DE1872175U - Vorrichtung zum abstechen von schlauchringen. - Google Patents

Vorrichtung zum abstechen von schlauchringen.

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DE1872175U DE1963G0027553 DEG0027553U DE1872175U DE 1872175 U DE1872175 U DE 1872175U DE 1963G0027553 DE1963G0027553 DE 1963G0027553 DE G0027553 U DEG0027553 U DE G0027553U DE 1872175 U DE1872175 U DE 1872175U
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Ρ.Α.15Ί266*-6.3.63
GOETZEWERKE Burscheid, den 5. März I963
Friedrich Goetze A.-G. T.A.Patente/329/Vo (IO63)
Vorrichtung zum Abstechen von Schlauchringen
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Abstechen von Ringgen mit rechteckigem Querschnitt von einem Schlauch aus elastischem Werkstoff.
Es ist bekannt, im Querschnitt rechteckige Abdichtelemente von einem gespritzten und anvulkanisierten Gummischlauch mittels eines Messers von Hand abzuschneiden. Zu diesem Zweck wurde der Schlauch auf einen drehbaren Dorn aufgezogen, so daß durch Einstechen mittels des Messers jeweils ein Ring von dem Schlauch abgeschnitten werden konnte. Für Armaturen, Gasfeuerzeuge o. dgl. mehr werden sogenannte Präzisions-Rechteckringe benötigt, deren Planflächen aus dichtungstechnischen Gründen eine besondere Oberflächengüte und Maßhaltigkeit aufweisen müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, sogenannte Schlauchringe mit rechteckigen: Querschnitt und besonderer Oberflächengüte auf wirtschaftlichem Wege durch ein Mehrfachschnittwerkzeug herzustellen.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, dah zum Abstechen der *ίΐη~β von einem sich drehenden elastischen Scnlauch mehrere, nacheinander einstechende Messer oder sonstige Schneidvorrichtungen verwendet werden, die jeweils nach dem Trennschnitt aus dem Bereich des Schlauches herausgefahren werden können. Die Messer sin .^ in Schnittrichtung versetzt zueinander angeordnet; der Schnitt wird vorzugsweise tangential geführt. Dadurch können in einem Arbeitshub mehrere Einschnitte je nach Messerzahl ausgeführt werden, ohne daß eine schädliche Materialverdrängung entsteht, wie dies bei einer Parallelanordnung der Messer auftritt. Wichtig ist ~edoch, daß die Drehzahl des ««erkstückes gegenläufig· zur Vor-
sch.ubrich.tung der Messer eingestellt ist. Die Ringe werden nur einseitig verschoben, so daß eine Zerstörung bzw. Beschädigung der Singflanken mit Sicherheit vermieden wird.
Vorteilhafterweise werden die Messer in einer gemeinsamen Vorrichtung versetzt zueinander angeordnet und zwischen Spannbacken gehalten. Die Ringbreite wird durch den Messerabstand bestimmt. Es ist denkbar, die Spannbacken scheibenförmig auszubilden und die Messer über den Umfang der einzelnen Scheiben verteilt anzuordnen, so daß dieses Spannbacken-Messerpaket drehbar gelagert werden kann. Zum Anstellen bzw. Vorschieben der Messer kann auch eine oder mehrere Nockenscheiben vorgesehen sein, wobei die einzelnen Messer vorzugsweise mit Rückholfedern ausgestattet werden, um die Nockenscheiben nur die Anstellbewegungen der Messer ausführen zu lassen.
Schließlich ist es vorteilhaft, den Dorn zur Aufnahme des Schlauches spreizbar auszubilden, um das Aufziehen der Schläuche, bzw. das Abziehen der Ringe zu erleichtern. Auch können die abgeschnittenen Ringe pneumatisch, d.h. mittels Druckluft entfernt werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen auf einen Dorn aufgezogenen Schlauch aus elastischem Werkstoff,
Fig. 2 das Einschneidwerkzeug in Draufsicht und Fig. 3 ein Schneidwerkzeug in Seitenansicht.
Der Schlauch 1 aus elastischem Werkstoff ist auf den zwischen den beiden Spitzen 2, 3 gehaltenen Dorn 4 mit geringer Vorspannung aufgezogen, so daß er sich beim Schneiden der einzelnen Ringe 5 nicht dreht,
wie dies aus Fig. 1 hervorgeht«, In Fig. 2 sind die Messer 6 bis 9 zwischen den Backen 10, 11 in der Spannvorrichtung 12 durch Anziehen der Schrauben 13} 1^· gehalten. Die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung geht aus Fig. 3 hervor. Zunächst wird die gesamte Spannvorrichtung soweit angestellt, bis daß das Messer 6 in den Werkstoff des »Schlauches 1 einsticht. Nachdem das Messer 6 den Schlauchquerschnitt durchstochen hat, ist der erste King abgeschnitten, so daß nach 'überwinden des Weges a das Messer 7S das, wie aus Fig. 2 hervorgeht, versetzt zu dem Messer 6 angeordnet ist, der nächste Ring abgeschnitten werden kann. Das gleiche gilt sinngemäß für die Messer 8 und 9· Der Abstand b der einzelnen Messer entspricht etwa dem Schneidweg a, so daß es sicher gestellt ist, daß das jeweLls im Eingriff stehende Messer die Schneidarbeit des nachfolgenden Messers nicht behindert.

Claims (5)

GOETZE WEBKE Bursche Friedrich Goetze A.-G. T.A.Patente/329/Vo (IO63) Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abstechen von Eingen mit rechteckigem Querschnitt von einem Schlauch aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstechen der Binge mehrere, nacheinander einstechende Messer verwendet werden, die jeweils nach dem Trennschnitt aus dem Bereich des Schlauches herausführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in einer gemeinsamen Vorrichtung versetzt zueinander eingespannt sind·
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer zwischen Spannbacken gehalten sind ο
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken scheibenförmig ausgebildet und die Messer über den Umfang der Scheiben verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anstellen der Messer eine oder mehrere Nockenschexben vorgesehen sind,
GOETZEWERKE Friedrich Goetze A^ Generalvollmacht 1//3
Vossieck
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268371B (de) * 1964-03-27 1968-05-16 Pneumatique Caoutchouc Manufac Vorrichtung zum Zerschneiden eines Wickels aus in Kautschuk gebetteten Gewebelagen in einzelne Ringe als Laufflaechenverstaerkungseinlagen fuer Fahrzeugluftreifen
DE2460185A1 (de) * 1973-12-19 1975-07-03 Federal Mogul Corp Verfahren zur herstellung von dichtungselementen mit hydrodynamischer wirkung

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DE1268371B (de) * 1964-03-27 1968-05-16 Pneumatique Caoutchouc Manufac Vorrichtung zum Zerschneiden eines Wickels aus in Kautschuk gebetteten Gewebelagen in einzelne Ringe als Laufflaechenverstaerkungseinlagen fuer Fahrzeugluftreifen
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