohrleitungen für Wasser, Gas, elektrischen Leitungsdrähten u. dgl., die insbesondere für den Aufbau einer Trennwand, in Neubauten Verwendung finden soll, die zwischen iinem als Küche dienenden Eaum und einem mit sanitären Einrichtungen versehenen Baum verläuft.
Es ist bekannt, daß man bei Bauten Eohrleitungen an bereits aufgemauerten oder aus Beton gebildeten Wänden an Ort und Stelle verlegt. Diese Installationsarbeiten, die auf der Baustelle ausgeführt werden, sind jedoch nur in sehr umständlicher Weise durchführbar, weil es dabei erforderlich ist, die Eohrleitungen mit ihren Anschlußstellen der fertigen Wand anzupassen. Hierbei ist es meistens notwendig, mit Hilfe von geeigneten Werkzeugen an den Wandaußenflächen Rillen für das Einbetten der Rohrleitungen und Wanddurchbrüche für das Hindurchführen von Rohrleitungen und deren Anschlußenden von Hand zu bilden.
Da diese bekannten Installationsarbeiten einen zu hohen Zeitaufwand erfordern, entsprechen sie nicht mehr den
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zur Zeit gestellten Anforderungen, weil für diese bekannten Installatxonsarbexten die erforderlichen Facharbeiter fehlen und auch mit zu hohen Kosten verbunden sind.
Bekannt ist auch eine Holzverschalung, in die alle löcher für die Apparateanscliliisse gebohrt und mit Schablonen fixiert sind. Auf einen Teil dieser Schablonen-Holzwand werden sämtliche Apparateanschlußleitungen einer Installationseinheit montiert, auf der Baustelle aufgestellt, die zweite Wand mit Distanzhaltern angeschraubt, das Ganze mit Stützen fixiert und mit einem Leichtbeton ausgefüllt.
Hierbei sind jedoch nur die Apparateanschlußlei— tungen auf der einen Holzwand befestigt. Das senkrechte Wassersteigrohr und das senkrechte HauptabfluSrohr verlaufen außerhalb der Holzverschalung,, so daß diese Rohre mit der Holzwand nicht so vereinigt sind, daß sie bei der fertigen Trennwand aus Beton in diese eingebettet sind und daher für sich besonders verlegt werden müssen. Außerdem wird die zweite Wand auf der Baustelle angeschraubt. Diese bekannten Maßnahmen haben noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt.
Es ist auch bekannt geworden, daß man sämtliche haustechnischen Einrichtungen von Küche, Bad, WO, Heizung zu einem einzigen Installationsblock, dem sogenannten Bauherz, vereinigt. Dieses Bauherz eignet sich nur für Ein-
familienhäuser. Der Transport dieser großen Einheit auf die Baustelle, muß mit speziellen Tiefganglastwagen bewerkstelligt werden. Die Hontage daselbst bestellt in der Versenkung des Blockes auf die vormontierte Decke des Kellers und dem Anschluß an die bauseitigen Werkleitungen, wie Wasser, Kanalisation, Elektrisch und Telefon.
