DE837314C - Installationswand - Google Patents

Installationswand

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Publication number
DE837314C
DE837314C DEJ3682A DEJ0003682A DE837314C DE 837314 C DE837314 C DE 837314C DE J3682 A DEJ3682 A DE J3682A DE J0003682 A DEJ0003682 A DE J0003682A DE 837314 C DE837314 C DE 837314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
installation
panels
spar
pipelines
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ3682A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Jess
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE837314C publication Critical patent/DE837314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Installationswand l)ie \-orliegeiide I?rfiitduitg hat eine Installationswand zum Einbau in Häuser zum Gegenstand, die zwischen Küche und Bad bzw. Toilette eingebaut wird und aus Rahmenteilen und Platten besteht, die zur Aufnahme der sanitären Einrichtungen, Anschlüsse u. dgl. eingerichtet sind.
  • Installationswände sind bereits bekannt. Sie bestehen aus Fertigbauteilen, die aber meist als komplizierte, schwere Wandteile angeliefert werden. Eine Anpassung an die durch den unausbleiblichen i@auscliwund \-eränderten Baumaße ist vielfach nicht inügliclr. Der Einbau ist meist nur mit Spezialkriifteii durchführbar.
  • 1's sind auch bereits Installationswände vorgeschlagen worden, die an Ort und Stelle aufgebaut werden. Diese Wände haben nach dem Einbau einen schlechten Zugang zu den Rohrleitungen oder tragen die Leitungen an den Außenseiten der Installationswand.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine billige Installationswand geschaffen, die mit geringstem Materialaufwand aus leicht transportablen Einzelteilen mit wenigen Handgriffen zu einer frei tragenden Wand zusammengebaut werden kann und an die vorhandenen Mauern und Decken anpaßbar ist. :1n die Rohrleitungen ist zwecks Prüfung und Reparatur jederzeit heranzukommen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Wandseite aus zwei aufeinanderstehenden Platten zusammengesetzt ist und zwischen den Wandteilen mehrere Holme, nahezu in der Wanddicke, horizontal angeordnet sind. Die Holme bestehen aus zwei Hälften, zwischen denen die vertikal verlaufenden Gas-, Wasser-, Abfluß- und sonstigen Rohrleitungen ein- ,klemmt sind. Die Platten bilden im eingebauten zustand mit den Flolmen und den Rohrleitungen einen frei tragenden Bauteil.
  • 1)ie Holmhälften weisen :1,usformu,egen für die Rohrleitungen auf, und ;eine Holmhälfte besitzt Schellen zum Befestigen der Rohrleitungen. Die 11ohne bestehen zweckmäßig aus imprägniertem Floh oder einem ähnlichen Material und werden durch als Spannungsschrauben ausgebildete Holmholzen miteinander und mit den Wandplatten verbunden. Schließlich sind die Holme mit Wandhaltern versehen, die aus anziehbaren Justierschrauben bestehen. Jeder Wandplatte sind zweckmäßig zwei Holmhälften zugeteilt.
  • Die Wandplatten sind als schal)lonenmäßig vorgerichtete Wandteile mit den Bohrungen für die Anbringung der sanitären Einrichtungen und Anschlüsse ausgebildet. Sie können an ihrer unteren kante Abschlußleisten tragen, an denen sie zusammengeschraubt werden. Die Abschlußleisten dienen weiter dazu, den Aufbau der Wandplatten auf einem geeigneten Sockel, z. B. aus Beton, im richtigen Abstand vorzunehmen. Zum Anschluß an die Decke und zwecks Aufnahme des unausbleib-1ichen Bauschwundes tragen die Wandplatten an der oberen Kante und an den Seiten verstell- und feststellbare Winkelleisten bzw. flache Leisten, um ein sauberes .lnschließen der Installationswand an die Decke bzw. die aufgehenden Mauern des Hauses zu erzielen.
  • Die Schraubenbolzen zum Zusammenbau der Wandplatten mit den Holmhälften besitzen in ihrem mittleren Schaftteil eine :Mutter zum Befestigen einer Holmhälfte und an ihrem Ende eine zylindrische Hutmutter mit Schlitz zum Befestigen der \\'andplatte mit der anderen Holmhälfte.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Installationswand ist in einfacher Weise durchführbar. Auf einen Sockel werden die Platten der einen Wand gesetzt, die eine Holmhälfte an den Platten befestigt und mit den Seitenwänden verbunden, die Rohrleitungen an der Holmhälfte angeschellt, die zweite Holmhälfte auf die Schraubenbolzen gesetzt und die Platten der zweiten Wand befestigt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem _#,usführungs.beispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Installationswand, Abb. 2 die Verbindung von zwei Platten, Abb. 3 den Deckenabschluß, .11)b.4 den Seitenabschluß, _\1>b. 5 die Draufsicht auf die Holmhälften und :1b1). 6 die Anordnung einfies Abflußstutzens.
