DE190010C - - Google Patents
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- bells
- bellows
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/06—Castanets, cymbals, triangles, tambourines without drumheads or other single-toned percussion musical instruments
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/10—Details of, or accessories for, percussion musical instruments
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 190010 -. KLASSE 51 d. GRUPPE
LUDWIG HUPFELD AKT-GES. in LEIPZIG.
In mechanisch betriebene Musikinstrumente werden oft Schellengeläute eingebaut, wobei
die Schellen in bekannter Weise an einem Zugorgan hintereinander aufgereiht sind. Die
Bewegung eines solchen Schellengeläutes erfolgt durch mechanische Zwischenglieder von
einer Kurbel oder einem Schwinghebel aus. Ein derartiger mechanischer Antrieb hat den
Nachteil, daß die Geschwindigkeit, mit der ίο das Schellengeläute in Bewegung gesetzt wird,
stets ein und dieselbe bleibt.
Um .nun die Tonwirkung des Schellengeläutes veränderlich zu machen, soll nach vorliegender
Erfindung zurBewegung des Schellengeläutes ein Luftbalg dienen, der mittelbar oder unmittelbar an dem Schellengeläute
angreift. Der Luftbalg selbst soll aber durch bekannte Einrichtungen für verschiedene
Schwingungsgeschwindigkeiten ausgeführt sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ausführungsform mit festem, Fig. 2 mit veränderlichem Anschlag für die Zugstange.
Fig. ι eine Ausführungsform mit festem, Fig. 2 mit veränderlichem Anschlag für die Zugstange.
Der Luftbalg α ist für veränderliche Schwingungsgeschwindigkeiten
dadurch eingerichtet, daß seine Klappe b einen verstellbaren Anschlag c besitzt. Je nachdem dieser früher
oder später die Klappe öffnet, wird die Schwingungsgeschwindigkeit sich ändern.
: Als Schellengeläute kann ein Zugorgan d dienen, welches auf seiner ganzen Länge mit
Schellen e besetzt ist. Es wird zwischen zwei Aufhängepunkten/und g in kekannter Weise
eingespannt, an einem derselben, g, durch Vermittlung einer Schraubenfeder h. Auf
diese Weise ist die leichte Beweglichkeit des, Schellengeläutes gesichert.
Nach vorliegender Erfindung soll nun der Luftbalg α mittelbar oder unmittelbar an dem
Schellengeläute angreifen, so daß seine Schwingungsbewegung letzterem mitgeteilt werden
muß. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet eine Zugstange i oder ein Ge-
lenkarm das Verbindungsglied zwischen dem Balg und dem Schellengeläute. Die Zugstange
kann von beliebiger Länge und von beliebigem Material sein. Es kann auch ein Draht oder ein Faden die Zugstange ersetzen.
An Stelle des unmittelbaren Angriffes können auch mechanische Zwischenglieder beliebiger
Art zur Anwendung kommen.
Die Schwingungszahl des Schellengeläutes kann bei der vorliegenden Einrichtung sehr
leicht dadurch geändert werden, daß man die Schwingungszahl des Balges α ändert, und da
dies zwischen sehr weiten Grenzen durch bloßes Verstellen des Anschlags c möglich ist, so
kann das Schellengeläute durch Einstellung des Luftbalges in langsame oder schnelle Bewegung
versetzt werden.
Will man nicht nur die Schwingungszahl, sondern auch den. Ausschlag des Schellengeläutes
verändern, um auf diese Weise seine Tonwirkung zu schwächen oder zu verstärken, so kann man den Angriffspunkt der Bewegungsstange
für das Schellengeläute in der Längsrichtung des Balges verschiebbar machen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform dieser Art, bei welcher in der Längsrichtung des
Balges α eine Gleitbahn k für den Angriff Z
der Zugstange i angebracht ist. Diese kann beispielsweise aus einem Drahtbügel bestehen,
auf dem der als Hülse ausgebildete Angriffspunkt / verschiebbar angeordnet ist. Bei
der gezeichneten mittleren Stellung wird das Schellengeläute normale Geschwindigkeit
haben. Wird es gegen die punktierten Lagen I oder II hin gebracht, so wird das Schellengeläute
einen kleineren oder einen größeren Ausschlag machen müssen, der dem des Bälgest
an diesen Stellen entspricht. Wie der Angriffspunkt / an dem Blasebalg verschiebbar
gemacht ist, soll für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung sein. Ebenso ist es
ohne Bedeutung, ob das Verbindungsglied zwischen Balg und Schellengeläut eine Stange i
oder ein anderes Zugorgan oder beliebig andere Hebelanordnungen sind. Auch ist es
ohne Bedeutung, ob die Gleitbahn eine gebogene oder eine gerade ist. Die Verschiebung
des Angriffspunktes / auf dem Bügel k kann von Hand erfolgen oder auch mechanisch
nach Maßgabe der Lochungen des Notenblattes.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Bewegen von Schellengeläuten bei mechanischen Musikwerken,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftbalg (a) mittelbar oder unmittelbar an
dem Schellengeläute angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt
für die das Schellengeläut bewegende Stange (i) in der Längsrichtung des Balges (a) verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190010C true DE190010C (de) |
Family
ID=453508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190010D Active DE190010C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190010C (de) |
-
0
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