Auch dieses sogenannte Bauherz hat noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt. Es hat den Nachteil, daß es nur für Einfamilienhäuser Verwendung finden kann und außerdem ist das Ganze zu schwer, so daß dafür zu große und zu kostspielige Transporteinrichtungen erforderlich sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bestehenden Nachteile zu beheben und mit besonders einfachen, billigen Mitteln eine Vorrichtung zu schaffen, die den Anforderungen besser genügt, als die bekannten Maßnahmen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus zwei aufrechten Platten besteht, die lösbar so miteinander verbunden sind, daß die lichte Weite der einander zugewendeten Flächen der Platten der Dicke der aus Beton zu bildenden Wand entspricht und zwischen den einander zugeordneten Platten zu einer Installationseinheit vereinigte, anschlußfertige .. Rohrleitungen angeordnet sind, deren senkrecht gerichtete Anschlußenden gegenüber der oberen und der unteren waagerecht verlaufenden Kante des Plattenpaares vorstehen und die vertikal gerichteten Anschlußenden oder Anschluß-
stutzen der Rohre bei passender Sitzlage durch in den Platten angeordnete Öffnungen hindurch nach außen geführt sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Vorrichtung in einem außerhalb der Baustelle liegenden Fertigungsbetrieb bei Verwendung der dort vorhandenen speziellen Pertigungs— einrichtungen besonders rasch so hergestellt werden kann, daß sie auf der Baustelle als eine in sich vereinigte Installationseinheit so aufgestellt werden kann, daß nur noch das Bilden der Betonwand durch Ausfüllen des zwischen den beiden Platten vorhandenen Zwischenraumes mit Betonmörtel, erforderlich ist. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, daß man die Vorrichtung zwischen zwei senkrechten Wänden aufstellt, die mit senkrecht verlaufenden Aussparungen versehen sind, so daß beim Ausfüllen des zwischen den Platten vorhandenen Zwischenraumes, dessen lichte Weite der Dicke der aus Beton 'fcu bildenden Wand entspricht, auch diese senkrecht verlaufenden Aussparungen mit Beton ausgefüllt werden. Auf diese Weise entsteht eine feste Verbindung der Zwischenwand mit den an diese angrenzenden Wänden. Die Vorrichtung ist nicht zu schwer, sie kann daher mit nicht zu kostspieligen fahrzeugen, z.B. auf einem gebräuchlichen Kraftfahrzeug mit ebener Ladefläche transportiert werden. Die senkrecht gerichteten Anschlußenden der Rohrleitungen, die gegenüber den oberen und unteren waagerecht verlaufenden Kanten des Plattenpaares
vorstehen, haben dabei ihre passende Lage und Richtung, sie können daher mit den ihnen zuzuordnenden Leitungsenden leicht in passender Weise verbunden werden.
Da die vertikal gerichteten Anschlußenden oder Anschlußstutzen der Rohre bei passender Sitzlage durch die in den Platten angeordneten Öffnungen hindurch nach außen geführt sind, nehmen diese vertikal gerichteten Anschlußenden der Rohre bei der fertigen Betonwand stets die passende Lage ein, so daß sie ohne Schwierigkeiten mit den ihnen zuzuordnenden Rohrenden verbunden werden können. Diese passende Sitzlage der Anschlußenden bzw. Anschlußstutzen der Rohre in den ihnen zugeordneten Öffnungen der Platten hat außerdem den Vorteil, daß hierdurch das zu einer Vorrichtung mit einer Installationseinheit vereinigte Plattenpaar einen festen Halt in sich erhält, so daß es nicht notwendig ist, die vertikal gerichteten Anschluß— enden der Rohrleitung durch besondere Mittel, z.B. Halter oder Schellen, an der ihr zugeordneten Wand der Vorrichtung zu befestigen.
Eine zweckmäßige Befestigung der senkrecht verlaufenden Rohre besteht darin, daß das zwischen den Platten angeordnete, senkrecht verlaufende Hauptabflußrohr und das senkrecht verlaufende Wassersteigrohr mit diese Rohre für sich umfassende Schellen versehen sind, von denen je ein horizontal gerichtetes starres Schaftteil ausgeht, welches mit seinem freien Ende mit der ihm zugeordneten
Ir
Platte so festgeschraubt ist, daß die senkrechte Mittellängsachse des Rohres etwa in der Mitte zwischen den Innenflächen des Plattenpaares verläuft.
Eine zweckmäßige lösbare Verbindung der beiden Platten der Vorrichtung besteht darin, daß die beiden Platten mittels Schraubenbolzen miteinander zusammengeschraubt sind, die bei ihrer horizontalen Lage mit ihren beiden Enden durch Bohrungen der Platten und zwischen den einander zugewendeten Innenflächen der Platten angeordneten Rohrstücke hindurchgeführt sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie der Dicke der aus Beton zu bildenden Wand entspricht.
Die Vorrichtung kann dadurch ergänzt werden, daß horizontal verlaufende Rohrstücke mit ihrem einen Ende in eine von der Innenfläche der einen Platte ausgehenden kreisförmigen Aussparung gelagert sind, die mit ihrem anderen Ende durch zur Außenperipherie des Rohrstückes passende, in der Platte angeordnete Bohrungen hindurch nach außen geführt sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß an der Innenfläche einer oder beider Platten eine bzw. mehrere senkrecht verlaufende Schienen angeordnet sind, die mit ihren oberen und unteren Stirnflächen mit den oberen und unteren waagerecht verlaufenden Kanten des Plattenpaares bündig abschließen.
