DE187113C - - Google Patents
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- DE187113C DE187113C DENDAT187113D DE187113DC DE187113C DE 187113 C DE187113 C DE 187113C DE NDAT187113 D DENDAT187113 D DE NDAT187113D DE 187113D C DE187113D C DE 187113DC DE 187113 C DE187113 C DE 187113C
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- DE
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- sheet
- bellows
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- rods
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/06—Castanets, cymbals, triangles, tambourines without drumheads or other single-toned percussion musical instruments
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/10—Details of, or accessories for, percussion musical instruments
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 187113 KLASSE 51 d. GRUPPE
PAUL LÖSCHE in LEIPZIG-GOHLIS und MARTINUS MAASS in BREMERHAVEN.
Mechanisches Musikwerk, bei dem mit Schellen besetzte Bänder in schüttelnde Bewegung versetzt werden.
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Musikwerk, bei welchem mit Schellen besetzte
Bänder (Gurte) in schüttelnde Bewegung versetzt werden. Das Neue besteht darin, daß
die Schellenbänder durch eine mechanische Einrichtung mit einem Notenblatte in solcher
Verbindung stehen, daß nach Maßgabe der Zeichen des Notenblattes die Bänder in schüttelnde Bewegung versetzt und dadurch
ίο die Schellen mechanisch zum Ertönen ge.-bracht
werden.
In der Zeichnung ist das mechanische Schellenspiel in den Fig. ι und 2 in einem
Längsschnitt und in Hinteransicht mit Darstellung der Arbeitsteile im Ruhezustand veranschaulicht;
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht mit Darstellung
der Arbeitsteile in Wirkung.
An Querleisten 3 und 4 eines mit Füßen 1
versehenen Gestells 2 sind in geringem Abstand voneinander eine Anzahl Gurte 5 befestigt,
von welchen jeder mit einer Anzahl Schellen 6 besetzt ist, die in der Reihenfolge
der Gurte nach der Tonleiter abgestimmt sind. Jeder einzelne Schellengurt steht durch
zwei miteinander verbundene Gelenkstangen 7 und 8 mit je einem auf einer Querleiste 9
befestigten Balg 10 in Verbindung, der nach Maßgabe der Zeichen eines Notenblattes in
Tätigkeit gesetzt wird. Die beweglichen Deckel der Bälge 10 sind je mit einem
fingerartigen Ansatz 11 versehen, der auf einer durch Führungsstangen 12 und Zugfedern
13 in der Schwebe gehaltenen Querleiste 14 ruht, so daß für gewöhnlich die
Bälge 10 geöffnet sind und dadurch die frei beweglichen Verbindungsgelenke 15 der Stangen
7 und 8 in einer bestimmten Höhenlage gehalten werden (Fig. 1). Über den Führungsstangen
12 ist je ein Balg 16 angeordnet. Diese Bälge ruhen mit an ihnen
angebrachten Fingern 17 auf den Köpfen der Stangen 12, werden also durch letztere
für gewöhnlich zusammengedrückt gehalten.
In dem Bereich der freien Gelenke 15 ist
eine mit Daumen 18 versehene Welle 19 gelagert, die durch einen Motor in Umdrehung
versetzt wird. Durch das Notenblatt werden nun die Bälge 10 und 16 nach Maßgabe der
auf dem Notenblatt befindlichen Zeichen in bekannter Weise pneumatisch in Tätigkeit
gesetzt. Zunächst werden hierbei durch die Bälge 16 die Führuhgsstangen 12 nebst der
Leiste 14 nach unten bewegt und dadurch die Bälge 10 frei. Gelangt alsdann eine
Durchlochung des Notenblattes über einen der mit den Bälgen 10 in Verbindung stehenden
Kanäle, so klappt der betreffende Balg zusammen, wodurch das Knie der Gelenkstangen
7 und 8 in den Bereich der Daumen 18 gebracht wird. Infolgedessen wird die
Stangenverbindung 7, 8 in Bewegung versetzt und dabei der betreffende Schellengurt
derart geschüttelt, daß die auf ihm befindlichen Schellen ertönen.
Das Geläute kann entweder für sich selb-
ständig oder auch in Verbindung mit anderen Instrumenten benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mechanisches Musikwerk, bei dem mit Schellen besetzte Bänder in schüttelnde Bewegung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenbänder (5) durch eine mechanische Vorrichtung mit einem Notenblatt in solcher Verbindung stehen, daß nach Maßgabe der Musikzeichen des Notenblattes die Schellenbänder (5) in schüttelnde Bewegung versetzt und dadurch die Schellen (6) in harmonischer Weise zur Wirkung gebracht werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187113C true DE187113C (de) |
Family
ID=450829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187113D Active DE187113C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187113C (de) |
-
0
- DE DENDAT187113D patent/DE187113C/de active Active
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