  • Die Platten 1, 2 werden auf einen Sockel 3 aufgebaut und an den Abschlußleisten 4 durch Schrauben 5 miteinander verbunden. Die Abschlußleiste 4 der Platte i ruht auf dem Sockel 3. Die Platten 1, 2, die den jeweiligen Baumaßen entsprechen, sind hartplatten, wie sie in verschiedener Art im Handel erhältlich sind. Die Platten sind werkstattmäßig so vorbereitet, daß sie die Bohrungen zum Anbringen der sanitären Einrichtungen und die öffnungen zur Durchführung der Rohrleitungen aufweisen. Auf die Platten r, 2 werden die 1-lohnhälften 6 mittels Schraubenbolzen 7 befestigt. Die Schraubenholzen7 sind als Spannschrauben ausgebildet und tragen in ihrem mittleren Schaftteil Muttern 9. An den Hohnhälften 6 werden durch Schellen io die erforderlichen Rohrleitungen i i für Gas, Wasser, Abfluß und sonstiges befestigt. Die Holmhälften besitzen zu diesem ZNveck Ausformungen 12. Zur Verhindung mit den aufgehenden Wänden 13 sind Wandhalter 14 vorhanden, die aus ausziehbaren Justierschrauben 15 bestehen. Die Wandhalter haben den Zweck, die Installationswand sicher und sauber mit den aufgehenden Bauwänden zu verbinden, ohne jedoch starr zu sein.
  • Nachdem die eine Wandseite instal.li,ert ist (es wird zweckmäßig zuerst die die llauptobjekte tragende Wand aufgebaut), werden die Holmhälften 16 auf die Holmbolzen 7 geschoben und die Wandplatten 17, 18 mit den tIolmhälften 16 verschraubt, wozu zylindrischeHutmuttern mit Schlitz i9 dienen. Der Ausgleich von Bauungenauigkeiten an der Decke wird durch Winkelleisten 2o und der Ausgleich an den Seiten durch Leisten 21 vorgenommen. Die Leisten 20, 21 sind durch Schrauben 22 verstell-und feststellbar.
  • Die Installationswand findet in kleineren und größeren Bauvorhaben Verwendung, wo Küche, Bad und Toilette wandmäßig gegenüberliegen. Der Innenraum der Wand kann durch Zugschornsteine entlüftet werden, so daß auch. die Elektroinstallation in die Wand verlegt werden kann. Außerdem ist es möglich, in die Hohlräume der Wand Wandschränke einzubauen. - Bei späteren Reparaturen oder Prüfungen ist durch die übersichtliche Anordnung der Installation ein leichtes Arbeiten möglich.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Installationswand zum Einbau in Häuser zwischen Küche und: Bad bzw. Toilette, die aus Rahmenteilen und Platten besteht und zur Aufnahme der sanitären Einrichtungen, Anschlüsse u. dgl. eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, .daß jede Wandseite aus zwei aufeinanderstehenden Platten (1, 2, 17, 18) zusammengesetzt ist und zwischen den Wandteilen mehrere, aus zwei Hälften (6, 16) bestehende Holme, nahezu in der Wanddicke, horizonta.1 angeordnet sind, wobei zwischen den Holmhälftep die vertikal verlaufenden Gas-, Wasser-, Abfluß- und sonstigen Rohrleitungen (i i) eingeklemmt sind, so daß Platten, Holme und Rohrleitungen einen frei tragenden Bauteil bilden.
  2. 2. Installationswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmhälften (6. 16) Ausformungen (12) für die Rohrleitungen (ii) aufweisen und Schellen (io) zum Befestigen der Rohrleitungen an einer Holmhälfte (6) vorgesehen sind.
  3. 3. Installationswand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (6, i(1) durch als Spannschrauben ausgebildete Schraubenbolzen (7) miteinander und mit den Wandplatten (i, 2, 17, 18) verbunden sind. ..I.
  4. Installationswand nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (6, 16) mit Wandhaltern (i4) versehen sind, die aus anziehbaren Justierschrauben (i5) bestehen.
  5. Installationswand nach den Ansprüchen i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandplatte zwei Holme zugeteilt sind.
  6. 6. Installationswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (i, 2, 17, 18) an ihrer unteren Kante Abschlußleisten (.I) besitzen.
  7. 7. Installationswand nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Wandplatten (2, 18) zum Anschluß an die Decke verstell- und feststellbare Winkelleisten (2o) tragen. B.
  8. Installationswand nach den Ansprüchen i, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (i, 2, 179 18) zum 2@nschluß an die aufgehenden dauern an ihren Seiten verstell- und feststellbare Leisten (2i) besitzen.
  9. 9. Installationswand nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten mit ihrer Abschlußleiste (4) auf einem Sockel (3) aufgebaut sind. io. Installationswand nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (i, 2, 17, 18) als schablonenmäßig vorgerichtete Wandteile mit den Bohrungen für die Anbringung der sanitären Einrichtungen und Anschlüsse ausgebildet sind. i i. Verfahren zum Aufbau von Installationswiinden nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Sockel (3) die Platten (i, 2) einer Wand gesetzt, die Holmhälften (6) aufgeschraubt, mit den Seitenwänden (i3) befestigt, die Rohrleitungen (ii) an der Holmliälfte angeschellt, die Holmhälften (i6) auf die Schraubenbolzen (7) gesetzt und die Platten (i7, i8) der zweiten Wand befestigt werden.
DEJ3682A 1951-01-09 1951-01-09 Installationswand Expired DE837314C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2228141A1 (en) * 1973-05-02 1974-11-29 Destouches Michel Prefabricated sanitary unit - basin, bidet and bath with pipework and panels
WO1996030599A1 (en) * 1995-03-29 1996-10-03 Mats Linder Installation unit for wet rooms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2228141A1 (en) * 1973-05-02 1974-11-29 Destouches Michel Prefabricated sanitary unit - basin, bidet and bath with pipework and panels
WO1996030599A1 (en) * 1995-03-29 1996-10-03 Mats Linder Installation unit for wet rooms

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