In der zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung schematisoh veranschaulicht.
Es zeigen:
Pig. 1 die Ansicht der Vorrichtung von einem Badezimmer aus gesehen, wobei das ihr zugeordnete Mauerwerk im Schnitt dargestellt ist;
I1Ig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung von der Küche aus gesehen;
Fig. 5 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung von oben gesehen, mit eingefüllter Betonmasse;
lig. 4 die Befestigung eines senkrecht verlaufenden Rohres;
lig. 5 die Verbindungsweise der beiden Platten der Vorrichtung miteinander, zum Eeil im Schnitt und zug. Seil als Ansicht und
Fig. 6 die Anordnung eines horizontal verlaufenden Rohrstückes, welches mit einem Ende in eine von der Innenfläche der einen Wand ausgehenden kreisförmigen Aussparung gelagert ist und mit seinen, anderen Ende durch in der anderen Platte angeordnete Durchbohrung hindurch nach außen geführt ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung 1 aus zwei aufrechten Platten 2, 21, die lösbar so miteinander verbunden sind, daß die lichte Weite X der einander zugewendeten Flächen der Platten 2, 2' der
Dicke Y der aus Beton zu bildenden Wand 3 entspricht, wie 3?ig. 3 der Zeichnung zeigt. Die Wand 3 aus Beton ist hier durch eine gesprenkelte Fläche angedeutet. Zwischen den einander zugeordneten Platten 2, 21 sind anschlußfertige Rohrleitungen angeordnet, deren senkrecht gerichtete Anschlußenden 4, 4' und 5, 51 gegenüber der oberen waagerecht verlaufenden Kante 6 und der unteren waagerecht verlaufenden Kante 61 des Plattenpaares 2, 21 vorstehen. Die vertikal gerichteten Anschlußenden oder Anschlußstutzen der Rohre sind bei passender Sitzlage durch in den Platten 2, 21 angeordnete Öffnungen hindurch nach außen geführt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind folgende vertikal gerichtete Anschlußenden von Rohrleitungen vorhanden:
Zwei Anschlußenden 7, 71 der Wasserzuleitungsrohre für das Waschbecken 8 im Baderaum. Drei Atischlußenden 9 der Wasserzuleitungsrohre für die Badewanne 10. Drei Anschlußenden 11 für die Wasserzuleitungsrohre für das Spülbecken 12 in der Küche. Ein Anschlußende 13 des Wasserzuleitungsrohres für den Anschluß eines Druckspülers für das Spülklosett 14. Ein Anschlußstutzen 15 für das Spülklosett 14, der vom Hauptabflußrohr 16 ausgeht. Ein Anschlußende 17 des vom Waschbecken 8 ausgehenden Abflußrohres. Das Anschlußende 18 des von der Badewanne 10
ausgehenden Abflußrohres. Das Anschlußende 19 des vom Spülbecken 12 der Küche ausgehenden Abflußrohres.
Das zwischen den Platten 2 und 2' angeordnete senkrecht verlaufende Hauptabflußrohr 16 und das senkrecht verlaufende Wassersteigrohr 20 sind mit, diese Rohre 16 und für sich umfassende Schellen 21, versehen, wie in ]?ig. 4 der Zeichnung veranschaulicht ist. Von der Schelle 21 geht ein horizontal gerichtetes, starres Schaftteil 22 aus, welches mit seinem freien Ende 25 mit der ihm zugeordneten Wand 2 so festgeschraubt ist, daß die senkrechte Mittellängsachse M des Rohres 16 bzw. 20 etwa in der Mitte zwischen den Innenflächen 24 und 24' des Plattenpaares 2, 21 verläuft.
Die beiden Platten 2 und 2' sind, wie in Mg. 5 der Zeichnung im einzelnen dargestellt ist, bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeifepiel mittels Schraubenbolzen 25 miteinander zusammengeschraubt, die bei ihrer horizontalen lage mit ihren beiden Enden durch Bohrungen der Platten 2, 2' und zwischen den einander zugewendeten Innenflächen 24, 24' der Platten 2, 2* angeordneten Rohrstücken 26 hindurchgeführt sind. Die Länge der Rohrstücke 26 ist so bemessen, daß sie der Dicke Y (Pig. 5) der aus Beton zu bildenden Wand 3 entspricht.
In ]?ig. 6 der Zeichnung ist ein horizontal verlaufendes Rohrstück 27 dargestellt, welches mit seinem einen Ende in einer von der Innenfläche 24 der einen Platte 2 ausgehenden kreisförmigen Aussparung 28 gelagert ist
und mit seinem anderen Ende 29 durch eine zur Außenperipherie des Rohrstückes 27 passende, in der Platte 21 angeordnete Bohrung hindurch nach außen geführt ist. Bei der fertigen aus Beton gebildeten Wand 3 ist das Rohrstück 27 fest in der Wand 3 eingebettet. Von der offenen Stirnseite 30 des Rohrstückes 27 wird ein passendes Rohrstück eingeführt, wie es in Mg. β durch gestrichelte Linien angedeutet ist, welches mit seinem freien Ende 31' nach außen vorsteht, so daß es belastet werden kann.
In Fig. 2 der Zeichnung sind zwei Rohrstüeke 27 mit ihren Stirnseiten erkennbar. Die in die Rohrstüeke 27 einzuführenden Rohrstüeke 31 dienen mit ihren vorstehenden Enden 31* als Träger für das Spülbecken 12.
Wie in Mg. 3 im Zusammenhang mit Mg. 2 der Zeichnung erkennbar ist, sind an der Innenfläche einer Platte zwei senkrecht verlaufende Schienen 32 und 33 angeordnet, die mit ihren oberen und unteren Stirnflächen 34, 34' mit den oberen und unteren waagerecht verlaufenden Kanten 6 bzw. 6f des Plattenpaares 2, 21 bündig abschließen. Diese Schienen 32 und 33 dienen dazu, in, der Betonwand 3 senkrecht verlaufende Rillen zu bilden, die zur Aufnahme von Rohrleitungen dienen, z.B. die Rille 33 für die Aufnahme für G-asleitungsrohre und die Rille 32 für die Aufnahme von elektrischen Leitungsdrähten.
Wie in Mg. 3 der Zeichnung dargestellt ist, wird
die Vorrichtung 1 vorzugsweise zwischen zwei bereits gebildeten Wänden A und B aufgestellt, so daß die aufrechten Seiten 35, 35' des Plattenpaares 2, 21 gegen die einander zugewendeten flächen 36, 36 * der Wände A und B zu liegen kommen. Die lichte Weite X zwischen den einander zugewendeten flächen der Platten 2, 21 fällt dabei mit je einer Aussparung 37, 37' zusammen, die in der Wand A und B so gebildet worden ist, daß sie sich auf der ganzen Höhe des Plattenpaares 2, 21 erstrecken.
Hachdem die Vorrichtung 1 in entsprechender Weise unverrückbar aufgestellt worden ist, wird der Zwischenraum Y zwischen den Platten 2 und 21 mit Leichtbeton ausgefüllt. Dabei gelangt dieser Beton auch in die Aussparungen 37 und 37' der Mauer A und B, so daß auf diese Weise eine innige feste Verbindung zwischen der aus Beton gebildeten Wand 3 und den Wänden A und B entsteht. Na.eh dem Abbinden der Betonmasse der Wand 3 werden die Platten 2und 21 entfernt, wenn die Wand 3 mit Putz aus Mörtel überzogen werden soll. Es ist aber auch möglich für die Platten 2 und 21 an sich bekannte Faserplatten zu verwenden, die an der Außenseite so, z.B. mit Kunststoffbeschichtet sind, daß ihre dem Baderaum bzw. dem Raum der Küche zugewendeten flächen den gewünschten Anforderungen ohne eine zusätzliche Bearbeitung, z.B. durch gebräuchlichen farbaufstrich, abwaschbare Tapeten od. dgl., entsprechen.
In der Zeichnung sind das Waschbecken 8, der Spülklosettkörper 14, die Badewanne 10 und der Spültisch 12 in der Küche durch gestrichelte Linien dargestellt. Es soll dadurch angedeutet werden, daß diese Teile nicht Bestandteile der Vorrichtung 1 sind, die außerhalb der Baustelle hergestellt wird. Die Teile 8, 10, 14 des Badezimmers und das Teil 12 der Küche werden nämlich auf der Baustelle montiert und angeschlossen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform befindet sich das Spülklosett 14 zwischen dem Waschbecken 8 und der Badewanne 10. Das Spülbecken 12 befindet sich rechts. Man kann aber auch die Anordnung der Teile 8, 10, 14 und 12 in einer anderen Weise vornehmen, z.B. so, daß sich das Spülklosett 14 links im Baum und das Waschbecken 8 zwischen der Badewanne 10 und dem Spülklosett befindet.

Claims (5)

PA 198 725*23.3.63 φξ Rolf Keill Remscheid G-esundheitsstraße 1 Schutzansprüche;
1. Vorrichtung zum Bilden einer Wand aus Beton mit eingebetteten Rohrleitungen für Wasser, Gas, elektrischen Leitungsdrähten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus zwei aufrechten Platten (2, 21) besteht, die lösbar so miteinander verbunden sind, daß die lichte Weite (X) der einander zugewendeten Flächen der Platten (2, 2«) der Dicke (Y) der aus Beton zu bildenden Wand (5) entspricht und zwischen den einander zugeordneten Platten (2, 2·) zu einer Installationseinheit vereinigte, anschlußfertige Rohrleitungen angeordnet sind, deren senkrecht gerichtete Anschlußenden (4» 4f und 5» 5') gegenüber der oberen (6) und der unteren waagerecht verlaufenden Kante (6·) des Plattenpaares (2, 2f) vorstehen und die vertikal gerichteten Anschlußenden (7, 71, 9, 11, 15, 17, 18, 19) oder Anschlußstutzen (15) der Rohre bei passender Sitzlage durch in den Platten (2, 21) angeordnete Öffnungen hindurch nach außen geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Platten (2, 21) angeordnete, senkrecht verlaufende Hauptabflußrohr (16) und das senkrecht verlaufende Wassersteigrohr (20) mit diese Rohre für sich
1;
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umfassende Schellen (21) versehen sind, von denen je ein horizontal gerichtetes starres Schaftteil (22) ausgeht, welches mit seinem freien Ende (25) mit der ihm zugeordneten Platte (2, 2') so festgeschraubt ist, daß die senkrechte Mit t ellängs achse (M) des Rohres (16 bzw. 20) etwa in der Mitte zwischen den Innenflächen (24» 241) des Plattenpaares (2, 2') verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (2, 2f) mittels Schraubenbolzen (25) miteinander zusammengeschraubt sind, die bei ihrer horizontalen Lage mit ihren beiden Enden durch Bohrungen der Platten und zwischen den einander zugewendeten Innenflächen (24, 24") der Platten (2, 2') angeordneten Bohrstüeke (26) hindurchgeführt sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie der Dicke (Y) der aus Beton zu bildenden Wand (3) entspricht.
4« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß horizontal verlaufende ßohrstücke (27) mit ihrem einen Ende in eine von der Innenfläche (24) der einen Platte 2* ausgehenden kreisförmigen Aussparung (28) gelagert sind, die mit ihrem anderen Ende (29) durch zur Außenperipherie des Kohrstüekes (27) passende, in der Platte (2) angeordnete Bohrungen hindurch nach außen geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche einer oder beider Platten (2,2·)
eine bzw. mehrere senkrecht verlaufende Schienen (32, 53) angeordnet sind, die mit ihren oberen und unteren Stirnflächen (34> 34') mit den oberen und unteren waagerecht verlaufenden Kanten (6, β·1·) des Plattenpaares (2, 21) bündig abschließen.
DEK44038U 1963-03-23 1963-03-23 Vorrichtung zum bilden einer wand aus beton mit eingebetteten rohrleitungen fuer wasser, gas, elektrischen leitungsdraehten u. dgl. Expired DE1872396U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403187A1 (de) * 1973-11-15 1975-05-28 Werner Dipl Ing Vogt Installationseinrichtung zur versetzung in bauwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2403187A1 (de) * 1973-11-15 1975-05-28 Werner Dipl Ing Vogt Installationseinrichtung zur versetzung in bauwerken

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